Programm
Montag, 27.08.2018
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00:00 Uhr
Nachrichten
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00:05 Uhr
Freispiel
Kurzstrecke 77
Feature, Hörspiel, Klangkunst
Zusammenstellung: Barbara Gerland, Ingo Kottkamp, Marcus Gammel
Produktion: Autorinnen und Autoren/Deutschlandfunk Kultur 2018
Länge: 54'30
(Ursendung)
Die armen Fischer
Von Melanie Arns
Casablanca Tells
Von Anna Raimondo
Mutt Dog
Von Felix Blume
Außerdem: Neues aus der "Wurfsendung" mit Julia Tieke.
Wiederholung am 14. September 0.05 UhrInnovatives, Zeitgemäßes, Radiophones aus Feature, Hörspiel, Klangkunst.
Was hören Hunde? Der französische Radiomacher Felix Blume klemmt den Vierbeinern Mikros an die Ohren und schickt sie zum Lauschangriff.
Was sagt Casablanca? Die italienische Klangkünstlerin Anna Raimondo interviewt ihre Lieblingsstadt.
Was machen wir hier eigentlich? Ein Paar treibt auf dem Meer, beobachtet die Fischer und versteht sich selbst nicht mehr. -
01:00 Uhr
Nachrichten
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01:05 Uhr
Tonart
Klassik
Leonard Bernstein zum 100. Geburtstag
Bernstein und Berlin
Unbekannte Dokumente aus dem RIAS Berlin-Archiv
Moderation: Ulrike Klobes02:00 UhrNachrichten03:00 UhrNachrichten04:00 UhrNachrichten -
05:00 Uhr
Nachrichten
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05:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
Moderation: Stephan Karkowsky
u.a. Kalenderblatt
Vor 85 Jahren: Häftlinge des KZ Börgermoor singen erstmals das Lied "Die Moorsoldaten"05:30 UhrNachrichten05:50 Uhr Aus den Feuilletons06:00 UhrNachrichten06:20 Uhr Wort zum TagePfarrerin Barbara Manterfeld-Wormit
Evangelische Kirche06:30 UhrNachrichten07:00 UhrNachrichten07:20 Uhr Politisches Feuilleton30 Jahre Bologna-Reformen:
Von wegen „Bildungsrepublik Deutschland“
Von Rolf Schneider07:30 UhrNachrichten07:40 Uhr Interview"Ich mache das, was ich am besten kann"
Gespräch mit Timur Vermes, Autor des Romans 'Die Hungrigen und die Satten'08:00 UhrNachrichten08:30 UhrNachrichten08:50 Uhr BuchkritikSachbuch:
"Der umkämpfte Krieg" von Pawel Machcewicz
Rezensiert von Sabine Adler -
09:00 Uhr
Nachrichten
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09:05 Uhr
Im Gespräch
Große Klappe mit Charme
Klaus Pokatzky im Gespräch mit Gregor GysiSelbst seinen politischen Gegnern fällt es schwer, ihn nicht zu mögen: Gregor Gysi ist eine originelle und charmante Stimme im Konzert des politischen Diskurses in Deutschland. Schon in der DDR fiel er als weltläufig, eloquent und aufgeschlossen auf. Doch als er endlich regieren konnte, wurde er kleinlaut.
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10:00 Uhr
Nachrichten
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10:05 Uhr
Lesart
Das Literaturmagazin
Moderation: Frank Meyer
'Die Tyrannei des Schmetterlings'
Frank Schätzing mit seinem Thriller in Berlin
Von Irene Binal
Graphic Memoir
"Heimat. Ein deutsches Familienalbum" von Nora Krug
Gespräch mit der Autorin
Centre for Literature
Der neue Literatentreff auf Schloss Hülshoff
Von Simon Schomäckert
Buchkritik:
"Das Ministerium der Gärten und Teiche" von Didier Decion
Rezensiert von Hans von Trotha
Straßenkritik: "Der Herr der Krähen" von Ngugi wa Thiong`o
Hörbuch:
"Detzman Walking - Oder die Verwandlung des Hermann Detzner"
Vorgestellt von Andi Hörmann -
11:00 Uhr
Nachrichten
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11:05 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
Moderation: Mascha Drost
"Marauder" - Das neue Album von Interpol
Vorgestellt von Marcel Anders
Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Weltmusik
Von Olga Hochweis
Wolfgang Niedecken auf Bob Dylans Spuren
Von Andrea Burtz11:30 Uhr Musiktipps11:45 Uhr Rubrik: JazzNesrine Belmokh und ihr ungewöhnliches Trio NES
Von Burkhard Birke -
12:00 Uhr
Nachrichten
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12:05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...
Prof. Dr. phil. Harald Welzer, Sozialpsychologe
Moderation: Anke Schaefer -
13:00 Uhr
Nachrichten
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13:05 Uhr
Länderreport
Moderation: André Hatting
Crystal Meth zerstört junge Menschen
Von Heike Wildsdorf
Kampf ums Wasser
Streit zwischen Frankfurt a. M. und dem Vogelsbergkreis
Von Ludger Fittkau
Jagd nach Crystal Meth
Der Zoll in Sachsen und die Droge
Von Bastian Brandau
Crystal Meth für ein Taschengeld
Drogenprävention in einer Sebnitzer Schule
Von Iris Milde
"Mama, denk an mich"
Universitätsklinikum Dresden hilft abhängigen Müttern
Von Bastian Brandau und Iris Milde -
14:00 Uhr
Nachrichten
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14:05 Uhr
Kompressor
Das Kulturmagazin
Moderation: Gesa Ufer
Was ist in Chemnitz los?
Gespräch mit HipHop-Musiker Tretmann alias Stefan Richter
Kunst und Reproduzierbarkeit: Adam Basantas "art factory"
Von Dennis Kastrup
Studie belegt: Facebook-Hass erzeugt Gewalt gegen Flüchtlinge
Gespräch mit Carlo Schwarz, Ökonom, Universität Warwick14:30 Uhr KulturnachrichtenVon Cora Knoblauch
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15:00 Uhr
Kakadu
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15:30 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
Moderation: Vivian Perkovic
Die Coaching-Konzerte des Liedermachers Torsten Riemann
Blood Orange und die "schwarze Depression"
Von Dennis Pohl
Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Weltmusik
Von Olga Hochweis
White Denim
Bluesrocker auf Erkundungstrip
Von Oliver Schwesig
Soundscout: Roods and Reeds aus Hamburg
Von Martin Risel
Wochenvorschau:
Die Highlights in der Tonart
Gespräch mit Dirk Schneider16:00 UhrNachrichten16:30 Uhr Musiktipps -
17:00 Uhr
Nachrichten
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17:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Abend
Moderation: Nicole Dittmer17:30 Uhr KulturnachrichtenVon Cora Knoblauch
18:00 UhrNachrichten -
18:30 Uhr
Weltzeit
Moderation: Katja Bigalke
Kriege um Wasser?
Neues Konfliktpotential im Nahen Osten
Von Martina Sabra und Martin KeulertzIm Jahr 1985 sprach Boutros Boutros Ghali, der später UNO-Generalsekretär werden sollte, davon, dass der nächste Krieg im Nahen Osten um Wasser geführt werden würde und nicht um Politik. Diese Prophezeiung von Wasserkriegen hat sich bis heute zwar nicht erfüllt, trotzdem taucht die These immer wieder auf, wenn die Sprache vom Klimawandel, der knapperen Ressource Wasser und der wachsenden Weltbevölkerung ist. Und wenn auch keine Kriege - Konflikte um Wasser gibt es zahlreiche. Zwischen den Anrainerstaaten des Jordans zum Beispiel, denen von Eiphrat und Tigris, des Mekongs, Nils oder auch des Indus.
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19:00 Uhr
Nachrichten
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19:05 Uhr
Zeitfragen
Magazin
Moderation: Johannes Nichelmann
Vom Ende der Demokratie: Venezuela
Von Burkhard Birke
Vom Aushöhlen der Demokratie: Polen
Von Florian Kellermann
Von Rezepten zum Erhalt der Demokratie
Von Jakob Schmidt19:30 Uhr ZeitfragenUnrichtiges Recht?
Über die juristische Auseinandersetzung mit deutschen Kolonialverbrechen
Von Beate ZiegsSeit fast drei Jahren verhandeln Deutschland und Namibia über die Aufarbeitung des Völkermords, den die deutsche Schutztruppe 1904 an den Ovaherero und Nama begangen hat. Trotz der historischen Dimension dringt so gut wie nichts an die Öffentlichkeit. Umso mehr Furore macht ein Prozess, den Nachfahren der Ermordeten in New York gegen die Bundesregierung führen. Ihre Forderung: eine offizielle Entschuldigung für den Genozid, Wiedergutmachung sowie Beteiligung an den Verhandlungen. Die Bundesregierung lehnt die Rechtmäßigkeit der Klage ab. Verstößt sie damit gegen das Völkerrecht? Schreibt sie sogar das Unrecht von damals fort? Die Meinungen sind gespalten, die Fronten zunehmend verhärtet. Das trifft auch auf den Streit um geraubte Kunst, geraubte Gebeine und die damit einhergehenden Rückgabe- und Reparationsforderungen zu. Ist Deutschland auf dem besten Weg, mit einer starren Rechtsauslegung seinen international guten Ruf für die Aufarbeitung begangenen Unrechts zu verspielen?
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20:00 Uhr
Nachrichten
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20:03 Uhr
In Concert
28. Rudolstadt-Festival
Heine-Park
Aufzeichnung vom 06.07.2018
Elida Almeida
Eine junge Stimme von den Kapverden
Moderation: Holger BeythienElida Almeida ist hierzulande bislang nur wenigen Weltmusik-Kennern bekannt. Das könnte sich nach ihrem Auftritt in Rudolstadt allerdings ändern. 1993 in der Stadt Pedra Badejo auf der kapverdischen Insel Santiago geboren, wuchs Elida Almeida nach dem frühen Tod ihres Vaters in sehr einfachen Verhältnissen auf der ländlich geprägten Insel Maio auf. Sie half nach der Schule ihrer Mutter, die als Straßenverkäuferin arbeitete, um die kleine Familie über Wasser zu halten. So kam Elida sehr früh mit den sozialen Unterschieden in ihrer Heimat in Berührung. Erfahrungen, die sie später als Songschreiberin und Sängerin prägen und ihren Gerechtigkeitssinn schärfen sollten: Lange trug sie sich mit dem Gedanken, Richterin oder Staatsanwältin zu werden. Doch sie entschied sich für die Musik.
Ihre ersten musikalischen Erfahrungen sammelte die angehende Sängerin im Kirchenchor und nutzte jede Gelegenheit, ihre Gesangstechnik zu vervollkommnen. Darüber hinaus präsentierte sie Musik in einer regionalen Radioshow. Zurück in ihrem Geburtsort Pedra Badejo, trat sie in Bars auf und arbeitete an einem Album. Schließlich traf sie auf José da Silva, einen in Frankreich lebenden Produzenten mit kapverdischen Wurzeln, der zuvor mit der großen kapverdischen Sängerin Cesária Évora gearbeitet hatte. So entstand 2014 ihr erstes Album ‚Ora doci, Ora margos‘ (Süße Zeiten, bittere Zeiten), auf dem sie in zumeist selbst geschriebenen Liedern vor allem von ihren entbehrungsreichen Kinderjahren erzählte - authentisch und mit kraftvoller Stimme vorgetragen. Sie trat in Portugal und Frankreich auf, später auch in den USA. 2015 nahm sie am renommierten Festival Musiques Métisses in Angoulême teil und gewann im selben Jahr den Prix Découvertes RFI. -
21:30 Uhr
Kriminalhörspiel
Schwarzblut
Von Dirk Josczok
Regie: Beatrix Ackers
Mit: Guntbert Warns, Herbert Sand, Claudia Eisinger, Janusz Kocaj, Lisa Hrdina, Anne Abendroth, Vincent Redetzki, Matthias Bundschuh, Ulrike Krumbiegel, Hansa Czypionka, Steffi Kühnert, Andreas Tobias, Tobias Dutschke
Komposition: Michael Rodach
Ton: Alexander Brennecke
Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2018
Länge: 54'29
(Wdh. v. 12.03.2018)
Ilka, Studentin der Musikhochschule, liegt tot in ihrer Wohnung, Kommilitonin Sandra wird vermisst. War Mitstudent Kimo nur ein Probenpartner?Ilka, Sandra und Kimo studieren an der Musikhochschule Piano, Cello und Violine. Dreimal in der Woche üben die drei in der Wohnung der Mädchen. Als Kimo pünktlich zu einer Probe vor der Wohnungstür steht, ist diese nur angelehnt. Er findet Ilka tot im Flur und von Sandra fehlt jede Spur. Kommissar Magnus und sein Team ermitteln. In voller Besetzung - denn Freddy meldet sich nach ihrer Auszeit zum Dienst zurück. Aber die Beziehung zu ihrem Chef kriselt. Und der mysteriöse Fall entwickelt sich immer mehr zum postfaktischen Alptraum.
Dirk Josczok, geboren 1960 in Düsseldorf, lebt in Berlin. Autor von Prosa, Theaterstücken, Drehbüchern, Funkerzählungen und Hörspielen. Mit "Handy" begann er nach zahlreichen Kurzhörspielen beim WDR eine Kriminalhörspielserie um die Hauptkommissarin Nusser. Insgesamt verfasste Josczok über 40 Hörspiele. Für Deutschlandradio schrieb er in zwischen sieben Kriminalfälle, in denen Kommissar Magnus und sein Team ermitteln: "Heldentod" (2011), "Zahltag" (2012), "Niemandskind" (2013), "Menschlos" (2014), "Verräter" (2015), "Mündig" (2017) und "Schwarzblut" (2018). Die Regisseurin Beatrix Ackers, den Musiker Michael Rodach sowie die Schauspieler des Ermittlerteams verbindet seit 2011 eine kontinuierliche Zusammenarbeit an der Krimi-Reihe, deren sieben Folgen Deutschlandfunk Kultur vom 16. Juli bis zum 27. August 2018 in chronologischer Reihenfolge sendet. -
22:30 Uhr
Studio 9
Themen des Tages
Moderation: Hans-Joachim Wiese -
23:00 Uhr
Nachrichten
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23:05 Uhr
Fazit
Kultur vom Tage
Moderation: Elena Gorgis
"Es gibt keine apolitische Kunst"
Die Dresdener Semperoper unter neuer Leitung
Gespräch mit dem Intendanten Peter Theiler
Affronts und Enttäuschung
Streit über Gedenkakt vor Rückgabe der Herero-Gebeine
Von Christiane Habermalz
Programmierte Kunst
Frühe Computergraphik in der Kunsthalle Bremen
(29.08. bis 11.11.2018)
Gespräch mit Verena Borgmann, Kuratorin
Ein Gesetz das spaltet
Israels Kulturszene und das Nationalitätsgesetz
Von Tim Aßmann
Goethemedaille 2018
Die Theatermacher Heidi und Rolf Abderhalden aus Bogotà
Von Tobias Wenzel
Kulturpresseschau
Von Hans von Trotha23:30 Uhr KulturnachrichtenVon Ben Ebeling