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Montag, 11.11.2013

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Freispiel

    Hell of Fame
    Hörspiel von Jörg Albrecht
    Regie:Bernadette Sonnenbichler
    Mit:Sebastian Weber, Jule Ronstedt u.a.
    Komposition:Jacob Suske
    Ton: Gerhard Wicho
    Produktion: BR 2013
    Länge: 54’08

    Des Autors eigener Nachruf als Hörspiel: Freunde und Kollegen treten auf, es werden Schnipsel aus Leben und Werk gesammelt und Fragen aufgeworfen.

    Den Forever-27-Club hat er nicht geschafft, aber mit 31 abzutreten, ist noch früh: Jörg Albrecht widmet sich seinem abgebrochenen Leben. Freunde und Kollegen treten auf, es werden Schnipsel aus Leben und Werk gesammelt und Fragen aufgeworfen. War es die Arbeit, die ihn umgebracht hat, oder der Versuch, ein möglichst gutes Leben zu führen? Was wissen der Literaturwissenschaftler, die Agentin oder die Wahrsagerin darüber? Was kann ein Nachruf überhaupt leisten, wenn er Monate, manchmal auch Jahre, in der Schublade liegt? Oder, anders herum gefragt: Was bedeutet es für das eigene Leben, wenn man es im Hinblick auf die Bilder gestaltet, die man zu hinterlassen hofft?

    Jörg Albrecht, geboren 1981 in Bonn, schreibt Prosa, Drama, Hörspiele, Essays, Romane und realisiert Performances. Beim Theaterfestival FAVORITEN 2012 Preis des Landes NRW für besondere künstlerische Leistung. Zuletzt für DKultur: ›Barbarellastrip‹ (2012).

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    2254

    Nachtgespräche am Telefon
    Olympische Winterspiele 2022 in München - wie würden Sie entscheiden?
    Moderation: Oliver Thoma

  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • 02:05 Uhr

    Tonart

    Eine Welt Musik
    Taksim - Orientalische Kunstmusik
    Moderation: Hans Rempel

    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

    05:50 Uhr  Presseschau
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:10 Uhr  Mediengespräch
    08:20 Uhr   Reportage

    Schön Dunkel - Sternengucker im finsteren Brandenburg
    Von Gerhard Richter

    In der Milchstraße leuchten geschätzte 100 bis 300 Milliarden Sterne, aber von Berlin oder München oder Hamburg aus sieht man davon keinen einzigen. Die meisten Städte strahlen nachts so viel künstliches Licht ab, dass unsere Heimatgalaxie dagegen schlichtweg verblasst. Hobbyastronomen fliehen deshalb vor den irdischen Lichtern und suchen nach möglichst dunklen Flecken. Eine besonders finstere Region ist das schwach besiedelte Westhavelland in Brandenburg. Und weil dort der Nachthimmel besonders prächtig strahlt, soll die ganze Gegend zum ersten deutschen Sternenpark erklärt werden.

    08:50 Uhr  Kulturtipp
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:55 Uhr   Kalenderblatt

    Vor 25 Jahren: Bundestagspräsident Philipp Jenninger tritt nach seiner Rede zur Reichspogromnacht von seinem Amt zurück

    10:00 Uhr  
    Nachrichten
    10:07 Uhr  Feuilletonpressegespräch
    11:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:07 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

    12:50 Uhr  Internationales Pressegespräch
  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Der Humor der Düsseldorfer
    …wird gerne mit rheinischem Täterätä verwechselt
    Von Peter Seifert

    Humor hat in Düsseldorf keine Saison - dafür aber Tradition. Beginnen wir mit Heinrich Heine, dessen feine Ironie beim satten Bürgertum gar nicht so gut ankam. Sein Esprit und Wortwitz dürften 1947, als es eigentlich nicht viel zu lachen gab, das literarische Kabarett Kom(m)ödchen von Kai und Lore Lorentz beflügelt haben. Das Stammhaus, ein Kneipenhinterzimmer - war nur einen Steinwurf von Heines Geburtshaus entfernt. Und Volker Pispers, der scharfzüngige Zeitzeuge - hat auch im Kom(m)ödchen gelernt.
    Bleibt der Karneval: Lackschuhträger lachen sich schief über oft unterirdische Büttenreden. Aber wenn am Rosenmontag d’r Zoch kütt, wird’s ernst: Die köstlich kritischen Mottowagen von Jaques Tilly gelten als die schärfsten Pappmaché-Monumente rheinauf, rheinab. Sie sorgen für Jubel und Empörung. Jeder Jeck ist anders.

  • 13:30 Uhr

    Kakadu

    Infotag für Kinder
    Moderation: Dominik Schottner

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:00 Uhr  
    Nachrichten
    15:07 Uhr  
    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:07 Uhr

    Weltzeit

    Unerwünscht - Flüchtlinge in Südafrika
    Von Leonie March

    Immer der Reihe nach - Australien und die Bootsflüchtlinge
    Von Udo Schmidt
    Moderation: Angelika Windloff

  • 18:30 Uhr

    Da Capo

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:30 Uhr

    Zeitfragen

    Das politische Feature
    "Du Spritze, Arm frei!"
    Babylon im Krankenhaus
    Von Dorothea Brummerloh

    In deutschen Kliniken und ländlichen Praxen herrscht Ärztemangel. Auch deshalb arbeiten rund 33.000 zugewanderte Mediziner in Deutschland. Tendenz steigend. Die neuen Mitarbeiter, die aus Rumänien, Ungarn, Russland, Griechenland, Syrien, Afghanistan und vielen anderen Ländern kommen, müssen ihre fachliche Qualifikation belegen. Für den Nachweis der Sprachkenntnisse genügt das B2- oder C1- Zertifikat. Die Erfahrungen zeigen: Das reicht nicht aus. Zunehmend fühlen sich Patienten vom Arzt "nicht verstanden". Rudimentäre Sätze über Diagnose und Therapie führen zu Informations- und Vertrauensverlust. Sehr gute Sprachkenntnisse sind auch fachlich notwendig, denn gerade in der inneren Medizin oder in der Psychiatrie werden Diagnosen vor allem über das Gespräch ermittelt. Ärzte und Pflegepersonal klagen ebenfalls über Kommunikationsprobleme mit den zugewanderten Kollegen. Politik und Standesverbände haben das Problem erkannt. Während die einen noch über die Finanzierung der Lösung streiten, handeln andere.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    In Concert

    Jazzfest Berlin 2013
    Quasimodo
    Aufzeichnung vom 02.11.2013

    Michał Wróblewski Trio feat. Terence Blanchard
    Michał Wróblewski, Piano
    Michał Jaros, Bass
    Paweł Dobrowolski, Schlagzeug
    Terence Blanchard, Trompete
    Moderation: Matthias Wegner

    Ein polnisches Pianotrio der jüngeren Generation trifft auf die Trompeten-Legende Terence Blanchard aus New Orleans.

  • 21:30 Uhr

    Nachrichten

  • Der Schwanz der Schlange
    Von Leonardo Padura
    Aus dem Spanischen von Hans-Joachim Hartstein
    Bearbeitung: Barbara Engelmann
    Regie: Thomas Leutzbach
    Mit: Udo Wachtveitl, Tim Seyfi, Claudia Urbschat-Mingues u.a.
    Ton: Jochen Scheffter
    Produktion: WDR 2013
    Länge: 53‘45

    Mord im Barrio Chino, Havannas Chinatown. Die Ermittlungen führen Mario Conde in die geheimen Zirkel der chinesischen Gemeinde mit ihren obskuren Ritualen.

    Ein außergewöhnlicher Mordfall in der geheimnisvollen Welt des Barrio Chino, Havannas Chinatown: Ein alter Chinese wurde erhängt aufgefunden; Verletzungen an seinem Körper weisen auf einen Ritualmord hin. Die Ermittlungen führen den Polizisten Mario Conde immer tiefer in die geheimen Zirkel der chinesischen Gemeinde und ihrer obskuren Machenschaften. Conde ermittelt gemeinsam mit seiner attraktiven chinesisch-stämmigen Kollegin Patricia Chion.
    Ein Krimi, aber auch eine Geschichte der Entwurzelung von Menschen, die ihre Heimat verlassen haben in der Hoffnung auf ein besseres Leben.

    Leonardo Padura, geboren 1955 in Havanna, wurde mit seinem Krimizyklus ›Das Havanna-Quartett‹ bekannt und zählt zu den erfolgreichsten Autoren Kubas. Für seinen Roman ›Adios Hemingway‹ erhielt er 2007 den Deutschen Krimipreis. Der Roman ›La cola de la serpiente‹ erschien 2011.

  • 22:30 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage