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00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | KlangkunstSchwerpunkt: Hier is woanders „Was hörst du, wenn du an den Ort denkst, an dem du aufgewachsen bist oder lebst? Welche Klänge und Geräusche geben dir ein Gefühl von Heimat?“ Diese Fragen stellten Tomoko Hojo und Rahel Kraft Menschen aus dem dicht besiedelten Stadtteil Ueno in Tokio und aus dem Engadin in den Schweizer Alpen. Die Hör-Erinnerungen reichten vom Kirschbaum, der nachts sanft gegen die Fensterscheibe schlug, bis zu den Schritten des großen Bruders im Hausflur. Mit Field Recordings, Improvisationen vor Ort und Literaturzitaten erwecken die beiden Künstlerinnen intime Klangwelten erneut zum Leben. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartWeltmusik 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Aus den Feuilletons 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Pfarrerin Kathrin Oxen, Berlin 06:30 Nachrichten 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Jogginghose und Co. 07:30 Nachrichten 07:40 Alltag anders Chaiselongue In der arabischen Welt gibt es den Divan. Die Kenianer haben manchmal Wohnzimmer, die nur aus Sofa bestehen. In die USA hat eine schwedische Möbelkette eine minimalistische Art des Einrichtens mitgebracht. 07:50 Interview Wie realistisch ist Rot-Rot-Grün nach der Bundestagswahl im Herbst? 08:00 Nachrichten 08:20 Neue Krimis 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "Adas Raum" von Sharon Dodua Otoo |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Im GesprächInfektiologin Marylyn Addo im Gespräch mit Britta Bürger Gefährliche Viren schrecken sie nicht, sie motivieren sie: Marylyn Addo ist Wissenschaftlerin und Ärztin in Hamburg. Die Erforschung und Behandlung von ansteckenden Erkrankungen, wie Ebola, Aids und Covid 19 - ist ihr derzeit sehr gefragtes Fachgebiet. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:45 Unsere roc-Ensembles |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Studio 9 - Der Tag mit ...Thea Dorn, Autorin |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | LänderreportModeration: Heidrun Wimmersberg |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | KompressorDas Popkulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten Von Michael Leverkus |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 15:30 Musiktipps 15:40 Live Session Homesession: Ulrich Zehfuß 16:00 Nachrichten 16:30 Kulturnachrichten Von Michael Leverkus |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:30 Kulturnachrichten Von Michael Leverkus |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:05 Uhr | WortwechselTourismus und Corona: Wann werden wir wieder reisen - und wie? Zu Ostern verreisen trotz Corona? Schwierig. Vielleicht klappt es ja mit dem Sommerurlaub. Viele Menschen leiden unter den Reiseeinschränkungen, die Tourismusindustrie erst recht. Wird bald alles so wie einst? Oder wollen wir künftig anders reisen? |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Aus der jüdischen Welt mit "Shabbat"Moderation: Miron Tenenberg |
19:30 Uhr | Zeitfragen. LiteraturVaterbilder, Vaterrollen Meist ist es der Tod, der Autorinnen und Autoren dazu bringt, sich mit ihren Vorfahren auseinanderzusetzen. In neueren Romanen sind es vor allem Väter, an denen sich die Nachgeborenen schreibend abarbeiten. So ruft die Beschäftigung mit dem Nachlass seines verstorbenen Vaters bei Frank Witzel Szenen einer Kindheit wach, die von Disziplinierungsmaßnahmen und Verboten geprägt war. Bov Bjerg erzählt in seinem Roman „Serpentinen“ von einer dunklen Familientradition: "Urgroßvater, Großvater, Vater. Ertränkt, erschossen, erhängt." Während sich in den 1970er- und 1980er-Jahren Autoren wie Christoph Meckel und Peter Henisch mit den Verstrickungen ihrer Väter im Nationalsozialismus auseinandersetzten, sucht nun eine andere Generation nach väterlichen Leitbildern, Moralvorstellungen und Denkweisen, die für sie prägend waren. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertLive aus dem Großen Sendesaal im Haus des Rundfunks Berlin Wie eine glückliche Fügung muss es scheinen, dass verschiedene der Pandemie geschuldete Programmanpassungen das RSB-Radiokonzert am 26. Februar in die Hände von Michail Jurowski gespielt haben. Der Dirigent ist wie kaum ein zweiter seiner Generation berufen, Werke von Schostakowitsch und Prokofjew mit fesselnd authentischem Zugriff zu leiten. Davon konnten sich das Publikum des RSB sowie die Radiohörer regelmäßig überzeugen, als Michail Jurowski in den 1990er-Jahren und darüber hinaus beim RSB einen Schostakowitsch-Höhepunkt an den anderen reihte. |
21:20 Uhr | Die besondere AufnahmeSergej Prokofjew |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:03 Uhr | Musikfeuilleton"Red and Hot" Der "weiße Oscar Peterson" oder der "weiße Louis Armstrong", so versuchte man in der frühen Sowjetunion die Namen der ersten Jazzmusiker zu umschreiben. Kurz nach der Ankunft des Jazz, Ende der 1920er-Jahre, wurden Musiker wie Valentin Parnach noch frenetisch gefeiert, und man machte aus ihren Swing-Bands staatliche Tanzkapellen. Aber recht schnell geriet der Jazz - und damit auch seine Protagonisten - unter den Bann der stalinistischen Ideologie. Aus Jazz wurde die abgemilderte "Estradenmusik", Saxofone wurden verboten, viele Musiker in Lagern interniert. Marika Lapauri-Burk hat Zeitzeugen getroffen und erinnert an die frühe Jazzgeschichte der Sowjetunion. |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten Von Christian Neugebauer 23:50 Kulturpresseschau Von Tobias Wenzel |