Philharmonischer Chor Nürnberg
Von Nicolas Hansen
Programm
Mittwoch, 08.05.2024
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00:00 Uhr
Nachrichten
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00:05 Uhr
Chormusik
11. Schweizer Chorwettbewerb
Kirche St. Luzi, Chur
Aufzeichnung vom 03.02.2024
Begegnungskonzert im Rahmen des Wettbewerbs
mit fünf beteiligten Chören
Chor viril Surses
Frauenchor Bubikon
Kammerchor Notabene, Basel
Gruppo Vocale Cantadonna
Ensemble vocal DeMusica00:55 UhrChor der Woche -
01:00 Uhr
Nachrichten
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01:05 Uhr
Tonart
Vokal
Moderation: Dirk Schneider02:00 UhrNachrichten03:00 UhrNachrichten04:00 UhrNachrichten -
05:00 Uhr
Nachrichten
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05:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
Mit Buchkritik
Moderation: Dieter Kassel05:30 UhrNachrichten05:50 UhrAus den Feuilletons06:00 UhrNachrichten06:20 UhrWort zum TageCorinna Achtermann, Saarbrücken
Katholische Kirche06:30 UhrNachrichten07:00 UhrNachrichten07:20 UhrPolitisches FeuilletonDiese Normalität darf nicht normal werden!
Von Sieglinde Geisel07:30 UhrNachrichten07:40 UhrInterview08:00 UhrNachrichten08:30 UhrNachrichten -
09:00 Uhr
Nachrichten
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09:05 Uhr
Im Gespräch
Komiker Bastian Pastewka im Gespräch mit Tim Wiese
„Als Komödiant musst du demütig sein“
(Wdh. vom 26.09.2022)Kaum ein deutsches Comedy-Format kommt ohne ihn aus - Bastian Pastewka. Mit der Wochenshow schaffte er den Durchbruch, drehte Filme und zehn Staffeln einer Serie, die seinen Namen trägt. Dabei hatte der Komiker eines lange nicht: Selbstbewusstsein.
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10:00 Uhr
Nachrichten
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10:05 Uhr
Lesart
Das Literaturmagazin
Moderation: Frank Meyer
"Maror": Die Geschichte Israels von den 70ern bis 2008 als Krimi-Epos
Gespräch mit Lavie Tidhar
Buch meines Lebens:
"Drei starke Frauen" von Marie NDiaye
Von Inka Parei
Buchkritik :
"Die Schlacht um den Hügel" von Hanna Kiel
Rezensiert von Katharina Döbler
Ilmenauer Bücherstube aus Thüringen empfiehlt...
Gespräch mit Luise Merkel -
11:00 Uhr
Nachrichten
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11:05 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
Moderation: Mathias Mauersberger
Heute beginnen die 47. Dresdner Musikfestspiele
Gespräch mit Jan Vogler
Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz
Von Ulrich Habersetzer
Neues Album von "Saigon Soul Revival"
Von Martin Risel11:30 UhrMusiktipps -
12:00 Uhr
Nachrichten
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12:05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...
Michael Thumann, Die Zeit
Moderation: Korbinian Frenzel -
13:00 Uhr
Nachrichten
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13:05 Uhr
Länderreport
Moderation: Nana Brink
Europawahl - Manuela Ripa von der ÖDP wird einzige Saarländerin im EP
Von Anke Schaefer
Social Media - TikTok-Bürgermeister Matthias Beer in Beratzhausen
Von Mathias von Lieben
Kommunalwahlen - Was Lokalpolitiker in Sachsen-Anhalt aushalten
Von Niklas Ottersbach -
14:00 Uhr
Nachrichten
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14:05 Uhr
Kompressor
Das Popkulturmagazin
Moderation: Boussa Thiam
Decolonize Museen - wie eine App helfen soll, Gebeine von Vorfahren zu finden
Von Anne-Sophie Schmidt
Inszenierung "Spielerfrauen" in Berlin
Gespräch mit Lena Brasch
"Feud: Capote vs. The Swans": Zweite Staffel über Rivalitäten der Celebrities
Gespräch mit Daniel Eschkötter14:30 UhrKulturnachrichten -
15:00 Uhr
Nachrichten
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15:05 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
Moderation: Vivian Perkovic
Ciao Amore, ciao - Mit 100 neuen und alten Songs durch Italien
Gespräch mit Eric Pfeil
Neues Album von "Saigon Soul Revival"
Von Martin Risel
Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz
Von Ulrich Habersetzer15:30 UhrMusiktipps15:40 UhrLive SessionGeorg auf Lieder
16:00 UhrNachrichten16:30 UhrKulturnachrichten -
17:00 Uhr
Nachrichten
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17:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Abend
Moderation: Axel Rahmlow17:30 UhrKulturnachrichten18:00 UhrNachrichten -
18:30 Uhr
Weltzeit
Moderation: Margarete Wohlan
Die Westukraine
Abseits der Front und doch im Krieg
Von Gesine DornblüthEs gibt Wegweiser zu Luftschutzräumen, Sandsäcke vor den Fenstern und zunehmend russische Raketenangriffe auch im Westen der Ukraine. Im ganzen Land gibt es inzwischen Heldenfriedhöfe, die auch an den Krieg erinnern. Aber am stärksten merkt man den Krieg hier durch Gespräche. Alle sind geprägt vom Krieg, nicht nur durch die gefallenen Soldaten, die von den Angehörigen beerdigt werden, sondern auch durch die Geflüchteten aus dem Osten der Ukraine. Durch sie sind die Mieten teurer geworden, hat die russische Sprache Einzug gehalten, die besonders im Westen als die Sprache des Aggressors wahrgenommen wird. Aber auch Schuldgefühle der Daheimgebliebenen sind ein Thema. Genauso wie die Frage; Warum soll ausgerechnet ich kämpfen?
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19:00 Uhr
Nachrichten
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19:05 Uhr
Zeitfragen
Kultur und Geschichte - Magazin
Moderation: Stephanie Rohde
Bauhaus und Nationalsozialismus
Von Henry Bernhard
International, aber ohne Devisen - Der andere Schlagerwettbewerb
Von Thomas Klug -
19:30 Uhr
Zeitfragen. Feature
Erinnern als Erlösung
Die Rede Richard von Weizsäckers zum 8. Mai 1985
Von Patric Seibel
Das Gedenken an die NS-Verbrechen in Deutschland: demokratische Erfolgsgeschichte oder "Versöhnungstheater"?„Der 8. Mai 1945 war ein Tag der Befreiung”, sagte der damalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker und schlug damit ein neues Kapitel der deutschen Vergangenheitspolitik auf. Bis heute gilt „Die Rede” vom 8. Mai 1985 als Meilenstein der deutschen Erinnerungskultur: Sie macht einerseits das anhaltende Gedenken an die NS-Verbrechen zur Verpflichtung, letztlich zur Grundlage der nationalen Identität der Deutschen und sieht es andererseits als Beleg für eine demokratische Erfolgsgeschichte. Was ist der Hintergrund dieser Rede? Welche Rolle etwa spielte der Kriegsverbrecherprozess gegen von Weizsäckers Vater bei ihrer Entstehung? Welchen Einfluss hatte Helmut Kohls - nahezu unbemerkt gebliebene - Rede ein paar Tage zuvor, in der er ebenfalls vom 8. Mai als „Tag der Befreiung“ sprach? Und vor allem: Was lässt sich heute über ihre Konsequenzen sagen - in einer Zeit, in der die AfD eine „erinnerungspolitische Wende“ fordert, Antisemitismus Konjunktur hat und zugleich die Übernahme von Verantwortung für NS-Verbrechen für antimuslimischen Rassismus instrumentalisiert wird? Hat von Weizsäcker lediglich die Bühne bereitet für das große „Versöhnungstheater“, als das der Umgang mit der NS-Vergangenheit in Deutschland vielfach kritisiert wurde?
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20:00 Uhr
Nachrichten
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20:03 Uhr
Konzert
St. Elisabethkirche, Berlin
Aufzeichnung vom 23.02.2024
Alec Roth
"Unborn" (Uraufführung der Fassung für Chor a capella)
Ralph Vaughan Williams
Three Shakespeare Songs
Benjamin Britten
Choral Dances from "Gloriana"
Gustav Holst
"This have I done for my true love"
Alec Roth
"Honig aller Wesen" (Uraufführung, Auftragswerk des RIAS Kammerchors Berlin)
RIAS Kammerchor Berlin
Leitung: Justin Doyle -
21:30 Uhr
Alte Musik
Gesamtkunstwerk in königlichem Glanz
Das barocke Hofballett und seine Geschichte
Von Hannah BernittAus einem imposanten Himmelsgewölbe steigen Apollo und Bacchus herab auf die Erde, während prachtvoll gekleidete Gestalten der antiken Mythologie sie aus schwindelerregender Höhe dabei beobachten. Wolkenkonstruktionen stehen den aus dem Boden wachsenden Gebirgslandschaften gegenüber, Wasserspiele, Feuerwerke sowie die ausgeklügelten Hebe- und Flugapparate runden das Szenarium ab. So in etwa müssen die prunkvollen Zwischenakt-Spiele des späten 16. Jahrhunderts in Italien ausgesehen haben. Das alles ist jedoch erst der Anfang: Es entwickelt sich eine von der Commedia dell‘arte inspirierte Kunstform, welche die Einheit der Dichtung, der Musik und des Tanzes vorsieht und ihr Zentrum bald in der Hauptstadt Frankreichs findet - das Ballet de cour. Auf der Reise vom überbrückenden Zeitvertreib zum politisierenden Schautanz spielt auch ein in der Hauptrolle tanzender Sonnenkönig eine wichtige Rolle.
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22:00 Uhr
Nachrichten
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22:03 Uhr
Hörspiel
Die Existenz der Haut
Hörcollage von wittmann/zeitblom
Unter Verwendung von Zitaten aus Marguerite Duras "Hefte aus Kriegszeiten" und "Der Schmerz" sowie "Das Menschengeschlecht" von Robert Antelme
Komposition und Regie: die Autoren
Mit: Sibylle Canonica, Alice Dwyer, Trystan Pütter, Konstantin Bühler
Vocals: Cobra Killer, Blake Worrell
Gitarre: Jochen Arbeit
Ton und Technik: Hermann Leppich und Robert Stokowy
Produktion: Deutschlandradio Kultur 2014
Länge: 50'20
In ihren "Heften aus Kriegszeiten" beschreibt sich Marguerite Duras schonungslos als Opfer wie als Täterin und zeigt, wie der Krieg ihr eigenes und das Leben ihrer Nächsten vergiftet und zersetzt.Während Hitlers totaler Krieg in die Endphase geht, werden tausende Häftlinge vom KZ Buchenwald zum KZ Dachau transportiert. Der politische Gefangene Robert Antelme ist in einem der Waggons. Seine Frau, die Schriftstellerin Marguerite Duras befindet sich zur gleichen Zeit in Paris im Widerstand und erlebt ihr Warten auf Robert als Ausnahmezustand. "Ich erinnere mich plötzlich an etwas, das man mir über die Angst gesagt hat. Dass man im Maschinengewehrfeuer die Existenz seiner Haut wahrnimmt."
Christian Wittmann, Schauspieler und Regisseur, geboren 1967 in München, nach dem Schauspielstudium zunächst feste Engagements an Staatstheatern, dann Arbeit für freie Theaterproduktionen, für TV- und Hörfunk, nach 2000 vermehrt mit experimentellen freien Ensembles, u.a. dem ensemble für städtebewohner Wien/Berlin und norton.commander.productions Dresden, sowie in Kooperationen mit dem HAU Berlin, Mousonturm Frankfurt/Main, FFT Düsseldorf, Festspielhaus Hellerau Dresden, dem Schauspielhaus Wien, dem Theater am Neumarkt Zürich. Seit 2000 führt Christian Wittmann auch Regie (Theater und Hörspiel) u.a. am Landestheater Linz, Schauspielhaus Düsseldorf, Landestheater Schleswig-Holstein, Kunsthaus Tacheles Berlin.
zeitblom (Georg S. Falk-Huber), geboren 1962 in Rosenheim, studierte Musik (Bassist), arbeitet als Komponist, Performancekünstler, Produzent im Bereich Hörspiel-, Theater-, Ballett- und Filmmusik und tritt in verschiedenen Gruppierungen als Live-Musiker auf, z.B. spielte er 2008−2011 mit den beiden australischen Schlagzeugern Tony Buck und Steve Heather und mit dem Wiener Gitarristen Martin Siewert in der experimentellen Psychedelic Blues Band "Heaven And". Ende 2011 gründete er mit Jochen Arbeit und Boris Wilsdorf von den "Einstürzenden Neubauten" und Achim Färber von Projekt Pitchfork die Band "Automat". zeitblom komponierte die Musik bei vielen ausgezeichneten Hörspielen.
Wittmann und zeitblom produzieren zusammen Hörspiele und Features, u.a. "Was mit uns los ist kann doch kein Mensch verstehen" (DKultur 2016) und "Gadji Beri #2016 − eine DADA-Radio-Oper" (Dlf/NDR/SWR/WDR 2016, Hörspiel des Monats Februar). -
23:00 Uhr
Nachrichten
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23:05 Uhr
Fazit
Kultur vom Tage
Moderation: Eckhard Roelcke
Bauhaus und der Nationalsozialismus. Ausstellung in Weimar
Von Henry Bernhard
140 Stühle: Robert Wilson setzt fürs Grassi-Museum in Leipzig Design in Szene
Von Olaf Thormann
"Ein von Schatten begrenzter Raum“ von Emine S. Özdamar - Uraufführung in Köln
Gespräch mit Michael Laages
Filme der Woche:
Bad Director / Teaches of Peaches
Gespräch mit Anke Leweke
Kafkas Echo - Ausstellung in Marbach
Von Katharina Thoms23:30 UhrKulturnachrichten