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Mittwoch, 14.05.2025

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Chormusik

    Exzellenz für alle
    100 Jahre Rundfunkchor Berlin
    Von Margarete Zander

    00:55 Uhr   Chor der Woche

    Jugendchor Großenhain
    Von Nicolas Hansen

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Vokal
    Moderation: Dirk Schneider

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Mit Buchkritik
    Moderation: Ramona Westhof

    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:20 Uhr   Wort zum Tage

    Pröpstin Christina Maria Bammel, Berlin
    Evangelische Kirche

    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Petra Rosenberg, Landesverband Deutsche Sinti und Roma im Gespräch mit Britta Bürger
    Gegen Vergessen und Diskriminierung

    Sie ist die Tochter von Otto Rosenberg, deutscher Sinto, KZ-Überlebender und Bürgerrechtler. Als Vorsitzende des Landesverbandes Deutscher Sinti und Roma kämpft sie gegen Rassismus und für mehr Toleranz. Als Schwester von Marianne Rosenberg spielte Musik in ihrer Kindheit immer eine besondere Rolle.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Frank Meyer

    "Leib und Seele": Bestseller-Autor über die Geschichte der Medizin
    Gespräch mit Dr. Werner Bartens

    Buchkritik:
    "Frühlingsnacht" von Tarjei Vesaas
    Rezensiert von Stephanie von Oppen

    Buchladen "Buch mit Handlung“
    Gespräch mit Antonia Rhau

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Carsten Beyer

    Classical:NEXT: Warum klassische Musik nicht nur europäisch ist
    Gespräch mit Vincent Sneed

    Jessie Monk "Mis O' The Mountain"
    Von Kerstin Poppendieck

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Klassik
    Von Elisabeth Hahn

    Träumen vom liberalen Amerika: „Better Dreaming“ von Tune-Yards
    Von Mathias Mauersberger

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Prof. Dr. Jasmin Riedl, Universität der Bundeswehr München, Fakultät für Staats- und Sozialwissenschaften, Professorin für Politikwissenschaft
    Moderation: Korbinian Frenzel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Nana Brink

    Justiz-Posten - Thüringens Regierung löst offenbar AfD-Blockade
    Von Henry Bernhard

    Inder in Berlin - Immer mehr IT-Fachkräfte in der Hauptstadt
    Von Luise Sammann

    Strom-Großkunden - Berlin will wegen großer Nachfrage neues Vergabeverfahren
    Von Daniela Siebert

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Massimo Maio

    Dokumentarfilm "Wo/MEN" - über Albanerinnen, die als Mann-Frauen leben
    Gespräch mit Kristine Nrecaj

    Muss das sein? Aufgezwungene KI-Übersetzungen bei Youtube und Reddit
    Von Hagen Terschüren

    Scheitern als Chanche - Leipzig erlebt einen Boom der Stand-Up-Comedy
    Von Alexander Moritz

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Andreas Müller

    "Wilde Sehnsucht" - Buch von Pastor und Punkrocker Ulf Werner
    Gespräch mit Ulf Werner

    Lido Pimienta mit neuem Album LA BELLEZA
    Von Elena Bavandpoori

    Jessie Monk "Mis O' The Mountain"
    Von Kerstin Poppendieck

    Newcomerin der Woche: Miso Extra

    15:40 Uhr   Live Session

    Uri Gincel & Bonaparte (XJAZZ Festival)

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 16:50 Uhr

    1001 Nacht

    Nacht 64/66: Zu viele Geständnisse

    Der muslimische Küchenchef gesteht, den Toten in der Stadt abgestellt zu haben. Der christliche Makler, der gehängt werden soll, ist unschuldig! Der Henker legt dem Küchenchef den Strick um den Hals - bis der jüdische Arzt die Schuld auf sich nimmt.

    Nach der Neuübersetzung von Claudia Ott
    Auswahl der Geschichten: Safiye Can
    Hörspielbearbeitung und Storytelling: Judith Lorentz und Roxana Samadi
    Mit Roxana Samadi, Jasmin Shakeri und Susana AbdulMajid
    Besetzung: Kathi Bonjour
    Regieassistenz: Vanessa Gräfingholt und Delia Lang
    Expertin für Arabisch: Heba Tebakhi
    Übersetzung und philologische Beratung: Claudia Ott
    Copyright der Übersetzung: Verlag C. H. Beck
    Redaktionelle Mitarbeit: Matthias Karow
    Komposition und Musik: Philipp Johann Thimm
    Weitere Musik: Roshanak Rafani (Daf, Tombak und Bendir), Nabil Arbaain (Oud) und Rosaceae
    Ton: Andreas Stoffels und Susanne Beyer sowie Alexander Brennecke, Frank Klein, Christoph Richter
    Regie: Judith Lorentz
    Dramaturgie: Sabine Küchler und Julia Tieke
    Deutschlandfunk 2025

    Schahrasad erzählt um ihr Leben - und wir hören zu. Diese moderne Hörspiel-Adaption des Literaturklassikers "1001 Nacht" führt uns in 66 Folgen in Paläste und auf Partys, nach Kairo und Bagdad, zu selbstbewussten Frauen und verzauberten Wesen.

    Alle Folgen, Informationen und Gespräche unter:
    deutschlandfunk.de/tausendundeinenacht

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Julius Stucke

    18:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Margarete Wohlan

    Polen vor der Wahl
    Die Kluft auf dem Land
    Von Anja Schrum und Ernst-Ludwig von Aster

    Am 18. Mai wird in Polen ein neuer Präsident gewählt - diese Wahl ist entscheidend für die Handlungsfähigkeit der Regierung unter Donald Tusk. Seitdem er regiert blockiert der amtierende PiS-Präsident Andrzej Duda fast alle Gesetzesvorhaben der neuen Regierung. Ein politischer Stillstand, der unter der Bevölkerung für Unmut sorgt. Duda kann nicht wieder antreten, aber die PiS hat einen neuen Kandidaten ins Rennen geschickt: Karol Nawrocki; die Bürgerplattform von Tusk den Warschauer Stadtpräsidenten Rafal Trzaskowski. Und Slawomir Mentzen von der rechtsextremen Konfederacja scheint der überraschende dritte Kandidat mit Potential zu sein. Die Wahl wird auf dem Land gewonnen, sagen die Experten, aber auch die Bevölkerung auf dem Land ist gespalten, wenn es um den richtigen Kandidaten geht.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Kultur und Geschichte - Magazin
    Moderation: Lydia Heller

    "Stunde Null" in Deutschland (1/5) - Zerstörung und Wiederaufbau
    Von Ralph Gerstenberg

    Zwischen Psychiatrie und Propaganda: Lenins Neurologe Max Nonne
    Von Ursula Storost

  • 100. Geburtstag von Malcolm X
    Black Power in den USA
    Von Rebecca Hillauer

    Die Ikone der Black-Power-Bewegung predigte Separatismus und Widerstand gegen Weiße. Welche Spuren haben seine Ideen hinterlassen?

    Malcolm X war ein charismatischer Redner und wurde als einer der Führer der schwarzen Nation of Islam weltweit bekannt. Mit seinen radikalen Ansichten galt er vielen als ein Gegenspieler des auf Gewaltlosigkeit setzenden Martin Luther King. Als Symbol der Black-Power-Bewegung predigte Malcolm X Separatismus und Widerstand gegen Weiße. Erst nach seiner Pilgerreise nach Mekka ein Jahr vor seinem Tod schlug er versöhnlichere Töne an. Am 21. Februar 1965 wurde er in New York von Glaubensbrüdern erschossen.

    Wer womöglich den Mord in Auftrag gegeben hat und wie viel das FBI von den Mordplänen wusste, ist bis heute noch nicht einwandfrei geklärt. Rebecca Hillauer folgt seinen Spuren nach Omaha, Nebraska, wo Malcolm X vor 100 Jahren, am 19. Mai 1925, geboren wurde.

  • 20:00 Uhr

    Konzert

    Wigmore Hall London
    Aufzeichnung vom 05.05.2025

    Ludwig van Beethoven
    Trio für Violine, Violoncello und Klavier Nr. 5 D-Dur op. 70 Nr. 1 ("Geistertrio")

    Gabriel Fauré
    Quartett für Violine, Viola, Violoncello und Klavier Nr. 1 c-Moll op. 15

    Eivind Holtsmark Ringstad, Viola
    Sitkovetsky Trio:
    Alexander Sitkovetsky, Violine
    Isang Enders, Violoncello
    Wu Qian, Klavier

  • 21:30 Uhr

    Alte Musik

    „... wegen ihres sonderlichen, sehr anmuthigen Gesanges …"
    Vögel als Imitatoren und Inspiratoren barocker Musik
    Von Wolfgang Kostujak
    (Wdh. v. 08.05.2012)

    Die Imitation des Vogelgezwitschers war in der Barockmusik beliebt. Doch auch eine gegenläufige Bestrebung setzte ein: der Versuch, den Vögeln bestimmte Gesangswendungen durch Musik anzutrainieren.

    Im Jahr 1558 bemerkt der italienische Gelehrte Gioseffo Zarlino, dass gute Musik zuallererst auf einer gelungenen „Imitazione della Natura“ - also auf einer Nachahmung der Natur - beruht. Zahllose Komponisten seiner Zeit verstehen den Gelehrten ganz wörtlich und imitieren mit musikalischen Mitteln alles, was ihnen an Naturgeräuschen vor die Ohren kommt: vom Donnergrollen über das Meeresrauschen bis zum Vogelgezwitscher. Auf der Wende zum 18. Jahrhundert schlagen musikbegeisterte Zeitgenossen dann erstmals den umgekehrten Weg ein: Sie wollen zeigen, dass auch die Natur in der Lage ist, komponierte Klänge nachzuahmen. Insbesondere Vögel erweisen sich in diesem Zusammenhang als dankbare Projektpartner. Über ganz Europa entwickeln Instrumentenbauer spezielle Flöten und Drehorgeln, von denen sie sich eine besonders manierliche Reaktion aus der Vogelwelt erhoffen, und überall auf dem Kontinent erscheinen Anleitungen zur musikalischen Erziehung von Vögeln im Druck. Zugleich lassen sich viele Komponisten von ihren gefiederten Zeitgenossen inspirieren - wie Wolfgang Amadeus Mozart, der einen zahmen Star sein eigen nennt.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:05 Uhr

    Hörspiel

    Wir brauchen keine Schokolade
    Ein sozialistisches Gesamt-Hörspiel von VEB Short-Cuts
    Von Marianne Weil
    Regie: die Autorin und Stefan Dutt
    Mit: Axel Wandtke
    Ton: Jean Szymczak
    DeutschlandRadio Berlin 2002
    Länge: 53'33

    Wie klang die junge DDR im Hörspiel? Ein szenisches Gesamthörspiel zeigt die Spannung zwischen sozialistischem Aufbauwillen und individualistischen Wünschen. Es ist aus Hörspielszenen der ersten zehn DDR-Jahre montiert.

    Zum Beispiel Mahlmann. Der bricht den ersten Urlaub seines Lebens auf Rügen ab, weil er das Walzwerk nicht im Stich lassen kann. Oder Gisi, die heiratet nach West-Berlin und kehrt bald reumütig zurück. Dann gibt es noch den guten Russen, der Heine-Gedichte besser als die Deutschen kennt. Sie alle bauen an der schönen neuen Welt und kämpfen gegen die böse alte Welt. Aus der kommen die fiesen Schmuggler von Ferngläsern und Saboteure, die das Vieh vergiften. Und weiterhin gibt es noch jede Menge Männer, die sich halsstarrig gegen die Gleichberechtigung der Frauen stemmen. Aus den Hörspielen der ersten zehn DDR-Jahre rekonstruiert Marianne Weil den sozialistischen Mythenhimmel in einem szenischen Gesamt-Hörspiel.

    Marianne Weil, 1947 in Darmstadt geboren, lebt in Berlin. Autorin und Regisseurin von Hörspiel-Montagen und Features. Sezierte, inszenierte und montierte in zahlreichen Stücken die Rhetorik des Kalten Krieges. Zuerst in: „Dem ...eutschen ...olke“ (SR/SFB 1995, ausgezeichnet mit dem Publikumspreis „Lautsprecher“ der Akademie der Künste Berlin). Ihr Feature „Grandhotel für Alle!“ (Deutschlandradio Kultur 2014) wurde mit dem Robert Geisendörfer Preis 2015 ausgezeichnet. Zuletzt war ihr Feature „ticken, flüstern, rauschen. Akustisches Erzählen im Radio“ (Deutschlandfunk Kultur 2020) zu hören.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Vladimir Balzer

    Der deutsche Film im Wettbewerb: Mascha Schilinskis "In die Sonne schauen"
    Gespräch mit Patrick Wellinski

    Roman über berühmte Männerfreundschaft: Jaime Baylys Roman "Die Genies"
    Von Tobias Wenzel

    Filme der Woche:
    Black Dog / Caught by the Tides
    Gespräch mit Jörg Taszman