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Sonntag, 24.07.2016

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Literatur

    Doppelleben oder: "Gedenkt unsrer mit Nachsicht"
    Ein Dialog über Gottfried Benn und Bertolt Brecht im Spiegel der Gegensätze
    Von Jörg Magenau
    (Wdh. v. 02.07.2006)

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Chansons und Balladen
    Moderation: Jutta Petermann

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
  • 04:00 Uhr

    Nachrichten

  • 04:05 Uhr

    Tonart

    Clublounge
    Moderation: Oliver Schwesig

    05:00 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
  • Kirche Jesu Christ der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen)

  • 07:00 Uhr

    Nachrichten

  • 07:05 Uhr

    Feiertag

    Im Kino mit dem Ajatollah. Interreligiöse Annäherung in Teheran
    Von Stefan Förner
    Katholische Kirche

    Im Kino mit dem Ajatollah: Stefan Förner aus Berlin saß beim Fajr International Filmfestival in Teheran in der Jury - als Katholik. Auch wenn im Iran überall „in the name of god - im Namen Gottes“ drauf und „Islam“ drin steht, gab es eine interreligiöse Jury, von islamischer Seite besetzt mit Ajatollah Seyed Mostafa Mohaghegh Damad, einem hochrangigen schiitischen Geistlichen. Von interreligiöser Annäherung im Kino erzählt Stefan Förner im „Feiertag“ am 24. Juli.

  • 07:30 Uhr

    Kakadu

    Erzähltag
    Die Mülloma
    Von Gudrun Reeb
    Gelesen von Axel Wandtke
    Ab 6 Jahren
    Produktion: Deutschandradio Kultur 2009
    Moderation: Patricia Pantel

    Franziska und Anne ziehen Oma Rosa aus der Mülltonne und fahren sie mit Inlinern nach Hause.

    Franziska und Anne sind Schulfreundinnen. Am Morgen wartet Franziska vor ihrem Haus auf Anne. Da beobachtet sie, wie ein Müllauto vorfährt, mit einem computergesteuerten Greifarm die Tonnen anhebt und ins Auto leert. Die alte Frau Rosa bleibt immer neben ihrer Mülltonne stehen, um sie nach der Leerung gleich wieder auf ihr Grundstück zu rollen. Doch an diesem Tag passiert etwas Ungeheueres. Oma Rose rutscht mit samt dem Unrat aus der Tonne in das Müllauto. Und der Fahrer des Autos bemerkt es gar nicht. Aber Franziska, die auf Ihre Freundin wartet, hört die Rufe aus dem Inneren des Autos. Da endlich kommt Anne, die beiden Mädchen verfolgen das Müllauto auf Inlinern durch den ganzen Ort. Die Mülloma muss gerettet werden!

  • 08:00 Uhr

    Nachrichten

  • 08:05 Uhr

    Kakadu

    Hörspieltag
    Die kluge Bauerntochter
    Von Heinz Kahlau
    Nach dem Märchen der Brüder Grimm
    Ab 7 Jahren
    Regie: Manfred Täubert
    Komponist: Mathias Suschke
    Mit: Gudrun Ritter, Elke Reuter-Hilger, Gerry Wolff, Pierre Bliß, Christoph Engel, Otmar Richter, Carl Heinz Choynski u. a.
    Ton und Technik: Birgit Nauck, Christian Schoenermark und Gunnar Beck
    Produktion: Funkhaus Berlin 1991
    Länge: 40'30
    Moderation: Patricia Pantel

    Ein Bauer hat eine kluge Tochter, leider hört er nicht auf ihren Rat und landet so im Gefängnis.

    Ein Bauer findet auf dem Acker, den ihm der König verpachtet hat, einen goldenen Mörser. Er will ihn dem König bringen, doch seine Tochter rät ihm ab. Sie warnt den Vater, der König werde von ihm auch den Stößer verlangen, denn Mörser und Stößer gehören zusammen. Der König wird glauben, dass der Vater den Stößer für sich behalten will. Aber der Vater hört nicht auf die Tochter, geht zum König und es passiert genau das, was die Tochter vermutete. Nun sitzt der Vater im Gefängnis und jammert: "Ach hätt’ ich meiner Tochter nur geglaubt!".

    Jacob Grimm (1785-1863) und Wilhelm Grimm (1786-1859) wurden durch ihre Märchensammlung weltberühmt, im Dezember 1812 sind ihre Hausmärchen zum ersten Mal erschienen.

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Das Rätselmagazin
    Hafen
    Moderation: Matthias Hanselmann

    Musikalische Histörchen
    Von Uwe Golz

    Brillant oder Bullshit!? Das Wochenchaos
    Von Christian Rabhansl

    10:00 Uhr
    Nachrichten
  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • Deutschland, deine Zelte
    Von der Kunst, den richtigen Platz zu finden
    Von Irina Grabowski

    Zelten liegt im Trend. Es macht den Urlaub günstig, romantisch und nicht zwangsläufig unbequem. Aber wo ist es romantisch? Wie entgeht man den üblichen vollen Plätzen, auf denen einem zwischen Zelten und Wohnwagen die Privatsphäre abhandenkommt? Wir nehmen Sie mit dorthin, wo der Zelturlauber König ist. Mit dem Rollkoffer zum Open Air? Geht gar nicht! Tausende Musikfans schlagen bei Festivals jedes Jahr ihre Zelte auf.

    Das ist selten Romantik pur. Anders beim Immergut-Festival in Neustrelitz. Die Fahrt ins Grüne ist bei diesem Festival-Klassiker Programm. Und Zelten in der Stadt? Sogar im hochpreisigen München oder in Hamburg ist das möglich. Ob im Großraumzelt mit Jugendherbergscharme oder am Hafen direkt bei den Pötten. Die 'Deutschlandrundfahrt' erkundet den Zeltalltag in Deutschland, fragt nach, warum für viele Zelten das Größte ist und immer für einen unvergesslichen Sommer sorgt, und lässt sich erzählen, wann das Zelten zum echten Abenteuer wird.

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Nana Brink

  • Ganz oben, ganz unten
    Perspektiven auf Rio de Janeiro
    Von Victoria Eglau

    Porto Maravilha, "Wunder-Hafen", heißt der Teil von Rio de Janeiros Hafengegend, der in den vergangenen Jahren rundum saniert und urbanisiert worden ist. Mit seinen attraktiven Museen, Promenaden und Plätzen ist das Viertel das neue Aushängeschild der brasilianischen Metropole und wird sich bei den Olympischen Spielen im August den internationalen Besuchern präsentieren. Auf einem "Olympia-Boulevard" kann man die Wettkämpfe auf Großleinwänden verfolgen. Doch nicht alles glänzt in Rios Hafen-Viertel. Auf dem Morro da Providência, dem "Hügel der Vorsehung", befindet sich die erste Favela der Stadt - mehr als hundert Jahre alt. Seit zwei Jahren fährt eine Seilbahn nach oben, von wo der Ausblick phantastisch ist - doch die Lebenswirklichkeit in der Favela hat mit dem heiteren Treiben „unten“ nichts zu tun. Prekäre Behausungen, Abfallberge und gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Drogenmafia sind hier Alltag. Viele Bewohner fühlen sich ausgeschlossen von den Veränderungen in der Hafen-Region. Manche glauben sogar, dass ihre Favela verschwinden soll. Andere nutzen die neuen Möglichkeiten, die sich im „Wunder-Hafen“ auftun.

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Das Philosophiemagazin
    Moderation: Christian Möller

    Philosophischer Wochenkommentar: Politische Gewalt- grundlose Gewalt
    Von Hans-Joachim Lenger

    Bayreuth: Musikphilosophie zwischen Wagner, Nietsche und Adorno

    "Wo ist die beliebige Taste?" - Die Simpsons & die Philosophie

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Religionen

    Schwerpunkt: Körper und Geist

    Mit Exorzismen gegen Scharlatane
    In der Hoffnung auf eine Heilung von Beschwerden des Körpers und des Geistes suchen immer mehr Menschen in Italien Hilfe bei Magiern und Hexen.
    Die katholische Kirche setzt dagegen auf Teufelsaustreibungen - das findet sie heilsamer
    Von Thomas Migge

    Gott ist nicht nur reine Geistigkeit
    Gespräch mit dem Berliner Theologen Christoph Markschies über sein neuestes Buch, das das Für und Wider einer möglichen Körperlichkeit Gottes erkundet

    Auch dich heilt der Wassermann
    Wie Pfarrer Sebastian Kneipp mit feuchten Anwendungen viele kranke Menschen heilte - und dennoch immer wieder angefeindet wurde
    Von Gunnar Lammert-Türk

    Die Seele ist ein Oktopus
    Eine Ausstellung im medizinhistorischen Museum der Charité in Berlin präsentiert die Vorstellungen antiker griechischer Philosophen zu der Frage, wo die Seele im menschlichen Körper sitzt
    Von Klaus Martin Höfer

    Geliebt und gehasst
    Kurz vor dem riesigen Weltjugendtag in Krakau: Der schwierige Umgang der Polen mit Papst Franziskus
    Von Agnieszka Hreczuk

    Moderation: Philipp Gessler

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • Ihrem Ende eilen sie zu
    "Das Rheingold" von Richard Wagner
    Gast: Marek Janowski, Dirigent
    Moderation: Uwe Friedrich

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages mit Sport
    Moderation: Nana Brink

  • 17:30 Uhr

    Nachspiel

    Das Sportmagazin

    18:00 Uhr
    Nachrichten
    18:05 Uhr
    Nachspiel

    Von Flandern an den Bosporus
    Das wahrscheinlich härteste Radrennen der Welt
    Von Oliver Ramme
    (Wdh. v. 09.08.2015)

    Start ist in Belgien, das Ziel ist die Türkei. Dazwischen liegen rund 4000 Kilometer. Das Trans-Continental-Race (TCR) ist damit nicht nur länger als die Tour de France, es birgt auch einige zusätzliche Härten. So sind die Radrennfahrer während des gesamten Verlaufs auf sich gestellt. Kein Servicewagen begleitet sie und kein Hotel erwartet die Fahrer am Ende einer Etappe. Die meisten legen sich in den Schlafsack - am Straßenrand. Lediglich vier Kontrollpunkte müssen passiert werden. Die Fahrer entscheiden selbst, welchen Weg sie nach Istanbul nehmen. Wichtig sind Kondition, Navigationsgeschick und vor allem die Kenntnis des eigenen Körpers - und dessen Grenzen. Die Besten dieses Abenteuers brauchen etwa acht Tage, das bedeutet 500 Kilometer täglich auf dem Sattel. Und das alles für Ruhm und Ehre, denn mehr gibt es nicht beim TCR.

  • 18:30 Uhr

    Hörspiel

    Kunststücke
    Das Haar der Berenike/La chevelure de Bérénice
    Von Claude Simon
    Übersetzung: Eva Moldenhauer
    Zweisprachige Bearbeitung und Realisation: Klaus Schöning
    Komposition: Nadja Schöning
    Mit: Fanny Ardant, Corinna Kirchhoff, Chris Pichler, Ingo Hülsmann
    Ton: Lutz Pahl, Pascal Besnard
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2010
    Länge: 67'04
    (Wdh. v. 20.02.2011)

    Anschließend:
    Comme une promesse de bonheur. Wie ein Glücksversprechen.
    Ein Interview mit der französischen Schauspielerin Fanny Ardant
    Von Clarisse Cossais
    Sprecherin: Marie-Lou Sellem
    Ton: Alexander Brennecke
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2011
    Länge: 23'56
    (Wdh. v. 13.02.2011)

    "Schwer ganz in Schwarz gekleidet den Kopf mit einem schwarzen Tuch bedeckt ging sie über den einsamen Strand".

    Claude Simon verfasste, angeregt von 23 Bildern von Joan Miró, einen imaginativen Text aus 69 poetischen Miniaturen, zusammen veröffentlicht 1966 in der Kunstmappe 'Femme'. Wie in einer Folge von Momentaufnahmen beschreiben die Texte, aus wechselnden Perspektiven und Distanzen beobachtet, Szenen am Strand, am Hafen, im trostlosen Bordell.

    Claude Simon (1913-2005), französischer Schriftsteller, Literatur-Nobelpreis 1985.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    hr-Sendesaal, Frankfurt am Main
    Aufzeichnung vom 03.06.2016

    Mieczysław Weinberg
    4. Suite aus dem Ballett "Der goldene Schlüssel"

    Max Bruch
    Schottische Fantasie Es-Dur op. 46 für Violine und Orchester

    Peter Tschaikowsky
    Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36

    Ning Feng, Violine
    hr-Sinfonieorchester
    Leitung: Mirga Gražinytė-Tyla

  • "Ästhetik des Imaginären"
    Ein Plädoyer für die konzertante Opernaufführung
    Von Peter Knopp
    (Wdh. v. 03.10.2011)

  • 22:30 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages mit Sport
    Moderation: Miriam Rossius

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Eckhard Roelcke

    Stuttgarter Ballett: Höhenflüge, Abstürze - 20 Jahre Indentanz Reid Anderson

    Eines der ältesten medizinhistorischen Museen - Wiedereröffnung in Ingolstadt
    Gespräch mit Marion Maria Ruisinger, Direktorin des Deutschen Medizinhistorischen Museums

    "Tram 83" - Fiston Mwanza Mujilaas Erfolgsroman aus dem Kongo