Programm
Montag, 15.02.2021
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00:00 Uhr
Nachrichten
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00:05 Uhr
Das Podcastmagazin
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01:00 Uhr
Nachrichten
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01:05 Uhr
Tonart
Klassik
Moderation: Haino RindlerFlauto e voce - Blockflöte und Sopranstimme, diese Kombination kommt in der Musik selten vor, meint Jan Nigges, der sonst in der Besetzung Blockflöte, Violine, Cello und Cembalo im Ensemble 4 Times Baroque spielt. Auf seinem neuen Album teilt er sich den Solopart mit Sibylla Elsing in Arien von Georg Friedrich Händel oder Georg Philipp Telemann. Zu welchen virtuosen Exzessen die Blockflöte imstande ist, zeigt Jan Nigges im Flötenkonzert von Johann Friedrich Fasch und erzählt in der Sendung, worum es sich beim so genannten „vermischten Stil“ handelt, den ein Telemann so meisterhaft beherrschte und woher der Blockflöten-Klang eigentlich kommt.
Außerdem würdigen wir den bedeutenden Komponisten und Musikologen Michael Praetorius zum 450. Geburtstag bzw. 400 Todestag, der auf den 15. Februar fällt, und wir erinnern an den gerade verstorbenen Pianisten Chick Corea, genialer Musiker zwischen den Genres.02:00 UhrNachrichten03:00 UhrNachrichten04:00 UhrNachrichten -
05:00 Uhr
Nachrichten
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05:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
Moderation: Stephan Karkowsky05:30 UhrNachrichten05:50 Uhr Aus den Feuilletons06:00 UhrNachrichten06:20 Uhr Wort zum TageDiakon Paul Lang, Amöneburg
Katholische Kirche06:30 UhrNachrichten07:00 UhrNachrichten07:20 Uhr Politisches FeuilletonDankbarkeit
Eine Tugend, die gerade weiterhilft
Von Anne Müller07:30 UhrNachrichten07:40 Uhr InterviewPushbacks und Folter
Eine Ärztin im Einsatz an der bosnisch-kroatischen Grenze
Gespräch mit Kristina Hilz08:00 UhrNachrichten08:30 UhrNachrichten08:50 Uhr Buchkritik"Condorcets Irrtum" von Per Molander
Rezension von Eike Gebhardt -
09:00 Uhr
Nachrichten
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09:05 Uhr
Im Gespräch
Musiker Andrej Hermlin im Gespräch mit Katrin Heise
Als Kind wurde er gemobbt, weil er Swing hörte und sich amerikanisch kleidete. Vor dem Mauerfall war Andrej Hermlin einer der wichtigsten Bandleader der DDR. Heute steht der Sohn eines berühmten Vaters mit seinen Kindern David und Rachel auf der Bühne
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10:00 Uhr
Nachrichten
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10:05 Uhr
Lesart
Das Literaturmagazin
Moderation: Andrea Gerk
Rosenmontagsblues
Gespräch mit Gudrun Fähndrich, KiWi-Verlag
Rückschau und Appell an die Töchter
"Was wir Frauen wollen"
Gespräch mit Isabel Allende, Schriftstellerin
Spreng-Wörterbuch
"Unerhörte Auswahl vergessener Wortschönheiten"
Von Simone Reber
Buchkritik:
"Ministerium der Träume" von Hengameh Yaghoobifarah
Rezension von Maike Albath
Straßenkritik:
"American Dirt" von Jeanine Cummins
Von Claas Christophersen
Hörbuch:
"Mit dem Meer leben" von Karsten Reise
Vorgestellt von Tobias Wenzel -
11:00 Uhr
Nachrichten
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11:05 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
Moderation: Mathias Mauersberger
Vor 400 Jahren:
Der Komponist Michael Praetorius gestorben
Von Helga Heyder-Späth
Duo + Duo = Trio: Brunn-Karparov-Rainer
Von Matthias Wegner
Das muss man gehört haben... oder auch nicht: Weltmusik
Von Grit Friedrich11:30 Uhr Musiktipps11:45 Uhr Rubrik: JazzCalvin Keys und 50 Jahre Black Jazz Records
Gespräch mit Andreas Müller -
12:00 Uhr
Nachrichten
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12:05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...
Stephan Detjen, Deutschlandradio Leiter Hauptstadtstudio, Chefkorrespondent
Moderation: Korbinian Frenzel -
13:00 Uhr
Nachrichten
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13:05 Uhr
Länderreport
Moderation: Nana Brink
Zu Hause bleiben und nicht feiern
Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker empfiehlt Buch über Karneval zu lesen
De Zoch kütt‘ nich‘
Rosenmontag ohne Kamelle
Gespräch mit Vivien Leue
Nach Bürgerentscheid gegen Citybahn Wiesbaden
E-Bikes und alte Bahnstrecke
Von Ludger Fittkau
Schreinern lernen im Fernunterricht
Berufsschulen in Corona-Zeiten
Von Thomas Wagner
Sachsen lockert
Grundschüler dürfen heute wieder in ihre Klassen
Reportage von Moritz Alexander -
14:00 Uhr
Nachrichten
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14:05 Uhr
Kompressor
Das Popkulturmagazin
Moderation: Max Oppel
Bhagwan-Bewegung: Guru-Kult oder Popkultur?
Gespräch mit Matthias Dell
Black Metal Muslim - Multimedia-Installation auf Youtube
Gespräch mit Volkan Türeli
Kunst auf Eisscholle
Von Gerd Brendel
Fundstück 201:
Soliman Gamil - Sacred Lake
Von Paul Paulun
Cyberia - Der spektakuläre Kunst-Musik-Space des CTM eröffnet morgen
Gespräch mit Hartwig Vens14:30 Uhr KulturnachrichtenVon Susanne Balthasar
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15:00 Uhr
Nachrichten
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15:05 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
Moderation: Andreas Müller
Verlorener Kulturschatz
Schellack ausgegraben und neu entdeckt
Von Arndt Peltner
Das Multimedia-Projekt "The American Negro" von Adrian Younge
Von Oliver Schwesig
Das muss man gehört haben... oder auch nicht: Weltmusik
Von Grit Friedrich
Soundscout:
Khaima aus dem Saarland
Von Martin Risel
Wochenvorschau
Gespräch mit Ramona Westhof15:30 Uhr Musiktipps15:40 Uhr Live SessionHomesession: Die Leipziger Band 'Karl die Große'
"Was wenn keiner lacht"
Gespräch mit Wencke Wollny, Singer-Songwriterin16:00 UhrNachrichten16:30 Uhr KulturnachrichtenVon Susanne Balthasar
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17:00 Uhr
Nachrichten
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17:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Abend
Moderation: Nicole Dittmer17:30 Uhr KulturnachrichtenVon Susanne Balthasar
18:00 UhrNachrichten -
18:30 Uhr
Weltzeit
Moderation: Isabella Kollar
Alltag anders in Los Angeles
Kleinkind, Corona, Korrespondentin
Gespräch mit Katharina Wilhelm
Vom Vorbild zum Krisenherd
Kalifornien und Corona
Von Katharina Wilhelm und Marcus SchulerVom Vorbild zum Krisenherd
Zum Anfang der Pandemie reagierte die kalifornische Regierung schneller und härter als viele andere US-Bundesstaaten. Schulen wurden sofort geschlossen, das öffentliche Leben heruntergefahren, sogar die Traumstrände in Malibu wurden dichtgemacht. Der strenge Weg Kaliforniens galt als vorbildlich, denn rasch gingen die Fallzahlen runter. Doch seit dem Herbst hat sich alles geändert: Die Zahlen stiegen rasant an, mittlerweile haben sich in dem US-Bundesstaat mehr als drei Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Wie konnte es soweit kommen und bietet die Tech-Industrie im Silicon Valley Auswege aus dem Schlamassel? -
19:00 Uhr
Nachrichten
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19:05 Uhr
Zeitfragen
Magazin
Moderation: Annette Kammerer
Stadtflucht
Wie die Pandemie Menschen aufs Land treibt
Von Nadja Mitzkat
Vielfalt in Kinderbüchern
Von Luise Sammann19:30 Uhr ZeitfragenDas große Daddeln
Chinas Weg zur Soft Power
Von Tassilo Hummel und Jan KaronSoft Power ist definiert als Fähigkeit eines Staates, den eigenen Einfluss über Kultur, Werte sowie einen Lebensstil mitsamt seiner Exportprodukte geltend zu machen. Im Gegensatz zu den USA (Hollywood, Coca Cola, Rapmusik und Disney), aber auch vielen europäischen Staaten, fehlte es China jahrelang eklatant an dieser weichen Wirkmacht. Das könnte sich bald ändern oder besser: Es hat sich bereits geändert. Während die Welt zuhause bleibt, haben sich chinesische Erfindungen in unseren Alltag geschlichen. Nicht nur der Video-Dienst Zoom hat chinesische Wurzeln. Auch TikTok - die derzeit angesagteste App für Kurzvideos und das wertvollste Medien-Startup der Welt - kommt aus China. Genauso wie der Tencent Konzern, der sich von Fortnite, League of Legende und Zelda bis hin zum boomenden Markt der Handygames in so ziemlich jede Sparte der globalen Videospielindustrie, dem „Hollywood der Zukunft“, eingekauft hat. Die neuen chinesischen Kulturexporte inszenieren sich dabei als geradezu provokant unpolitisch, bunt, unverfänglich - und entfalten gerade damit eine große Anziehungskraft auf junge Leute. Unbemerkt wandern damit massenhaft Daten zu den chinesischen Firmen, die sie per Gesetz an die Geheimdienste und Propagandamaschinerie Pekings weiterreichen müssen. Und versuchen Sie besser nicht, in den chinesischen Apps und Games Wörter wie „Hong Kong“, „Tibet“ oder „Uighuren“ einzutippen!
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20:00 Uhr
Nachrichten
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20:03 Uhr
In Concert
"Dal vivo..." - Ivano Fossati und sein legendäres Konzert im Teatro Ponchielli in Cremona
Aufzeichnung vom 02.03.1993
Ivano Fossati, Gesang, Klavier, Gitarre
Beppe Quirici, Bass
Elio Rivari, Schlagzeug
Armando Corsi, Konzertgitarre
Vicenzo Zitello, Harfe
Mario Arcari, Oboe
Stefano Melone, Akkordeon
Moderation: Holger HettingerEs war eine der Sternstunden der italienischen "Cant'autore"-Tradition: als der ligurische Liedermacher Ivano Fossati mit seinem musikalischen Mitstreitern im März 1993 die Bühne des "Teatro Ponchielli" betrat, konnte niemand ahnen, dass in diesem zuckrigen Rokoko-Ambiente eines der wichtigsten und kraftvollsten Konzerte der 1990er Jahre stattfinden würde. Im Rückblick ist vieles klar: ein Fossati auf der Höhe seiner schöpferischen Kraft, der die funkelnden Songs seiner Alben "Lindbergh, "Discanto" und "La Pianta del tè" zusammen mit hochinspirierten Mit-Musikern ins rechte Licht rückte - da passte sehr vieles zusammen. "In Concert" präsentiert den Live-Meilenstein in einer neuen Sound-Abmischung.
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21:30 Uhr
Einstand
Eroberung des Raums
Der Bariton Benjamin Russell
Benjamin Russell erhielt seine Gesangsausbildung in Dublin und Zürich. Als junges Ensemblemitglied des Hessischen Staatstheaters erobert er sich mit seinem eleganten Bariton das Opernrepertoire. -
22:00 Uhr
Nachrichten
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22:03 Uhr
Kriminalhörspiel
Rettet das Geld
Von Inga Helfrich
Realisation: die Autorin
Mit: Wiebke Puls, Edmund Telgenkämper
Komposition: Rosalie Eberle
Ton und Technik: Marcus Huber, Susanne Herzig
Produktion: BR 2014
Länge: 53'16
Im August 1971 wird eine Deutsche-Bank-Filiale in München zum Schauplatz eines Nervenkrimis zwischen Polizei und Geiselnehmern. Was die überforderten deutschen Beamten bisher nur aus dem Kino kannten, wird grausame Realität.Zwei bewaffnete Bankräuber mit Sturzhelmen. 18 Geiseln. Lösegeldforderung: 2 Millionen. Catering vom besten Feinkostgeschäft der Stadt. Hobby-Jäger als Scharfschützen der Polizei. Was klingt wie die Zutaten für eine groteske Kriminalkomödie, war am Mittwoch, dem 4. August 1971, grausame Realität. Zwei bewaffnete Männer überfallen die Filiale der Deutschen Bank in der Münchner Prinzregentenstraße und verüben den ersten bewaffneten Banküberfall mit Geiselnahme in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Auf ihre Forderungen lässt sich die Kriminalpolizei nur zum Schein ein. Beim Sturmangriff der Polizei sterben eine Geisel und ein Geiselnehmer. Der überlebende Täter wird wegen fünffachen Mordversuchs und räuberischer Geiselnahme zu 22 Jahren Haft verurteilt. Das Hörspiel basiert auf dokumentarischem Material und den Befragungen von Beteiligten.
Inga Helfrich, geboren 1966 in Riga, Lettland, arbeitet seit 1997 als Regisseurin und Autorin an verschiedenen deutschsprachigen Theatern. Von 1996 bis 2004 war sie Schauspieldozentin an der Bayerischen Theaterakademie München. Sie lebt in München und gibt auch Coaching-Seminare im Bereich Schauspiel, Präsentation und Sprechtraining. „Ich Wir Ihr Sie“ (BR 2013) wurde im September 2013 zum Hörspiel des Monats gewählt. -
23:00 Uhr
Nachrichten
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23:05 Uhr
Fazit
Kultur vom Tage
Moderation: Eckhard Roelcke
Rassismus oder Gesinnungsterror?
Debatte um New York Times Journalist
Gespräch mit Peter Mücke
"Alle Wunschträume erfüllt"
Zum Tod des Künstlers und Soziologen Urs Jaeggi
Gespräch mit der Galeristin Marianne Grob
Verhandlungen oder Leihgaben weg?
Streit zwischen Hohenzollern und Land Berlin
Von Sebastian Engelbrecht
Verzicht auf Lockdown
Auf La Palma finden Rosenmontagsumzüge statt
Gespräch mit Werner Bloch
"Abschied, Gedicht aus der Zeit des Virus"
Neuer Band von Cees Nooteboom
Von Tobias Wenzel23:30 Uhr KulturnachrichtenVon Oliver Thoma
23:50 Uhr KulturpresseschauVon Hans von Trotha