
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | KlangkunstStadt (Land Fluss) Bulldozer planieren die Brache, Wohnviertel werden eingezäunt, Stromkabel durchziehen das Bauland, eine Menschenmenge besetzt den Mittelstreifen. ‚Stadt (Land Fluss)‘ macht die radikal vernetzte Stadt hörbar und die Auswirkungen ihrer permanenten Veränderung sinnlich erfahrbar. Welche soziale Dimension hat die Klanglichkeit einer Stadt? Wie klingt die Stadt, wie könnte sie klingen? Wer hat das Recht, den Stadtraum zu gestalten und seine Grenzen zu definieren? |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartWeltmusik 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Aus den Feuilletons 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Pfarrer Michael Becker, Kassel 06:30 Nachrichten 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Die AfD-Formel 07:30 Nachrichten 07:40 Alltag anders Bärte 07:50 Interview Zurück an die Basis?! 08:00 Nachrichten 08:20 Neue Krimis 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "Große Kunst für kleines Geld" von Erling Kagge |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Im GesprächPianist Saleem Ashkar im Gespräch mit Tim Wiese Die Liebe zur klassischen Musik brachte Saleem Ashkar von Nazareth nach Europa. Jetzt spielt der palästinensische Pianist mit den besten Orchestern und gibt Solo-Konzerte in aller Welt - und engagiert sich musikalisch für geflüchtete Jugendliche. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:45 Unsere roc-Ensembles Rückblick auf den Enescu-Schwerpunkt des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Studio 9 - Der Tag mit ...Frank Bösch, Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | LänderreportModeration: Nana Brink Der Bau ist pompös: 35 Meter hoch die Kuppel, daneben ragen zwei 55 Meter hohe Minarette in die Luft. Die Zentralmoschee der Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion, kurz DITIB, im Kölner Stadtteil Ehrenfeld ist ein Symbol - was jedoch unterschiedlich interpretiert wird. Für die einen ist der Bau ein Zeichen, dass die vielen türkischstämmigen Menschen endlich angekommen sind in Deutschland, hier ihre neue Heimat gefunden haben. Kritiker dagegen sehen in der mit rund 1.200 Plätzen großen Moschee eine reine Machtdemonstration und den verlängerten Arm des türkischen Staates. Vor einem Jahr wurde das umstrittene Bauwerk eröffnet. Was hat sich in dem Jahr getan? Eine Spurensuche im Schatten der Moschee in Köln-Ehrenfeld. |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | KompressorDas Popkulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten Von Michael Mellinger |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 15:30 Musiktipps 15:40 Live Session Britischer R'n'B-Star Jorja Smith 16:00 Nachrichten 16:30 Kulturnachrichten Von Michael Mellinger |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:30 Kulturnachrichten Von Michael Mellinger |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:05 Uhr | WortwechselForum Frauenkirche Der Gedanke an die Heimat bringt zwar nicht mehr viele Menschen um den Schlaf, wie einst den Dichter Heinrich Heine im Exil. Aber leicht tun wir Deutschen uns immer noch nicht mit unserer Heimat. Lange war der Begriff verdächtig, belastet durch seinen Missbrauch in der NS-Zeit. Heute ist Heimat in aller Munde, gibt es sogar einen Bundesminister für Heimat. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Aus der jüdischen Welt mit "Shabbat" |
19:30 Uhr | Zeitfragen. Literatur„Es braucht eine ganze Weile, ehe man zum Indianer wird“ Früh schon erwirbt sich der 1929 in Berlin geborene Günter Kunert in der DDR Ruhm als Lyriker und Prosaautor. Indoktrination und Kadergehorsam aber hasst er. Raffiniert, subtil, ironisch und skeptisch sind seine Texte, kein literarisches Genre ist ihm fremd. Mit 50 verlässt Kunert, in Folge der Ausbürgerung seines Freundes Wolf Biermann, die DDR. Seitdem lebt und schreibt er in der holsteinischen Provinz. Scharfsinnig, am Schnittpunkt von Ich und Außenwelt, analysiert er die Verirrungen des Zeitgeists, Dummheit und Überheblichkeit des Menschen. Er ist ein Unbestechlicher, der Spontaneität ebenso zugetan wie der Resignation, einer, der sich schreibend an den Verhältnissen reibt, um die Welt zu erhalten. Am vergangenen Samstag ist Günter Kunert gestorben. Die Begegnung mit Kunert, die dieser Sendung zugrund liegt, fand Anfang des Jahres statt. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertUsedomer Musikfest Philipp Glass und Steve Reich zwischen Händel und Bach? Das neue Programm des Baltic Sea Philharmonic sucht eine Symmetrie zwischen den Zeiten, eine Geometrie der Zeiten: Bach und Händel als musikalische Hauptfiguren eines hanseatischen Nordens, Reich und Glass als die Klassiker des amerikanischen Minimalismus. Es wird eine energiegeladene Begegnung werden, bei der sich Welten und Zeiten durchdringen. Steve Reichs neues Werk wurde vom Baltic Sea Philharmonic zusammen mit dem New York Philharmonic, Los Angeles Philharmonic, San Francisco Symphony, London Symphony Orchestra und Sydney Symphony Orchestra in Auftrag gegeben. |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:03 Uhr | MusikfeuilletonDanke, Bach! |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten Von Christian Neugebauer |