
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Neue MusikAuf der Spur eines Vergessenen |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartJazz 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Kalenderblatt Vor 75 Jahren: Die Kunstmäzenin Gertrude Vanderbilt Whitney gestorben 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Thomas Broch 06:30 Nachrichten 06:40 Aus den Feuilletons 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Muss Nationalismus immer eine Gefahr sein? 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Und nun? Nach dem Referendum in der Türkei 08:00 Nachrichten 08:20 Frühkritik Performancekünstler Michael Portnoy: Rufmord mit digitaler Ansage? 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "Hillbilly-Elegie" von J. D. Vance |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Im Gespräch"Ich habe dem Tod ins Auge gesehen" Es war eine Kindheit mit Flucht und Vertreibung: Der ehemalige Erzbischof von Freiburg, Robert Zollitsch, erlebte als Donauschwabe im ehemaligen Jugoslawien die Verfolgung seiner Volksgruppe durch Titos Partisanen-Armee. 1946 floh die Familie nach Deutschland. Zollitsch studierte in den 60er Jahren Katholische Theologie und wurde zu einem der führenden Kirchenmänner des Landes. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:07 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:07 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:35 Klassik ROC Das RSB-Filmkonzert: "Blancanieves - Ein Märchen von Schwarz und Weiß" |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Mittag |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:07 Uhr | LänderreportLuther als Wirtschaftsfaktor in Sachsen |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | KompressorDas Kulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten Von Michael Leverkus |
15:00 Uhr | Kakadu15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Medientag Moderation: Fabian Schmitz |
15:30 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:30 Kulturnachrichten Von Michael Leverkus 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | WeltzeitModeration: Isabella Kolar Entdiabolisierung nannte Front National Chefin Marine Le Pen ihre Strategie, als sie den Parteivorsitz von ihrem mittlerweile ausgeschlossenen Vater Jean Marie Le Pen übernahm. Konsequent versuchte und versucht Marine Le Pen den Front National vom Ballast rechtsextremer Ideologie zu befreien und für neue Wählerschichten zu öffnen. Selbst Juden und Menschen mit Migrationshintergrund freunden sich zunehmend mit dem einwanderungsfeindlichen, patriotischen Kurs des FN an. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | Zeitfragen. Wirtschaft und UmweltMagazin 19:30 Zeitfragen. Feature Callcenter - im Maschinenraum der Marktwirtschaft Callcenter haben einen schlechten Ruf, auch wenn sich in den letzten Jahren manches geändert hat und mittlerweile rund 500.000 Beschäftigte in der Branche arbeiten. Viele Unternehmen zeigen sich um das Wohlergehen ihrer Mitarbeiter bemüht. Technologiearbeiter versprechen, die anstrengenden Seiten des Berufs wegzuautomatisieren. Dennoch sind die Belastungen höher als im Bergbau, sagen Studien der Krankenkassen: Es gibt es keine andere Branche, in der so viele psychisch bedingte Ausfalltage anfallen und kein anderer Dienstleistungsberuf verzeichnet so hohe Krankenstände. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertKurt Weill Fest Dessau |
22:00 Uhr | Alte Musik"Ein weiblicher Beethoven“ "Bisher hat Frauenhand höchstens das Lied überwunden, aber ein Quatuor und gar eine Symphonie mit all den Künsten im Satze und der Instrumentation - dies möchte als ein besonderer, höchst seltener Fall gelten können", so ist in einem Artikel der Neuen Berliner Musikzeitung von 1850 über Emilie Mayer zu lesen. Als Tochter eines wohlhabenden Apothekers in Friedland geboren, entscheidet sie sich erst mit 28 Jahren für ein Kompositionsstudium, nachdem sich ihr Vater erschossen hatte. In Berlin stellt sie sich Carl Loewe vor, der ihr schnell gottbegnadetes Talent attestiert: "Sie wissen eigentlich nichts, und doch alles!" Ihre ersten Sinfonien kommen noch in Stettin zur Aufführung, ehe sie auf Anraten ihres Lehrers das Studium bei dem Beethoven-Forscher Adolph Bernhard Marx in Berlin fortsetzt. Dort und im europäischen Ausland gibt es regelmäßig Aufführungen von Mayers Werken. Kaum eine Komponistin ihrer Zeit hinterlässt mit 200 Kompositionen ein so umfangreiches uvre, womit sie zu Lebzeiten einen ungewöhnlichen Bekanntheitsgrad erreicht. In einer Kritik nach der Aufführung einer Sinfonie 1878 ist zu lesen: "Hier zeigt uns ein weiblicher Komponist (…) die schwierige, von Tausenden Geheimnissen wimmelnde Aufgabe der Orchesterkomposition.“ |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten Von Cora Knoblauch |