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Dienstag, 15.11.2022

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Neue Musik

    Konzert und Begegnung
    Die Reihe „Zeitlupe“ in Hannover
    Von Egbert Hiller

    Ungewohnte Wahrnehmungsperspektiven auf zeitgenössische Klänge eröffnen - dafür steht die Konzertreihe „Zeitlupe“ in Hannover beispielhaft.

    Am Anfang stand ein Projekt zur Nachwuchsförderung an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover und daraus entwickelte die Hannoversche Gesellschaft für Neue Musik (HGNM) 2015 ihr Vermittlungskonzept „Zeitlupe“. Jedes Konzert der Reihe ist einer Komponistin/einem Komponisten gewidmet, samt Beziehungslinien zu anderen Werken und korrespondierenden ästhetischen Ansätzen. Doch es geht nicht um graue Theorie, sondern um sinnliche Klangerlebnisse und darum, Qualität, Reichtum und Vielfalt aktueller Musik abzubilden. Über 25 „Zeitlupen“ haben bislang stattgefunden - und ermöglichten Begegnungen mit KomponistInnen wie Younghi Pagh-Paan, Clara Iannotta, Sarah Nemtsov, Johannes Schöllhorn, Petros Leivadas oder Jamilia Jazylbekova.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Jazz
    Moderation: Oliver Schwesig

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Liane von Billerbeck

    05:30 Uhr  
    Nachrichten
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:20 Uhr   Wort zum Tage

    Vikarin Sabrina Fabian, Berlin
    Evangelische Kirche

    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Zirkusdirektor Bernhard Paul im Gespräch mit Katrin Heise.

    Als Kind träumte er von einem Leben der Manege: Bernhard Paul wollte Clown werden, und Circusdirektor. Sein Traum ist wahr geworden: Der Circus Roncalli kommt ohne Tiere und riskante Kunststücke aus und ist, bis ins Detail, von poetischer Schönheit.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Joachim Scholl

    Isabel Fargo Cole "Die Goldküste. Eine Irrfahrt"
    Gespräch mit der Autorin

    Literaturtipps
    Von Mechthild Lanfermann

    Buchkritik:
    "Metropolen" von Ben Wilson
    Rezensiert von Wolfgang Schneider

    Straßenkritik: "
    Normale Menschen" von Sally Rooney
    Von Claas Christophersen

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Carsten Beyer

    Rausgehen und weitermachen. Zum 80. Geburtstag von Daniel Barenboim
    Von Eleonore Büning

    Petula Clark zum 90.: "Downtown" als Glücksversprechen
    Von Klaus Walter

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Yasmine M`Barek, Journalistin
    Moderation: Korbinian Frenzel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Heidrun Wimmersberg

    Abgeordnetenhauswahl Berlin 2021 - die Wähler von damals erzählen
    Von Sebastian Engelbrecht

    Mögliche Wahlwiederholung - Berliner Linke bereiten Wahlkampf vor
    Von Claudia van Laak

    Corona-Hilfe - Millionen für die Kultur in Hamburg
    Von Axel Schröder

    Waldjugend in Nordhessen - Eicheln säen gegen den Klimawandel
    Von Ludger Fittkau

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Gesa Ufer

    Mystery-Serie "1899" - Kreuzfahrt ins Seichte
    Gespräch mit Stefan Mesch

    Exil-ukrainisches Magazin "Borshch" - Wenn Kulturarbeit zum Aktivismus wird
    Gespräch mit Mariana Berezovska

    Wie funktionierten die Corona-Hilfen in der Kunstbranche?
    Von Elena Gorgis

    Förderprogramm "Neustart Kultur" - "Nach Bedürftigkeit wurde nicht gefragt"
    Gespräch mit Janine Böckelmann

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Martin Böttcher

    Mackerszene? Frauen in der Hamburger Musikkultur
    Gespräch mit Rita Flügge-Timm

    Petula Clark zum 90.: "Downtown" als Glücksversprechen
    Von Klaus Walter

    Lo-Fi im Schwebezustand: "The Work" von Gold Panda
    Von Benedict Weskott

    Belastete Leben, falsche Vorbilder: Die Celebrity-Kultur gehört abgeschafft
    Von Laura Ewert

    15:40 Uhr   Live Session

    Homesession: Kira Hummen "My Body Is The Only Place"

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Nicole Dittmer

    18:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Isabella Kolar

    Reformen im Königreich Bhutan
    Bytes, Blogs und Buddha
    Von Silke Diettrich

    Zweieinhalb Jahre hatte das südasiatische Bhutan wegen der Corona-Pandemie dichtgemacht. Obwohl das Land zwischen China und Indien, in dem das Recht auf Glück in der Verfassung steht, auch vom Tourismus abhängig ist, lag die Branche komplett brach. Schon vor dem Lockdown hatte das Königreich dem Massentourismus mit hohen Preisen Einhalt geboten. Jetzt legt man hier noch eins drauf: 200 Euro pro Tag für jeden Touristen. In Bhutan bezeichnen sie diese Art Kurtaxe als Gebühr für nachhaltige Entwicklung. Denn auch hier schreitet der Klimawandel voran, obwohl das Land eines der wenigen ist, das klimaneutral ist. Während reiche Tourist:innen Ruhe und Glück im Himalaya suchen, verlassen immer mehr gut ausgebildete junge Menschen ihre Heimat vor allem auch Richtung Australien.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Wirtschaft und Umwelt - Magazin

    Werkstätten für Menschen mit Behinderung - Ausbeute oder Sprungbrett
    Von Jelena Berner

    Asynchron arbeiten - Zeitversetzt im Team
    Von Katja Hanke

    19:30 Uhr   Zeitfragen. Feature

    „Dann heirat‘ doch Dein Büro“
    Wenn Arbeit zum Lebensinhalt wird  
    Von Catalina Schröder
    (Wdh. v. 20.07.2021)

    Seit der Erfindung der Erwerbsarbeit vor etwa 12.000 Jahren spielt Arbeit für das Leben von uns Menschen eine bedeutende Rolle, die sich im Laufe der Zeit aber auch sehr verändert hat: Im Römischen Reich war Arbeit im heutigen Sinne wenig angesehen. Bei den Mönchen genoss sie hingegen einen hohen Stellenwert. Martin Luther war sogar der Meinung, dass „der Mensch […] zum Arbeiten gemacht [sei], wie der Vogel zum Fliegen“. Mit dem Kapitalismus verlagerte sich der Fokus darauf, durch Arbeit möglichst viel Besitz zu erwirtschaften.
    Heute ist Arbeit für viele mehr als nur Broterwerb: Im besten Fall soll sie sinn- und identitätsstiftend sein. Mancher Experte sagt: Unsere Jobs sind mit Erwartungen regelrecht überladen. Viele Menschen suchen nicht bloß einen Beruf, sondern ihre Berufung. Finden sie diese, gehen sie in ihrer Arbeit auf und machen sie nicht selten im positiven Sinne zu ihrem Lebensinhalt. Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die sich einzig und allein über ihre Arbeit definieren. Sie gehören zu den deutschlandweit rund 300.000 Arbeitssüchtigen. Was heißt es, wenn Arbeit zum Lebensinhalt wird? Wie können wir unserer Arbeit einen gesunden Stellenwert beimessen? Und wann wird es zu viel?

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Hörprobe
    Konzertreihe mit deutschen Musikhochschulen
    Hochschule für Musik und Theater Köln

    Michel Blavet
    Sonata seconada für Traversflöte und Basso continuo h-Moll op. 3 Nr. 2
    Sophia Aretz, Traversflöte
    Michael Borgstede, Cembalo

    Franz Schubert
    Nacht und Träume D 827
    Edvard Grieg
    Ein Traum aus: 6 Lieder op.48
    Yewon Kim, Sopran
    Misol Kim, Klaver

    Felix Mendelssohn Bartholdy
    1. Satz aus: Trio Nr.2 c-moll Op.66
    Trio Namu

    Maurice Ravel
    Allegretto und Blues, aus: Sonate für Violine und Klavier
    Ji Seon Seo, Violine
    Julia Okruashvili, Klavier

    Peter Tschaikowsky
    Ouvertüre zum Ballett "Nussknacker" op. 71 (bearbeitet von Raaf Hekkema)

    Claude Debussy
    "Children’s Corner" (Ausschnitte, bearbeitet von Raaf Hekkema)
    Kepheus Ensemble:
    Annika Liebe, Oboe
    Antonia Jaeger, Klarinette
    Luisa Gehlen, Bassklarinette
    Christine Petersen, Saxofon
    Adrian Hörner, Fagott

    Sarah Nemtsov
    "Verlassene Orte / Berlin (2010)", aus: "A Long Way Away. Passagen"
    Ensemble für Neue Musik: ColLAB Cologne
    Leitung: Sebastian Gottschick

    Chrysalis
    Emilia Golos, Jazzklavier

    Moderation: Miriam Stolzenwald

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Feature

    Voice Versa Staffel zwei − Sprachen auf Arbeit (5+6/24)
    Folge 5: El sueño alemán: Dr. Vegas Deutschlandmärchen
    Von £ukasz Tomaszewski

    Dr. Janier Vega, Arzt aus Kuba, will in Deutschland Fuß fassen. Auf seinem Weg stehen Deutsch-Zertifikate, Irrfahrten durch den Behördendschungel und alle möglichen Übergangsjobs. Eine Langzeitbeobachtung mit vielen Aufs und Abs.

    Folge 6: Der Krieg sitzt mit am Lagerfeuer
    Von Inga Lizengevic

    Ein deutsches Laienorchester wird mit Profimusikerinnen aus der Ukraine verstärkt. Die Verständigung läuft gut. Aber im Hintergrund steht die Frage: Kann man Schostakowitsch spielen, während gleichzeitig russische Bomben fallen?

    Gastgeber: Dominik Djialeu
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur / Goethe-Institut 2022
    Länge: 56'30
    (Ursendung)

    Folgen 7+8 am 13.12.2022, 22.03 Uhr

    Folge 5:
    Autor £ukasz Tomaszewski weiß, wovon er spricht. Seine Eltern sind Ärzte und er selbst hat als Jugendlicher den Weg in die deutsche Sprache und später ins deutsche Berufsleben gefunden. In dieser Episode erzählt er aber nicht auf polnisch, sondern auf spanisch und deutsch. 2011 lernte er den kubanischen Arzt Janier Vega kennen und hat ihn seitdem bei seinen Bemühungen begleitet, in seinem Beruf in Deutschland arbeiten zu können. Janiers Weg führte ihn zunächst nach Venezuela, erst später kam er in Deutschland an und musste sich dort durch die Sprach- und Behördenanforderungen kämpfen. Am Ende hat er dann …
    Achtung Cliffhanger. Hören Sie Dr. Vegas wahres Deutschlandmärchen in unserem mehrsprachigen Podcast.

    Foge 6:
    Jede Ukrainierin, jeder Ukrainer in Deutschland hat eine eigene Geschichte. Anna und Katrina kommen aus eher russischsprachigen Regionen im Osten und Süden. Sie sind Profimusikerinnen und natürlich eng vertraut mit russischer Musik − die Nationale Musikakademie der Ukraine ist (noch) nach Peter Tschaikowski benannt. Nun, zu Kriegszeiten, sind sie nach einer längeren Odyssee bei einem ambitionierten Laienorchester gelandet, mit dem sie musikalisch sofort harmonieren. Auf dem Probenplan steht die Kammersinfonie von Dimitri Schostakowitsch. Russische Musik mitten im russischen Angriffskrieg? Inga Lizengevic nimmt uns mit zu den Proben − und den Diskussionen im Anschluss.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Marietta Schwarz

    Investigativrecherche zum Corona-Förderprogramm Neustart Kultur
    Vin Elena Gorgis

    Reaktion auf Bereicherungsvorwürfe mit dem Förderprogramm Neustart Kultur
    Gespräch mit Kristian Jarmuschek

    Stories to tell - Serien, über die man spricht: "The Crown" und "1899"
    Von Simone Schlosser

    PEN-Deutschland: Hermann-Kesten-Preis an indische Autorin Meena Kandasamy
    Von Cornelia Wegerhoff