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00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Lange NachtWarum soll der Süden immer nach Lavendel riechen? In Südwestfrankreich begegnen sich Nomaden, Pilger und Migranten aller Zeiten - Römer, Westgoten, Magrebiner und Luftfahrttechniker. Für die sesshaft Gewordenen transformieren sich die Begegnungen mit dem Anderen selbst zu Reisen in andere Zeiten, Kulturen und Sprachwelten. Erinnerungen, Dichtungen, Lieder geben davon Zeugnis. Die Sprache, die im Mittelalter zu voller Blüte kam, ist das Okzitanische; die Lyrik der Troubadore goutieren wir noch heute. Die Konstituierung des französischen Zentralstaates ist über Jahrhunderte mit einer stark normierenden Sprachpolitik verbunden, die in Durchdringung aller Schichten und aller Regionen auf eine französische Monosprachlichkeit abzielt. Doch die Sprachen sind nie verloren gegangen. So stellt sich zu Beginn des 3. Jahrtausends die Frage, wie die Menschen mit diesem Sprachenreichtum umgehen. Das Okzitanische ist heute bewusst die Sprache von Künstlern, Philosophen, Musikern und Jugendlichen. Die Sprecher verbinden damit Kreativität, Offenheit im Denken und Interesse am ‚Reisen‘ - in andere Welten und Gedankenräume. In der ‚Langen Nacht' über Okzitanien wird ein Kaleidoskop okzitanischer Stimmen vorgestellt, die in ihrer Zeitzeugenschaft der Frage nach dem Denken in einer alten Sprache nachgehen. 01:00 Nachrichten 02:00 Nachrichten |
03:00 Uhr | Nachrichten |
03:05 Uhr | TonartFilmmusik 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | Aus den ArchivenPinsel und Schnorchel |
06:00 Uhr | Nachrichten |
06:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 06:20 Wort zum Tage Domprediger Michael Kösling 06:30 Nachrichten 06:40 Aus den Feuilletons 07:00 Nachrichten 07:20 Kommentar der Woche 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Wenn uns Digitalgeräte belauschen: Muss das Strafrecht geändert werden? 08:00 Nachrichten 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "Zukunft wird aus Mut gemacht" Rezension Wahlprogramm Die Grünen |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Im GesprächWie ist nachhaltiger Tourismus möglich? Die Sommerferien sind vorüber, die meisten Berufstätigen zurück an der Arbeit, die Kinder in der Schule. Und viele planen schon wieder die nächste Reise; frei nach dem Motto: Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub. Nicht umsonst gelten die Deutschen als besonders reiselustig. Etwa jeder vierte Deutsche unternahm 2016 zwei Urlaubsreisen, jeder zehnte war dreimal oder öfter unterwegs. Laut der Internationalen Tourismusorganisation UNWTO waren im letzten Jahr weltweit 1,235 Milliarden Menschen auf Reisen. Das freut die Tourismusindustrie, Klima- und Naturschützer warnen jedoch längst vor den schädlichen Folgen des Reisebooms. 10:00 Nachrichten |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | LesartDas politische Buch |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
12:30 Uhr | SchlaglichterDer Wochenrückblick |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | BreitbandMedien und digitale Kultur |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Rang 1Das Theatermagazin |
14:30 Uhr | VollbildDas Filmmagazin 15:00 Nachrichten |
16:00 Uhr | Nachrichten |
16:05 Uhr | EchtzeitDas Magazin für Lebensart |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages mit Sport |
17:30 Uhr | TachelesWirkt in Deutschland ein Immunsystem gegen rechts? Deborah Feldman, aufgewachsen in der ultraorthodoxen Sekte der Satmarer Juden in New York, lebt seit 2015 in Berlin und wurde vor drei Monaten eingebürgert. Den deutschen Pass erhielt die 31jährige schließlich durch die zufällige Entdeckung, dass schon ihr Urgroßvater versucht hatte deutscher Staatsbürger zu werden, was ihm im aufkommenden Nationalsozialismus aber verwehrt wurde. Dass Feldmann nun Deutsche ist, sieht sie als Glück und eine Art von Wiedergutmachung an. |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:05 Uhr | FeatureHandtellergeschichten Damian Le Bas war ein unbekannter Blumenhändler, bis er 2007 auf der Venedig-Biennale den ersten Roma-Pavillon mit seinem Gipsy-Dada bestückte. Die Dingwelt seiner Frau Delaine Le Bas entstammt ebenfalls dem harten Alltag in den Wohnwagencamps ihrer Kindheit. Der Autor will Delaines Einladung "Sprich mit mir" (statt über mich) annehmen und sucht das Künstlerehepaar in Worthing/Sussex (Großbritannien) auf. Er will mehr von der langen "Lebenslinie" der Roma erfahren und - wie sie heute ihre eigenen kreativen Selbstentwürfe gegen alte Stereotypen setzen. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Themenabend Musikchor.com |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage |