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Sonntag, 11.09.2022

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Diskurs

    Wege in eine nachhaltige Landwirtschaft - Agrarwende jetzt?!

    Es diskutieren:
    - Prof. Peter Feindt, Department für Agrarökonomie, Agrar- und Ernährungspolitik, Humboldt-Universität Berlin
    - Dr. Holger Hennies, Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes, Präsident des Landesbauernverband Niedersachsen
    - Prof. Tobias Plieninger, Sozial-ökologische Interaktionen in Agrarsystemen, Universitäten Kassel und Göttingen
    - Prof. Bärbel Gerowitt, Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät, Universität Rostock

    Moderation: Annette Riedel

    Aufzeichnung vom 06.09.2022, Xplanatorium Herrenhausen, Hannover
    Kooperation mit der VolkswagenStiftung
    (Wdh. "Wortwechsel" vom 09.09.2022)

    Landwirte sichern unsere Ernährung. Sie sollen dabei künftig nachhaltiger arbeiten und stärker auf Klimaschutz und Erhalt der Artenvielfalt achten. So will es die Politik. Kann aber die Ökologisierung der Landwirtschaft ohne Ertragseinbrüche gelingen?

  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • 02:05 Uhr

    Tonart

    Chansons und Balladen
    Moderation: Dirk Schneider

    03:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 04:00 Uhr

    Nachrichten

  • 04:05 Uhr

    Tonart

    Clublounge
    Moderation: Christoph Reimann

    05:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 07:00 Uhr

    Nachrichten

  • 07:05 Uhr

    Feiertag

    Immer auf die Zeit bezogen - Wer lebt, erinnert sich
    Von Pfarrer Jean-Félix Belinga Belinga, Brensbach
    Evangelische Kirche

  • Gab es wirklich mal Drachen?
    Von Gabriela Grunwald
    Moderation: Ulrike Jährling

    Drachen sind Sagen- und Märchenfiguren und so wirklich wie Riesen und Zwerge. So die gängige Überzeugung. Sieht man sich jedoch die archäologischen Funde von manchen Urzeitlebewesen an, so muss man einräumen, dass es früher durchaus Lebewesen gab, die Drachen ungeheuer ähnlich sahen. Kann es sein, dass die Dinosaurier, wie beispielsweise der Tyrannosaurus Rex, die urzeitlichen Vorbilder unserer Drachen sind?

  • 08:00 Uhr

    Nachrichten

  • 08:05 Uhr

    Kakadu

    Kinderhörspiel
    Mattis und die Himbeerdiebin
    Von Hans Zimmer
    Ab 6 Jahre
    Regie: Stefanie Lazai
    Komposition: Paul Frick
    Mit: Luis Simones, Olga Luncke, Levon Schlegel, Martin Engler, Anna Böttcher, Max von Pufendorf
    Ton und Technik: Hermann Leppich und Sonja Rebel
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2016
    Länge: 44'07
    Moderation: Ulrike Jährling

    In den Sommerferien wohnt Mattis bei seinem Großvater, gemeinsam pflücken sie Himbeeren und bauen eine Draisine.

    Eigentlich wollte Mattis ja in den Sommerferien ins Ferienlager, während seine Eltern auf Kreuzfahrt gehen. Aber ins Ferienlager fährt auch Rick. Da kann er nicht hin, auf keinen Fall. Opa Konrad ist die Rettung. Der wohnt im kleinen Bahnwärterhaus an der Bahnlinie, auf der keine Züge mehr fahren. Bei dem kann Mattis die Ferien verbringen, Drachenbilder malen, Konrad beim Himbeerpflücken helfen, Himbeerdiebe fangen und mit Opa Konrad ein Schienenfahrrad, eine Draisine bauen. Und dazu hat er auch noch Ruhe vor Rick. Aber so einfach ist das alles dann doch nicht: Der Himbeerdieb ist eine Diebin und heißt Miriam und Rick ist gar nicht im Ferienlager. Und ob die Draisine zum Ende der Ferien wirklich fertig wird, ist ganz und gar ungewiss!

    Hans Zimmer, geboren 1946 in Hessen, studierte Germanistik und Politik, lebt als freier Autor und Regisseur in Hannover, schreibt Lyrik, Texte für Theater und Rundfunk. Das 2013 von Deutschlandradio Kultur produzierte Kinderhörspiel "Tauben fliegen nur nach Hause" war sehr erfolgreich.

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:05 Uhr

    Kakadu

    Magazin
    Moderation: Ulrike Jährling
    08 00 22 54 22 54

  • Moderation: Ralf Bei der Kellen
    sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Plus Eins

  • 11:59 Uhr

    Freiheitsglocke

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Themen des Tages
    Moderation: Axel Flemming

  • Babyklappe und Vertrauliche Geburt
    „Ich kann dich nicht großziehen“
    Von Heinrich Pfeiffer

    Nach der 13. Schwangerschaftswoche ist in Deutschland eine Abtreibung nicht mehr geduldet. Doch natürlich gibt es auch dann noch Situationen, in denen Schwangere nicht in der Lage sind ein Kind großzuziehen. Sexualisierte Gewalt kann eine Ursache dafür sein. Vor 22 Jahren wurde die erste Babyklappe in Hamburg eingerichtet. Dort können Mütter anonym ihr Neugeborenes ablegen. Außerdem können Frauen seit 2014 in Deutschland eine Vertrauliche Geburt durchführen. Nach dieser können die Mütter das Krankenhaus verlassen, die Kinder werden zur Adoption freigegeben. Wie geht es Müttern in Not, wie dem Krankenhauspersonal, welches diese Babys erstversorgt? Und was sagen eigentlich Kinder, die abgelegt wurden?

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Das Philosophiemagazin
    Moderation: Simone Rosa Miller

    Habermas‘ „Neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit“: Manipulation statt Diskussion?
    Gespräch mit Sebastian Sevignani und Anna-Verena Nosthoff

    Habermas: "Ein neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit" - Zwang des besseren Posts
    Von Norman Marquardt

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Religionen

    Moderation: Julia Ley

    Vierte Vollversammlung des Synodalen Wegs
    Gespräch mit Klaus Hofmeister
    Von Julia Ley 

    Die Protokolle der Weisen von Zion
    Eine Lüge macht Karriere
    Von Kirsten Serup-Bilfeldt

    Antisemitismus digital bekämpfen
    Gespräch mit dem Aktivisten Benjamin Fischer
    Von Julia Ley

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • Musikfest Berlin
    Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin, Ausstellungsfoyer
    Aufzeichnung vom 31.08.2022

    Quartett der Kritiker - zu Gast im Deutschlandfunk Kultur
    Sein größtes Werk?
    Eine Diskussion über Ludwig van Beethoven und seine "Missa solemnis"

    Eleonore Büning, Freie Musikpublizistin
    Michael Stegemann, Professor für Musikwissenschaft, TU Dortmund
    Markus Thiel, Münchner Merkur
    Albrecht Thiemann, Freier Musikpublizist

    Moderation: Olaf Wilhelmer

    In Zusammenarbeit mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • Themen des Tages
    Moderation: Axel Flemming

  • 17:30 Uhr

    Nachspiel

    Das Sportmagazin

    Viktoria 89 Berlin - Mit Frauenpower in die Bundesliga
    Von Wolf-Sören Treusch

    Laufen macht den Kopf frei
    Von Peter Kolakowski

    In der Erfolgsspur - Die Seniorenleichtathletin Barbara Gähling
    Von Gerd Michalek

    18:00 Uhr  
    Nachrichten
    18:05 Uhr   Nachspiel. Feature

    Ballerbuden ade
    Moderne Stadien setzen auf Mehrfachnutzung und Nachhaltigkeit
    Von Thomas Jaedicke

    Nach der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar werden die großen Stadien dort nicht mehr gebraucht. Sie werden teilweise demontiert, um aus ihren Einzelteilen woanders neue Arenen aufzubauen. Für Stadionarchitekt Hans Joachim Paap ist das ein Beispiel für zeitgemäßes Bauen: „Die Ressourcen Stahl und Beton, die ungenutzt letztlich ein viel zu großes Volumen darstellen, werden anderswo sinnvoll genutzt.“ Außerdem findet Paap, der mit dem Büro Gerkan, Marg und Partner gerade das Bernabéu Stadion in Madrid umbaut, Synergien wichtig. Im Frankfurter Waldstadion hat er z.B. eine wandelbare Dachkonstruktion eingebaut, sodass dort auch bei schlechtem Wetter Großveranstaltungen stattfinden können. „Die Fußballer spielen ja immer an der frischen Luft, aber das Stadion macht natürlich viel mehr Sinn und steigert seine Wirtschaftlichkeit, wenn man mehrere Nutzungen außer Fußball realisieren kann.“

  • 18:30 Uhr

    Hörspiel

    Echos Kammern
    Von Iris Hanika
    Bearbeitung und Regie: Leonhard Koppelmann
    Mit: Valery Tscheplanowa, Stephanie Eidt, Kathrin Angerer, Leslie Malton, Heikko Deutschmann, Jeremy Mockridge, Bettina Engelhardt, Andy Murray, Anna Bella Sophia Rädle, Rebekah Rota, Sebastian Mirow, Claudia Hübschmann, Daniel Dietrich, Christian Klischat
    Komposition: Ulrike Haage
    Ton und Technik: Daniel Senger, Andreas Völzing und Sonja Röder
    Produktion: SWR 2022
    Länge: 88’55 (gekürzt)

    Die Schriftstellerin Sophonisbe verliebt sich in New York in den jungen Josh. Sie bringt ihn mit nach Berlin, wo ihm auch ihre Vermieterin Roxana verfällt. Das führt zu allerlei Wirrungen zwischen den Liebessuchenden − nach Iris Hanikas Erfolgsroman.

    Sophonisbe ist Schriftstellerin, jenseits der 50 und lebt in New York City − der Stadt, über die sie schreiben will. Um nicht ein bloßes Echo zahlloser New-York-Romane zu produzieren, wählt sie als Sprache die sogenannte „lengevitch“, ein Kauderwelsch aus Deutsch und Amerikanisch. Bei einem ihrer ziellosen Streifzüge durch die Stadt trifft sie einen leibhaftigen Engel, der sie zu einem Empfang bei Beyoncé mitnimmt, wo Sophonisbe Josh kennenlernt, einen jungen Doktoranden aus Yale. Als Sophonisbe ins mittlerweile gentrifizierte Berlin zurückkehrt, verfällt ihre Vermieterin Roxana dem schönen Josh mit Haut und Haaren.

    Iris Hanika, geboren 1962 in Würzburg, studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft in Berlin, wo sie seitdem lebt. Für den Roman „Echos Kammern“ (2020) wurde Hanika mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2021 und dem Hermann-Hesse-Literaturpreis 2020 ausgezeichnet.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    BBC Proms
    Royal Albert Hall, London
    Aufzeichnung vom 07.09.2022

    Ludwig van Beethoven
    "Missa solemnis" für Soli, Chor, Orchester und Orgel D-Dur op. 123

    Lucy Crowe, Sopran
    Ann Hallenberg, Mezzosopran
    Giovanni Sala, Tenor
    William Thomas, Bass
    Monteverdi Choir
    Orchestre Révolutionnaire et Romantique
    Leitung: Sir John Eliot Gardiner

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Literatur

    Er wartet heimlich auf das Erwachen
    Traum und Literatur
    Von Michael Opitz
    (Wdh. v. 19.09.2010)

    „Es träumt sich nicht mehr recht von der blauen Blume. Wer heut als Heinrich von Ofterdingen erwacht, muss verschlafen haben.” Zu diesem Befund kommt Walter Benjamin in seiner Glosse „Traumkitsch”, in der er jenen Träumern einen Weckruf ins Ohr flüstert, die sich in die Vergangenheit flüchten wollen. Im Schutze des Schlafs gelingt es den Träumenden, Gegenden in Augenschein zu nehmen, die zu betreten sie in Wirklichkeit kaum wagen würden. Walter Benjamin, Durs Grünbein, Heiner Müller, Christa Wolf und viele andere haben ihre Traumpfade beschrieben, meist ohne blaue Blume.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Gabi Wuttke

    Sein Herz so tot: Der spanische Schriftsteller Javier Marías ist gestorben
    Gespräch mit Dr. Paul Ingendaay, FAZ

    Mütter der Gegenwart: Lola Arias eröffnet Saison am Berliner Maxim-Gorki-Theater
    Von Barbara Behrendt

    Eine große Ehre: Werkschau von Wolfgang Tillmans im MOMA New York
    Von Andreas Robertz

    "In C Marler Partitur": Sasha Waltz betanzt die Stadt in NRW
    Von Wiebke Hüster

    "Empowerment": Feministische Ausstellung im Kunstmuseum Wolfsburg
    Von SImone Reber