Die ganze Sendung

Eine Standortbestimmung der Philosophie

Der Philosoph Immanuel Kant ("Kritik der reinen Vernunft") in einer zeitgenössischen Darstellung. Er wurde am 22. April 1724 in Königsberg geboren und starb ebenda am 12. Februar 1804.
Der Philosoph Immanuel Kant ("Kritik der reinen Vernunft") in einer zeitgenössischen Darstellung. © picture alliance / dpa / Foto: Diener
Moderation: Thorsten Jantschek · 28.09.2014
500 Philosophen sind in Münster beim 23. Deutschen Kongress für Philosophie zum Thema "Geschichte — Gesellschaft — Geltung" zusammengekommen. Grund genug, um mal zu schauen, wie es um die Mutter aller Wissenschaften steht.
Wenn fünf Philosophen sich treffen, hat man in der Regel zehn Meinungen, eine Menge Streit und am Ende eher selten eine konkrete Antwort. Was aber, wenn sich 500 Philosophen treffen, wie in Münster beim 23. Deutschen Kongress für Philosophie?
Zumindest hat man ein irrsinniges Themenspektrum von Kants Erkenntnistheorie bis hin zur Frage, warum es so wenige Frauen in der Philosophie gibt. Über letzteres sprechen wir heute in Sein und Streit mit der Philosophin Andrea Esser und mit Michael Quante geht's um den Philosophenkongress als Standortbestimmung der Philosophie.
Die Themen der Sendung:
Kleine Leute große Fragen: Wie sieht ein Philosoph aus?
Von Regina Voss
Wiederkehr der Geschichte - Wird der Dt. Kongreß für Philosophie historisch?
Von Michael Quante
Drei Fragen: Barbara Honigmann