
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | LiteraturKommst Du mit in den Alltag? Er ist einer der bekanntesten Kinderbuchillustratoren Deutschlands: Ali Mitgutsch. Bekannt geworden ist er mit einer Reihe so genannter „Wimmelbücher“ - großformatige Bilderbücher, in denen in vielen kleinen Szenen Geschichten aus dem ganz normalen Alltag erzählt werden. Ende der 60er-Jahre erschien das erste dieser „Wimmelbücher“ unter dem Titel „Rundherum in meiner Stadt“ - und wurde kurz darauf mit dem Deutschen Jugendbuchpreis auszeichnet. Der gelernte Grafiker Ali Mitgutsch veröffentlichte in den 70er-Jahren eine ganzer Reihe dieser Bücher - über das Leben in der Stadt und auf dem Land, rund um das Schiff, das Rad oder die Welt der Piraten. Im Bereich der Bilderbücher war das eine kleine Revolution. In Westdeutschland wuchs eine ganze Generation mit diesen Büchern auf - doch Ali Mitgutschs Wirkung reichte weit über die 70er hinaus: Bis heute liegen seine Bücher in den Buchhandlungen; Poster und Kalender mit Wimmelbildern zieren die Wände in Kindergärten, Kinderzimmern oder im Wartezimmer beim Kinderarzt. Ali Mitgutsch, der 1935 in München geboren wurde, ist heute 78 Jahre alt und blickt auf ein Werk zurück, zu dem nicht nur die legendären „Wimmelbücher“ gehören, sondern auch zahlreiche andere Kinderbücher - und zuletzt auch künstlerische Arbeiten für Erwachsene. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | 2254Nachtgespräche am Telefon |
02:00 Uhr | Nachrichten |
02:05 Uhr | TonartLounge 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | TonartLounge 05:55 Kalenderblatt Vor 100 Jahren: Der amerikanische Countrysänger Ernest Tubb geboren 06:00 Nachrichten |
06:56 Uhr | Wort zum TageChristliche Wissenschaft |
07:00 Uhr | Nachrichten |
07:05 Uhr | FeiertagFürbitte heißt: Jemandem einen Engel senden |
07:30 Uhr | Kakadu für FrühaufsteherWochenrückblick |
08:00 Uhr | Nachrichten |
08:05 Uhr | Aus den ArchivenErich Kästner besucht eine Berliner Schulklasse Im September 1954 war Erich Kästner in der Rückert-Oberschule in Berlin zu Gast. Er sprach mit den Schülern über Lyrik, Gebrauchslyrik, neue Sachlichkeit und das Schreiben als Therapie. Zuvor las er einen launigen Text über das Wesen des Dichters vor. Die Klasse amüsierte sich, RIAS Berlin schnitt mit. Angereichert wird die Sendung mit Auszügen aus weiteren Lesungen des Autors im RIAS. |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Radiofeuilleton - Themen der WocheKurzportrait John Waters von Patrick Wellinski 09:20 Album der Woche Album der Woche 09:30 Kulturnachrichten 09:33 Buchkritik Buch der Woche 09:40 Album der Woche Top-Ten-Kolumne 09:55 Kalenderblatt Vor 100 Jahren: Der amerikanische Countrysänger Ernest Tubb geboren |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Radiofeuilleton10:05 Thema Bühne: "Türkische Nibelungen": Die Geschichten des legendären Sagenerzählers "Dede Korkut" als Clash von zeitgenössischer und traditioneller Musik 10:15 Sonntagsrätsel Moderation: Uwe Wohlmacher 10:50 Musik Die Beatles in der Ed Sullivan Show |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Radiofeuilleton - Kino und Film64. Internationale Filmfestspiele Berlin 11:05 Thema 11:20 Filmmusik Die Filmmusiken der Berlinale: Monuments Men * American Hustle * Ennio Morricone * Nick Cave 11:30 Kulturnachrichten 11:33 DVD-Tipp 11:37 Filmtipps 11:40 Filmmusik Die Filmmusiken der Berlinale: Monuments Men * American Hustle * Ennio Morricone * Nick Cave 11:53 Buchkritik "American Hustle", der geheime Oscarfavorit kommt ins Kino 11:59 Freiheitsglocke |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | OrtszeitThemen des Tages |
12:30 Uhr | LesartDas politische Buchmagazin |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | Die Reportage |
13:30 Uhr | NeonlichtDas Großstadtmagazin Mit Hand und Fuß |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | KakaduHörspieltag für Kinder Im Therapiezentrum für sozial unverträgliche Märchenfiguren werden Hexen, Kinderfresser und andere Übeltäter behandelt. Bei Erfolg und guter Führung werden sie dann zur Bewährung in die Menschenwelt geschickt. Rumpelstilzchen, der böse Wolf und Schneewittchens Stiefmutter sind nun die letzten, die aus der Therapie entlassen werden. Durch einen geheimnisvollen Märchenbrunnen fallen sie auf die Erde, direkt vor ein Klohäuschen am Kölner Dom. Ein Taxifahrer hält die drei für Karnevalbesucher und da sie keine Unterkunft haben, bietet er sein Klappsofa an und nimmt sie mit. Sein Sohn Linus freut sich sehr darüber, er lernt bei Rumpelstilzchen tanzen und hat so eine Chance, endlich beim großen Karnevalsumzug auf einem Wagen dabei zu sein. |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | InterpretationenEine tragische Idylle? 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | OrtszeitThemen des Tages mit Sport |
17:30 Uhr | NachspielKasten, Bock und Barren Eine Ohnmacht vortäuschen oder sich einfach wegschleichen und eine Sechs ist besser, als irgendwie über den Kasten kommen zu müssen. Sportunterricht, das ist für viele Kinder gleichbedeutend mit Angst. Angst, sich zu blamieren, ausgelacht zu werden, sich zu verletzen. Klar, auch vor Mathe zittern viele. Doch beim Sport ist das empfundene Versagen umfassender und es findet vor aller Augen statt. Ist dieses Unbehagen die Quittung für das Übermaß an Fernsehen und Computerspielen? Viele Kinder bewegen sich zu wenig und sind zu dick. Kein Wunder also, dass Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer stetig abnehmen. Aber ganz so einfach ist die Sache dann doch nicht. Auch veraltete Erziehungsmethoden in so manchen Turnhallen tragen eine Mitschuld. Eine Studie der Universität Augsburg hat sich der mangelnden Sportmotivation von Kindern und Jugendlichen gewidmet. Viele gaben an, im Unterricht gedemütigt oder bestraft worden zu sein. Sie verknüpfen körperliche Aktivität mit negativen Erfahrungen - und verzichten infolgedessen darauf. |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:05 Uhr | FundstückeShorty's got to go |
18:30 Uhr | HörspielKrieg und Traumata "Diese Arbeit entstand in ihrer ersten Niederschrift 1917, im dritten Jahr des Erdgemetzels. Die endgültige Form wurde in der Haft des Militärgefängnisses im Februar und März 1918 vollendet." "1917 war das Drama für mich Flugblatt. Ich las Szenen daraus vor im Kreise junger Menschen in Heidelberg und wollte sie aufwühlen (aufhetzen gegen den Krieg!), ich fuhr nach der Ausweisung aus Heidelberg nach Berlin und las hier wieder das Stück. Immer mit der Absicht, Dumpfe aufzurütteln, Widerstrebende zum Marschieren zu bewegen, Tastenden den Weg zu zeigen und sie alle zu gewinnen für revolutionäre sachliche Kleinarbeit. In Eisners Zusammenkünften vor dem Januar-Streik 1918 verteilte ich Zettel, auf denen gewisse Szenen der "Wandlung" gedruckt standen, in Streikversammlungen las ich in meinen Reden Fetzen daraus vor." (Ernst Toller) |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertTonhalle Düsseldorf |
22:00 Uhr | MusikfeuilletonBongo Flava |
22:30 Uhr | OrtszeitThemen des Tages mit Sport |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage |