Programm
Donnerstag, 06.02.2025
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00:00 Uhr
Nachrichten
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00:05 Uhr
Neue Musik
Donaueschinger Musiktage
Strawinsky-Saal, Donauhallen
Aufzeichnung vom 19.10.2024
Mark Andre
"… selig ist …"
Pierre-Laurent Aimard, Klavier
SWR Experimental Studio
Michael Acker und Markus Radke, Klangregie -
01:00 Uhr
Nachrichten
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01:05 Uhr
Tonart
Rock
Moderation: Andreas Müller02:00 UhrNachrichten03:00 UhrNachrichten04:00 UhrNachrichten -
05:00 Uhr
Nachrichten
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05:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
Mit Buchkritik
Moderation: Stephan Karkowsky05:50 Uhr Aus den Feuilletons06:00 UhrNachrichten06:20 Uhr Wort zum TageEvamaria Bohle, Berlin
Evangelische Kirche06:30 UhrNachrichten07:00 UhrNachrichten07:20 Uhr Politisches FeuilletonLinke Bro-Culture - Vorsicht vor den Pseudo-Feministen!
Von Leni Karrer07:30 UhrNachrichten07:40 Uhr InterviewUderzo-Ausstellung - Wie Asterix die heutige Comic-Kultur prägt
Gespräch mit Flix08:00 UhrNachrichten08:30 UhrNachrichten -
09:00 Uhr
Nachrichten
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09:05 Uhr
Im Gespräch
Künstlerin Mahbuba Maqsoodi im Gespräch mit Britta Bürger
„Ich denke immer in Farben“Sie ist fasziniert von Farben, von Licht, von Spiritualität. All das fließt in die Kunst von Mahbuba Maqsoodi ein. Die deutsch-afghanische Künstlerin gestaltet Fenster in christlichen Kirchen. Kunst, so die Malerin, sei universell - jenseits von Glauben und Politik.
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10:00 Uhr
Nachrichten
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10:05 Uhr
Lesart
Das Literaturmagazin
Moderation: Joachim Scholl
Hier bleiben können wir auch nicht
Gespräch mit Maren Wurster
Buchkritik:
"Stepan Bandera. Leben und Kult" von Grzegorz Rossolinski-Liebe
Rezensiert von Martin Sander
Straßenkritik:
"Das Leben des Vernon" von Virginie Despentes
Von David Siebert
Buchhandlung Wassermann aus Hamburg empfiehlt...
Gespräch mit Pascal Mathéus -
11:00 Uhr
Nachrichten
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11:05 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
Moderation: Marie König
"Summen": Musik für Schlagzeug
Gespräch mit Max Andrzejewski
Ewig auf Zwei und Vier: Bob Marley zum 80.
Von Marcel Anders
Musikalische Horizont-Erweiterung: "The Cosmos of Paul Ben-Haim"
Gespräch mit Migdal Liv
Album der Woche: Brooke Combe
Heute Filmstart: Soundtrack to a coup d’etat
Von Laf Überland11:30 Uhr Musiktipps -
12:00 Uhr
Nachrichten
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12:05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...
Robin Alexander, Journalist und Autor
Moderation: Korbinian Frenzel
Live aus dem Humboldt Forum, Berlin -
13:00 Uhr
Nachrichten
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13:05 Uhr
Länderreport
Moderation: Nana Brink
Omas gegen Rechts - Engagiert im Bundestagswahlkampf t
Von Anke Petermann
Grüner Wahlkampf im Sauerland - In einer CDU-Hochburg
Von Corina Wegler-Pöttgen
Geflüchtete in der Gastronomie - Azubis von Abschiebung bedroht
Von Josefine Janert
Kinder in Not - Bedarf an Bereitschafts-Pflegeeltern stark gestiegen
Von Michael Frantzen -
14:00 Uhr
Nachrichten
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14:05 Uhr
Kompressor
Das Popkulturmagazin
Moderation: Ingrid Wentzel
Jung, stylisch, reaktionär - Rechts regiert, von Offkultur bis Jeunesse dorée
Gespräch mit Nils Schniederjann
Das Lesen der anderen: Monopol - Coverstory über Nick Cave
Gespräch mit Silke Hohmann
"Mutiny in Heaven" - Nick Caves entfesselte Band "The Birthday Party"
Gespräch mit Dirk Schneider14:30 Uhr Kulturnachrichten -
15:00 Uhr
Nachrichten
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15:05 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
Moderation: Vivian Perkovic
Musikalische Spuren in aktueller Belletristik
Von Steffen Greiner
"Marathon" - das neue Album von Roland Kaiser
Gespräch mit dem Sänger
Ewig auf Zwei und Vier: Bob Marley zum 80.
Von Marcel Anders
Heute Filmstart: Soundtrack to a coup d’etat
Von Laf Überland15:30 Uhr Musiktipps15:40 Uhr Live SessionAnna B Savage
16:00 UhrNachrichten16:30 Uhr Kulturnachrichten -
17:00 Uhr
Nachrichten
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17:05 Uhr
Studio 9
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18:30 Uhr
Weltzeit
Moderation: Katrin Materna
Ecuadors Sicherheit
Wen Noboas Krieg gegen Kriminelle trifft
Von Anne Herrberg„Unsere Regierung wird die Bürger beschützen. Die Zeit der zögerlichen Politik ist vorbei“, das kündigte Ecuadors Präsident Daniel Noboa Anfang 2024 an. Kurz zuvor war es zu Ausschreitungen in mehreren Gefängnissen gekommen. Bewaffnete hatten ein Fernsehstudio in der Hafenstadt Guayaquil gestürmt, dort Journalistinnen und Kameramänner unter anderem mit Handgranaten bedroht. Die Kameras liefen mit. Nach dieser Eskalation der Gewalt hatte der Präsident der Kriminalität den Krieg erklärt und setzt seither auf Militarisierung. Mit welchem Effekt? Kritiker sagen, dass die Menschenrechte leiden, Kleinkriminelle und sogar Unschuldige würden Opfer von Polizeigewalt. Zwischenbilanz nach einem Jahr, kurz bevor sich der amtierende Präsident zur Wiederwahl stellt.
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19:00 Uhr
Nachrichten
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19:05 Uhr
Zeitfragen
Forschung und Gesellschaft - Magazin
Moderation: Kim Kindermann
"Dopamin Detox" - Was bringt digitale Abstinenz wirklich?
Von Shahrzad Golab
Wissenschaftliche Studien zu Social Media - Das Geschäft mit den Headlines
Von Clara Hoheisel -
19:30 Uhr
Zeitfragen. Feature
Die Entstehung des Kosmos
Vom Urknall und dem Multiversum
Von Dirk Lorenzen
War der Urknall der Anfang von allem - oder gab es etwas davor?Vor knapp 14 Milliarden Jahren ist unser Universum im Urknall entstanden, so die gängige Theorie. Mit ihr lässt sich zwar recht gut nachvollziehen, wie sich Sterne und Galaxien entwickeln. Doch woraus Dunkle Materie und Dunkle Energie bestehen, die den Kosmos beherrschen, ist völlig rätselhaft. War der Urknall der Anfang von allem - oder gab es etwas davor? Vermutlich entstand unser Universum in einem rätselhaften Akt der Schöpfung. Es könnte nur eines von Myriaden Universen sein - eine kleine Insel in der fantastischen Welt des Multiversums.
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20:00 Uhr
Konzert
Ultraschall Berlin - Festival für neue Musik
Heimathafen Neukölln
Aufzeichnung vom 17.01.2025
Aribert Reimann
"Drei Gedichte von Paul Celan“ für Tenor und Klavier (1957)
Urauffführung
Vokalise für Tenor (2006)
Aribert Reimann
Sonate für Violine und Klavier (1957)
Uraufführung
Wolfgang Rihm
"Überwundene Zeit. Einige Gedichte von Uwe Grüning" für Tenor und Klavier (2022)
Aribert Reimann
"An Hermann“ für Tenor und Klavier (2008)
Michael Pflumm, Tenor
Viviane Hagner, Violine
Axel Bauni, Klavier
Radialsystem Berlin
Aufzeichnung vom 16.01.2025
Georges Aperghis
"The Messenger" für Zarb und Stimme (2019)
Rebecca Saunders
"dust" für Schlagzeug solo Part 1, 6, 3, 7 (2017/18)
Georges Aperghis
"Graffitis" für Schlagzeug und Stimme (1981)
Rebecca Saunders
"dust" für Schlagzeug solo Part 4, 8, 2, 5, 4 (2017/18)
Georges Aperghis
"Le corps a corps" für Zarb und Stimme (1978)
Vanessa Porter, Schlagzeug -
22:00 Uhr
Nachrichten
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22:05 Uhr
Freispiel
Heidi Hoh 3 − Die Interessen der Firma können nicht die Interessen sein, die Heidi Hoh hat
Von René Pollesch
Mit: Christine Groß, Nina Kronjäger, Claudia Splitt
Ton: Johannes Koeniger
NDR / DeutschlandRadio Berlin 2002
Länge: 52'57
Heidi Hoh ist auf einem Betriebsausflug, aber statt in die Heide geht der Trip in das Selbst des neoliberalen Subjekts. In der Radikal-Soap von René Pollesch jagen sich die Sätze bis in kritische Bewusstseinszustände.„Früher haben wir wie Roboter gearbeitet, heute arbeiten wir wie Junkies.“ Da die programmierte Arbeit von einem Computer besser erledigt wird, soll Heidi Hoh nun ihre Subjektivität in den Betrieb einbringen und sich selbst verwirklichen. Ein Computer kann schließlich keine Drogen nehmen, um das Bewusstsein des Betriebs zu erweitern. Der Neoliberalismus absorbiert die Subjekte. Im dritten Teil der Heidi-Hoh-Trilogie sind wir auf einem halluzinogenen Betriebsausflug im Homeoffice. „Wenn ich keinen Unterschied mehr mache zwischen mir und der Firma, was ist dann mein Alltag? Ich weiß gar nicht, was ich da mache, wenn ich versuche, Alltag zu praktizieren.“
René Pollesch (1962−2024) war Autor und Regisseur. Seine Werke, in denen die Haltungsfragen der Postmoderne ebenso wie die Aporien des Repräsentationstheaters mit Scharfsinn, Humor und Geschwindigkeit bearbeitet werden, inszenierte er in der Regel selbst, u.a. an der Volksbühne Berlin, wo er zuletzt als Intendant fungierte, an deren zweitem Spielort Prater, dessen Künstlerischer Leiter er 2001 bis 2007 war, dem Burgtheater (Akademietheater) Wien, den Münchner Kammerspielen, dem Schauspielhaus Zürich, dem Staatstheater Stuttgart, dem Deutschen Schauspielhaus Hamburg sowie am Deutschen Theater Berlin. René Pollesch war Mitglied der Akademie der Künste und erhielt zahlreiche Preise, u.a. den Mülheimer Dramatikpreis (2001 und 2006), den Nestroy-Preis (2007) für „Das purpurne Muttermal“ in der Kategorie „Bestes Stück“, den Else-Lasker-Schüler-Dramatikerpreis für sein Gesamtwerk (2012) sowie 2019 den Arthur-Schnitzler-Preis.
Für das Radio schrieb und inszenierte er die vielbeachtete Hörspieltrilogie „Heidi Hoh“ (DLR Berlin 2000), „Heidi Hoh arbeitet hier nicht mehr“ (DLR Berlin 2001) und „Heidi Hoh − die Interessen der Firma können nicht die Interessen sein, die Heidi Hoh hat“ (NDR / DLR Berlin 2003) sowie das Hörspiel „Tod eines Praktikanten“ (DLR Berlin 2007). -
23:00 Uhr
Nachrichten
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23:05 Uhr
Fazit
Kultur vom Tage
Moderation: Marietta Schwarz23:30 Uhr Kulturnachrichten23:50 Uhr KulturpresseschauVon Ulrike Timm