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Mittwoch, 17.03.2021

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Chormusik

    75 Jahre Niederländischer Radio-Chor
    Utrecht, TivoliVredenburg
    Aufzeichnung vom 12.09.2020

    Johannes Brahms
    "Fest- und Gedenksprüche" op. 109

    Daniel Manneke
    Psalm 121

    Jonathan Dove
    "The Passing of the Year"

    Eric Whitacre
    "Sleep"

    Ben Martin Weijand, Klavier
    Niederländischer Radio-Chor
    Leitung: Benjamin Goodson

    00:55 Uhr
    Chor der Woche

    Gospelchor St. Afra in Meißen
    Vorgestellt von Deborah Heinrich und Karsten Voigt

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Americana
    Moderation: Michael Groth

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Dieter Kassel

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Busfahrerin und Autorin Susanne Schmidt im Gespräch mit Tim Wiese

    Am liebsten lenkte sie den Doppeldecker. Als Busfahrerin fuhr Susanne Schmidt mit Begeisterung durch Berlin. Jetzt erscheint ein Buch über ihre Erlebnisse im Bus, über Strukturen und Ausbilder, die noch nicht ganz im 21. Jahrhundert angekommen sind.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Andrea Gerk

    u.a.:
    Im Rausch - Drogen und Medikamente in der Gegenwartsliteratur

    Buchkritik - "Das Meer" von Blai Bonet

    Straßenkritik: "Der Wal und das Ende der Wellt" von John Ironmonger

    Zwischen Trauer und Hoffnung: Literatur jüdischer displaced persons in der Berliner Staatsbibliothek

    Bier lockert die Zunge. Die Graphic Novel "Nachtgestalten"
    Gespräch mit dem Schriftsteller Jaroslav Rudis

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Carsten Beyer

    u.a.:
    Gestern: Start des South-by-Southwest-Festival in Austin und online

    Neue Klassik-Alben: Das muss man gehört haben...oder auch nicht

    Böhmen liegt in Franken: 75 Jahre Bamberger Symphoniker
    Interview mit Marcus Axt

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: André Hatting

    Lockdown-Opfer - Einzelhändler in Berlin

    Drogenambulanzen in Hamburg in Corona-Zeiten

    Avatare in der Schule: Mini-Roboter unterstützen kranke Kinder im Unterricht

    Türkische Oppositionelle in Berlin

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Max Oppel

    u.a.:
    Alle gegen eine: Muss der Influencer vorm Kulturpessimismus gerettet werden?

    Corona-Ticker: Hoffnung auf Kinoöffnung

    Google Stadia und Prime Gaming - Plattformen scheitern beim Spiele-Entwickeln

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Katja Bigalke

    Gelungene Gleichstellung?
    10 Jahre Quotengesetz in Frankreich
    Von Suzanne Krause

    Als erster großer Industriestaat hat Frankreich vor zehn Jahren ein Aufsichtsrat-Quotengesetz verabschiedet. Die nach den Initiatoren benannte 'Loi Copé-Zimmermann'. Als Vorbild diente damals Norwegen, das bereits 2003 eine 40 Prozent-Quote für Frauen in Aufsichtsräten eingeführt hatte. Nachdem das neue Gesetz in Frankreich anfangs nur für börsennotierte Großkonzerne galt, ist es seit Januar 2020 auch für alle einheimischen Unternehmen mit mehr als 250 Angestellten in Kraft. Doch mit welchem Erfolg?

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin

    19:30 Uhr
    Zeitfragen

    Die schwarze Carmen von Berlin
    Auf den Spuren der Mezzosopranistin Vera Little
    Von Vera Block

    Es ist eine Sensation in Berlin: 1958 singt die US-Amerikanerin Vera Little als schwarze Carmen an der Städtischen Oper Berlin. Die Mezzosopranistin erntet tosenden Applaus, aber auch Buh-Rufe „Little go home“. Doch sie bleibt - und wählt die Deutsche Oper Berlin zu ihrer künstlerischen Heimat. Als festes Ensemblemitglied prägt sie viele Opernproduktionen mit. Und sie leistet Pionierarbeit: Sie tritt vor dem Papst im Vatikan auf, singt bei den Festspielen in Bayreuth und Salzburg. Sie ist eine Ausnahmeerscheinung auf den Opernbühnen der 50er- und 60er-Jahre. Sich für Rollen weiß zu schminken, das lehnt sie ab. Vera Little schlägt als eine der ersten die Schlachten gegen die Diskriminierung auf deutschsprachigen Bühnen. Und wird 1970 zur Berliner Kammersängerin ernannt.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Konzerthalle Stavanger
    Aufzeichnung vom 21.01.2021

    Igor Strawinsky
    "Pulcinella", Ballet-Suite

    Sergej Rachmaninow
    Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-Moll op. 18

    Christian Ihle Hadland, Klavier
    Symphonie-Orchester Stavanger
    Leitung: Anna-Maria Helsing

    Konzerthalle Stavanger
    Aufzeichnung vom 20.08.2020

    Luciano Berio
    Folk Songs

    Marianne Beate Kielland, Mezzosopran
    Symphonie-Orchester Stavanger
    Leitung: Dalia Stasevska

  • 21:30 Uhr

    Alte Musik

    „Wie vil ich sing und tichte“
    Oswald von Wolkenstein: facettenreicher Dichter - innovativer Komponist
    Von Helga Heyder-Späth

    Ein schonungslos authentisches Bild zeigt Oswald von Wolkenstein als Edelmann mit Löwenmähne, grimmiger Miene und einäugig. Nicht zuletzt wegen seines streitsüchtigen Temperaments landete er mehr als einmal im Kerker. Andererseits erfuhr er als königlicher Diplomat hohes Ansehen. Über kaum einen spätmittelalterlichen Dichter-Komponisten weiß man mehr als über ihn. Selbstkritisch beschreibt er in autobiografischen Texten sein bisweilen exzessives Leben, das ihn durch weite Teile Europas und bis ins Heilige Land führt. So schillernd seine Persönlichkeit, so facettenreich ist Oswalds Dichtung, die ihn nicht nur als Raufbold zeigt, sondern genauso als feinsinnigen Minnesänger, frommen Christen und als aufmerksam-humorvollen Beobachter der Lebenswirklichkeit, die ihn umgab. Oswald von Wolkenstein starb 1445, also vor 575 Jahren - Grund genug, sein vielseitiges und literarisch-musikalisches Werk näher zu betrachten, in dem sich die aktuellen Strömungen seiner Zeit spiegeln. Da finden sich nicht nur einstimmige Melodien, sondern auch zweistimmige und sogar dreistimmige Kompositionen, was damals unerhört neu war.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Feature

    SCHULE (3+4/6)
    Eine Bestandsaufnahme
    Folge 3: Ende der Schonzeit
    Folge 4: Lernstoffe und andere Substanzen
    Von Stella Luncke und Josef Maria Schäfers
    Regie: die Autor*innen
    Komposition: Josef Maria Schäfers
    Mit: Fanny Staffa
    Musiker: Frank Schültge, Gitarre und Bernd Oezsevim, Schlagzeug
    Ton: Andreas Stoffels und die Autor*innen
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2021
    Länge: 56'30
    (Ursendung)
    (Teil 5 und 6 am 18.03.2021)

    In Folge 3 und 4 unserer sechsteiligen Schulserie sind wir in der Mittel- und Oberstufe. Der Kontrast könnte nicht größer sein - aus wuseligen Teenagern werden mit der Zeit erstaunlich abgeklärte junge Erwachsene.

    Die Fortsetzung unserer sechsteiligen Schulserie. In Folge 3 sucht die Klassenlehrerin nach dem besten Konzept. Wie selbstständig, wie geführt soll der Unterricht sein? Wie kriegt man Ruhe in diesen Haufen? Aus den Siebtklässlern werden Achtklässler und allmählich tritt ein Wandel bei den Jugendlichen ein. - In Folge 4 besuchen wir die Oberstufe, Klasse 11. Hefte, Bücher und Kugelschreiber liegen ordentlich bereit, es herrscht eine konzentrierte Arbeitsstimmung. Hier spricht meist nur, wer dazu aufgefordert wird. Die Schüler*innen lernen in der Oberstufe freiwillig, Ziel ist ein gutes Abitur. Denn danach beginnt die Zukunft - und die soll schließlich gut werden.

    Stella Luncke und Josef Maria Schäfers, geboren 1974 und 1968, produzieren lange und kurze Features und Hörspiele für verschiedene Sender, außerdem Wurfsendungen für Deutschlandfunk Kultur. Sie sind im Leitungsteam des Berliner Hörspielfestivals. Zuletzt: „Idylle“ (Deutschlandfunk Kultur 2019), „Smalltalk 1“ (RBB 2014), „Smalltalk 2“ (RBB 2015), „Smalltalk 3“ (RBB 2016), „Wahnsinn Familie“ (Deutschlandfunk Kultur 2017) und „Unrentabel“ (SWR 2020). Für die Autorenproduktion „Wo sind die bloß?“ erhielten sie den ARD PiNball 2015. 2009 wurde Stella Luncke mit dem Kurt-Magnus-Preis ausgezeichnet. Beide leben in Berlin.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Gabi Wuttke

    u.a.:
    Filme der Woche

    Berlinische Galerie: Berliner Architektur der 1980er Jahre in Ost und West
    Gespräch mit Nikolaus Bernau, Architekturkritiker

    Instagramtheater & analoge Briefwechsel: Kreative Ansätze aus Mannheim

    Beschattete Star-Karriere: Zum Tod des Ex-Dirigenten James Levine

    Lübecker Museen geben Einblick in umfangreiche Schenkung afrikanischer Kunst