Programm

Kalender
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So

Mittwoch, 02.08.2023

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Chormusik

    Styriarte
    St. Peter, Pöllau
    Aufzeichnung vom 01.07.2023

    Johann Sebastian Bach
    "Jesu, meine Freude" BWV 227

    Johann Christoph Friedrich Bach
    "Wachet auf, ruft uns die Stimme"

    Arvo Pärt
    "Nunc dimittis"

    Arnold Schoenberg Chor
    Leitung: Erwin Ortner

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Americana
    Moderation: Kerstin Poppendieck

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Stephan Karkowsky

    05:30 Uhr  
    Nachrichten
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Wirtschaftsförderer Walter Rogg im Gespräch mit Annette Riedel
    Er kann Krise

    Nach der Wende hat Walter Rogg in Dresden und später in der Region Stuttgart manches Unternehmen straucheln und Arbeitsplätze wegbrechen sehen. Der gelernte Journalist unterstützte seit über 30 Jahren Unternehmen im Umbruch. Mit Ideen, Geldbeschaffung und Kontakten.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Frank Meyer

    Der vergessene Schöpfer von Batman: Julian Voloj über "Bill Finger"
    Gespräch mit Julian Voloj

    Der Autor und sein Fahrrad (2): Hanns Zischler

    Buchkritik:
    "Livestream & Leichen" von Martin Piekar
    Rezensiert von Björn Hayer

    Hörbuch:
    "Die Postkarte" von Anne Berest
    Von Elke Schlinsog

    Straßenkritik:
    Khalil Gibran "Der Prophet"
    Von Maria Bonifer

    Universitätsbuchhandlung Thalia aus Rostock
    Gespräch mit Evelyn Röwekamp

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Oliver Schwesig

    Ausstellung zum papier & klang Festival
    Gespräch mit Annette Beer

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz
    Von Jan Tengeler

    Album der Woche: "Joni Mitchell at Newport"

    Landunter: "Wacken Open Air" 2023 startet trotz Anreise-Chaos
    Von Sven Brosda

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Nana Brink

    Bitterfeld-Wolfen - Warum schwache Parteien die AfD stärken
    Von Niklas Ottersbach

    30 Jahre brachgelegen - Checkpoint Charlie wird ein Gedenkort
    Von Wolf-Sören Treusch

    Norderney - Zwischen Party- und Wellnessurlaub
    Von Valentin Beige

    Lachoudisch - Eine vergessene bayerische Sprache
    Von Thies Marsen und Jim Tobias

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Ramona Westhoff

    Was geht in Locarno? Viele junge, deutsche Filme auf den Filmfestspielen
    Gespräch mit Patrick Wellinski

    Ausstellung "Black Venus" - Schwarzer Blick auf schwarze Frauenkörper (Podcast)
    Gespräch mit Robert Rotifer

    Lemmys Asche auf dem Wacken - Totenkult um Stars
    Gespräch mit Jenni Zylka

    Barbie, Beanie, Nike - warum Produktfilme so populär sind
    Von Christian Berndt

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Martin Böttcher

    Männlichkeiten im Pop (3/5) - Das Problem mit dem männlichen Genie
    Von Christoph Möller

    Wie passt das zum Image? Ex-Tänzerinnen werfen Lizzo toxisches Arbeitsumfeld vor
    Gespräch mit Helene Nikita Schreiner

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz
    Von Jan Tengeler

    Newcomerin der Woche: Lacoda - keine Angst vor Geistern
    Gespräch mit Verena Wickel

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Ellen Häring

    Ayahuasca aus dem Amazonas
    Droge oder Medizin?
    Von Anne Herrberg und Joao Soares

    Liane der Geister heißt Ayahuasca übersetzt, und bezeichnet wird damit ein bitterer Sud aus einer Lianenart und einem Kaffeebaumgewächs der Amazonas-Region, der stark psychedelisch wirkt. Seit Urzeiten versetzen sich die Schamanen der Amazonas-Völker damit in Trance. In Brasilien ist der Gebrauch legal. In den USA und Europa wird Ayahuasca heute allerdings vornehmlich als Droge konsumiert, oft unter dem Deckmantel der Spiritualität. Mittlerweile ist aber auch die Wissenschaft auf das Gemisch aufmerksam geworden, denn es wirkt antidepressiv und macht augenscheinlich nicht abhängig. Ayahuasca-Retreats und Therapien sind deshalb nicht nur eine Modeerscheinung.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Kultur und Geschichte - Magazin
    Moderation: Lydia Heller

    Wenn Künstliche Intelligenz Mordfälle nacherzählt
    Von Lydia Jakobi

    Die „kriminelle Frau“ im Spiegel der Gesellschaft
    Von Lena Böllinger

    19:30 Uhr   Zeitfragen. Feature

    Was damals passierte, soll nicht vergessen werden
    Erkundungen auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs in Frankreich
    Von Bettina Kaps
    (Wdh. v. 10.11.2021)

    Der Erste Weltkrieg ist seit über 100 Jahren Geschichte. Doch in Frankreich ist er bis heute gegenwärtig. Im Norden und Osten des Landes tobte der mörderische Stellungskrieg mancherorts vier Jahre lang. Davon zeugen die vielen offiziellen Erinnerungsorte: Friedhöfe, Kriegsdenkmäler, Museen.
    Auch auf den Feldern lagerten nach 1918 noch die Überreste der brutalen Kämpfe. Inzwischen sind sie weitgehend beseitigt. Nur hier und da sind doch noch authentische Spuren vorhanden, in einzelnen Feldern, Wäldern oder Stollen. Privat engagierte Frauen und Männer setzen viel Zeit, Mühe und auch ihr eigenes Geld ein, um die Zeugnisse des Krieges an nachfolgende Generationen weiterzugeben. Die Erinnerung an „la Grande Guerre“, den „Großen Krieg“, ist für sie Teil ihrer persönlichen und auch der örtlichen Identität.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Fredener Musiktage
    Zehntscheune Freden
    Aufzeichnung vom 29.07.2023

    Bedřich Smetana
    "Aus der Heimat" für Violine und Klavier

    Claude Debussy
    "Syrinx" für Flöte solo

    Maurice Ravel
    "Sonate posthume" für Violine und Klavier

    Arthur Lourié
    "La flute à travers le violon" für Violine und Flöte

    Louise Farrenc
    Quintett für Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass und Klavier a-Moll op. 30

    camerata freden:
    Sabine Raynaud, Flöte
    Adrian Adlam, Violine
    Edward Daniel, Violine
    Lorena Cantó Woltèche, Viola
    Ulrikke Henninen, Violoncello
    Hiroyuki Yamazaki, Kontrabass
    Thomas Hell, Klavier
    Yvain Calvo Caballero, Klavier

  • 21:30 Uhr

    Alte Musik

    Musik im Kaffeehaus
    Bachs Collegium musicum und dessen Vorgeschichte
    Von Andreas Glöckner
    (Wdh. v. 26.03.2019)

    Um 1702 gründete der umtriebige Jurastudent Georg Philipp Telemann ein Collegium musicum in Leipzig. Zeitweise zählte es 40 Mitglieder, die sich regelmäßig zum Musizieren zusammenfanden. Ein zweites studentisches Ensemble etablierte sich 1708 unter der Leitung von Johann Friedrich Fasch. Seitdem waren jene Musiziervereinigungen aus dem Leipziger Musikleben nicht mehr wegzudenken; sie gehörten zum kulturellen Image der Stadt. Im März 1729 übernahm Johann Sebastian Bach eines der beiden Collegia und entfaltete mit den Musikern sogleich eine rege Konzerttätigkeit. Neben den „ordinairen“ Konzerten (zur Winterzeit im Kaffeehaus Gottfried Zimmermanns, in den Sommermonaten in einem seiner Kaffeegärten außerhalb der Stadtmauern) gab es auch „extraordinaire“ Veranstaltungen zu öffentlichen Anlässen, etwa zu Geburts- oder Namenstagen der kursächsischen Herrscherfamilie oder anderer honoriger Persönlichkeiten. Die Mitwirkung im Collegium musicum eröffnete Bachs Schülern und älteren Söhnen ein reiches Betätigungsfeld, denn sie durften sich mit eigenen Kompositionen der Öffentlichkeit präsentieren. Mit zunehmendem Alter war der Thomaskantor möglicherweise überfordert oder auch nicht mehr willens, wöchentlich ein- bis zweimal in den Lokalitäten Zimmermanns zu musizieren oder großangelegte Freiluftmusiken zu organisieren. Er gab die Leitung des Collegiums Anfang der 1740er-Jahre an seinen Schüler Carl Gotthelf Gerlach ab.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Hörspiel

    Die Dinge des Lebens
    Ein Sommer mit Hörspielen und Dokus
    Woche 5: Auf Reisen

    Schere Faust Papier
    Von Michel Decar
    Mit: Anne Kulbatzki, Josefine Israel, Juno Meinecke
    Komposition: Lukas Darnstädt
    Ton und Technik: Alexander Brennecke, Eugenie Kleesattel
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2016
    Länge: 48'10

    Drei Protagonistinnen stürzen sich durch den Strudel der Menschheitsgeschichte, werden mitgerissen und treiben ihn an. Sie spielen Revolutionen und Apokalypsen durch, entmachten, enthaupten, besetzen und konzipieren neu.

    Es gibt ja dieses Zitat von Karl Marx, dass sich Geschichte immer zwanzigmal ereignet. Einmal als Tragödie, einmal als Farce, einmal als ZDF-Zweiteiler, einmal als BBC-Miniserie, einmal als Telenovela, einmal als Eventmovie, einmal als französischer Historienstreifen, einmal als Dokumentarfilm, einmal als Geschichtsfälschung, einmal als Hörspiel im Deutschlandradio.
    Was Karl Marx jedoch vergessen hatte, hinzuzufügen: Wir selbst spielen die Hauptrollen, ob wir wollen oder nicht, und am Ende schauen wir uns verwundert um und fragen uns, wie das alles passieren konnte.

    „Schere Faust Papier“ war Hörspiel des Monats Januar 2017.

    Michel Decar, geboren 1987 in Augsburg, ist Autor und Regisseur. Seine Stücke wurden an zahlreichen Theatern im In- und Ausland inszeniert (u.a. am Maxim Gorki Theater Berlin, Thalia Theater Hamburg, Residenztheater München, Schauspielhaus Zürich) und mit Preisen ausgezeichnet. Seit 2014 zahlreiche Hörspiele für Deutschlandfunk Kultur, zuletzt: Rex Osterwald“ (2021). 2018 erschien Michel Decars erster Roman „Tausend deutsche Diskotheken“, 2021 folgte „Die Kobra von Kreuzberg“.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Britta Bürger

    Diskriminierung und sexuelle Demütigung: Reaktionen auf die Vorwürfe gegen Lizzo
    Gespräch mit Katharina Wilhelm

    Auftakt des Locarno Filmfestivals: Im Zeichen des Streiks der Drehbuchautoren
    Gespräch mit Patrick Wellinski

    Wohnen in Ikonen 3: Das Olympische Dorf in München
    Von Tobias Krone

    Filme der Woche:
    Im Herzen Jung / Nachtkatzen
    Gespräch mit Jörg Taszman

    Wenig Wissen, viel Schmerz. Der deutsche Völkermord an den Roma in der Ukraine
    Von Andrea Beer