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Mittwoch, 01.11.2023

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Chormusik

    Tivoli Vredenburg, Utrecht
    Aufzeichnung vom 06.10.2023

    Grace-Evangeline Mason
    "A Memory of the Ocean"

    Frank Martin
    Messe für zwei vierstimmige Chöre a cappella

    Niederländischer Rundfunkchor
    Leitung: Florian Helgath

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Americana
    Moderation: Wolfgang Meyering

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Mit Buchkritik

    Moderation: Liane von Billerbeck

    05:30 Uhr  
    Nachrichten
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Komponist Helge Burggrabe im Gespräch mit Tim Wiese
    Die Stille hat alle Töne

    Ein Besuch der Kathedrale von Chartres ließ ihn sein Leben ändern. Der Komponist Helge Burggrabe schreibt geistliche und weltliche Oratorien. Die Musik, glaubt er, kann alle Religionen verbinden. Und sie hat die Fähigkeit zu heilen.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Joachim Scholl

    u.a.:
    "Liebe und Revolution" - Abschied von der Weltverbesserung

    Michael Magee: "Close to home"

    Buchkritik - "Verlassene Orte" von Cal Flyn

    Ihr Buchhändler empfiehlt ... Buchhandlung Hansen & Kröger aus Wiehl

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mathias Mauersberger

    u.a.:
    Till Brönner: Zwischen Musik und Fotografie
    Gespräch mit dem Künstler

    Neue Jazz-Alben: Das muss man gehört haben...oder auch nicht

    Musiker und Crowdfinanzierung: Es ist kompliziert

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Jutta Allmedinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung
    Moderation: Jana Münkel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Heidrun Wimmersberg

    Schiff in Donaustauf - Platz für 200 Geflüchtete
    Von Mathias von Lieben

    Geflüchtete in Arbeit - Die Gambier in Oberzell
    Von Ellen Haering

    Streuobstwiesen - Nicht nur im Saarland fehlt der Nachwuchs
    Von Anke Schaefer

    Drittes Geschlecht - Gesprächsbedarf in Metropolen und Dörfern
    Von Thomas Wagner

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Ramona Westhoff

    u.a.:
    Leben im Exi? Ukrainisches Filmfestival sucht nach neuen Bildern

    Finale im Fall Söring? Zwei neue Doku-Serien bei Netflix und der ARD (Podcast)

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Vivian Perkovic

    u.a.:
    Musik als Schachspiel: Der britische Elektro-Avantgardist ACTRESS

    Interview mit Laibach über ihr Stück "We Forge the Future"

    Neue Jazz-Alben: Das muss man gehört haben...oder auch nicht

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Katja Bigalke

    Haiti - Ein Land im Griff der Gewalt
    Von Anne Demmer, Jenny Mügel und Jess DiPierro Obert

    Sie tyrannisieren die Bevölkerung, morden, erpressen, kidnappen und vergewaltigen - der Alltag in Haiti ist von der Gewalt der Banden geprägt. In den letzten drei Monaten registrierte die Polizei 1.239 Morde im Vorjahr waren es in der gleichen Zeit 577. Vor wenigen Wochen haben die Mitglieder des UN-Sicherheitsrates einer internationalen Polizeimission unter kenianischer Führung zugestimmt. Allerdings wird die Entsendung von einem Gericht in Kenia derzeit blockiert. Währenddessen nehmen die Menschen in Haiti ihr Schicksal selbst in die Hand, bauen Barrikaden und schlagen zurück. In den letzten Monaten kam es immer wieder zu regelrechter Lynchjustiz. Hunderte Menschen verlassen aus Verzweiflung täglich das Land.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Kultur und Geschichte - Magazin
    Moderation: Lydia Heller

    Deutschlands ältester Frauenbuchladen stellt sich neu auf

    Warum er blieb: Erich Kästner im Dritten Reich

    19:30 Uhr   Zeitfragen. Feature

    Anatomie eines Pogroms
    Antijüdische Ausschreitungen im Berliner Scheunenviertel am 5. und 6. November 1923
    Von Lorenz Hoffmann und Tobias Barth

    Am Vormittag des 5. November 1923 ist im Arbeitsnachweis Gormannstraße (so heißen damals die Arbeitsämter) das Geld alle. Schnell macht ein Gerücht die Runde: ostjüdische Spekulanten hätten das wertbeständige Goldanleihegeld aufgekauft, das der Staat an Arbeitslose ausgibt. Eine aufgebrachte Menge setzt sich in Bewegung Richtung Scheunenviertel. Hier wohnen in oft ärmlichsten Verhältnissen jüdische Kleinkrämer und Straßenhändler, die meisten von ihnen sogenannte Ostjuden, fremdartig gekleidete Migranten aus Russland, Polen und Galizien.
    Zwei Tage lang kommt es im Viertel zu Plünderungen, Erniedrigungen und Gewalt. Der Mob zwingt vermeintlich jüdische Männer und Frauen, sich auf offener Straße auszuziehen, raubt Geschäfte aus, dringt in Wohnungen ein. Es gibt mindestens ein Todesopfer und viele Verletzte. Bis heute sind diese Vorgänge nicht ganz aufgeklärt. Gab es die völkischen Aufhetzer, von denen die sozialdemokratische Presse später berichtet? Stimmt der Vorwurf, die Schutzpolizei hätte lange tatenlos beim Pogrom zugesehen?
    Rekonstruktion eines antijüdischen Pogroms mitten in Berlin.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    St. Elisabeth-Kirche Berlin
    Aufzeichnung vom 15.10.2023

    Abschlusskonzert der Schola

    Werke von Knut Nystedt, Robert White, Felix Mendelssohn Bartholdy,
    Johannes Brahms und Pierre de la Rue

    Schola des Rundfunkchores Berlin
    Leitung: Justus Barleben

  • 21:30 Uhr

    Alte Musik

    "Der Tod ist groß ..."
    Sterben und Tod in der geistlichen Musik
    Von Stefan Klöckner

    „Der Tod ist sicher, die Stunde ungewiss” - dieses alte Sprichwort bringt auf den Punkt, warum der Tod in unserem Leben ein so unheimlicher Gast ist, den wir am liebsten nicht über unsere Türschwelle lassen möchten. Das Sterben ist jedoch unausweichlich - und so haben wir es in die Krankenhäuser, Pflegeheime und Hospize verlagert, die Sorge um unsere Verstorbenen an Profis delegiert. Die Geschichte der Musik ist aber voll von Zeugnissen der Auseinandersetzung mit dem Tod - seien es die Schreckensbilder des ewigen Gerichts, seien es die Trostbilder der Verheißung ewiger Freuden bei Gott. Wer sich auf diese Musik und ihre Botschaft einlässt, bekommt die Chance, das Leben von seinem Ende her zu begreifen und so dem Tod die Schreckensgewalt zu nehmen.
    Stefan Klöckner, Professor für Musikwissenschaft und Musik des Mittelalters an der Folkwang Universität der Künste in Essen, spürt den musikalischen Zeugnissen zu Sterben und Tod in der Geschichte der christlichen Kultur nach.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Hörspiel

    Wirtschaftskomödie (1/6)
    Die Kontrakte des Kaufmanns 1
    Von Elfriede Jelinek
    Regie: Leonhard Koppelmann
    Mit: Hans Kremer, Wolfgang Pregler, Wiebke Puls, Götz Schulte, Johannes Silberschneider und der Autorin
    Ton und Technik: Josuel Theegarten, Susanne Herzig
    Produktion: BR / Deutschlandradio Kultur 2015
    Länge: 53'21
    Teil 2 am 08.11.2023, 22.03 Uhr

    Der Bankencrash im Jahr 2008 war keine Ausnahme − Wirtschaftskrisen haben die letzten zwei Jahrzehnte geprägt. Elfriede Jelinek schreibt in einer Wortsymphonie von den Abgründen eines notorisch anfälligen Systems.

    Im Jahr 2009 wurde Elfriede Jelineks Theaterstück „Die Kontrakte des Kaufmanns“ uraufgeführt. Die ökonomische Krise begleitend, schreibt Jelinek seitdem immer weiter zu diesem Thema. In dem sechsteiligen Hörspiel „Wirtschaftskomödie“ fasste sie mehrere, auch neuere Texte zusammen. Hier manifestiert sich Jelineks system- und sprachkritisches Anschreiben gegen den Kapitalismus. Die Stücke enthüllen die Krise einer Gesellschaft, die sich in ein System von Gier, Geld und Schuld verstrickt hat und dies nicht sehen will.

    Elfriede Jelinek, geboren 1946, österreichische Schriftstellerin. Schreibt Lyrik, Prosa, Theatertexte, Libretti, Drehbücher, Hörspiele. Zahlreiche Preise, darunter der Theaterpreis Berlin und mehrfach der Mülheimer Dramatikerpreis. „Schwarzwasser“ ausgezeichnet als „Bestes Stück“ mit dem Nestroy-Theaterpreis 2020. Auszeichnung mit dem Nobelpreis für Literatur im Jahr 2004.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Marietta Schwarz

    u.a.:
    Tote leben länger! Der Untot in der Archäologie. Ausstellung in Stade

    Filme der Woche: "Drifter" und "Mein Sohn, der Soldat"

    Steinmeier in Tansania - Entschuldigung für Kolonialverbrechen

    Farbexplosionen - Katharina Grosse in der Wiener Albertina