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Donnerstag, 02.12.2021

  • 00:05 Uhr

    Neue Musik

    Internationale Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt
    Centralstation
    Aufzeichnung vom 04.08.2021

    Pamplemousse: SHADOWS

    Natacha Diels
    "The bridge has no train tracks" für Ensemble (Uraufführung)

    Weston Olencki
    "Charon guiding the weary ’cross the Long River (or, how to care for a dying instrument)" (Uraufführung)
    Performance und Video

    Bryan Jacobs
    "1 to 1 to 1 to 1" (2021) für Ensemble (Uraufführung)

    Andrew Greenwald
    "jm, dr, bf, sss, & bh" (2021) für Violine und Klavier (Uraufführung)

    David Broome
    "A timid gesture of gratitude" für Ensemble (Uraufführung)

    Ensemble Pamplemousse:
    David Broome, Klavier
    Laura Cocks, Flöte
    Natacha Diels, Musikbox
    Andrew Greenwald, Schlagzeug
    Bryan Jacobs
    Marina Kifferstein, Violine
    Charlotte Mundy, Stimme, Flöten
    Weston Olencki, Posaune

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Rock
    Moderation: Carsten Rochow

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Stephan Karkowsky

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten

    Der Große Zapfenstreich - Zeremonie der Menschlichkeit
    Von Konstantin Sakkas

    07:30 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Erfolgsautor Volker Kutscher im Gespräch mit Ulrike Timm

    Unterhaltungsliteratur über die Zeit von 1929 bis 1938: Diese Idee macht Volker Kutscher zum Erfolgsautor. Acht Romane über Kriminalkommissar Gereon Rath sind seit 2007 erschienen. Babylon Berlin“ ist nur die berühmteste von zahlreichen Adaptionen seiner Romane.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Frank Meyer

    Literarischer Adventskalender 2021
    Hanna Engelmeier: "Trost. Vier Übungen"
    Von Jan Drees

    "Book Rebels"
    Heldinnen der Literatur als Vorbild für starke Mädchen
    Gespräch mit Annette Pehnt und Felicitas Horstschäfer

    Aus den Listen:
    "Natrium Chlorid" von Jussi Adler-Olsen
    Gespräch mit Miriam Zeh

    Buchkritik:
    "Gewissheiten" von Maria Tumarkin
    Rezensiert von Joachim Hildebrandt

    Literaturtipps
    Von Jule Eikmann

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mathias Mauersberger

    Studio Braun im Schauspielhaus Hamburg mit Action-Musical "Coolhaze"
    Gespräch mit Rocko Schamoni

    Britney Spears wird 40
    Von Nicole Markwald

    Personalisierte Songs als Geschenke
    Von Golo Schmiedt

    Zum Tod des Avantgarde-Komponisten Alvin Lucier
    Gespräch mit Rainer Pöllmann

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Stefan Raue, Intendant des Deutschlandradios
    Moderation: Korbinian Frenzel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Heidrun Wimmersberg

    Quarantäne an Schulen
    In Berlin gibt es keine allgemeingültigen Regeln
    Von Anja Nehls

    (Un)Willkommen?
    Meßstetten und seine Flüchtlinge
    Von Katharina Thoms

    Zwischen Angst und Hoffnung vor der Zukunft
    Das Mitteldeutsche Revier
    Von Thi Quynh Anh Tran

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Andreas Müller

    Eine Sammlung von 23 Klavier-Stücken
    Nils Frahm mit "Old Friends New Friends"
    Gespräch mit Nils Frahm

    Angela Merkels Zapfenstreich: Stolz und Ostalgie?
    Gespräch mit Elissa Hiersemann

    "Hass Frau"
    Paradoxer Feminismus und feministische Vielfalt im Deutschrap
    Gespräch mit Tooka Tajali-Awal

    15:40 Uhr
    Live Session

    Homesession: The KVB aus Manchester

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Nicole Dittmer

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Ellen Häring

    Argentiniens Wasserstraße
    Flussautobahn Paraná trocknet aus
    Von Francisco Olaso

    Der Paraná ist einer der größten und längsten Flüsse der Welt. Er fließt von Brasilien über Paraguay nach Argentinien, mündet in den Rio de la Plata und dann in den Atlantik. 4.880 km ist er lang und als Transportweg für Handel, Wirtschaft aber auch für die Energiegewinnung von zentraler Bedeutung. Allerdings muss man inzwischen schon in der Vergangenheit sprechen. Seit Jahren hat der Fluss viel zu wenig Wasser, in diesem Jahr ist es ganz besonders schlimm. Ein Grund ist die Abholzung des Regenwaldes. Bereits im Juli rief die argentinische Regierung den Wassernotstand aus.  

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Forschung und Gesellschaft - Magazin
    Moderation: Kim Kindermann

    Covid-Impfung für 5-11-Jährige
    Was Eltern wissen müssen
    Von Christine Westerhaus

    Nagellack bei Männern
    Trend oder nur gut gegen Nägelkauen?
    Von Niko Nowak

    Das perfekte Ich
    Wie soziale Medien das Körperbild von jungen Menschen verändert
    Von Julia Riedhammer

    Im Sekundentakt posten junge Menschen weltweit Bilder ihres Körpers - auf Instagram, TikTok, Snapchat, WhatsApp. Hier der Kussmund, da der Po oder die Jawline. Alles perfekt in Szene gesetzt und festgehalten mit dem Smartphone. Doch was macht die Präsenz dieser Bilder mit den jungen Konsumentinnen und Konsumenten? Verändert sich dadurch ihr Körperbild?

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Sophienkirche Berlin
    Aufzeichnung vom 20.11.2021

    Finalekonzert Deutscher Chordirigentenpreis 2021

    Robert Schumann
    "An die Sterne"
    "Zuversicht"
    "Talismane"
    aus: Vier Doppelchöre op.141

    Jonathan Harvey
    "Gloria"
    "Sanctus"
    "Benedictus"
    "Agnus Dei"
    aus: Missa Brevis

    Francisco Guerrero
    "Regina caeli" à 8
    "O sacrum convivium" à 5
    "O altitudo divitiarum"

    Johann Ludwig Bach
    "Unsere Trübsal, die zeitlich und leicht ist"
    "Das ist meine Freude"

    Johann Christoph Bach
    "Herr, nun lässest du deinen Diener in Frieden fahren"

    Johann Sebastian Bach
    "Komm, Jesu, komm" BWV 229

    Christian Raudszus, Violoncello
    Annette Rheinfurth, Kontrabass
    Christine Kessler, Orgel
    RIAS Kammerchor Berlin
    Leitung:Julia Selina Blank, Franziska Kuba, John Lidfors

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Freispiel

    Das hässliche Universum
    Von Laura Naumann
    Regie: Julia Hölscher
    Mit: Anja Herden, Zoe Hutmacher, Ulrich Noethen, Moritz Grove, Meriam Abbas, Pauline Gloger, David Ali Rashed
    Komposition: Tobias Vethake
    Ton und Technik: Andreas Stoffels, Christoph Richter
    Dramaturgie: Julia Gabel und Johann Mittmann
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2021
    Länge: 53'21
    (Ursendung)

    Etwas ist zu Ende gegangen. Noch wirbelt die Asche durch die Luft, steigt Rauch aus den Trümmerhaufen. „Alles muss brennen“, hat Rosa gesagt, und die Welt ist in Flammen aufgegangen, als hätte sie nur darauf gewartet.

    Im Transitraum, bevor die Gegenwart sich formiert und die Zukunft beginnt, wird die Vergangenheit zu Grabe getragen. In rhythmisiertem, drängendem Duktus werden Figuren im Vorfeld der Zerstörung gezeichnet. Sie sind nicht auf Revolution aus, sie sind auf der Suche: Wie kann man richtig handeln, richtig leben in einem Dickicht aus Zwängen und Gegebenheiten?
    Wie ein Fixpunkt taucht Rosa an ihrem Horizont auf. Über Nachrichtenschnipsel und YouTube-Mitschnitte verbreiten sich ihre Botschaften, werden verlinkt, geteilt, kommentiert. Endlich gibt es jemanden, der Haltung zeigt, eine Richtung vorgibt. Erst scheint alles noch logisch und machbar, kleine Schritte der Veränderung, hin zu einer besseren Welt. Doch dann passiert ein Anschlag, die Fronten werden unübersichtlich, die Wut steigt. Fast zärtlich wird die Welt in Brand gesteckt, als könne man sie so auf Null setzen und die Zukunft aus der Asche aufsteigen lassen.
    Oszillierend zwischen Utopie und Dystopie, untersucht „Das hässliche Universum” das Prinzip „Neubeginn” und fängt dabei ein sehr heutiges Lebensgefühl ein.

    Laura Naumann, geboren 1989 in Leipzig, ist Autorin und Performerin. Sie studierte Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim und war Gründungsmitglied des Gametheaterkollektivs „machina eX”. Seit 2012 ist sie Teil des Theaterkollektivs „Henrike Iglesias”. Ihre Theaterstücke werden international aufgeführt.
    Laura Naumann war Preisträgerin beim Treffen junger Autoren der Berliner Festspiele und Stipendiatin des Autorenlabors am Düsseldorfer Schauspielhaus. Zu ihren Auszeichnungen gehören auch der Münchner Förderpreis für neue deutschsprachige Dramatik sowie eine Einladung zum digitalen Showcase des Berliner Theatertreffens.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Gabi Wuttke

    Großer Zapfenstreich für Angela Merkel
    Wie viel Emotion lässt sie zu?
    Gespräch mit Katja Dittrich

    Zusammengekommen und zusammen entschieden
    Die neuen Corona-Beschlüsse
    Von Panajotis Gavrilis

    Nach Corona-Beschlüssen von Bund und Ländern
    Wie geht's weiter mit der Kultur?
    Gespräch mit Thomas Ostermeier

    Ein Vater der Konzeptkunst
    Zum Tod von Lawrence Weiner
    Von Carsten Probst

    Keine dünnen Models
    Der Fotograf Paul Kooiker im Folkwangmuseum
    Von Sabine Oelze

    Ostdeutsche "Repor(ter)Tage"
    Fotografien von Peter Leske in Weimar
    Von Henry Bernhard