00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Bodies Under Attack Von: Elodie Pascal Regie: Elisabeth Putz Mit: Lilith Stangenberg, Gerti Drassl, Christiane von Poelnitz Ton: Kai Schliekelmann Produktion: NDR/RBB 2014 Länge: 54’19
Ein junges Mädchen, von Neugier getrieben, begibt sich auf eine Abenteuerreise durch Tattoo- und Piercingstudios. Ein junges Mädchen, von Neugier getrieben, begibt sich auf eine Abenteuerreise durch Tattoo- und Piercingstudios. Seit Urzeiten verändern Menschen ihr Äußeres durch Haare schneiden, Nägel lackieren oder Ohren durchstechen. Die einen gehen zum Schönheitschirurgen, um sich die Brüste oder Lippen vergrößern zu lassen, die anderen mögen Tätowierungen, Piercings, Implantate. Wird das Mädchen am Ende ihrer Reise, nach Gesprächen mit Ärzten, Psychologen und Body-Artists, ihren Körper modifizieren?
Elodie Pascal wurde 1982 in Orléans, Frankreich, als Tochter eines französischen Psychoanalytikers und einer österreichischen Maskenbildnerin geboren. Sie absolvierte ein Studium der Philosophie in Paris und Québec. Lebt als Autorin in Paris. Zuletzt für Deutschlandradio Kultur: 'BLOWBACK - Der Auftrag' (Hörspiel des Monats Januar 2015) und das Hörgame 'BLOWBACK - Die Suche' (Silver Radio Award in der Kategorie 'Best Innovation' bei den New York Festivals 2015). |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Americana Moderation: Carsten Beyer 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:07 Uhr | Kultur und Politik am Morgen Moderation: Korbinian Frenzel 05:30 Nachrichten 05:50 Kalenderblatt Vor 250 Jahren: Der "Madrider Hutaufstand" beginnt 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Zum jüdischen Fest Purim spricht Rabbiner Gabor Lengyel 06:30 Nachrichten 06:40 Aus den Feuilletons 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Prostituiertenschutz Gesetzesmüh' für Sexarbeit Von Simone Schmollack 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Streitgespräch - Freiheit und / oder Sicherheit ? Gespräch mit Heribert Prantl, Ressortleiter Innenpolitik der Süddeutschen Zeitung und Armin Schuster (CDU), Obmann im Innenausschuss (stellvertretender Sprecher), Mitglied im Parlamentarischen Kontrollgremium 08:00 Nachrichten 08:20 Frühkritik "Scroll Down and Keep Scrolling": Fiona Banner in der Nürnberger Kunsthalle Von Carsten Probst 08:30 Nachrichten 08:50 N/A "Ein langer Samstag. Ein Gespräch mit Laure Adler" von George Steiner Rezensiert von Eva Hepper |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Warum ist Licht für Sie politisch? Britta Bürger im Gespräch mit Mischa Kuball, Lichtkünstler und Professor für Medienkunst an der Hochschule für Medien in Köln |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:07 Uhr | Das Literaturmagazin Moderation: Jörg Magenau
Bedrohtes Wort - "die horen" widmen sich verfolgten Schriftstellern Gespräch mit der Schriftstellrin Regula Venske
"Germany" - der neue Thriller des US-amerikanischen Schriftstellers Don Winslow Gespräch mit Don Winslow
Sachbuch: Virginia Woolf von Frances Spalding Rezensiert von Edelgard Abenstein
Vom Literaturzentrum in die Turnhalle: Assaf Alassafs Umzug ins Flüchtlingsheim Von Tobias Lehmkuhl |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:07 Uhr | Das Musikmagazin am Vormittag Moderation: Olga Hochweis
Plattenlabel am Ende der Welt - Tutl Records werden 40 Jahre alt Von Wolfgang Meyering 11:30 Chor der Woche Chor Seidewinkel 11:35 Folk "The Familiy Tree" von Radical Face: Eine Familiensaga als Albumtrilogie Von Ina Plodroch |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | Kultur und Politik am Mittag Moderation: Anke Schaefer und Christopher Ricke 13:00 Nachrichten |
13:30 Uhr | Die Kunst zu überleben - Kultureinrichtungen im Osten Moderation: Heidrun Wimmersberg
Bilder im kritischen Zustand - im Lindenau-Museum im thüringischen Altenburg Von Henry Bernhard
Die Lage der Theater in Mecklenburg-Vorpommern Von Silke Hasselmann |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | Das Kulturmagazin Moderation: Timo Grampes
Frage des Tages: Objektophilie: Warum heiratet die britische Künstlerin Tracey Emin einen Stein? Gespräch mit Konrad Liessmann, Philosoph
"Häuptling Bagelherz" und Co: über jüdische Popkultur Gespräch mit Jonas Engelmann, Literaturwissenschaftler und Mitherausgeber von "testcard"
Staffel 2, Episode 1: Die syrische Band Khebez Dawle. Nicht alles Gold glänzt Von Tabea Grzeszyk
Fundstück 41: Delia Derbyshire/Brian Hodgson - John Peel's Voice Von Paul Paulun
Vorgespult:'Heart of a Dog',#Mein ein, mein alles','Chamissos Schatten' Von Christian Berndt 14:30 Kulturnachrichten |
15:00 Uhr | 15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Musiktag u.a. Klassische Trompeten Von Corinna Thaon Moderation: Paulus Müller |
15:30 Uhr | Das Musikmagazin am Nachmittag Moderation: Carsten Rochow
Plattenlabel am Ende der Welt - Tutl Records werden 40 Jahre alt Von Wolfgang Meyering
"Es gibt keine Musik, die zu traurig ist" - Liederabend der Berliner Volksbühne Gespräch mit Jens Friebe, Sänger und Songwriter
Zum Tod des Musikers Phife Dawg, ehemals Mitglied bei A Tribe Called Quest
Vinylfetisch auf dem Bauernhof Von Andi Hörmann 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | Kultur und Politik am Abend Moderation: Nicole Dittmer und Julius Stucke 17:30 Kulturnachrichten 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | Stürme, Regenfälle, Trockenheit Klimawandel im Südpazifik Von Udo Schmidt
Weg mit dem Union Jack? Neuseeland stimmt über eine neue Flagge ab
Moderation: Isabella Kolar Weg mit dem Union Jack? - Neuseeland stimmt über eine neue Flagge ab Geht es nach Neuseelands Premier Key dann hat die alte, neuseeländische Fahne ausgedient. Eine neue soll her, eine die nicht an die britische Kolonialvergangenheit erinnert. Mehr als 10.000 Vorschläge wurden eingereicht. Per Referendum wurde ein Gewinner ermittelt. Und jetzt wird noch einmal gewählt: Zwischen der alten und der neuen Flagge, am 24.03.2016 wird das vorläufige Ergebnis erwartet. Neuseeland ist gespalten: Für die Hälfte der Kiwis gibt es Wichtigeres als eine neue Fahne, die andere Hälfte aber diskutiert über nationales Selbstverständnis und den Mut zum Wechsel. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | Magazin 19:30 Zeitfragen. Feature Großgrundbesitzer, Guerilleros und die Suche nach einem Ausweg aus der Gewalt Kolumbien: eine lateinamerikanische Geschichte Von Étienne Roeder Kolumbien hat wie die meisten lateinamerikanischen Länder eine Geschichte, die geprägt ist von harten gesellschaftlichen Gegensätzen, Armut und Ausbeutung der Bevölkerung auf dem Lande, von revolutionärem Aufbegehren, Guerillakrieg und einer scheinbar endlosen Spirale der Gewalt in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seit 1964 sind 200000 Menschen in dem Bürgerkrieg ums Leben gekommen, in dem die Regierung vergeblich versucht hat, die Guerillatruppen der revolutionären Organisation FARC niederzuringen. Es gibt kaum eine Familie im Land, die nicht von der jahrzehntelangen Gewalt betroffen ist. Wie in anderen lateinamerikanischen Ländern hat bei den Regierenden, in der Gesellschaft und bei der Guerilla ein Umdenken eingesetzt. Ein Friedensabkommen soll die Verhältnisse im Land durch tiefgreifende Reformen ändern - vor allem mit einer Neuordnung der Besitzverhältnisse auf dem Land, einer Kernforderung der FARC, die aus Bauernligen der 50er-Jahre hervorgegangen war. Auf dem Land war die Gewalt in den 50er-Jahren am stärksten spürbar, dort, wo erst die spanischen Eroberer und ihre Nachfahren, dann Oligarchen und Großfamilien, dann Parteizugehörige und heute kriminelle Gruppen die Präsenz und Durchsetzungskraft staatlicher Institutionen aushöhlten. Vor allem dort, wo das Vertrauen in den Staat nie groß war, muss der kolumbianische Staat gegenüber den FARC und anderen parastaatlichen Armeen als glaubwürdiger Vertreter der Interessen der Bevölkerung auftreten. Der kolumbianische Staat wurde ob seiner mangelnden Durchsetzungskraft gerade auf dem Lande, in den entlegensten Regionen, oft als Failed State bezeichnet. Die langen Schatten der Geschichte lasten auf dem Versuch der gesellschaftlichen Befriedung, der nicht zuletzt auch zur Lösung der Probleme mit dem illegalen Drogenhandel beitragen soll. Aber nie zuvor ist in den letzten Jahrzehnten so ernsthaft um einen Ausweg aus der Gewalt verhandelt worden wie in der jüngsten Vergangenheit. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | Begegnungen mit dem Komponisten Juan Allende-Blin (5/6) Rekonstruktion einer Oper: Debussys "La chûte de la Maison d'Usher" Frank Schneider und Rainer Pöllmann im Gespräch mit Juan Allende-Blin (Teil 6 am 30.03.2016) Juan Allende-Blin, geboren 1928 in Santiago de Chile und seit 1951 in Deutschland lebend, ist nicht nur ein wichtiger Komponist der Nachkriegsavantgarde, sondern auch Musikpublizist, Forscher, (Wieder-)Entdecker, Kurator von Konzerten. Schon in seinem Elternhaus kam er mit zahllosen Künstlern in Kontakt, die aus Nazi-Deutschland geflohen waren. Und auch für die Nachkriegsavantgarde in Deutschland ist er ein Zeitzeuge von höchster Aussagekraft. Als Komponist steht er in der Tradition der Wiener Schule um Arnold Schönberg, realisiert darüber hinaus aber auch Hörspiele und Klangkunst. 1983 erhielt er dafür den renommierten Karl-Sczuka-Preis. Er vervollständigte Claude Debussys Opernfragment 'La chûte de la maison d’Usher', aber schrieb auch Chansons in der Tradition des großen Berliner Cabarets der 20er-Jahre. Lebenslang setzte er sich für die von den Nazis oder dem Stalinismus verfemten Komponisten ein. So geht die Wiederentdeckung des russischen Futurismus maßgeblich auf seine Initiative zurück. In sechs Folgen der Reihe 'Begegnungen' erzählt Juan Allende-Blin über sein Leben in Chile und Deutschland, über seine Werke und seine musikalische Ästhetik, aber auch über sein Wirken als Kurator und Forscher. |
21:30 Uhr | Ickelsamers Alphabet Dictionarium der zierlichen Wörter Von: Liquid Penguin Ensemble Mit: Katharina Bihler, Elodie Brochier, Christian Higer Produktion:Liquid Penguin Ensemble für SR/Deutschlandradio Kultur 2014 Länge: 58'21 (Wdh. v. 07.01.2014)
Vor bald 500 Jahren erschien die erste 'Teütsche Grammatica' von Valentinus Ickelsamer. Vor bald 500 Jahren erschien die erste 'Teütsche Grammatica' von Valentinus Ickelsamer. Darin unterweist er in der subtilen Kunst, "die Buochstaben recht nennen (…) und wie man’ s mit den natürlichen Organis und Gerüst im Mund machet". Einen Schritt weiter ging Ickelsamers Zeitgenosse, der Grammatiker Louis Meigret. Er wollte die französische Orthografie der Aussprache anpassen.
Liquid Penguin Ensemble, 1997 von Katharina Bihler und Stefan Scheib gegründet, produziert Musiktheater, Hörspiele, Installationen.
Hörspielpreis der Kriegsblinden 2015 und Hörspiel des Jahres 2014. |
22:30 Uhr | Themen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Kultur vom Tage Moderation: Sigrid Brinkmann
Patrick Wengenroth wird neuer Leiter des Brechtfestivals
Max Hollein verlässt Frankfurt: Was bedeuet das für Schirn und Städel?
Filme der Woche: "Silent Heart" & "Mein Ein, mein Alles"
Krieg und Frieden mal anders: Gob Squads "War and peace" in München 23:30 Kulturnachrichten |