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Mittwoch, 11.11.2015

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Feature

    Spielregeln
    Über die Uneigentlichkeit und Unheimlichkeit des Sprechens
    Wie Künstler die Stimme imaginieren
    Von Inke Arns und Ingo Kottkamp
    Regie: die Autoren
    Mit: Ingo Kottkamp, Christian Alexander Rogler, Inke Arns
    Ton: Martin Eichberg
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2013
    Länge: 53‘13
    (Wdh. v. 15.05.2013)

    Stimmen, die von Künstlern inszeniert sind, machen das Fremde im Vertrauten hörbar und werfen immer wieder die Frage auf: Wer spricht da eigentlich?

    Sie rufen bis zur Erschöpfung. Sie lösen sich von Urheber und Quelle. Sie stammen von Toten, die mit Lebenden im Duett singen. Der Mensch klingt wie eine Maschine, Barbie wie Ken, der Bordcomputer wie ein sanfter Freund. Stimmen, die von Künstlern inszeniert und imaginiert sind, machen nicht nur das Fremde im Vertrauten, das Monströse im Alltäglichen hörbar, sie werfen auch immer wieder die Frage auf: Wer spricht da eigentlich? Das Feature entstand im Zusammenhang mit der Ausstellung 'His Master’s Voice: Von Stimme und Sprache' im Hartware MedienKunstVerein Dortmund.

    Inke Arns, geboren 1968 in Bonn, Kuratorin und Autorin, ist künstlerische Leiterin des Hartware MedienKunstVerein (HMKV) in Dortmund. Sie lebt in Berlin und Dortmund.

    Ingo Kottkamp, geboren 1972 in Baden-Baden, Hörfunkautor und Regisseur, Featureredakteur bei Deutschlandradio Kultur.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Americana
    Moderation: Christian Graf

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Nana Brink

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:20 Uhr
    Wort zum Tage

    Militärdekan Dirck Ackermann
    Evangelische Kirche

    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
    08:50 Uhr
    Buchkritik

    "Wie das Gehirn heilt" von Norman Doidge
    Rezensiert von Michael Lange

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Verstehen Sie, warum Ihre Schwester zur RAF-Terroristin wurde?
    Susanne Führer im Gespräch mit Julia Albrecht

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:07 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Joachim Scholl

    Ein großer Literatenfreund:
    Zum Tod von Altbundeskanzler Helmut Schmidt
    Gespräch mit Jörg Magenau

    Kitsch in der Holocaust-Literatur?
    Gespräch mit Carsten Hueck

    Straßenkritik
    "Die Einfachheit des Seins" von Rebecca Rosing

    "Weltraumkrümel" von Craig Thompson
    Rezensiert von Frank Meyer

    Neuübersetzung und -illustration: "Der kleine Prinz" von Sloterdijk und Mahler
    Gespräch mit dem Comiczeichner Nicolas Mahler

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:07 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Axel Rahmlow

    Julia Lezhneva mit "Händel" in Italien
    Von Ulrike Henningsen

    11:35 Uhr
    Tonart

    "The Cutting Edge"
    Unveröffentlichte Studioaufnahmen von Bob Dylan 1965-66
    Gespräch mit Fabian Wolff

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Mittag
    Moderation: Anke Schaefer und Christopher Ricke

    13:00 Uhr
    Nachrichten
  • Pappnasen. Oder: Bürger der Welt, schaut auf ihr Gesicht
    Von Knut Benzner, Hans-Peter Betz, Harald Grube, Frank Überall u.a.
    Moderation: Claus-Stephan Rehfeld

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:07 Uhr

    Kompressor

    Das Kulturmagazin
    Moderation: Christine Watty

    Frage des Tages:
    Warum ist es in Polen cool, rechts zu sein?
    Gespräch mit Martin Sander

    "Meine Informanten wären enttarnt"
    Selbstexperiment Totalüberwachung
    Gespräch mit Daniel Moßbruckert, Journalist

    "Hotline Bling" & Co.
    Telefonanrufe in Popsongs
    Von Mike Herbstreuth

    Kurzkritik: Pop vom Papst - die Vatikan-CD "Wake up!"

  • 15:00 Uhr

    Kakadu

    15:05 Uhr
    Musiktag

    u.a. Wie klingt Amerika?
    George Gershwin: Rhapsodie in Blue
    Von Katharina Höhne
    Moderation: Tim Wiese

    Als der amerikanische Komponist George Gershwin ein kleiner Junge war, trieb er sich stundenlang auf den Straßen seiner Heimatstadt New York herum. Mit Rollschuhen an den Füßen sauste er über die klappernden Bretter der Willimansburg Bridge, saß Kaugummi kauend vor einem kleinen Jazzclub und drückte sich an den bunten Fenstern der Spielhallen die Nase platt. Alles, was er dabei entdeckte, beschloss er, würde er eines Tages in Musik verwandeln. Denn George wollte Komponist werden! Es dauerte 20 Jahre, bis aus seinem Vorhaben Realität wurde, und er mit der "Rhapsodie in Blue" eins seiner wohl berühmtesten Stücke schrieb.
    Im Rahmen des ARD-weiten Musikvermittlungsprojekts "Das Gershwin-Experiment" haben sich Kinder der Konrad-Agahd-Grundschule aus Berlin-Neukölln dem amerikanischen Komponisten genähert. Gemeinsam mit Kakadu-Reporterin Katharina Höhne haben sie sich durch seine Erinnerungen gelesen und sich während eines Probenbesuchs beim Rundfunksinfonieorchester Berlin durch seine Rhapsodie gehört. Was sie dabei alles herausgefunden haben, erzählen sie in diesem Feature.
     

  • 15:30 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Andreas Müller

    Weltmusik und Stimmungslieder im Karneval
    Gespräch mit Thorsten Bednarz

    "Refugees Welcome"
    Musiker gegen Fremdenfeindlichkeit
    Von Kerstin Poppendieck

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Nicole Dittmer und Christian Rabhansl

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Mord in Devon - Auf den Spuren von Agatha Christie in Südengland
    Von Jens-Peter Marquardt

    Moderation: Angelika Windloff

    Agatha Christie stammt aus der Grafschaft Devon im Südwesten Englands. Bis heute ist die Krimi-Autorin dort präsent, in der landschaftlich reizvollen Region und in der Stadt Torquay. Eine eigens geschaffene Agatha-Christie-Meile zeigt Schauplätze ihres Lebens und ihrer Bücher - wie das Imperial Hotel, in dem der erste Miss Marple-Fall spielt. Heute kommen viele Besucher nach Devon, um sich auf Agatha Christies Spuren zu begeben. Dabei haben die Badebuchten, die Steilküsten und das milde Klima der Grafschaft schon vor Jahrhunderten Sommergäste angezogen.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:07 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin

    Der Gegensatz zum alten Kriegerdenkmal - das Deserteursdenkmal in Hamburg
    Von Axel Schröder

    Deserteursdenkmal - in Potsdam, der alten Garnisonstadt
    Von Vanja Budde

    Moderation: Winfried Sträter

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Begegnungen mit Helmut Lachenmann (3/4)
    Neuer Umgang mit der Tradition? Die Werke der 1980er-Jahre
    Rainer Pöllmann im Gespräch mit Helmut Lachenmann
    (Wdh. v. 13.08.2014)
    (Teil 4 am 18.11.2015)

  • 21:30 Uhr

    Hörspiel

    Die Bakunin Kassette. Eine Fälschung
    Von Hans Magnus Enzensberger
    Regie: Manfred Marchfelder
    Mit: Christian Brückner, Hallgard Bruckhaus, Rolf Schult u.a.
    Ton: Friedrich Haefner
    Produktion: WDR/SR 1977
    Länge: 54'33

    Russland 1877: Ein Radioreporter geht auf Interviewreise, um herauszufinden, was für ein Mann Bakunin war. Zeittypisches Hörspiel von Hans Magnus Enzensberger, geboren am 11.11.1929.

    Der russische Revolutionär Michail Bakunin, Begründer des kollektivistischen Anarchismus, stirbt am 1. Juli 1876. Ein Jahr später begibt sich ein Radioreporter auf eine Interviewreise, um im Interesse der Öffentlichkeit herauszufinden, was für ein Mann hinter dieser Biografie steckte. Er trifft Wegbegleiter aus Bakunins letzten Lebensjahren, Freunde wie Feinde, doch will sich kein klares Bild des großen, kettenrauchenden Mannes ergeben. War Bakunin nun ein entschlossener und zuletzt geläuterter Revolutionär oder vielmehr ein Träumer, dem der Sinn für die Realität fehlte?

    Hans Magnus Enzensberger, am 11. November 1929 in Kaufbeuren geboren. Vielfach ausgezeichneter Schriftsteller, Essayist, Publizist, Übersetzer und Redakteur. Georg-Büchner-Preis 1963. Zuletzt für RB/Deutschlandradio Kultur (2011): Hör-Collage nach 'Album' von H. M. Enzensberger, Bearbeitung und Regie: Christiane Ohaus.

  • 22:30 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Korbinian Frenzel

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Britta Bürger

    Filme der Woche
    "Eisenstein in Guanajuato" und "Alki Alki"
    Rezension von Anke Leweke

    Musée Rodin - Wiedereröffnung eines der schönsten Museen von Paris
    Von Kerstin Gallmeyer

    Kunstmesse: Contemporary Istanbul (CI)
    Interview mit Ingo Arend

    Kulturarbeit in der Ukraine
    Treffen mit ukrainische Kulturexperten in Berlin
    Von Sabine Adler

    Kulturpresseschau
    Von Gregor Sander