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Sonntag, 14.05.2023

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Diskurs

    Von der Leipziger Buchmesse
    Bücherfrühling "Debüt-Salon"
    Mit Cecilia Joyce Röski, Anıl Altıntaş, Mariusz Hoffmann und Josefine Soppa

    Moderation: Wiebke Porombka

  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • 02:05 Uhr

    Klassik-Pop-et cetera

    Der Komponist Jüri Reinvere
    (Wdh. v. Deutschlandfunk)

    Die Wurzeln von Jüri Reinvere liegen am Baltischen Meer, in der estnischen Hauptstadt Tallinn. Der Ostseeraum und seine Kulturen gehören zu den wichtigsten Prägungen des Komponisten.
    Geboren 1971, besuchte Reinvere das Tallinner Musikgymnasium, hier lernte er Klavier spielen und komponieren. Anschließend ging er nach Warschau und Helsinki, wo er neben der Komposition auch Theologie studierte. Schon in der Studienzeit verdiente er sein Geld mit diversen Tätigkeiten: als Journalist und Drehbuchautor, als Produzent und Organist. In der Musik von Jüri Reinvere zeigt sich sein vielseitiges Interesse: Die Libretti seiner Opern schreibt er selbst, in seinen Werken verarbeitet er die unterschiedlichsten politischen und psychologischen Themen, in seinem Kompositionsstil verbinden sich Neue Musik und Tradition. Seit 2005 lebt Jüri Reinvere in Deutschland, seit 2017 in Frankfurt am Main, wo er als Komponist, Lyriker und Essayist tätig ist.

  • 03:00 Uhr

    Nachrichten

  • 03:05 Uhr

    Tonart

    Urban
    Moderation: Oliver Schwesig

    04:00 Uhr  
    Nachrichten
    05:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 07:00 Uhr

    Nachrichten

  • 07:05 Uhr

    Feiertag

    Sehnen, Suchen, Schweigen. Vom Beten
    Von Pfarrerin Angela Hager, Bayreuth
    Evangelische Kirche

  • Was reimt sich auf Trockenshampoo? Wie wird man Dichter?
    Von Regina Voss
    Moderation: Ulrike Jährling

    Dichterin darf sich jede nennen, die Gedichte verfasst. Wer Dichter werden will, muss dafür keine gesonderte Ausbildung oder ein Studium absolvieren. Doch wann ist ein Text ein Gedicht? Womöglich dann, wenn es sich reimt?

  • 08:00 Uhr

    Nachrichten

  • 08:05 Uhr

    Kakadu

    Kinderhörspiel
    Eins plus eins ist eins - mein unmöglicher Freund und ich
    Von Silke Wolfrum
    Ab 7 Jahre
    Regie: Silke Wolfrum
    Kompositionen: Marcus Huber
    Mit: Helena Schrei, Werner Härtl, Luise Zehner, Teresa Rizos, Stefan Merki, Xenia Tiling, Kai Frohner, u.a.
    Produktion: Bayerischer Rundfunk 2021
    Länge: 49´23
    Moderation: Ulrike Jährling

    Ob ein sprechendes, unsichtbares Lama wirklich die beste Begleitung für eine Paddeltour ist?

    Ferdi graust es vor dem Wochenende, das er mit Onkel Gert, Tante Bine und deren Tochter Laura verbringen soll. Im Gegensatz zu ihm sind Onkel und Tante supersportlich und Laura behandelt ihn stets wie ein Baby. Ferdis Eltern überhören wie immer seinen Protest und da ist Ferdi dann irgendwie doch ganz froh, als plötzlich ein Lama auf seinem Bett sitzt, sich als sein persönlicher imaginärer Freund vorstellt und lässig verspricht, die Angelegenheit zu managen. Nur ist dieses Lama vor allem eines: ein Sprücheklopfer. Ferdi muss also doch mit ins Kanu und ob es jetzt gut ist oder nicht, dass dieses verfressene und höchst unzuverlässige Lama mitkommt, das wird sich noch herausstellen …

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:05 Uhr

    Kakadu

    Magazin
    Moderation: Tim Wiese
    08 00 22 54 22 54

  • Moderation: Ralf Bei der Kellen
    sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Plus Eins

  • 11:59 Uhr

    Freiheitsglocke

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Themen des Tages
    Moderation: Helene Nikita Schreiner

  • Die Integrationsexperten
    Was man braucht, um anzukommen
    Von Elin Hinrichsen

    Die afghanische Familie, die junge Syrerin, der Asylsuchende aus Guinea - sie alle haben es geschafft. Sie sind in Deutschland bestens angekommen, haben Arbeit oder sind in Ausbildung und nutzen alle Chancen, die sich ihnen bieten. Aber warum gelingt das den einen, während die anderen sich ewig abmühen, aber nicht wirklich vorankommen? Integrationsmaßnahmen gibt es viele, aber längst nicht alle verdienen ihren Namen. Wer wissen will, was wirklich hilft, muss diejenigen fragen, die es aus eigener Erfahrung beurteilen können.

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Das Philosophiemagazin
    Moderation: Stephanie Rohde

    100 Jahre Frankfurter Schule: Ist unsere Lebensweise unvernünftig?
    Gespräch mit Prof. Dr. Christian Neuhäuser

    Philosophische Flaschenpost: Marcuse und die falschen Bedürfnisse
    Von Constantin Hühn

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Religionen

    Moderation: Anne Françoise Weber

    Linke Evangelikale in den USA - Für Einwanderung, gegen Trump
    Gespräch mit der US-Historikerin Ulrike Stockhausen

    Religiöse Linke in Israel - Orthodoxe in der Opposition
    Von Judith Poppe

    Orthodoxer Stalinismus - Glaube an den großen Führer und die russische Kirche
    Von Konstantin Kotelnikov

    Was der 17. Juni mit der Kirchenpolitik der SED zu tun hat
    Von Gunnar Lammert-Türk

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • Die Violinsonaten von Johannes Brahms (1/3)
    "Wecke mir die Träume wieder"
    Sonate für Klavier und Violine Nr. 1 G-Dur op. 78 ("Regenliedsonate")
    Gast: Sophia Jaffé, Geigerin
    Moderation: Christine Anderson

    Auch wenn er das Klavier an erster Stelle nannte, schuf Brahms mit dieser von Liedern inspirierten Sonate ein Werk, das Geigerinnen und Geiger besonders herausfordert.

    Als Johannes Brahms im Jahr 1878 an seiner ersten „Sonate für Klavier und Violine” arbeitete, waren seine ersten beiden Sinfonien, das „Deutsche Requiem” und zahlreiche Kammermusikwerke bereits geschrieben. Die Sonate knüpft musikalisch an mehrere bereits vorhandene Lieder von Brahms an. Die Arbeit war überschattet von der Sorge um sein Patenkind, Felix Schumann, den vielseitig begabten, an Tuberkulose erkrankten Sohn von Clara und Robert Schumann. Die Sonate spricht von diesen schmerzlichen Gedanken, hält aber auch Momente von Trost und Zuversicht bereit. Unser Studiogast, die Geigerin Sophia Jaffé, zeigt anhand der Partitur und verschiedener Aufnahmen, auf welche Weise der emotionale Gehalt und die Form des Werkes miteinander verknüpft sind.

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • Themen des Tages
    Moderation: Helene Nikita Schreiner

  • 17:30 Uhr

    Nachspiel

    Das Sportmagazin
    Moderation: Thomas Wheeler

    Mission Aufstieg - Die Fußballfrauen vom FC Viktoria Berlin wollen es wissen
    Von Wolf-Sören Treusch

    Gespräch mit Murat Dogan, Türkiyemspor für Mädchen und Frauen

    Mein innerer Schweinehund - Und Ich
    Von Sabine Gerlach

  • 17:55 Uhr

    Studio 9 kompakt Wahlstudio

    Bürgerschaftswahl in Bremen
    Moderation: Korbinian Frenzel

  • 19:00 Uhr

    Hörspiel

    Lichtbogen
    Von Irmgard Maenner
    Mit: Lisa Hrdina, Felix von Manteuffel, Erik Hansen, Ulrike Bliefert, Britta Steffenhagen, Moritz Grove, Lynn Femme
    Regie: Judith Lorentz
    Ton: Martin Eichberg
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2014
    Länge: 54’22

    Rosa steigt aus dem Agenturjob aus. Sie ist schwanger und zieht mit ihrem Mann in eine gutbürgerliche Berliner Gegend, in der einst die Alliierten lebten. Dort trifft sie auf skurrile Witwen, ehemalige Kriegsoffiziere und eine gefangen gehaltene Person.

    Rosa wohnt jetzt in diesem vornehmen Viertel. Die Umzugskisten stehen unausgepackt da, ihren Job bei der Agentur ist sie los und schwanger ist sie auch. Ab und zu kommt eine SMS von Moritz, der irgendwo auf der Welt Prozesse kontrolliert. Oder Mascha ruft an.
    Rosa geht. Damen aus der Kohl‘schen Ära und Männer in Limousinen kreuzen ihren Weg. Sie geht. Hört sie da was? Rasenmäher, Plätschern vom Pool, Flipflops. Wie über einen Lichtbogen springen Stimmen in ihren Kopf. Sie sprechen von Bomben, von einem Luftschiff über dem Ozean und von Mord. Und dann hat Rosa auf einmal einen Grund, zu rennen. Irmgard Maenners Stück flirrt vor Poesie und entzieht sich eindeutigen Zuordnungen.

    Irmgard Maenner, 1959 in Bayern geboren, lebt als Autorin in Berlin. Zahlreiche Hörspiele und Features u.a. „Federland oder: der Sechzehnkindermann“ (DKultur/BR 2011), „Teure Schwalben“ (Deutschlandfunk Kultur 2019).

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Volkstheater Rostock
    Aufzeichnung vom 17.04.2023

    Wolfgang Amadeus Mozart
    Ouvertüre zur Oper "Die Entführung aus dem Serail" KV 384

    Fazıl Say
    "Khayyam" - Konzert für Klarinette und Orchester

    Gustav Holst
    "Die Planeten"

    Reto Bieri, Klarinette
    Norddeutsche Philharmonie Rostock
    Leitung: Christopher Ward

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Literatur

    Grabungsfeld Ost
    Neue Romane arbeiten die DDR-Vergangenheit auf
    Von Sabine Voss

    In der Literatur findet über 30 Jahre nach der Wende eine selbstkritische Auseinandersetzung mit der DDR-Vergangenheit statt.

    Viele Ostdeutsche erkennen sich im offiziellen Geschichtsbild von der DDR als Unrechtsstaat nicht wieder. Zu vieles wurde aus der offiziellen Erinnerungskultur gelöscht und für anstößig befunden, was für die Menschen aber durchaus von Bedeutung war. Die Beschreibung der DDR vor allem als Diktatur halten viele daher für eine Verzerrung ihrer Lebenswirklichkeit. Demgegenüber fallen die subjektiven Bewertungen der DDR sehr häufig positiv aus. Über 30 Jahre nach der Wende lässt sich konstatieren, dass die Aufarbeitung der Vergangenheit an vielen Ostdeutschen vorbeilief, dass eine breite selbstkritische Auseinandersetzung mit Verantwortung in der DDR, mit Täterschaft, Mitläufertum und falschen Kompromissen nicht stattgefunden hat. In neuen literarischen Texten leuchten nun vor allem die Nachgeborenen in das Schweigen hinein. Wie Archäologen tragen sie Zeitschichten ab und thematisieren die Rolle, die ihre Eltern und Großeltern in der DDR und schon im Nationalsozialismus gespielt haben. Damit ist der Fokus verschoben - weg von den Opfererzählungen über die Zumutungen der Nachwendezeit hin zur DDR als Tätergesellschaft, die ihre Spuren auch in den folgenden Generationen hinterlassen hat.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Gabi Wuttke

    Kopf an Kopf: Noch kein belastbares Ergebnis zu Wahlen in der Türkei
    Gespräch mit Ebru Tasdemir

    Klug, streitbar und gläubig: Zum Tod von Sibylle Lewitscharoff
    Gespräch mit Elke Schnitter

    Mehr als nur technische Spielerei: AR Biennale im NRW Forum Düsseldorf
    Von Susanne Luerweg

    Genderforschung in der Islamischen Theologie: Deutsche Unis schließen auf
    Gespräch mit Prof. Dina El Omari, Universität Münster

    50 Jahre nach seinem Tod: Picasso-Museum in Malaga feiert Materie und Körper
    Von Rudolf Schmitz