
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | FeatureGeneration Y Bestens ausgebildet sind die Jahrgänge 1980 bis 1995, die sogenannte 'Generation Y'. Nun drängen die Absolventen auf den Arbeitsmarkt. Ihre Erwartungen prallen auf die Spielregeln des Arbeitslebens. Sie wollen nicht irgendwas machen, sondern etwas bewegen. Der Weg ins Berufsleben ist holpriger als früher und verlangt Flexibilität. Doch die Generation Y ist gerüstet: Sie optimiert den Lebenslauf, macht Praktika, postet schöne Reisefotos auf Instagram. Ihr Ziel ist der gleiche Wohlstand und das 'gute Leben' ihrer Eltern - nur mit mehr Freizeit. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartAmericana 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Kalenderblatt Vor 60 Jahren: Im "Göttinger Manifest" sprechen sich deutsche Kernphysiker gegen die atomare Bewaffnung der Bundeswehr aus 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Pfarrer Michael Becker 06:30 Nachrichten 06:40 Aus den Feuilletons 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Wer arm ist, zählt wenig. Der geschönte Armutsbericht der Bundesregierung 07:30 Nachrichten 07:40 Interview "Die da oben stecken sich die Taschen voll" - Das Beispiel der Richter 08:00 Nachrichten 08:20 Frühkritik Tourstart Bob Dylan am Vorabend in Hamburg 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "Die Polarfahrt" von Hampton Sides |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Im Gespräch"Das Tolle am Theater ist die Energie" Der Schauspieler Ulrich Matthes liebt das Theater so sehr, dass er dafür sogar ein Rollenangebot für einen James-Bond-Film ausschlug. Ein Thema, auf das er heute nicht mehr so gern angesprochen wird. Lieber redet er über Empathie und Rollenarbeit. Ulrich Matthes gehört seit 2004 zum Ensemble am Deutschen Theater Berlin. Nebenher macht er preisgekrönte Ausflüge zum Hörbuch und zum Film - unvergessen seine Darstellungen im Tatort "Im Schmerz geboren" und im Film "Bornholmer Straße". Er hat alle wichtigen Theaterpreise bekommen, zweimal wurde Matthes zum Schauspieler des Jahres gewählt. Aber Ehrfurcht ist fehl am Platze, der Berliner hat auch, wie er sagt, eine kindliche Seite und "Lust an Jux und Dollerei“. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:07 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:07 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Chor der Woche Der Kehrwieder Kinderchor Vor über vierzig Jahren gründete das Ehepaar Lubrich in der etwa 9000 Einwohner zählenden Gemeinde Söhlde den Kehrwieder Kinderchor. Die Gemeinde Söhlde liegt zwischen Braunschweig und Hildesheim und die Kinder und Jugendlichen des Chores kommen mittlerweile selbst aus diesen Städten zu den Proben hinaus aufs Land. Neben Volksliedern und Folklore singen die Jugendlichen aber auch weltliche und geistliche Musik der Vokalpolyphonie früherer Jahrhunderte sowie Werke zeitgenössischer Komponisten. 11:35 Folk Spitzenleistung mit Banjo: Noam Pikelny |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Mittag |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:07 Uhr | LänderreportDer Berlusconi von der Neiße - der Fall Hübner in Guben |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | KompressorDas Kulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten Von Gabi Wuttke |
15:00 Uhr | Kakadu15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Musiktag Moderation: Tim Wiese |
15:30 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:30 Kulturnachrichten Von Barbara Becker 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | WeltzeitPolnische Perspektive - Wie deutsch ist die Flüchtlingskrise? Sicherheit statt Freiheit - Polen und seine Flüchtlinge |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | Zeitfragen. Kultur und GeschichteMagazin 19:30 Zeitfragen. Feature Flaneure der Aufmerksamkeit "Komödianten, Filmfritzen, Kabarettfatzken, Boxer, Fußballer, Parlamentarier, Eintänzer, Damenfriseure, Literarhistoriker, Persönlichkeiten schlechtweg alle können prominent sein" - ärgerte sich der Schriftsteller Karl Kraus schon Anfang des 20. Jahrhunderts. Das Wort 'prominent' war gerade erst in Mode gekommen. Der Österreicher bezeichnete es als "Affenschande", wem dieses Attribut alles verliehen wurde. Eine Kritik, die bis heute immer wieder geäußert wird. Der Faszination berühmter Menschen hat das keinen Abbruch getan. Mit den Massenmedien ist die Zahl der Prominenten immer weiter gewachsen. Schließlich liefern sie den Stoff für Schlagzeilen, locken Menschen in die Kinos oder sorgen für Einschaltquote. Heute kann angeblich jeder ein Star sein. Das suggeriert zumindest die neue Medienwelt. Die Sehnsucht nach Berühmtheit treibt viele Jugendliche an. Auf Plattformen im Internet finden sie eine Bühne. In einer Studie der University of California bezeichnen befragte Kinder Ruhm als wichtigsten Wert im Leben. Doch was zeichnet Prominenz eigentlich aus? Wie hat sie sich durch den Wandel der Medien verändert? Ermöglichen die neuen Medien tatsächlich jedem 15 Minuten Berühmtheit, wie es Andy Warhol einst prognostiziert hat? |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertRudolfinum Prag |
21:30 Uhr | HörspielDie Umkehrung Amerikas "Plötzlich kam ein ausgelernter Barbar mit anderen Leuten hier an, die weder Furcht vor den Göttern noch Erbarmen mit Menschen hatten." Während der mexikanischen Conquista ab 1518 wurden 19 Millionen Menschen der indigenen Bevölkerung getötet. Mauricio Kagel verleiht den Unterdrückten eine Stimme, indem er ihre Texte rückwärts aufnimmt und wiederum rückwärts abspielt, den mühevollen Prozess eines aufgezwungenen Lernens symbolisierend und zugleich den Verlust der eigenen Sprache und Kultur. |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten Von Michael Mellinger |