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Sonntag, 28.09.2014

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 04:00 Uhr

    Nachrichten

  • 04:05 Uhr

    Tonart

    Clublounge
    Moderation: Oliver Schwesig

    05:00 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
  • Die Christengemeinschaft

  • 07:00 Uhr

    Nachrichten

  • 07:05 Uhr

    Feiertag

    "Nach meinem Tod werde ich Rosen regnen lassen."
    Therese von Lisieux (1873-1897)
    Von Pastoralreferentin Theresia Kraienhorst
    Katholische Kirche

  • 07:30 Uhr

    Kakadu

    Erzähltag
    Roboter
    Von Rusalka Reh
    Ab 7 Jahren
    (Ursendung)
    Moderation: Ulrike Jährling

    Opa erzählt gern von früher. Von der Zeit, als es die Roboter gab. Als noch niemand gechippt war und die Maschinen noch das taten, was die Menschen ihnen befahlen...

    Im Jahre 2217 beherrschen menschengleiche Maschinen, sogenannte Humanoide vollständig die Welt. Doch Opa kann sich noch an die Zeit davor erinnern. An die Zeit, als die Menschen die ersten Roboter erschufen. An die Zeit, als das Internet Neuland war. Seine Enkel Leila und Bent gehen gerne mit ihm offline, wenn er seinen Nanochip-Tee trinkt und von früher erzählt.

  • 08:00 Uhr

    Nachrichten

  • 08:05 Uhr

    Kakadu

    Kakadus Reisen
    Kinder und Medien
    Vom Lucas-Filmfestival Frankfurt/Main
    Moderation: Patricia Pantel
    Aufzeichnung vom 27.09.2014

    Sei 1974 gibt es ihn, und damit ist der LUCAS das älteste deutsche Kinderfilmfestival. Acht Tage lang, vom 21. bis zum 28. September, werden an verschiedenen Spielstätten in Frankfurt am Main Kinderfilme aus der ganzen Welt vorgestellt: Kurz oder lang, ernst, heiter, poetisch oder turbulent geht es darin zu. Und eine Jury, gemischt aus Erwachsenen und Kindern, hat die schwere Aufgabe, am Ende aus dem großen Angebot die Gewinner des Wettbewerbes zu benennen. Kakadu macht sich auf die Reise in fremde Kino-Welten, mischt sich unter das Publikum und schaut sich um im Deutschen Filminstitut.

  • Das Rätselmagazin

    10:00 Uhr
    Nachrichten
    10:30 Uhr
    Sonntagsrätsel

    Moderation: Uwe Wohlmacher
    sonntagsraetsel@deutschlandradiokultur.de

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20 Jahre Deutschlandradio
    Land aus der Retorte
    Aus der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz
    Mit Olaf Kosert und Gästen
    Aufzeichnung vom 27.09.2014

    So richtig lieb hatte das Land zunächst keiner. Rheinland-Pfalz war ein Land aus der Retorte, künstlich von der französischen Besatzungsmacht zusammengesetzt. Am 30. August 1946 wurde es aus Teilen der preußischen Provinz Hessen-Nassau, der Rheinprovinz, der bayerischen Pfalz und Rheinhessen gebildet, ein Zusammenschluss, dem es sowohl an historischer als auch wirtschaftlicher Verbundenheit fehlte. Und so überraschte es nicht, dass die rheinland-pfälzische Bevölkerung am 18. Mai 1947 die Landesverfassung nur mit äußerst knapper Mehrheit annahm. Doch das Land entwickelte sich, wuchs zusammen und stellte schließlich 16 Jahre lang einen Bundeskanzler, der seine Mentalität auf die ganze Republik übertrug, wie schon zuvor historische Ereignisse aus dem späteren Bundesland wichtige Impulse für ganz Deutschland gaben. Das Hambacher Fest zum Beispiel oder - von einzigartiger Bedeutung - die Erfindung des Buchdrucks. Heute ist Rheinland-Pfalz mit seinen zehn Regionen geprägt durch seine Vielfalt, sein kulturelles Erbe und nicht zuletzt durch seine Weine und das deftig-gute Essen.

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Hanns Ostermann

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Das Philosophiemagazin
    Moderation: Thorsten Jantschek

    u.a.
    Kleine Leute große Fragen: Wie sieht ein Philosoph aus?
    Von Regina Voss

    Konsum und Macht - Apple führt ein neues Bezahlsystem ein
    Von Katharina Doebler

    Das starke Geschlecht? - Die Philosophie und die Frauen
    Gespräch mit Prof. Andrea Esser, Geschäftsführerin der Deutschen Gesellschaft für Philosophie

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Religionen

    Ein Kampf zwischen Gut und Böse
    Ein Interview mit dem chinesischen Schriftsteller und Friedenspreisträger Liao Yiwu zu seinem neuen Buch „Gott ist rot“ über die verfolgten Christen in China
    Von Philipp Gessler

    Die Rechte und die linke Wange
    Zum Recht der christlichen Selbstverteidigung und was christliche Kampfkunst sein könnte
    Von Peter Kaiser

    Moderation: Philipp Gessler

  • "Welttheater der Liebe"
    "Die Hochzeit des Figaro" von Wolfgang Amadeus Mozart
    Gast: Karl Dietrich Gräwe
    Moderation: Michael Dasche

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages mit Sport
    Moderation: Hanns Ostermann

  • 17:30 Uhr

    Nachspiel

    Das Sportmagazin

    18:00 Uhr
    Nachrichten
    18:05 Uhr
    Nachspiel

    Die Tempomacher
    Hasen, Zugläufer und Wasserträger im Sport
    Von Gerd Michalek

    Wer Rekorde laufen will, kommt heutzutage nicht mehr ohne Tempomacher, ohne "Hasen" aus. Gegen Bezahlung sorgen ambitionierte Läufer für gleichmäßig hohes Tempo und Windschatten. Oft teilen sie sich den Job und übernehmen arbeitsteilig bestimmte Streckenabschnitte. Besonders gut läuft das Geschäft im Marathon-Herbst. Den Anfang macht da der rekordträchtige Berlin-Marathon Ende September. Dabei werden für Hasendienste, die zum Weltrekord führen, hohe vierstellige Eurobeträge bezahlt. Daneben werden immer häufiger Breitensport-Hasen eingesetzt: Marathonveranstalter engagieren (mit Luftballons kenntlich gemachte) Zugläufer, die Hobbysportlern für unterschiedliche Endzeiten Orientierung geben. Eine ähnliche Funktion wie die Laufhasen haben Wasserträger im Radrennsport. Sie dienen dem Team-Champion als Windschattengeber und Versorgungsfahrer. Und ganz anders sieht die Zuarbeit von Vorspringern aus. Sie testen aus Sicherheitsgründen Sprungschanzen. Vor allem, wenn es schneit oder wenn durch Stürze längere Pausen entstehen.

  • 18:30 Uhr

    Hörspiel

    Ludwigshöhe (2/2)
    Hörspiel nach dem gleichnamigen Roman von Hans Pleschinski
    Bearbeitung und Regie: Irene Schuck
    Mit: Ulrich Noethen, Jens Wawrczeck, Hedi Kriegeskotte, Astrid Meyerfeldt u.a.
    Ton: Gerd-Ulrich Poggensee
    Produktion: NDR/DKultur 2011
    Länge: 68‘14
    (Wdh. vom 17.07.2011)

    Jeder, der ins Hospiz Ludwigshöhe kam, wollte möglichst bald freiwillig aus dem Leben scheiden. Doch die Geselligkeit, kuriose Beziehungen, entflammte Lieben stärkten den Lebensmut.

    Anschließend: Der Schriftsteller Hans Pleschinski mit einem Auszug aus seinem jüngsten Roman „Königsallee“ (7'32)
    „Das Reich“ eine Parabel von Hermann Hesse aus dem Jahr 1918 (11'47)

    Eigentlich litt jeder in der zum Hospiz umgestalteten Villa am Starnberger See unter akuter Lebensunlust und kam, um zu gehen. Freiwillig. Doch plötzlich will sich keiner mehr aus dem Leben verabschieden. Zu kurios sind die Beziehungen, die Annäherungen und Abstoßungen. Neue Liebe entflammt und heftiger Lebensmut. "In Ludwigshöhe nimmt eine ganze Gesellschaft Urlaub von sich selbst - und es bekommt ihr prächtig. Düster ist zwar der Hintergrund des Sterbenwollens, aber ohne diesen wäre der Traum eines festlichen Lebens und eines Lebensfestes nicht zu haben." (Süddeutsche Zeitung)

    Hans Pleschinski, 1956 in Celle geboren, lebt in München. Veröffentlichte zahlreiche Romane, u.a. "Ostsucht" (1993) und "Leichtes Licht" (2005). 2008 erschien der Roman "Ludwigshöhe", für den er 2008 den Nicolas-Born-Preis des Landes Niedersachsen erhielt.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Beethovenfest Bonn
    Beethovenhalle
    Aufzeichnung vom 28.09.2014

    Igor Strawinsky
    Concerto in D für Streichorchester

    Ludwig van Beethoven
    Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15
    Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73

    Leif Ove Andsnes, Klavier und Leitung
    Mahler Chamber Orchestra

    Die Protagonisten der Beethoven Journey sind der norwegische Pianist Leif Ove Andsnes sowie das Mahler Chamber Orchestra (MCO), die seit 2012 Beethoven Klavierkonzerte gemeinsam aufführen und veröffentlichen. Der Name des Mahler Chamber Orchestra verweist dabei nicht nur auf die Wurzeln des Ensembles im Gustav Mahler Jugendorchester, sondern auch auf die von allen MCO-Musikern geteilte kammermusikalische Grundhaltung, die ihr Zusammenspiel charakterisiert. Den Werken Beethovens und Strawinskis wird so eine Transparenz verliehen, die ihrer kompositorischen Struktur zu Gute kommt und - so Andsnes - "das Ganze zu einem großen Kammermusikereignis werden" lässt.

  • Danke, Bach!
    Zu Besuch bei dem niederländischen Cembalisten, Organisten und Dirigenten Ton Koopman
    Von Michael Arntz

    Ton Koopman gehört zu den führenden Vertretern der historischen Aufführungspraxis. Der 1944 geborene Niederländer ist Cembalist, Organist, Ensemblegründer und Dirigent. Mit seinem Amsterdam Baroque Orchestra & Choir hat er sämtliche Bachkantaten eingespielt und aufgeführt. 2005 begann er mit der Gesamteinspielung der Werke von Dietrich Buxtehude, die er im Herbst abschließen will. Koopmans Interpretationen sind geprägt von profunder Quellenkenntnis und von einer außerordentlichen Leidenschaft fürs lebendige Musizieren.

  • 22:30 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages mit Sport
    Moderation: Birgit Kolkmann

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Elena Gorgis

    u.a.
    Geschwächter Neustart: Das Wuppertaler Schauspiel eröffnet in neuem Haus
    Von Ulrike Gondorf

    Weniger Dialoge: Eine Neuinszenierung von Beethovens "Fidelio" in Bonn
    Von Uwe Friedrich

    "The Art of Being Many" - Versammlungs-Kunst auf Kampnagel Hamburg
    Von Alexander Kohlmann

    Kulturpresseschau
    Von Tobias Wenzel