00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Kurzstrecke 70 Feature, Hörspiel, Klangkunst Zusammenstellung: Barbara Gerland, Ingo Kottkamp, Marcus Gammel Produktion: Autoren/Deutschlandfunk Kultur 2018 Länge: 54'30 (Wdh. v. 29.01.2018)
Ungewöhnlich und nicht länger als 20 Minuten: Wir stellen regelmäßig innovative, zeitgemäße, radiophone Hörstücke vor. In der "Kurzstrecke 70" präsentieren wir heute unter anderem:
Die Love Bots Von Abiola Nonowe
Zeit für den Nachbarn Von Kerstin Kuhnekath
Molocular Meditation Von Jan Werner
Außerdem: Neues aus der "Wurfsendung" mit Julia Tieke Neues, Kurzes und Selbstgemachtes aus Feature, Hörspiel, Klangkunst. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Americana Moderation: Michael Groth 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | Kultur und Politik am Morgen Moderation: Ute Welty
u.a. Kalenderblatt: Vor 125 Jahren: Der spanische Gitarrist Andrés Segovia geboren
Gespräche, Berichte und Kritik von den 68. Internationalen Filmfestspielen Berlin 05:30 Nachrichten 05:50 Aus den Feuilletons 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Paul Lang Katholische Kirche 06:30 Nachrichten 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Deniz Yücel - das merkwürdigste Jahr seines Lebens Von Martin Tschechne 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Reine Liebe! Warum wir die deutsche Sprache pflegen müssen Gespräch mit Kammersängerin Edda Moser, Gründerin 'Festspiel der deutschen Sprache' in Bad Lauchstädt 08:00 Nachrichten 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik 'Amerika auf der Couch' von Allen Frances Rezensiert von Susanne Billig |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Von den 68. Internationalen Filmfestspielen Berlin Der Bildgestalter Katrin Heise im Gespräch mit Benedict Neuenfels Benedict Neuenfels ist Bildgestalter, das Wort "Kameramann" lehnt er ab. Dann schon eher Cinematographer. Er wurde 1966 in Bern geboren und ist der Sohn von Schauspielerin Elisabeth Trissenaar und Regisseur Hans Neuenfels. Seine Ausbildung erhielt er vor allem an der dffb in Berlin, wo er auch heute noch lebt. Er lernte sein Handwerk bei dem Fassbinder Kameramann Xaver Schwarzenberger und bei Robby Müller, für den er die zweite Kamera bei Wenders "Bis ans Ende der Welt“ führte. Mit Dominik Graf drehte er unter anderem "Der Felsen“ und "Deine besten Jahre“. Er fotografierte den Oscar-prämierten Film "Die Fälscher“ sowie Maria Schraders Debütfilm "Liebesleben“. Neuenfels ist vielfach ausgezeichnet worden und unterrichtet an verschiedenen Filmschulen. Er hat einen 23-jährigen Sohn. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Das Literaturmagazin Moderation: Frank Meyer
Epos über Freundschaft und Loyalität: "Die Herzen der Männer" Gespräch mit dem Schriftsteller Nikolaus Butler
Eine jüdische Spionin in Nazideutschland: Marthe Cohn erzählt ihre Geschichte Von Kerstin Zilm
Buchkritik: "Das schwarze Herz des Verbrechens" v. Marcelo Figueras Rezensiert von Thomas Wörtche
Straßenkritk: "Pamela or Virtue Rewarded" von Samuel Richardson Von Gerrit Stratmann
"Transit" und Co: Literaturverfilmungen auf der Berlinale Gespräch mit Jörg Taszman |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Das Musikmagazin am Vormittag Moderation: Mathias Mauersberger
Songanalyse: "Love Me Or Leave Me" von Nina Simone Von Götz Steeger
Das muss man gehört haben...oder auch nicht Von Rainer Pöllmann
Pop interessant machen Ought aus Montreal Von Dennis Kastrup 11:30 Musiktipps 11:45 Rubrik: Folk I'm With Her: Neue Folk- und Bluegrass-Supergroup Von Kerstin Poppendieck |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Jens Jessen, Redakteur "Die Zeit" Moderation: Anke Schaefer |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | Moderation: Nana Brink
Fahrverbote ja oder nein? Stimmung vor dem Urteil in Stuttgart Von Uschi Götz
Düsseldorf und Köln Die wirtschaftlichen Folgen eines möglichen Fahrverbots Von Moritz Küpper
Trendsetter im Ruhrgebiet Elektro-Taxis rollen durch Bochum Gespräch mit Bernd Hoose
Neue und tatsächlich sauberere Aggregate? VW und der Dieselmotor Von Alexander Budde
Beruf ohne Zukunft? Fahrlehrermangel in Nordrhein-Westfalen Von Christina Günther |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Das Kulturmagazin Moderation: Shanli Anwar
Immer verschwundener? 60 Jahre Peace-Zeichen Gespräch mit Jürgen Siebert, Kolumnist d. Design-Magazins Page
"8-Bit Philosophy" Gespräch mit Catherine Newmark
Vorgespult: 'Die Verlegerin', 'Docteur Knock' und 'Heilstätten' Vorgestellt von Christian Berndt
Berlinale: "Generation Wealth" Gespräch mit der REgisseurin Lauren Greenfield
Fundstück #112: François Dufrêne - Extrait du Cimetière Marin de Paul Valéry Von Paul Paulun 14:30 Kulturnachrichten Von Nadya Luer |
15:00 Uhr | 15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Musiktag Coole Sounds mit sechs Saiten Gitarrengipfel in Mannheim Von Rüdiger Bischoff Moderation: Fabian Schmitz |
15:30 Uhr | Das Musikmagazin am Nachmittag Moderation: Martin Böttcher
"Keine Tagebucheinträge": Isolation Berlin zu Gast in der Tonart Gespräch mit Tobias Bamborschke
Musik-Dokumentationen boomen Gespräch mit dem Historiker Bodo Mrozek, Zentrum für Zeithistorische Forschung , Universität Potsdam
Vor 125 Jahren: Der spanische Gitarrist Andrés Segovia geboren Von Johannes Jansen
Pop interessant machen: Ought aus Montreal Von Dennis Kastrup
Newcomer der Woche: Maita Gespräch mit Maria Keppeler 16:00 Nachrichten 16:30 Musiktipps |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Kultur und Politik am Abend Moderation: Nicole Dittmer und Julius Stucke 17:30 Kulturnachrichten |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:05 Uhr | Das Filmmagazin Live von den 68. Internationalen Filmfestspielen Berlin Moderation: Susanne Burg und Patrick Wellinski
Soderbergh iPhone-Film: Wie er sich von Hollywood emanzipiert
Sein und Zeit im Philip Grönings Wettbewerbsfilm "Mein Bruder heißt Robert..." Gespräch mit Philip Gröning
"Bad Banks" Die Hochfinanz als Serienstoff Gespräch mit Lisa Blumenberg, Produzentin und Marc Limpach, Schauspieler |
18:30 Uhr | Start-up-Nation Kenia Bringen die jungen Gründer das Land voran? Von Julia Amberger
Moderation: Andre Zantow Trotz Krisen und Umweltkatastrophen wächst die Wirtschaftsleistung in Afrika nicht nur durch Abbau von Rohstoffen. Konzerne wie Google, Merck und Vodafone investieren kräftig in Start-ups - vor allem in Südafrika, Nigeria und Kenia. Hier hat im 'Silicon Savannah' vieles begonnen, als Kenia 2009 als eines der ersten Länder Ostafrikas Breitband-Internet bekam. Inzwischen ist die Szene auf rund 500 Start-ups gewachsen, deren Gründer mit Apps und anderen technischen Lösungen die Probleme ihres Landes angehen. Mit einigen Erfolgsgeschichten. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Magazin
Perspektivwechsel (1): Der kunsthistorische Umgang mit dem Kalten Krieg Von Natalie Kreisz
Perspektivwechsel (2): Ausstellungen über afrikanische Kunst Von Nadja Baschek 19:30 Zeitfragen. Feature Auf der Suche nach dem verheißenen Land Das Altai-Gebirge als Ort utopischer Sehnsüchte Von Michaela Vieser (Wdh. v. 07.12.2016) Belovod‘ye, auf russisch Weißes Wasser, ist ein verborgenes Land, über das bereits im 11. Jahrhundert der wandernde Mönch Sergius dem König Vladimir I. berichtete. Er hatte davon in byzantinischen Klöstern gehört: Es handle sich um ein Land weit im Osten, in dem Freiheit, Gleichheit und Wohlstand herrschten. Im 17. Jahrhundert, im Zusammenhang mit der Verfolgung der Alt-Orthodoxen, tauchten die ersten Reisebeschreibungen zu diesem Land auf und lokalisierten es in der Region Altai, einem entlegenen Winkel Russlands an den Grenzen zu Sibirien, Kasachstan und der Mongolei. Wer es bis dahin schaffte, mag dort tatsächlich ein sozial-utopisches Land gefunden haben. Die Region war durch einen Seitenarm mit der Seidenstraße verbunden und seit alter Zeit reisten viele Kulturen durch die saftigen Altai-Täler. Gleichzeitig war die Region aber von Nomadenvölkern umgeben, sodass sich nie Königreiche oder Dynastien gründeten. Es war ein freies Land und daher ideal, um ein neues Leben zu starten. In romantischen Erzählungen des 19. Jahrhunderts erscheint die Region Altai als eine Welt, in der die Menschen in Harmonie mit sich und der Natur leben. Selbst während des strengen Regimes der Sowjetunion war man hier relativ sicher vor Verfolgungen. Der Altai war jenseits jeden Moskauer Radars. Der Altai als verheißenes Land - heute wird er kapitalistisch vermarktet: Sanatorien, Skiresorts und Käsefeste wechseln sich ab mit pseudo-traditionellen Festen. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | Konzerthaus Berlin Aufzeichnung vom 19.02.2018
Jâzeps Vîtols Romanze für Violine und Klavier op. 15
Mikalojus Konstantinas Čiurlionis Vier Preludes für Klavier op. 4
Ester Mägi Klaviertrio d-Moll
Pēteris Vasks Klavierquartett
Baiba Skride, Violine Linda Skride, Viola Kristina Blaumane, Violoncello Lauma Skride, Klavier |
21:30 Uhr | Hörspielraum Herr C. hat immer in Stimmen gedacht Die Hörspieladaption von Elias Canettis "Buch gegen den Tod" Vorgestellt von Sylvia Rauer Ton: Thomas Monnerjahn Produktion: Deutschlandradio Kultur 2016 Länge: 57'59 (Wdh. v. 02.11.2016)
2.500 Seiten Notizen werden zu 59 Minuten Hörspiel. Wie geht das? „Das Buch gegen den Tod” von Elias Canetti erschien postum 2014. Aus 2.500 Seiten Aufzeichnungen war ein 350-seitiges Buch geworden. Hans Gerd Krogmann wollte daraus ein Hörspiel machen. Nach welchen Auswahlkriterien destilliert man? Wie wird aus einem Buch ein mehrstimmiges Hörspiel? Sylvia Rauer sprach mit dem Lektor Kristian Wachinger, der Dramaturgin Stefanie Hoster und mit dem Bearbeiter und Regisseur Hans Gerd Krogmann. Dazu Aufnahmen während der Produktion des Hörspiels.
Sylvia Rauer, geboren 1959 in Stadthagen, arbeitet seit 1980 für den Rundfunk und lebt als Autorin und Regisseurin in Berlin. Weitere Hörspielräume für Deutschlandfunk Kultur von Sylvia Rauer: 2001: "Verzichte niemals auf deine Träume" zu "Mein erster Sony" von Benny Barbasch (Bearbeitung und Regie: Barbara Liebster), 2004: "Radio-Botschaften von Liebe und Restauration" zu "Rot und Schwarz" nach Stendhal (Bearbeitung: Helmut Peschina, Regie: Marguerite Gateau), 2008: "Ein einziges Kommen und Gehen" zu "Nothing to know but coffee to go" von Esther Dischereit, 2008: "Stimmen über der Elbe" zu "Mutter Hamburg" von Adolf Schröder, 2009: "pips und paps surround" zu "Vater, Mutter, Zuckerstreuer" von Patricia Görg (Regie: Christiane Ohaus), 2011: "Das fünfte Element" zu "Voodoo Child" von Susanne Amatosero, 2012: "Erzähl von Ruanda!" zu "Personalausweis/Carte d’ identité" von Diogène Ntarindwa (Regie: Marguerite Gateau), 2013: "Einmal Chile und zurück" zu "Aus der Ferne: Drei Schwestern" von Sara M. Schüller (Regie: Anouschka Trocker), 2015: "Von Eisläufern und Wortanglern" zu "Nicht mit mir" von Per Petterson (Bearbeitung und Regie: Steffen Moratz). 2017 "Paris 1819" zu "Vater Goriot" von Honoré de Balzac (Regie: Judith Lorentz). |
22:30 Uhr | Themen des Tages u.a. XXIII. Olympische Winterspiele Pyeongchang 2018 Moderation: Elke Durak |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Kultur vom Tage u.a. 68. Internationale Filmfestspiele Berlin Moderation: Eckhard Roelcke 23:30 Kulturnachrichten Von Michael Leverkus |