
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | ChormusikHallgrimskirche Reykjavik 00:55 Chor der Woche Atze Chor Berlin |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartAmericana 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Aus den Feuilletons 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Marie Anne Subklew, Berlin 06:30 Nachrichten 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Neues Klassenbewusstsein 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Brexit-Countdown aus der Sicht eines deutsch-schottischen Geschäftsmannes 08:00 Nachrichten 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "Mächtige Gefühle" von Ute Frevert |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Im GesprächComedian Tamika Campbell im Gespräch mit Annette Riedel Tamika Campbell macht Comedy, obwohl sie als Kind sehr wenig zu lachen hatte. Aufgewachsen in einer Sekte, in der Gewalt und Missbrauch an der Tagesordnung waren, kam die US-Amerikanerin auf Umwegen nach Berlin - und zur deutschen Sprache. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:45 Rubrik: Folk Grande Dame des britischen Folk |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Studio 9 - Der Tag mit ...Der Jahresrückblick 2020 (3/3) |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | LänderreportModeration: Susanne Arlt |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | KompressorDas Popkulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten Von Bettina Ritter |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 15:30 Musiktipps 15:40 Live Session 16:00 Nachrichten 16:30 Kulturnachrichten Von Bettina Ritter |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:30 Kulturnachrichten Von Bettina Ritter 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | WeltzeitModeration: Isabella Kolar Es ist die größte Show der Welt. Alle Jahre wieder. Oder besser: alle Jahresanfang wieder. Das Silvesterfeuerwerk von Sydney lockt Hunderttausende an den Hafen der australischen Metropole, Millionen sehen sich, weltweit, das Spektakel im Fernsehen an. Das Feuerwerk ist Tradition. Weder schlechtes Wetter noch Buschfeuer konnten Australiens größte Open Air-Party bisher aufhalten. Wegen des Coronavirus gibt es dieses Jahr zwar Zuschauerbeschränkungen und ein kleineres Feuerwerk als üblich in Sydney, aber eine Absage kam nicht in Frage. Die Neujahrsfeierlichkeiten sind der größte internationale Werbespot für Sydney, die Verantwortung für Planung und Durchführung des Feuerwerks aber liegt in den Händen einer Familie, die Schwarzpulver im Blut hat. In bereits achter Generationen jagen die Nachfahren italienischer Australien-Einwanderer an die zehn Tonnen Raketen und Böller in die Luft und den Zuschauern in aller Welt Freudenschauer über den Rücken - und wenn sich der Rauch des letzten Feuerwerks verzogen hat, läuft bereits der Countdown für das nächste Jahr. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Zeitfragen. Kultur und GeschichteMagazin 19:30 Zeitfragen. Feature Anstiftung zur Heiterkeit (2/2) |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertKonzerthaus Berlin Haydn selbst schrieb vom ‘…blutig Harmonischen Krieg’ und rüstete auf seine Art auf, indem er emsig komponierte. Eine Sinfonia concertante sollte es 1792 werden, weil der vermeintliche Gegner und einstige Schüler Ignaz Pleyel auch an einer solchen arbeitete. Pleyel wurde in London dann aber vom Konkurrenzanbieter in Sachen Konzert vertreten. Die unspektakuläre Tatsache wurde von der Presse zum Wettstreit gepusht: Pleyel hatte in seinem Werk sechs solistische Instrumente aufgeboten, Haydn kam mit vier Instrumenten aus. Die Werke wurden im Abstand von einigen Wochen aufgeführt - klassischer Wettkampf, bei dem die Komponisten gegeneinander gesetzt wurden. Die Presse hatte mit diesem gestylten ‘Concertanten-Krieg’ für beide die Werbetrommel gerührt, so gewannen beide durch Fake-News. Haydns ‘Concertante’ also im ersten Teil, danach eine Sinfonie von Anton Bruckner, eine, die prägnantes Beispiel für des Komponisten Unentschlossenheit ist. Sie liegt in verschiedenen Fassungen vor und all diese könnte man als gültige Werkgestalten betrachten. Es gibt allein drei Autographe von 1873, 1877 und 1889, dann wurde die 1. Version bereits ‚bedeutend verbessert’, 1876 hat er dann den langsamen Satz quasi neu komponiert. Zwei Drucke wurden zu Lebzeiten Bruckners veröffentlicht, 1878 und 1890 und diese weichen wiederum von den handschriftlichen Exemplaren ab - Bruckners Dritte ist also work in progress, ist somit auch mit einigen Rätseln behaftet. |
21:30 Uhr | Alte MusikGambenmusik von William Young |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:03 Uhr | HörspielHummer & Durst Vor 50 Millionen Jahren kollidierten Kontinentalplatten, Landmassen stellten sich auf, ein Gebirge war geboren. 999.850 Jahre später wurde hier der höchste Punkt der Erde gemessen. Seit der Erstbesteigung des Mount Everest 1953 wollen immer mehr Menschen auf den Gipfel. Es gibt Wartelisten. Das bringt die chinesische Unternehmerin Yang Jiang auf eine Idee: eine Kopie des Everest - höher, neuer und mit Rubinspitze! Die Amerikaner lassen das nicht lange auf sich sitzen und bauen den Superlativ. Ein absurdes Wettrüsten beginnt. Auch Deutschland, das in Sachen Zukunft längst den Anschluss verloren hat, will endlich wieder mitmischen. Mit dem ersten Zehntausender der Weltgeschichte! |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten Von Gabi Wuttke 23:50 Kulturpresseschau Von Ulrike Timm |