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00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | FeatureBodies Under Attack Ein junges Mädchen, von Neugier getrieben, begibt sich auf eine Abenteuerreise durch Tattoo- und Piercingstudios. Seit Urzeiten verändern Menschen ihr Äußeres durch Haare schneiden, Nägel lackieren oder Ohren durchstechen. Die einen gehen zum Schönheitschirurgen, um sich die Brüste oder Lippen vergrößern zu lassen, die anderen mögen Tätowierungen, Piercings, Implantate. Wird das Mädchen am Ende ihrer Reise, nach Gesprächen mit Ärzten, Psychologen und Body-Artists, ihren Körper modifizieren? |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartAmericana 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Kalenderblatt Vor 250 Jahren: Der "Madrider Hutaufstand" beginnt 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Zum jüdischen Fest Purim spricht Rabbiner Gabor Lengyel 06:30 Nachrichten 06:40 Aus den Feuilletons 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Prostituiertenschutz 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Streitgespräch - Freiheit und / oder Sicherheit ? 08:00 Nachrichten 08:20 Frühkritik "Scroll Down and Keep Scrolling": Fiona Banner in der Nürnberger Kunsthalle 08:30 Nachrichten 08:50 N/A "Ein langer Samstag. Ein Gespräch mit Laure Adler" von George Steiner |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Im GesprächWarum ist Licht für Sie politisch? |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:07 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:07 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Chor der Woche Chor Seidewinkel 11:35 Folk "The Familiy Tree" von Radical Face: |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Mittag 13:00 Nachrichten |
13:30 Uhr | LänderreportDie Kunst zu überleben - Kultureinrichtungen im Osten |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | KompressorDas Kulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten |
15:00 Uhr | Kakadu15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Musiktag u.a. Klassische Trompeten |
15:30 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:30 Kulturnachrichten 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | WeltzeitStürme, Regenfälle, Trockenheit Weg mit dem Union Jack? - Neuseeland stimmt über eine neue Flagge ab |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | Zeitfragen. Kultur und GeschichteMagazin 19:30 Zeitfragen. Feature Großgrundbesitzer, Guerilleros und die Suche nach einem Ausweg aus der Gewalt Kolumbien hat wie die meisten lateinamerikanischen Länder eine Geschichte, die geprägt ist von harten gesellschaftlichen Gegensätzen, Armut und Ausbeutung der Bevölkerung auf dem Lande, von revolutionärem Aufbegehren, Guerillakrieg und einer scheinbar endlosen Spirale der Gewalt in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seit 1964 sind 200000 Menschen in dem Bürgerkrieg ums Leben gekommen, in dem die Regierung vergeblich versucht hat, die Guerillatruppen der revolutionären Organisation FARC niederzuringen. Es gibt kaum eine Familie im Land, die nicht von der jahrzehntelangen Gewalt betroffen ist. Wie in anderen lateinamerikanischen Ländern hat bei den Regierenden, in der Gesellschaft und bei der Guerilla ein Umdenken eingesetzt. Ein Friedensabkommen soll die Verhältnisse im Land durch tiefgreifende Reformen ändern - vor allem mit einer Neuordnung der Besitzverhältnisse auf dem Land, einer Kernforderung der FARC, die aus Bauernligen der 50er-Jahre hervorgegangen war. Auf dem Land war die Gewalt in den 50er-Jahren am stärksten spürbar, dort, wo erst die spanischen Eroberer und ihre Nachfahren, dann Oligarchen und Großfamilien, dann Parteizugehörige und heute kriminelle Gruppen die Präsenz und Durchsetzungskraft staatlicher Institutionen aushöhlten. Vor allem dort, wo das Vertrauen in den Staat nie groß war, muss der kolumbianische Staat gegenüber den FARC und anderen parastaatlichen Armeen als glaubwürdiger Vertreter der Interessen der Bevölkerung auftreten. Der kolumbianische Staat wurde ob seiner mangelnden Durchsetzungskraft gerade auf dem Lande, in den entlegensten Regionen, oft als Failed State bezeichnet. Die langen Schatten der Geschichte lasten auf dem Versuch der gesellschaftlichen Befriedung, der nicht zuletzt auch zur Lösung der Probleme mit dem illegalen Drogenhandel beitragen soll. Aber nie zuvor ist in den letzten Jahrzehnten so ernsthaft um einen Ausweg aus der Gewalt verhandelt worden wie in der jüngsten Vergangenheit. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertBegegnungen mit dem Komponisten Juan Allende-Blin (5/6) Juan Allende-Blin, geboren 1928 in Santiago de Chile und seit 1951 in Deutschland lebend, ist nicht nur ein wichtiger Komponist der Nachkriegsavantgarde, sondern auch Musikpublizist, Forscher, (Wieder-)Entdecker, Kurator von Konzerten. Schon in seinem Elternhaus kam er mit zahllosen Künstlern in Kontakt, die aus Nazi-Deutschland geflohen waren. Und auch für die Nachkriegsavantgarde in Deutschland ist er ein Zeitzeuge von höchster Aussagekraft. |
21:30 Uhr | HörspielIckelsamers Alphabet Vor bald 500 Jahren erschien die erste 'Teütsche Grammatica' von Valentinus Ickelsamer. Darin unterweist er in der subtilen Kunst, "die Buochstaben recht nennen (…) und wie man’ s mit den natürlichen Organis und Gerüst im Mund machet". |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten |