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Mittwoch, 13.01.2016

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Feature

    Take Me Home
    Oder: Ist es überhaupt Gesang?
    Von: Michael Lissek
    Ton und Regie: der Autor
    Produktion: SWR 2009
    Länge: 51’35

    Jeden Sonntagabend singen sie Karaoke. Aber was erzählen sie mit ihren Liedern?

    Jeden Sonntagabend singen sie in einer Bowlingbahn in Berlin Karaoke: Dave, Willy, Jenny und viele andere. Country Songs, Phil Collins, Barry Manilow, Silbermond. Doch was sie tun, ist mehr als Nachsingen. Sie benutzen die Songs der anderen, um ihre persönlichen Geschichten zu erzählen: von toten Vätern, verhunzten Kindheiten, verlorenen Partnern, fehlendem Selbstwertgefühl, verlorener Heimat und von der Hoffnung - der Hoffnung, etwas vermitteln zu können, was jenseits der eigenen Ausdrucksmöglichkeiten liegt. 'Let’ s just imitate the real, until we find a better one.' (The Notwist) Ihr Gesang ist ihre Erzählung. Die fremden Lieder sind ihre Geschichten.

    Michael Lissek, Autor, Regisseur und Produzent von Radiofeatures. Lebt in Berlin. Zuletzt: 'Was geht ihnen durch den Kopf? Ein Messer. - Nachuntersuchung eines psychochirurgischen Verfahrens' (SWR/DKultur 2014).

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Americana
    Moderation: Christian Graf

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Nana Brink

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    05:50 Uhr
    Kalenderblatt

    Vor 75 Jahren: Der irische Schriftsteller James Joyce gestorben

    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:20 Uhr
    Frühkritik

    Tourstart Ben Caplan in Hamburg (kanadischer Singer- Songwriter)
    Von Olga Hochweis

    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Was verbindet Sie mit Apollo?
    Ulrike Timm im Gespräch mit dem Künstler Prof. Markus Lüpertz

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:07 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Joachim Scholl

    "Fabelhafte Eigenschaften" - das neue Buch von Adam Soboczynski

    "Baggersee" von Friedrich Kittler
    Rezensiert von Helmut Böttiger

    Straßenkritik: "Die Wohlgesinnten" von Jonathan Littell

    Japan und die Zukunft des Lesens - Daikanyama T-Site
    Von Michaela Vieser

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:07 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Axel Rahmlow

    "Das Leben ist nur ein Moment, genieß ihn!" - Inga Humpe zum 60.
    Von Martin Risel

    11:35 Uhr
    Tonart

    Das britische Trio Daughter
    Gespräch mit Mathias Mauersberger

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Mittag
    Moderation: Marianne Allweiss und André Hatting

    13:00 Uhr
    Nachrichten
  • Häftlinge streiten für Mindestlohn und Rente
    Von Swantje Unterberg

    Aktenordner, Kleidung, Kindergartenmöbel: In deutschen Gefängnissen wird vieles gefertigt. Denn für die bundesweit 63.000 Inhaftierten besteht bis auf wenige Ausnahmen Arbeitspflicht. Geld gibt es dafür so gut wie keines. Nur ein Grund, warum jetzt einige Gefangene für ihr Recht auf Mindestlohn hinter Gittern streiten, wie zum Beispiel in der Berliner Justizvollzugsanstalt Tegel.

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:07 Uhr

    Kompressor

    Das Kulturmagazin
    Moderation: Max Oppel

    Frage des Tages:
    Wie gefährlich erleben Sie Istanbul?
    Gespräch mit Erdogan Altindis, Architekt

    Kultur gegen Terror? Fünf Jahre Arabischer Frühling in Tunesien
    Gespräch mit Christiane Bohrer, Institutsleiterin d. Goethe Instituts Tunis

    Die Selbstbeobachter: Online-Neustarts aus dem Medienjournalismus
    Gespräch mit Christine Watty

    Kurzkritik BLOG: "Bildkorrektur"
    Von Stephanie Rohde

  • 15:00 Uhr

    Kakadu

    15:05 Uhr
    Musiktag

    Musikalische Wunderkinder
    Von Katharina Höhne
    Moderation: Ulrike Jährling

    "Für mich ist ein Wunderkind ein Kind, das ganz gut etwas machen kann, das ein ganz großes Talent hat, vielleicht mehr als andere Kinder. Also nehmen wir zum Beispiel Wolfgang Amadeus Mozart, der hat doch auch selber schon, als er ein Kind war… Stücke komponiert, und das ist ein großes Talent", sagt Maria.
    Aber, wie ist es eigentlich, ein Wunderkind zu sein? Kakadu-Reporterin Katharina Höhne hat sich auf die Suche nach der Antwort gemacht und in Leipzig ein Mädchen gefunden, das auch schon oft Wunderkind genannt wurde. Sie heißt Maria Eydmann und ist zehn Jahre alt. Maria würde sich selbst NIE als Wunderkind bezeichnen, dabei ist es schon ein bisschen wundersam, wie gut sie Klavier spielen kann…

  • 15:30 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Andreas Müller

    Zurück zu den Wurzeln: Uschi Brüning singt wieder auf deutsch

    Nicht ohne mein Handy: Wie Nairobis Jugend Musik konsumiert
    Von Joachim Augner

    Wie generieren afrikanische Musiker ihren Lebensunterhalt
    Gespräch mit Thorsten Bednarz

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Nicole Dittmer und Korbinian Frenzel

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Der Ursprung austronesischer Kultur - Indigene Bevölkerung Taiwans
    Von Andre Zantow

    Beziehungspause mit China? - Wahlen in Taiwan
    Von Andre Zantow

    Moderation: Panajotis Gavrilis

    Beziehungspause mit China? - Wahlen in Taiwan
    Anders als in Hongkong stehen am 16. Januar in Taiwan freie Parlaments- und Präsidentschaftswahlen an. Ein Machtwechsel bahnt sich an. Der Regierungspartei Kuomintang, die 1949 nach dem verlorenen Bürgerkrieg gegen die Kommunistische Partei vom Festland flüchtete, droht die Opposition. Zum zweiten Mal könnte die DPP an die Macht kommen. Sie steht für mehr Eigenständigkeit gegenüber China.
    Von Andre Zantow

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:07 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin
    Moderation: Winfried Sträter

    "Vermarktlichung" - Besprechung eines Themenheftes der "Zeithistor. Forschungen"
    Von Philipp Schnee

    Wem gehört die Architektur? Die zunehmende Verwertung von Bildrechten
    Von Marietta Schwarz

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Philharmonie Berlin
    Aufzeichnung vom 11.01.2016

    Johannes Brahms
    Tragische Ouvertüre d-Moll op. 81 für Orchester

    Franz Liszt
    Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 A-Dur

    Robert Schumann
    Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 51

    Francesco Piemontesi, Klavier
    Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
    Leitung: Andrew Manze

  • 21:30 Uhr

    Hörspiel

    Verlorene Illusionen (2/6)
    Von: Honoré de Balzac
    Übersetzung: Mira Koffka
    Bearbeitung: Palma
    Regie: Fritz Schröder-Jahn
    Mit: Peter Weis, Jürgen Goslar, Michael Thomas, Gisela Peltzer, Dagmar Altrichter u.a.
    Ton: Werner Krumm
    Produktion: HR/WDR 1971
    Länge: 56’20
    (Teil 3 am 20.01.2016)

    Zarte Bande werden geknüpft zwischen Dame und Dichter.

    Naïs de Bargeton möchte Lucien den adligen Namen seiner Mutter verschaffen. Sie stellt ihn in ihren Kreisen bereits als Lucien de Rubempré vor. Darüber empört sich die Aristokratie, angestachelt von Châtelet. Naïs de Bargeton geht nach Paris und nimmt Lucien mit. Baron du Châtelet, inzwischen ebenfalls in Paris, warnt Madame de Bargeton: Man werde sie in keinem Salon empfangen, wenn herauskäme, dass sie mit einem bürgerlichen Apothekersohn geflohen sei. Mit einem Mal kommt ihr Lucien kümmerlich vor in seinen wenig eleganten Kleidern.

    1825 lernte Balzac in Versailles die Duchesse d'Abrantès kennen, die mit ihm ein Verhältnis einging und ihm Einblick in die Welt des zeitgenössischen Adels verschaffte. 1829 nobilierte er sich selbst.

  • 22:30 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Hanns Ostermann

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Britta Bürger

    Große Besetzung: Johannes Kalitzke inszeniert die "Dreigroschenoper" in Wien

    Satirische Selbstkritik? Niggemeiers neue Plattform "uebermedien.de" startet

    Streit am Lindenau-Museum: Gerhard Altenbourgs Heimstätte in Schieflage

    Kunst statt Brauchbarkeit? Zur Verleihung des Pritzker-Architektur-Preises