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Montag, 03.01.2022

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Klassik
    Moderation: Elisabeth Hahn

    Als „Europas größte Komponistin“ wird Emilie Mayer (1812-1883) in der jüngst erschienenen Biographie der Historikerin Barbara Beuys im Untertitel bezeichnet. Und tatsächlich erstaunt der Blick auf das Werk von Mayer in Anbetracht der gesellschaftlichen Rolle und Stellung der Frau im 19. Jahrhundert:
    Acht Sinfonien, zehn Streichquartette und fünfzehn Ouvertüren finden sich unter anderem in ihrem reichen Schaffen. Um die Musik der Komponistin Emilie Mayer, aber auch um ihre Bedeutung und damit einhergehende Erklärungsversuche ihrer heutigen Unbekanntheit geht es im Gespräch mit der Biografin Barbara Beuys.
    Außerdem steht der Komponist Alexander Skrjabin im Fokus der Sendung: Zum Anlass seines 150. Geburtstages am 6. Januar gibt es historische und aktuelle Aufnahmen seiner Orchester- und Klaviermusik.

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Dieter Kassel

    05:30 Uhr  
    Nachrichten
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Fußballtrainerin Monika Staab im Gespräch mit Katrin Heise

    In mehr als 80 verschiedenen Ländern hat Monika Staab Frauenfußballteams trainiert und Trainerinnen ausgebildet. Jetzt ist die begeisterte Weltenbummlerin in Saudi-Arabien und arbeitet dort mit der ersten saudischen Frauen-Nationalmannschaft überhaupt.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Frank Meyer

    "Tante Helene und das Buch der Kreise"
    Gespräch mit dem Autor Martin Beyer

    Hörbuch:
    "Die große Hörspiel-Edition" von Dostojewski
    Von Tobias Wenzel

    Buchkritik:
    "Teer" von Albert Ostermaier
    Rezensiet von André Hatting

    Straßenkritik:
    "Siddharta" von Hermann Hesse
    Von Claas Christophersen

    Wie wird das literarische Frühjahr 2022?
    Gespräch mit Miriam Zeh, Literaturkritikerin

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mascha Drost

    Förderer des Neuen: Der neue Sekretär der Ernst-von-Siemens-Musikstiftung
    Gespräch mit Björn Gottstein

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Retro
    Von Uwe Wohlmacher

    Das Schlagwerk in der klassischen Musik: Nur Nebendarsteller?
    Gespräch mit Jochen Hubmacher, Musikjournalist

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Prof. Dr. Andreas Zick, Universität Bielefeld
    Moderation: Nicole Dittmer

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: André Hatting

    Licht am Ende des Tunnels
    Familie Diel aus Schuld bezieht wieder ihr Haus
    Von Anke Petermann

    Wenn die Arbeit kaum zum Leben reicht
    Ein Minijob als Zusatz
    Von Thi Quynh Anh Tran

    60 Jahre Deutschlandfunk
    Ein Zeitzeuge aus Leipzig (damals DDR) erinnert sich
    Von Henry Bernhard

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Gesa Ufer

    Ponkie - Legendäre Filmkritikerin gestorben
    Gespräch mit Adrian Prechtel, Verlag Die Abendzeitung

    Filmfestival Unknown Pleasures
    Wie geht's, Amerika?
    Gespräch mit Hannes Brühwiler, Kurator

    Als wir Tyrannen waren bei Arte
    Mobbing aus Tätersicht
    Gespräch mit Matthias Dell

    Fundstück 23:
    Alec Finlay / Chris Watson ‎- Siren
    Von Paul Paulun

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Martin Böttcher

    Herausragend: OG Keemos Album „Mann beißt Hund“
    Von Falk Schacht

    Genies am Schlagzeug (1/5): Sheila E.
    Gespräch mit Norman Müller

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Retro
    Mit Uwe Wohlmacher

    Soundscout:
    The Ohohohs aus Frankfurt am Main
    Von Martin Risel

    Wochenvorschau
    Gespräch mit Dirk Schneider

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Axel Rahmlow

    18:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Afghanische Flüchtlinge in Indien
    Angst vor Infiltration
    Von Antje Stiebitz

    Deoband in Nordindien
    Die geistige Wiege der Taliban
    Von Peter Hornung

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Politik und Soziales - Magazin
    Moderation: Carsten Burtke

    Arztpraxen in der Pandemie - Arbeit oft am Limit
    Von Sibylle Kölmel

    Polikliniken - Die Wiederauferstehung eines bewährten Modells
    Von Magdalena Neubig

    19:30 Uhr   Zeitfragen. Feature

    Eine antiautoritäre Bildungsgeschichte der 1970er-Jahre
    Was ist aus uns geworden?
    Von Knut Benzner

    1973, der Sommer 1973, ich war 17 Jahre alt und hatte, um ein paar Namen zu nennen, noch nie etwas von Karl Marx, Siegmund Freud oder George Orwell gehört - das sollte sich ändern. Willy Brandt ist noch Bundeskanzler, Richard Nixon noch Präsident, Portugal und Spanien noch, Griechenland wieder diktatorisch, wie der Sommer war, habe ich vergessen, wahrscheinlich warm, und ich glaube, ich war zum letzten Mal mit meinen Eltern im Urlaub.
    Die politische Stimmung? Diffus: Einige hatten sich von Brandt mehr versprochen, für andere war er ein Vaterlandsverräter oder, besser noch, ein vaterlandsloser Geselle.
    Der Weg zur Schule dauert mit Bahn und Bus und Fußweg eine knappe Stunde, später, mit dem Käfer, eine gute halbe. Im Radio (NDR2) liefen morgens The Sweet, The Slade, Julio Iglesias, die Wings und Udo Jürgens. Nachmittags, auf dem Nach-Hause-Weg, auch.
    Angetrieben vom Reformgeist der frühen 1970er-Jahre, nahm damals die landesweit erste Integrierte Gesamtschule in Hannover ihren Dienst auf.
    Wir duzten unsere Lehrer, eine einzige Lehrerin verweigerte diese Neuerung, wir konnten überall rauchen, auch während des Unterrichts, wir lümmelten in den so genannten Ruhezonen rum, die Teppiche waren tatsächlich violett, und wir beobachten die verwobenen politischen Diskussionen des Lehrpersonals sowie der Mitschüler, die beim KBW waren, beim KB-Nord, bei anderen K-Gruppen.
    Es kam zu Zärtlichkeiten zwischen Schülerinnen und männlichem Lehrpersonal und umgekehrt, immer einvernehmlich, und es gab eben die, die erwachten.
    1976. Wir machten Abitur: In Mathematik, Kunst, Biologie, Englisch, Deutch, Musik oder in Kochen, Fußball und Tischtennis. Irgendwas funktionierte, der Jahrgang brachte Anwälte, Ärzte Diplomaten und Journalisten hervor. Die ersten Herzinfarkte und Todesfälle, erwachsene Kinder, viele Frauen und Männer kinderlos, man hatte in den 70´ern nicht durchweg Kinderwünsche.
    Wir treffen uns noch immer, alle fünf Jahre. Zuletzt 2016. 2021 fiel aus, verschoben auf dieses Jahr. Was ist aus uns geworden?

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    In Concert

    New Pop Festival
    Kurhaus, Baden-Baden
    Aufzeichnungen vom 17. und 19.09.2021

    Celeste

    Giant Rooks

    Moderation: Carsten Beyer

    Seit 1998 findet in Baden-Baden das New Pop Festival statt. An exklusiven Spielorten der Bäderstadt wie dem Theater, dem Festspielhaus und dem Kurhaus treten Newcomer aus ganz Europa auf. Dabei stehen vor allem solche Musiker im Zentrum, die gerade ihr erstes Album veröffentlicht haben oder kurz vor dem internationalen Durchbruch stehen. Nachdem das New Pop Festival 2020 aufgrund der Corona-Pandemie komplett abgesagt werden musste, gab es 2021 einen erfolgreichen Neustart vor Publikum. Mit dabei waren unter anderem die britische Soul-Sängerin Celeste und das deutsche Art Pop-Quintett Giant Rooks.

  • 21:30 Uhr

    Einstand

    "Für die Stadt ein echtes Aushängeschild"
    Die Taschenoper Lübeck
    Von Ulrike Henningsen

    Die Taschenoper Lübeck zeigt seit vielen Jahren, landauf, landab, wie man Kinder und Jugendliche für Musiktheater begeistern kann. Lange fanden die Aufführungen dieses preisgekrönten freien Ensembles vor allem im Theater in Lübeck statt. Nun hat die Taschenoper in der Hansestadt eine eigene feste Spielstätte gefunden. Im Theaterhaus der Gemeinnützigen sollen viele spannende Möglichkeiten für die Arbeit mit einem jungen Publikum realisiert werden. In dem Feature kommen die Taschen-Intendantin, Margrit Dürr, Mitwirkende und Förderer zu Wort und natürlich auch die Sängerinnen und Sänger der aktuellen Produktion „Das magische Game - eine Zauberflöte ab 6”.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • Miss Terry (1/2)
    Von Liza Cody
    Übersetzung aus dem Englischen: Martina Grundmann, Else Laudan
    Bearbeitung und Regie: Petra Feldhoff
    Mit: Cynthia Micas, Helene Grass, Andreas Grothgar, Gabriele Schulze, Lucia Schulz, Felix Vörtler, Lennart Hillmann, Elias Reichert, Arno Kempf, Zeljka Preksavec, Anton Feiste, Leopold von Verschuer, Tanja Haller, Dagmar Operskalski, Sandra Kouba, Jeffrey Zack, Ralf Drexler, Theo Burkholder, Tina Seydel, Noellie Zirpins, Nelly Politt, Stefan Gebelhoff, Julia Karl, Eric Carter, Leyla Margareta Jafarian, Amelie Barth, Paul Faßnacht, Hanno Friedrich
    Komposition: Florian van Volxem, Sven Rossenbach
    Ton und Technik: Gertrudt Glosemeyer, Mechthild Austermann
    Produktion: WDR 2021
    Länge: 52'58
    (Teil 2 am 10.01.2022, 22.03 Uhr)

    Am Fluss wird ein totes Baby in einem Schuttcontainer gefunden. Nita Tehri ist Engländerin und eine Person of Color. Sie bewohnt zwar ein Haus in der Nähe des Fundorts, aber sie hat nichts mit der mörderischen Entdeckung zu tun. Doch Glauben schenkt ihr kaum jemand.

    Wenn ihre Nachbarn und Kolleginnen sie „Miss Terry“ nennen, buchstabiert Nita Tehri einfach nochmal freundlich ihren Namen. Sie sucht keinen Streit, lebt mitten in London in einer ruhigen kleinen Straße, hat Arbeit, eine hübsche Wohnung und einen sorgsam geregelten Tagesablauf. Sicher, aufgrund ihrer indischen Herkunft sieht sie ein bisschen anders aus als ihre Nachbarinnen. Aber das ist kein Problem. Bis da eines morgens dieser Container steht: Darin liegt der Bauschutt vom Haus gegenüber, das gerade saniert wird. Doch zwischen dem Schutt verbirgt sich ein grausiger Fund. Und plötzlich beginnt eine Hetzkampagne, für die Nita nicht gewappnet ist. Ihr Leben wird auf den Kopf gestellt und ihre Vergangenheit beginnt, sie einzuholen. Schließlich muss sie sich fragen: Wem kann sie überhaupt noch vertrauen?

    Liza Cody studierte Kunst und arbeitete auch als Fotografin, Malerin und Tischlerin, bevor sie zum Schreiben kam. Ihre Kriminalromane um die Londoner Privatdetektivin Anna Lee wurden mit etlichen Preisen ausgezeichnet, in viele Sprachen übersetzt und fürs Fernsehen verfilmt. In den 1990ern begann sie mit der Bucket-Nut-Trilogie um die Unterschichts-Detektivin Eva Wylie. Seitdem folgten sehr unterschiedliche Romane, welche die Lust am Experimentieren mit Genre-Anleihen verbinden. Für „Lady Bag“ erhielt sie den Deutschen Krimipreis 2015. Liza Cody lebt in Bath.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    u.a. Kunst des Verbindens: Eine Reihe über Brücken
    Moderation: Andrea Gerk

    Übernahme: Das Studio Babelsberg hat einen neuen Investor
    Gespräch mit Christoph Fisser

    Wegweisend: Zum Tod des DDR-Produktdesigners Karl Clauss Dietel
    Gespräch mit Frédéric Bußmann, Generaldirektor der Kunstsammlungen Chemnitz Museum Gunzenhauser

    Bauen für Tiere in Gefangenschaft
    Neue Tendenzen in Zoos und Aquarien
    Gespräch mit Natascha Meuser, Architektin

    Brücken-Reihe "Kunst des Verbindens" 7
    Radfahrbrücken in Kopenhagen
    Gespräch mit Thomas Borchert

    Kein Ruhestand in Sicht
    Der Filmregisseur Carlos Saura wird 90
    Von Wolfgang Martin Hamdorf