Vokalensemble 5 Grad
Von Nicolas Hansen
Programm
Mittwoch, 02.08.2023
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00:00 Uhr
Nachrichten
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00:05 Uhr
Chormusik
Styriarte
St. Peter, Pöllau
Aufzeichnung vom 01.07.2023
Johann Sebastian Bach
"Jesu, meine Freude" BWV 227
Johann Christoph Friedrich Bach
"Wachet auf, ruft uns die Stimme"
Arvo Pärt
"Nunc dimittis"
Arnold Schoenberg Chor
Leitung: Erwin Ortner00:55 Uhr Chor der Woche -
01:00 Uhr
Nachrichten
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01:05 Uhr
Tonart
Americana
Moderation: Kerstin Poppendieck02:00 UhrNachrichten03:00 UhrNachrichten04:00 UhrNachrichten -
05:00 Uhr
Nachrichten
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05:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
Moderation: Stephan Karkowsky05:30 UhrNachrichten05:50 Uhr Aus den Feuilletons06:00 UhrNachrichten06:20 Uhr Wort zum TagePfarrer Hans-Peter Weigel, Nürnberg
Katholische Kirche06:30 UhrNachrichten07:00 UhrNachrichten07:20 Uhr Politisches FeuilletonHelikoptereltern - Sie haben ganze Arbeit geleistet
Von Leon Igel07:30 UhrNachrichten07:40 Uhr InterviewEine Woche nach dem Putsch im Niger: Droht ein Regionalkonflikt?
Gespräch mit Olaf Bernau08:00 UhrNachrichten08:30 UhrNachrichten08:50 Uhr BuchkritikAnnika Joeres / Susanne Götze: "Durstiges Land"
Rezensiert von Susanne Billig -
09:00 Uhr
Nachrichten
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09:05 Uhr
Im Gespräch
Wirtschaftsförderer Walter Rogg im Gespräch mit Annette Riedel
Er kann KriseNach der Wende hat Walter Rogg in Dresden und später in der Region Stuttgart manches Unternehmen straucheln und Arbeitsplätze wegbrechen sehen. Der gelernte Journalist unterstützte seit über 30 Jahren Unternehmen im Umbruch. Mit Ideen, Geldbeschaffung und Kontakten.
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10:00 Uhr
Nachrichten
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10:05 Uhr
Lesart
Das Literaturmagazin
Moderation: Frank Meyer
Der vergessene Schöpfer von Batman: Julian Voloj über "Bill Finger"
Gespräch mit Julian Voloj
Der Autor und sein Fahrrad (2): Hanns Zischler
Buchkritik:
"Livestream & Leichen" von Martin Piekar
Rezensiert von Björn Hayer
Hörbuch:
"Die Postkarte" von Anne Berest
Von Elke Schlinsog
Straßenkritik:
Khalil Gibran "Der Prophet"
Von Maria Bonifer
Universitätsbuchhandlung Thalia aus Rostock
Gespräch mit Evelyn Röwekamp -
11:00 Uhr
Nachrichten
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11:05 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
Moderation: Oliver Schwesig
Ausstellung zum papier & klang Festival
Gespräch mit Annette Beer
Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz
Von Jan Tengeler
Album der Woche: "Joni Mitchell at Newport"
Landunter: "Wacken Open Air" 2023 startet trotz Anreise-Chaos
Von Sven Brosda11:30 Uhr Musiktipps -
12:00 Uhr
Nachrichten
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12:05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...
Michael Thumann, Die Zeit
Moderation: Jana Münkel -
13:00 Uhr
Nachrichten
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13:05 Uhr
Länderreport
Moderation: Nana Brink
Bitterfeld-Wolfen - Warum schwache Parteien die AfD stärken
Von Niklas Ottersbach
30 Jahre brachgelegen - Checkpoint Charlie wird ein Gedenkort
Von Wolf-Sören Treusch
Norderney - Zwischen Party- und Wellnessurlaub
Von Valentin Beige
Lachoudisch - Eine vergessene bayerische Sprache
Von Thies Marsen und Jim Tobias -
14:00 Uhr
Nachrichten
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14:05 Uhr
Kompressor
Das Popkulturmagazin
Moderation: Ramona Westhoff
Was geht in Locarno? Viele junge, deutsche Filme auf den Filmfestspielen
Gespräch mit Patrick Wellinski
Ausstellung "Black Venus" - Schwarzer Blick auf schwarze Frauenkörper (Podcast)
Gespräch mit Robert Rotifer
Lemmys Asche auf dem Wacken - Totenkult um Stars
Gespräch mit Jenni Zylka
Barbie, Beanie, Nike - warum Produktfilme so populär sind
Von Christian Berndt14:30 Uhr Kulturnachrichten -
15:00 Uhr
Nachrichten
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15:05 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
Moderation: Martin Böttcher
Männlichkeiten im Pop (3/5) - Das Problem mit dem männlichen Genie
Von Christoph Möller
Wie passt das zum Image? Ex-Tänzerinnen werfen Lizzo toxisches Arbeitsumfeld vor
Gespräch mit Helene Nikita Schreiner
Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz
Von Jan Tengeler
Newcomerin der Woche: Lacoda - keine Angst vor Geistern
Gespräch mit Verena Wickel15:30 Uhr Musiktipps15:40 Uhr Live SessionLow Cut Connie
16:00 UhrNachrichten16:30 Uhr Kulturnachrichten -
17:00 Uhr
Nachrichten
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17:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Abend
Moderation: Axel Rahmlow17:30 Uhr Kulturnachrichten18:00 UhrNachrichten -
18:30 Uhr
Weltzeit
Moderation: Ellen Häring
Ayahuasca aus dem Amazonas
Droge oder Medizin?
Von Anne Herrberg und Joao SoaresLiane der Geister heißt Ayahuasca übersetzt, und bezeichnet wird damit ein bitterer Sud aus einer Lianenart und einem Kaffeebaumgewächs der Amazonas-Region, der stark psychedelisch wirkt. Seit Urzeiten versetzen sich die Schamanen der Amazonas-Völker damit in Trance. In Brasilien ist der Gebrauch legal. In den USA und Europa wird Ayahuasca heute allerdings vornehmlich als Droge konsumiert, oft unter dem Deckmantel der Spiritualität. Mittlerweile ist aber auch die Wissenschaft auf das Gemisch aufmerksam geworden, denn es wirkt antidepressiv und macht augenscheinlich nicht abhängig. Ayahuasca-Retreats und Therapien sind deshalb nicht nur eine Modeerscheinung.
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19:00 Uhr
Nachrichten
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19:05 Uhr
Zeitfragen
Kultur und Geschichte - Magazin
Moderation: Lydia Heller
Wenn Künstliche Intelligenz Mordfälle nacherzählt
Von Lydia Jakobi
Die „kriminelle Frau“ im Spiegel der Gesellschaft
Von Lena Böllinger19:30 Uhr Zeitfragen. FeatureWas damals passierte, soll nicht vergessen werden
Erkundungen auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs in Frankreich
Von Bettina Kaps
(Wdh. v. 10.11.2021)Der Erste Weltkrieg ist seit über 100 Jahren Geschichte. Doch in Frankreich ist er bis heute gegenwärtig. Im Norden und Osten des Landes tobte der mörderische Stellungskrieg mancherorts vier Jahre lang. Davon zeugen die vielen offiziellen Erinnerungsorte: Friedhöfe, Kriegsdenkmäler, Museen.
Auch auf den Feldern lagerten nach 1918 noch die Überreste der brutalen Kämpfe. Inzwischen sind sie weitgehend beseitigt. Nur hier und da sind doch noch authentische Spuren vorhanden, in einzelnen Feldern, Wäldern oder Stollen. Privat engagierte Frauen und Männer setzen viel Zeit, Mühe und auch ihr eigenes Geld ein, um die Zeugnisse des Krieges an nachfolgende Generationen weiterzugeben. Die Erinnerung an „la Grande Guerre“, den „Großen Krieg“, ist für sie Teil ihrer persönlichen und auch der örtlichen Identität. -
20:00 Uhr
Nachrichten
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20:03 Uhr
Konzert
Fredener Musiktage
Zehntscheune Freden
Aufzeichnung vom 29.07.2023
Bedřich Smetana
"Aus der Heimat" für Violine und Klavier
Claude Debussy
"Syrinx" für Flöte solo
Maurice Ravel
"Sonate posthume" für Violine und Klavier
Arthur Lourié
"La flute à travers le violon" für Violine und Flöte
Louise Farrenc
Quintett für Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass und Klavier a-Moll op. 30
camerata freden:
Sabine Raynaud, Flöte
Adrian Adlam, Violine
Edward Daniel, Violine
Lorena Cantó Woltèche, Viola
Ulrikke Henninen, Violoncello
Hiroyuki Yamazaki, Kontrabass
Thomas Hell, Klavier
Yvain Calvo Caballero, Klavier -
21:30 Uhr
Alte Musik
Musik im Kaffeehaus
Bachs Collegium musicum und dessen Vorgeschichte
Von Andreas Glöckner
(Wdh. v. 26.03.2019)Um 1702 gründete der umtriebige Jurastudent Georg Philipp Telemann ein Collegium musicum in Leipzig. Zeitweise zählte es 40 Mitglieder, die sich regelmäßig zum Musizieren zusammenfanden. Ein zweites studentisches Ensemble etablierte sich 1708 unter der Leitung von Johann Friedrich Fasch. Seitdem waren jene Musiziervereinigungen aus dem Leipziger Musikleben nicht mehr wegzudenken; sie gehörten zum kulturellen Image der Stadt. Im März 1729 übernahm Johann Sebastian Bach eines der beiden Collegia und entfaltete mit den Musikern sogleich eine rege Konzerttätigkeit. Neben den „ordinairen“ Konzerten (zur Winterzeit im Kaffeehaus Gottfried Zimmermanns, in den Sommermonaten in einem seiner Kaffeegärten außerhalb der Stadtmauern) gab es auch „extraordinaire“ Veranstaltungen zu öffentlichen Anlässen, etwa zu Geburts- oder Namenstagen der kursächsischen Herrscherfamilie oder anderer honoriger Persönlichkeiten. Die Mitwirkung im Collegium musicum eröffnete Bachs Schülern und älteren Söhnen ein reiches Betätigungsfeld, denn sie durften sich mit eigenen Kompositionen der Öffentlichkeit präsentieren. Mit zunehmendem Alter war der Thomaskantor möglicherweise überfordert oder auch nicht mehr willens, wöchentlich ein- bis zweimal in den Lokalitäten Zimmermanns zu musizieren oder großangelegte Freiluftmusiken zu organisieren. Er gab die Leitung des Collegiums Anfang der 1740er-Jahre an seinen Schüler Carl Gotthelf Gerlach ab.
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22:00 Uhr
Nachrichten
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22:03 Uhr
Hörspiel
Die Dinge des Lebens
Ein Sommer mit Hörspielen und Dokus
Woche 5: Auf Reisen
Schere Faust Papier
Von Michel Decar
Mit: Anne Kulbatzki, Josefine Israel, Juno Meinecke
Komposition: Lukas Darnstädt
Ton und Technik: Alexander Brennecke, Eugenie Kleesattel
Produktion: Deutschlandradio Kultur 2016
Länge: 48'10
Drei Protagonistinnen stürzen sich durch den Strudel der Menschheitsgeschichte, werden mitgerissen und treiben ihn an. Sie spielen Revolutionen und Apokalypsen durch, entmachten, enthaupten, besetzen und konzipieren neu.Es gibt ja dieses Zitat von Karl Marx, dass sich Geschichte immer zwanzigmal ereignet. Einmal als Tragödie, einmal als Farce, einmal als ZDF-Zweiteiler, einmal als BBC-Miniserie, einmal als Telenovela, einmal als Eventmovie, einmal als französischer Historienstreifen, einmal als Dokumentarfilm, einmal als Geschichtsfälschung, einmal als Hörspiel im Deutschlandradio.
Was Karl Marx jedoch vergessen hatte, hinzuzufügen: Wir selbst spielen die Hauptrollen, ob wir wollen oder nicht, und am Ende schauen wir uns verwundert um und fragen uns, wie das alles passieren konnte.
„Schere Faust Papier“ war Hörspiel des Monats Januar 2017.
Michel Decar, geboren 1987 in Augsburg, ist Autor und Regisseur. Seine Stücke wurden an zahlreichen Theatern im In- und Ausland inszeniert (u.a. am Maxim Gorki Theater Berlin, Thalia Theater Hamburg, Residenztheater München, Schauspielhaus Zürich) und mit Preisen ausgezeichnet. Seit 2014 zahlreiche Hörspiele für Deutschlandfunk Kultur, zuletzt: Rex Osterwald“ (2021). 2018 erschien Michel Decars erster Roman „Tausend deutsche Diskotheken“, 2021 folgte „Die Kobra von Kreuzberg“. -
23:00 Uhr
Nachrichten
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23:05 Uhr
Fazit
Kultur vom Tage
Moderation: Britta Bürger
Diskriminierung und sexuelle Demütigung: Reaktionen auf die Vorwürfe gegen Lizzo
Gespräch mit Katharina Wilhelm
Auftakt des Locarno Filmfestivals: Im Zeichen des Streiks der Drehbuchautoren
Gespräch mit Patrick Wellinski
Wohnen in Ikonen 3: Das Olympische Dorf in München
Von Tobias Krone
Filme der Woche:
Im Herzen Jung / Nachtkatzen
Gespräch mit Jörg Taszman
Wenig Wissen, viel Schmerz. Der deutsche Völkermord an den Roma in der Ukraine
Von Andrea Beer23:30 Uhr Kulturnachrichten23:50 Uhr KulturpresseschauVon Tobias Wenzel