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Montag, 08.08.2022

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Klassik
    Moderation: Haino Rindler

    Jan Vogler ist Weltklasse-Cellist, Vater von zwei erwachsenen Töchtern, Exil-New Yorker und Intendant bzw. künstlerischer Leiter zweier Festivals in Dresden und Moritzburg.
    Es verbindet ihn einiges mit dem Komponisten Antonin Dvorak und nur so lässt sich der Titel seines neuen Albums: The Dvorak Album erklären. Er hat es mit jungen Musikerinnen und Musikern seines Kammermusik-Festivals aufgenommen. Der Böhme Dvorak steht selbstredend im Zentrum. Er wollte mit ihm auf eine musikalische Reise gehen, sagt Vogler und stellt sich dabei eine Reise per Bahn durch verschiedene Stationen seiner eigenen Karriere vor, wobei das Cello nicht zwangsläufig beteiligt ist. Der elegante Salon kommt auf dieser Reise in Form des Es-Dur-Klavierquartetts genauso vor wie die melancholische Ausgelassenheit in den Volkstänzen des Dumky-Trios. Über die verschiedenen Gesichter Antonin Dvoraks und über seinen eigenen Weg mit Dvorak erzählt Jan Vogler in der Sendung.
    Außerdem lassen wir den Blick nostalgisch zurückschweifen an einen historischen Ort, an dem Deutschlandradio seit vielen Jahren eine Konzertreihe bestreitet: die Wartburg-Konzerte.

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Liane von Billerbeck

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    07:40 Uhr
    Interview

    Bergsteigen für mehr Frauenrechte - Die Afghanin Shegufa Bayat
    Gespräch mit Philipp Lemmerich

    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Choreographin Reinhild Hoffmann im Gespräch mit Britta Bürger - Die Tanz-Pionierin

    Sie wollten weg vom klassischen Ballett - die Tanz-Pionierinnen der 60er und 70er Jahre.  Eine von ihnen ist Reinhild Hoffmann, die in Bremen und Bochum viele Jahre lang erfolgreiche Tanztheater leitete. Jetzt, mit 78, choreographiert sie immer noch.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Frank Meyer

    "Das Humboldt-Tier": Neuer Comic bringt das Marsupilami nach Berlin
    Gespräch mit dem Comiczeichner Flix

    Buchkritik:
    "Ich erinnere mich noch" von Felix Heidenreich
    Rezensiert von Samuel Hamen

    Hörbuch:
    "The Cat Inside" von William S. Burroughs
    Von Andi Hörmann

    Straßenkritik:
    "Die Nibelungen - Ein deutscher Stummfilm" von Felicitas Hoppe
    Von Andi Hörmann

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mathias Mauersberger

    Immer noch Riot Grrrls? Bikini Kill auf Deutschland-Tour
    Gespräch mit Kerstin Poppendieck

    Inspirierende Vielfalt: „The Alchemist’s Euphoria“ von Kasabian (Wiederholung)
    Von Marcel Anders

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Clubmusik
    Von Gesine Kühne

    Die britische All-Star-Band Kokoroko und "Could we be more"
    Von SKy Nonhoff

    11:45 Uhr
    Rubrik: Jazz

    Die britische All-Star-Band KOKOROKO und "Could we be more"

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Caroline Fetscher, Tagesspiegel
    Moderation: Gabi Wuttke

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Susanne Arlt

    Holzklau im Wald nimmt zu
    Von Andreas Loerk

    Wo Chaos ein Fremdwort ist - Fliegen ab Lübeck
    Von Detlev Karg

    Medicus im Medibus: Die rollende Arztpraxis unterstützt die Landärzte
    Von Ludger Fittkau

    Komplexes Verhältnis - Ostdeutsche und Russland
    Von Henry Bernhard

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Massimo Maio

    Nach Kritik an HU-Vorlesung: Wissenschaftlerin flieht vor Hass und Bedrohungen
    Gespräch mit Eva Mahr

    Der Boom von Nail Art - und was er über Klasse und Gender erzählt
    Gespräch mit Hengameh Yaghoobifarah

    Filmfestival von Locarno: Russische, ukrainische Filme
    Gespräch mit dem Filmkritiker Patrick Wellinski

    Das Lesen der Anderen: Rollschuhmagazin
    Gespräch mit Choni Flöther

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Oliver Schwesig

    Verdrängt und vergessen - weiße Flecken in der Musikgeschichte: John W. Work III
    Von Fabian Wolff

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Clubmusik
    Von Gesine Kühne

    Jan Müller von Tocotronic über seinen Debütroman "Vorglühen"
    Gespräch mit dem Autor

    Soundscout: Ayliva aus Recklinghausen
    Von Martin Risel

    Wochenvorschau
    Gespräch mit Kerstin Poppendieck

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Axel Rahmlow

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Margarete Wohlan
    Gelockerte Waffengesetze in USA - New Yorks Gegenwehr geht weiter
    Von Antje Passenheim

    Als das Oberste Gericht der USA Ende Juni das Tragen von Schusswaffen in der Öffentlichkeit erleichterte, hat es damit auch ein über 100 Jahre altes Waffengesetz des Bundestaates New York als verfassungswidrig aufgehoben. Das Urteil, das am 1. September in Kraft treten soll, erschwert so die Versuche New Yorks, die Gefahr durch Waffengewalt einzudämmen. Dabei wächst die Zahl der Schießereien und damit auch die Waffengewalt in New York. Pam Hight und andere Mütter kämpfen dennoch weiter dafür, dass Schusswaffen von New Yorks Straßen verschwinden. Und auch Polizei und Politik lassen sich nicht entmutigen, gegen die wachsende Waffengewalt vorzugehen. Unterstützt wurden sie nur einen Tag nach dem Urteil des Supreme Courts vom US-Kongress, der eine Verschärfung der Waffengesetze beschlossen hat.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Politik und Soziales - Magazin

    Rückgeschulte Linkshänder - Zurück zur starken Hand
    Von Iris Milde

    Das mache ich mit Links - Linkshänder in der Musik
    Von Sylvia Schreiber

    „Ich bin am Ende meiner Kraft“
    Tierärzte am Limit
    Von Sibylle Kölmel

    Katzen impfen, Bauchschmerzen beim Hund lindern, Welpen auf die Welt holen: Das ist nur eine Seite des Tierarzt-Berufes, den inzwischen überwiegend Frauen ausüben und dessen Image häufig immer noch von klischeehaften Roman- und Filmfiguren geprägt ist.
    Die Realität sieht etwas anders aus. Hoher Leistungsdruck, schlechte Bezahlung, lange Arbeitszeiten, ein oftmals schwieriger Umgang mit den Tierbesitzern und immer wieder eine Konfrontation mit dem Thema Tod führen dazu, dass ein Großteil der Ärztinnen und Ärzte heute von einer massiven Überbelastung spricht. Für viele von ihnen besteht dadurch nicht nur ein erhöhtes Risiko, an Depressionen oder Burnout zu erkranken. Dem Deutschen Tierschutzbund zufolge begehen Tierärztinnen und Tierärzte weltweit auch überdurchschnittlich häufig Suizid.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    In Concert

    Funkhauskonzert
    Raum Dresden von Deutschlandfunk Kultur
    Aufzeichnung vom 21.02.2022

    Uschi Brüning, Gesang
    Christian von der Goltz, Piano

    Moderation: Matthias Wegner

  • 21:30 Uhr

    Einstand

    „Légende“
    Virtuoses Repertoire für die moderne Konzertharfe
    Zu Gast: Joel von Lerber

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • Zwei Fremde im Zug (1/2)
    Nach dem Roman von Patricia Highsmith
    Aus dem Amerikanischen von Anne Uhde
    Bearbeitung: Bernd Lau, Walter Adler
    Regie: Walter Adler
    Mit: Peter Fricke, Matthias Haase, Jens Wawrczeck, Esther Hausmann, Yvonne Devrient, Karin Schröder, Wolfgang Höper, Klaus Barner, Joachim Jung, Felix von Manteuffel, Peter Rühring, Karl-Heinz Butzen, Helmut Wieland
    Ton und Technik: Rolf Knapp und Ulrike Koch
    Produktion: SDR / NDR 1993
    Länge: 49'34
    Teil 2 am 15.08.2022, 22.03 Uhr

    Zwei Männer lernen sich auf einer Zugreise kennen. Unvermutet schlägt der eine seiner neuen Bekanntschaft einen unglaublichen Handel vor: Beide könnten das „perfekte Verbrechen“ begehen.

    Während einer Fahrt mit der Eisenbahn lernt der junge, aufstrebende Architekt Guy Haines einen Mann namens Charles Anthony Bruno kennen. Zu Guys Entsetzen macht ihm Bruno einen schier unfassbaren Vorschlag: „Wir begehen beide einen Mord − für den anderen! Ich bringe Ihre Frau um und Sie meinen Vater! Kein Mensch weiß, dass wir uns kennen. Perfekte Alibis, verstehen Sie?“ Was sich wie das Hirngespinst eines offensichtlich psychopathischen Alkoholikers ausnimmt, wird wenige Tage später erschreckende Realität.

    Patricia Highsmith, geboren 1921, wuchs in Texas und New York auf und studierte Literatur und Zoologie. Sie gilt als eine der wichtigsten VertreterInnen des psychologischen Kriminalromans. Erste Kurzgeschichten schrieb sie an der Highschool, arbeitete dann zunächst als Comictexterin. Die Verfilmung ihres Romandebüts „Zwei Fremde im Zug“ (1950) durch Alfred Hitchcock machte sie über Nacht weltberühmt. Ihre Romane und Kurzgeschichten wurden vielfach ausgezeichnet, verfilmt und für das Radio adaptiert, so z.B. „Der talentierte Mr. Ripley“ (HR/SWF/NDR 1989) oder „Tiefe Wasser“ (WDR 2005). Patricia Highsmith starb 1995 in Locarno.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Sigrid Brinkmann

    Wie geht es weiter nach dem Rücktritt der rbb-Intendantin Schlesinger?
    Gespräch mit Andres Veiel, Filmemacher

    Nicht nur auf der Documenta: Auch Frankreich streitet über Antisemitismus
    Gespräch mit Prof. Dr. Jürgen Ritte, Professor für deutsche Literatur und interkulturelle Studien, Université de la Sorbonne Nouvelle - Paris III

    Unisex-Modeschöpfer Rudi Gernreich - 100. Geburtstag
    Von Katharina Wilhelm

    Mitdenken im Museum: Deutsches Auswandererhaus mit partizipativem Projekt
    Gespräch mit Dr. Simone Blaschka, Deutsches Auswandererhaus, Leiterin

    Von der Fußpflegerin zur Literatin - Katja Oskamp
    Von Andrea Gerk