Programm
Sonntag, 10.12.2023
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00:00 Uhr
Nachrichten
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00:05 Uhr
Stunde 1 Labor
Makrokosmos Teilestraße:
Künstlerateliers in Berlin-Neukölln
Von Laura Helena WurthDas Atelier der Kunstschaffenden ist ein sagenumwobener Ort. In Berlin-Neukölln wurde eine ehemalige Schokoladenfabrik so umgebaut, dass sie jetzt etliche Ateliers beherbergt. Der warme Duft von Schokolade weht manchmal noch durch die langen Gänge. Das Haus funktioniert, wie eine Art Makrokosmos: hinter jeder Tür eine ganze Welt. Wir haben angeklopft.
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01:00 Uhr
Nachrichten
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01:05 Uhr
Diskurs
Klimakrise: Wie gelingt gesellschaftlicher Wandel?
Es diskutieren:
- Steffen Mau, Professor für Makrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin
- Nina Eschke, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Deutschen Institut für Menschenrechte
- Christoph Podewils, Wissenschaftsjounalist, Buchautor („Deutschland unter Strom”), langjähriger Begleiter der Energiewende, unter anderem beim Thinktank Agora Energiewende
Moderation: Christine Watty
- Medienpartnerschaft mit dem Deutschen Institut für Menschenrechte -
(Aufzeichnung vom 05.12.2023 - Museum für Kommunikation Berlin)Der Klimawandel verändert unsere Lebensbedingungen und das gesellschaftliche Miteinander. Einschneidende Veränderungen unserer Lebensweise sind nötig, um die negativen Auswirkungen des Klimawandels abzumildern. Ist das ohne gesellschaftliche Verwerfungen möglich? Wie gelingt der Wandel hin zu einer umwelt- und klimafreundlicheren Gesellschaft? Was können wir aus gelungenen Transformationsprozessen lernen? Und wie sähe die Welt aus, wenn wir die anstehenden Herausforderungen meistern würden?
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02:00 Uhr
Nachrichten
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02:05 Uhr
Klassik-Pop-et cetera
Die Schriftstellerin Marion Poschmann
(Wdh. v. Deutschlandfunk)Ihr Gesamtwerk setze für die Kunst der Dichtung neue Maßstäbe, hieß es anlässlich des Joseph-Breitbach-Preises 2023. Beim Hölty-Preis 2020 hob die Jury die „ungeheuer bildstarke Sprache” hervor. Und die Wilhelm-Raabe-Preis-Kommission sah 2013 in Marion Poschmann „eine Meisterin der Camouflage und der Mimikry, der Spiegelung und der Täuschung, der Dialektik des Sich-Zeigens und des Verbergens”. Sie veröffentlicht gern abwechselnd Gedicht- und Prosabände. Im September dieses Jahres erschien ihr neuester Roman „Chor der Erinnyen”.
Marion Poschmann wurde 1969 in Essen geboren. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Slawistik in Bonn und Berlin, in der Hauptstadt lebt sie auch heute. Eine Aura von Empathie und Zurückhaltung strahlte die Schriftstellerin bei der Aufnahme ihrer Sendung aus, als sie aus ihrem Leben erzählte - vom Musizieren zu Hause und von intensiven musikalischen Erlebnissen auf Lesereisen. -
03:00 Uhr
Nachrichten
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03:05 Uhr
Tonart
Urban
Moderation: Oliver Schwesig04:00 UhrNachrichten05:00 UhrNachrichten06:00 UhrNachrichten -
06:55 Uhr
Wort zum Tage
Baptisten
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07:00 Uhr
Nachrichten
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07:05 Uhr
Feiertag
"Wer am Tag Mozart spielt, wirft nachts keine Fenster ein."
Ein Musikprojekt und seine Folgen
Von Andrea Wilke, Arnstadt
Katholische Kirche -
07:30 Uhr
Kakadu für Frühaufsteher
Warum tanzen wir?
Von Anna Pataczek
Moderation: Ulrike JährlingTanzen ist so viel mehr, als nur sich zur Musik zu bewegen. Wenn wir tanzen, können wir unsere Gefühle und Emotionen ausdrücken. Manchmal sind wir fröhlich und hüpfen vor Freude, andere Male bewegen wir uns langsam vorsichtig, weil wir traurig sind. Ganz gleich, wie wir uns fühlen, Tanzen hilft uns, diese Gefühle zu zeigen.Zudem ist Tanzen gut für unseren Körper. Tanzen hilft uns fit zu bleiben, Tahnezn kann sogar ein Sport sein. Außerdem trainieren wir unser Gleichgewicht und lernen, unseren Körper auf verschiedene Weisen zu bewegen. Das ist nicht nur gesund, sondern macht auch jede Menge Spaß!
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08:00 Uhr
Nachrichten
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08:05 Uhr
Kakadu
Kinderhörspiel
"Bahn frei, Kartoffelbrei""
Von Hartmut El Kurdi
Gelesen vom Autor
Ab 6 Jahre
Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2011
"Wenn Monster Weihnachten feiern"
Weihnachtsgedichte für Kinder
Von Karin Hahn
Mit Gedichten von James Krüss, Erwin Grosche, Anna Ritter, Heinz Erhardt, Rainer Maria Rilke u.a.
Ab 6 Jahre
Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2017
Moderation: Ulrike JährlingDa es immer noch nicht geschneit hat, bauen Lilly und Kamin ihren Schlitten in einen Trockenrennrodel um. Anschließend weiß Lilly, warum ihr Freund Kamikaze-Karim genannt wird.
Der Karpfen kocht, der Truthahn brät,
man sitzt im engsten Kreise
und singt vereint den ersten Vers
manch wohlvertrauter Weise.
Zum Beispiel „O, du fröhliche“,
vom „Baum mit grünen Blättern“ -
und aus so manchem Augenpaar
sieht man die Tränen klettern.
Die Traurigkeit am Weihnachtsbaum
ist völlig unverständlich;
man sollte lachen, fröhlich sein,
denn ER erschien doch endlich!
Zu Ostern - da wird jubiliert,
manch buntes Ei erworben!
Da lacht man gern - dabei ist er
erst vorgestern gestorben.
(Feste - Heinz Erhardt)
Kinder haben sich mit alten und neuen Weihnachtsgedichten beschäftigt. Vergnügt, besinnlich, überraschend und festlich, einfach weihnachtlich. -
09:00 Uhr
Nachrichten
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09:05 Uhr
Kakadu
Magazin
Moderation: Ulrike Jährling
08 00 22 54 22 54 -
09:30 Uhr
Sonntagsrätsel
Moderation: Ralf Bei der Kellen
sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de -
10:00 Uhr
Nachrichten
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10:05 Uhr
Plus Eins
Moderation: Gesa Ufer
Architekt Eckhard Feddersen übers Altwerden - “Kein Schwein will ins Heim”
Der Architekt Eckhard Feddersen war bereits in den 70er-Jahren ein Vorreiter für barrierefreies Wohnen. Sein Lebensprojekt ist das Dorf Rohrlack, das Menschen mit geistiger Behinderung ein normaleres Zusammenleben ermöglicht. Heute ist er fast 80, gerade aus dem großen Haus in eine citynahe Etagenwohnung umgezogen - und kümmert sich intensiv um seine Freundschaften.11:00 UhrNachrichten -
11:59 Uhr
Freiheitsglocke
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12:00 Uhr
Nachrichten
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12:05 Uhr
Studio 9 kompakt
Themen des Tages
Moderation: Vera Linß -
12:30 Uhr
Die Reportage
Nach dem Schnee
Liftesterben im Skigebiet
Von Heiner KieselDer Winter steht vor der Tür und damit die Skisaison. Dieser Gleichklang - den gibt es so wohl nicht mehr. Wegen des Klimawandels fällt in einigen ehemaligen Skigebieten nämlich kein oder kaum noch Schnee und damit ist es dann eben auch vorbei mit dem Skifahren. In der Schweiz sind inzwischen mehr als 40 Prozent der alten Skigebiete außer Betrieb. Man spricht von einem regelrechten Skiliftesterben Das liegt jetzt zwar nicht nur am ausbleibenden Schnee aber eben auch. Und die Frage ist: was kommt jetzt? Sollen sich die Leute in Zukunft wieder Felle unter die Skier schnallen um bei Schnee dann in verlassenen Skigebieten wieder auf Touren gehen zu können, oder denken sich die Gemeinden etwas Neues aus für die Besucher?
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13:00 Uhr
Nachrichten
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13:05 Uhr
Sein und Streit
Das Philosophiemagazin
Moderation: Stephanie Rohde
Was hält unsere Gesellschaft zusammen?
Von Triggerthemen und Polarisierungsmythen
Gespräch mit dem Soziologen Prof. Dr. Steffen Mau
Adventskalender: "Rude Girl" von Birgit Weyhe
Vorgestellt von Susanne Burg -
14:00 Uhr
Nachrichten
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14:05 Uhr
Religionen
Moderation: Kirsten Dietrich
Menstruation und Religion - Eine Frage der Reinheit
Spirituell menstruieren - Menstruation und die heilige Kraft des Weiblichen
Von Milena Reinecke
Eine Frage der Ordnung - Warum alle Religionen über Menstruation reden
Kirsten Dietrich im Gespräch mit der Religionswissenschaftlerin Birgit Heller
Eintauchen: Besuch im jüdischen Ritualbad Mikwe
Von Teresa Schomburg
(Wdh. v. 14.01.2022)
Keuscher Gott, menstruierende Frauen - Streit um Zugang zu indischem Tempel
Von Gerd Brendel -
15:00 Uhr
Nachrichten
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15:05 Uhr
Interpretationen
"Stumme Seufzer, stille Klagen"
Johann Sebastian Bach und die Oboe
Gast: Saskia Fikentscher, Oboistin
Moderation: Ilona Hanning
(Wdh. v. 17.12.2017)
Sie war die heimliche Liebe Bachs: In seinem Schaffen finden sich mehr als 200 Soli für die Oboe. Ein etwas anderer Blick auf das Werk des Thomaskantors.Nicht weniger als 216 Solo-Partien hat Johann Sebastian Bach - nach einer Untersuchung von Bruce Haynes - für die Oboe komponiert. Grund genug, der Sache genauer nachzugehen: Diese Sendung konzentriert sich dabei auf zwei Arien, in denen die Oboe der menschlichen Stimme gleichwertig gegenüber gestellt wird: Zuerst „Stumme Seufzer, stille Klagen”. Bach schrieb sie für seine Kantate „Mein Herze schwimmt im Blut” BWV 199, die 1714 in Weimar zum 11. Sonntag nach Trinitatis entstand. Danach geht es um die Arie „Ich habe genung” (oder, modernisiert ausgedrückt: „Ich habe genug”) aus der gleichnamigen Kantate BWV 82, die Bach 1727 in Leipzig zum Fest Mariä Reinigung am 2. Februar komponierte und die somit am traditionellen Ende der Weihnachtszeit steht.
Der Bach, der uns in diesen Werken begegnet, ist weder der spekulative Fugen-Erfinder der Klaviermusik noch der beschwingte Musikant der Solokonzerte. Hier ist ein Meister der Melodie, der enthüllten Emotion am Werk, dessen Eingebungen man jedoch keineswegs „gefühlig” gerecht werden kann. Vielmehr ist eine genaue Kenntnis rhetorischer, musikalischer und spieltechnischer Möglichkeiten erforderlich. Dafür steht unser Studiogast, die renommierte Barock-Oboistin und Blockflötistin Saskia Fikentscher, die das Bach-Spiel mit Alte-Musik-Ensembles ebenso pflegt wie in gemeinsamen Auftritten mit Solisten der Berliner Philharmoniker.16:00 UhrNachrichten -
17:00 Uhr
Nachrichten
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17:05 Uhr
Studio 9 kompakt
Themen des Tages
Moderation: Vera Linß -
17:30 Uhr
Nachspiel
Das Sportmagazin
Moderation: Jörg Degenhardt
Boom nach dem WM-Titel: Basketball hat deutlichen Zulauf im Nachwuchs
Von Thorsten Philipps
Heilende Hände für Profisportler: Physiotherapeut André Kreidler
Von Thomas Wheeler
Der Absturz des 1. FC Kaan-Marienborn: Von der 4. in die 11. Liga
Von Heinz Schindler18:00 UhrNachrichten18:05 Uhr Nachspiel. FeatureSegen oder Fluch?
Der Videobeweis im Fußball
Von Stefan OsterhausZur Saison 2017/2018 wurde in Deutschland in der Fußballbundesliga der Videobeweis eingeführt. Seitdem erhalten die Schiedsrichter Unterstützung vom Videoassistenten, der im „Kölner Keller“ die Bilder der Kameras bei schwierigen Entscheidungen auswertet und die Unparteiischen auch auf diskussionswürdige Szenen hinweisen kann. Die Erwartungen an diese Praxis waren groß. Das Spiel sollte gerechter werden, so die Hoffnung. Stattdessen sorgen tatsächliche und vermeintliche Fehler Woche für Woche für erboste Fans und reichlich Gesprächsstoff. Woran liegt das und warum funktioniert der Videobeweis in anderen Sportarten wesentlich geräuschloser?
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18:30 Uhr
Hörspiel
Das Brechen der Brote
Von Nina Bußmann
Regie: Stefanie Ramb
Mit: Lilith Häßle, Astrid Meyerfeldt, Timur Iþýk, Laura Balzer, Linn Reusse, Ole Lagerpusch, Katharina Leonore Goebel, Carolin Haupt, Thomas Fränzel, Sylvana Seddig, Marie Bonnet
Komposition: Magda Drozd
Ton und Technik: Jan Fraune und Eugenie Kleesattel
Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2022
Länge: 86'42
Judith ist auf der Suche nach ihrer Schwester, die ihre Familie verlassen hat, um ein anderes, ein besseres Leben zu beginnen. Sie findet sie in einer Landkommune. Ein Hörspiel über Möglichkeiten und Unmöglichkeiten eines Neubeginns.„Meine Schwester hat ihre Familie, ihre Kinder verlassen, um sich euch anzuschließen. ‚Etwas, das sich so richtig anfühlt, kann nicht falsch sein,‘ schrieb sie. Sie hat schon viele Entscheidungen getroffen, die ich nicht verstehen kann. Aber diese hier interessiert mich. Ich will wissen, wo sie gelandet ist.“ Judith ist Journalistin und Ethnologin, sie interessiert sich für Radikalität, für Geschichten des Protests und des Rückzugs. Als ihre Schwester verschwindet, findet sie sie in einer Landkommune. Die Menschen dort wollen ein anderes Leben führen. Sie sind für eine Gesellschaft ohne Eigentum, organisieren sich selbst und sprechen viel über ihre Gefühle. Judith will sie zwei Wochen lang begleiten, will Fragen stellen und verstehen, warum die Kommunarden ihr altes Leben hinter sich gelassen haben. „Ich rechne nicht damit, als eine andere zurückzukehren. Ich hänge an meiner Mietwohnung, an meinen flexiblen Arbeitsverhältnissen und meiner seriellen Monogamie. Ich weiß, dass diese Lebensform oft traurig macht. Ich hänge auch an meiner Traurigkeit.“
Nina Bußmann, geboren 1980 in Frankfurt am Main, Schriftstellerin. Sie studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft und Philosophie in Berlin und Warschau und lebt heute in Berlin. Für ihre Romane erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien, u.a. den Robert-Gernhardt-Preis. Romane u.a. „Der Mantel der Erde ist heiß und teilweise geschmolzen“ (2017), „Dickicht“ (2020). -
20:00 Uhr
Nachrichten
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20:03 Uhr
Konzert
Debüt im Deutschlandfunk Kultur
Philharmonie Berlin
Aufzeichnung vom 06.12.2023
Thea Musgrave
"Song of the Enchanter“
Felix Mendelssohn Bartholdy
Klavierkonzert Nr. 2 d-Moll op. 40
ca. 20.40 Konzertpause
Mascha Drost im Gespräch mit den Debütanten
Igor Strawinsky
Konzert für Violine und Orchester D-Dur
Jean Sibelius
Sinfonie Nr. 3 C-Dur op. 52
Danae Dörken, Klavier
Dmitry Smirnov, Violine
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Leitung: Delyana Lazarova -
22:00 Uhr
Nachrichten
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22:03 Uhr
Literatur
Reihe: Literatur und Wissenschaft
"Tesla oder Die Vollendung der Kreise“
Alida Bremer und Cornelius Borck im Gespräch mit Jörg Plath
(Aufzeichnung aus dem Literaturhaus Berlin vom 29.11.2023)In Alida Bremers neuem Roman „Tesla oder die Vollendung der Kreise“ steht Nikolai Tesla nicht als legendärer Erfinder im Zentrum, den sowohl Kroatien wie Serbien als einen der ihren beanspruchen, sondern der in New York alt, einsam und wunderlich gewordene Tesla. Nach 1900 lernt der junge Anton aus Zadar das Genie kennen. Er ist wegen politischer Umtriebe gegen den habsburgischen Kaiser von der Schule geflogen, mit zehn Dollar in der Tasche in die USA ausgewandert, und arbeitet nun während des Medizinstudiums als Dolmetscher im anatomischen Museum eines deutschen Arztes am Broadway. Tesla und Anton werden Freunde. Als der junge Mann nach Dalmatien zurückkehren muss, um sich um seine Eltern zu kümmern, vertraut ihm Tesla zum Abschied Pläne zu einer „Friedenswaffe“ an. Über ihren neuen Roman spricht Alida Bremer mit dem Medizinhistoriker Cornelius Borck, moderiert von Literaturredakteur Jörg Plath.
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23:00 Uhr
Nachrichten
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23:05 Uhr
Fazit
Kultur vom Tage
Moderation: Eckhard Roelcke
Lorenzo Fioroni inszeniert in Bonn Schönbergs Oper "Moses und Aron"
Von Stefan Keim
Manuelle Glasfertigung wird Immaterielles Kulturerbe
Gespräch mit Barbara Schmidt
Ausstellung Die unabhängige Frauenbewegung in der DDR
Von Ortrun Schütz
"Invisible Power“ - Werke afghanischer Künstlerinnen im ACUD
Gespräch mit Sara Nabil
REVISIONS made by the Warlpiri of Central Australia and Patrick Waterhouse
Von Sabine Oelze23:30 Uhr Kulturnachrichten23:50 Uhr KulturpresseschauVon Charlotte Weinreich