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Sonntag, 11.03.2018

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Literatur

    Wer erhält den Preis der Leipziger Buchmesse für das beste Prosabuch?
    Autorengespräche aus der Alten Börse in Leipzig
    Moderation: Katrin Schumacher und Jörg Plath
    Aufzeichnung vom 02.03.2018

    Am 15.03.2018 wird der Preis der Leipziger Buchmesse verliehen, die nominierten Prosaautoren präsentieren ihre Bücher.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Chansons und Balladen
    Moderation: Jürgen Liebing

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
  • 04:00 Uhr

    Nachrichten

  • 04:05 Uhr

    Tonart

    Clublounge
    Moderation: Carsten Rochow

    05:00 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
  • Christliche Wissenschaft

  • 07:00 Uhr

    Nachrichten

  • 07:05 Uhr

    Feiertag

    Freunde fürs Leben
    Wie man gemeinsam das Auf und Ab bewältigt
    Von Antje Borchers
    Evangelische Kirche

    Jede Freundin und jeder Freund gibt mir etwas fürs Leben. Einen anderen Standpunkt, von dem ich die Welt auch mal betrachten kann. Vertrauen, um eine Seite von mir zu zeigen, die sonst nicht vorkommt. Lebenserfahrung für den Umgang mit den Kindern oder mit den alten Eltern. Das alles macht mich reich.

  • 07:30 Uhr

    Kakadu

    Erzähltag
    Tini kommt an
    Von Anna-Luise Böhm
    Gelesen von Gunda Aurich
    Ab 6 Jahren
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2008
    Moderation: Tim Wiese

    Weil Papa das Auto verkauft hat, beschließt Tini mit dem Fahrrad zu ihrer Freundin Suse zu fahren. Auch wenn die weit weg in einer anderen Stadt wohnt.

    Die neunjährige Tini kann es kaum erwarten, endlich ihre beste Freundin Suse wiederzusehen. Leider wohnt Suse weit weg, doch Tinis Papa hat versprochen, sie zu ihrer Freundin zu fahren. Was? Papa hat es vergessen und einfach sein Auto verkauft? Tini ist sauer. Aber sie gibt nicht auf, die beste Freundin lässt man nicht im Stich. Tini hat eine unerhörte Idee: Sie kauft Papa ein Rennrad!

  • 08:00 Uhr

    Nachrichten

  • 08:05 Uhr

    Kakadu

    Hörspieltag
    Drachenmädchen
    Von Elisabeth Arzberger
    Nach dem Roman von Sylvia Heinlein
    Ab 7 Jahren
    Regie: Felicitas Ott
    Komposition: Martin Johnson
    Mit: Uta Krause, Hannah Günther, Lilly Breuninger, Tilmann Hiller, Susanne Gröschl
    Produktion: SWR 2007
    Länge: 52'30
    Moderation: Tim Wiese

    Janne will nicht Prinzessin spielen, sie möchte lieber ein Drache sein.

    Während die anderen Mädchen Prinzessin spielen, ist Janne sauer. Prinzessin! Wie langweilig. Da will sie doch lieber … Ja, was denn? Ritterin! Genau. Wie Johanna von Orleans. Oder - ja, das ist es! - Ein Drache sein! Ganz im Geheimen natürlich, sonst wirkt es nicht. Und das muss es! Gegen den lästigen Leon zum Beispiel, der gern Kleinere verhaut. Wenn Janne zornig wird, dann kann sie fürchterlich fauchen. Und es macht gar nichts aus, dass das Drache-Sein eine einsame Sache ist. Bis zu dem Tag, an dem Bente auftaucht.

    Sylvia Heinlein, geboren 1962 in Hamburg, studierte Kunstgeschichte, Literatur und Politik. Seit 2000 schreibt sie Kinder- und Sachbücher und arbeitet als freie Journalistin, u.a. für »Brigitte« und »Familie & Co.«. Sie lebt mit ihrem Sohn in Hamburg.

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Das Rätselmagazin
    Moderation: Matthias Hanselmann
    sonntagmorgen@deutschlandfunkkultur.de

    10:00 Uhr
    Nachrichten
  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • Spaziergänge mit Prominenten
    Korbinian Frenzel unterwegs mit dem Schriftsteller Jan Weiler in Düsseldorf

    Nach einem Zusammenbruch geht er zu einem Fachmann für Zeitmanagement. "Der attestierte mir die Erwerbsbiografie eines 70-Jährigen“. Dabei ist Jan Weiler erst 50. Tatsächlich ging beim gebürtigen Düsseldorfer in den letzten Jahren alles sehr schnell. Weiler schrieb Bücher, Hörspiele und Kolumnen im Akkord. Sein Romandebüt 'Maria, ihm schmeckts nicht’ wurde ein Bestseller und auch verfilmt. Die Geschichte um seinen italienischen Schwiegervater sahen über eine Million Kinobesucher. Durch die Bücher vom 'Pubertier' sind die Leser auch bestens mit Weilers Frau und den beiden Kindern vertraut. So scheint es zumindest, denn reale Alltagsgeschichten und Fiktion treffen hier aufeinander. Wenn Jan Weller nicht schreibt, ist er meist auf Lesereise. Zwischen Terminen in Wilhelmshaven und Bonn will der Autor einen Zwischenstopp einlegen und Deutschlandfunk Kultur durch seine Heimatstadt Düsseldorf führen. Zwei Stationen müssen sein, so Jan Weiler. Die Ratinger Straße in der Altstadt, wo er Anfang der 80er-Jahre den Punk aufsog und die Toten Hosen lieben lernte. Und es soll nach Oberkassel gehen, den linksrheinischen Bezirk seiner Kindheit. Denn hier wurde Jan Weiler von einem gewissen Marius Müller-Westernhagen mit dem Kinderwagen durch die Gegend geschoben. 

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Nana Brink

  • Der Faktor X
    Die Unberechenbarkeit des Kunstmarktes
    Von Carolin Pirich
    (Wdh. v. 15.01.2017)

    Samira ist 33 Jahre alt und hat gerade die Kunstakademie absolviert. Sie will dahin, wo Wolfgang mit seinen Werken endlich angekommen ist: ins Museum. Samira gehört zum stärksten Jahrgang, den die Universität der Künste in Berlin je hatte. Damit ist sie eine von immer mehr jungen Bildenden Künstlern, die die deutschen Kunsthochschulen ausbilden und die davon leben wollen, Künstler zu sein. Aber nur zwei bis drei Prozent der Absolventen schaffen das. Wolfgang ist 77 Jahre alt und auf dem Höhepunkt seiner Karriere angekommen. Er ist gefragt und stellt im Museum aus. Muss er der jungen Generation den Platz räumen?
    Carolin Pirich begleitet Samira auf ihrem Weg zur freischaffenden Malerin und klappert mit ihr Galerien ab. Und sie trifft Wolfgang Petrick, der eine Ausstellung in einem renommierten Museum vorbereitet. Immer wieder taucht dabei die Frage auf: Warum hat der eine Erfolg - und der andere nicht? Ein Blick hinter die Kulissen der Kunstwelt.

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Das Philosophiemagazin
    Moderation: Simone Rosa Miller

    'Zeit der Zauberer' - die 20er Jahre letzter Höhepunkt moderner Philosophie?
    Gespräch mit Dr. Wolfram Eilenberger, Chefredakteur d. Philosophie Magazins

    Historischer Tiefpunkt? Kontroverse zur akademischen Philosohie heute
    Gespräch mit Dr. Wolfram Eilenberger und dem Philosophen Michael Pauen

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Religionen

    Schwerpunkt: 5 Jahre Papst Franziskus / Versöhnen durch Erinnern
    Moderation:  Kirsten Dietrich

    Komplexes Verhältnis: Papst Franziskus und seine argentinische Heimat
    Von Victoria Eglau

    Töne für Papst und Gott: die päpstliche Kirchenmusikschule in Rom
    Von Thomas Migge

    Versöhnung durch bewussten Glauben:
    Das Kloster Deir Maryam im irakischen Kurdistan und das Projekt "Erinnerte Zukunft“
    Gespräch mit Pater Jens Petzold

    Unterwegs auf dem Jesus-Trail: Vom Boom des Pilgertourismus
    Von Wolfgang Hamdorf

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • Zwischen silberner Rose und goldener Palme
    Filmmusik von Richard Strauss
    Gast: Frank Strobel, Dirigent
    Moderation: Eckhard Roelcke

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages mit Sport
    Moderation: Nana Brink

  • 17:30 Uhr

    Nachspiel

    Das Sportmagazin

    18:00 Uhr
    Nachrichten
    18:05 Uhr
    Nachspiel

    Gut Holz
    Kegeln in Deutschland
    Von Eduard Hoffmann

    Schon im Mittelalter war Kegeln sehr beliebt. Als Wett- und Glücksspiel betrieben und mit Zecherei und gewalttätigen Ausschweifungen verbunden, wurde es jedoch immer wieder verboten. Erst ein erstarktes Bürgertum machte das weit verbreitete Ziel- und Wurfspiel gesellschaftsfähig. Nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die 90er-Jahre war Kegeln in Ost- und Westdeutschland beliebtes Freizeitspiel und ernsthafter Leistungssport. Internet und fortschreitende Digitalisierung veränderten das Freizeitverhalten. Zudem schadete das exzessive feucht-fröhliche Treiben vieler Hobby-Kegelclubs dem Image. Aktuell fehlt es an Nachwuchs, sowohl bei den Sport- als auch bei den Freizeitkeglern. Andererseits entdecken junge Leute Kegeln wieder als willkommenes Freizeitvergnügen.

  • 18:30 Uhr

    Hörspiel

    Wer weiß, was ich morgen kann
    Von Karl-Heinz Schmidt-Lauzemis
    Regie: der Autor
    Ton: Jörg Kunigk
    Produktion: HR 1985
    Länge: 82'28

    In einer Originaltondokumentation erzählt Ingeborg M. von ihrem Lebensweg nach dem Krieg.

    Dies ist der subjektive Lebensbericht von Ingeborg M. Sie wurde 1927 im polnischen Bromberg als Tochter eines Fleischermeisters und seiner jüdischen Frau geboren. Der Vater versteckt die Kinder 1939 bei einer polnischen Bauersfamilie. Die Fleischerei wird liquidiert, die Mutter in Auschwitz ermordet. Die Kinder überleben bei der Großmutter in Berlin. Ingeborg arbeitet als Hilfslehrerin, kommt dann in den regulären Schuldienst und wird 1983 vorzeitig pensioniert. Wie hat sie das Erlebte verkraftet, was wurde aus ihren Hoffnungen und Träumen?

    Karl-Heinz Schmidt-Lauzemis, geboren 1947 in Chemnitz, ist aufgewachsen im Berliner Nachkriegs-Westen. Er schrieb zahlreiche Hörspiele, Radio-Features, Film- und TV-Drehbücher. 1991 erhielt er für "Stille Helden siegen selten" den Hörspielpreis der Kriegsblinden. Weitere Stücke: "Abschiedsbrief konnte nicht gefunden werden" (RIAS Berlin 1974), "Fred S.: Ich wurde immer kleiner" (HR/RIAS Berlin 1978) und "Hahn zu" (Deutschlandradio Kultur 2008). Er ist Mitglied in der Vereinigung deutschsprachiger Biografinnen und Biografen und im Autorentrio "DokuVitae: Erzähltes Leben".

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Gewandhaus Leipzig
    Aufzeichnung vom 22.02.2018

    Steffen Schleiermacher
    "Relief" für Orchester (Uraufführung)

    Alban Berg
    Konzert für Violine und Orchester ("Dem Andenken eines Engels")

    Felix Mendelssohn Bartholdy
    Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 ("Schottische")

    Baiba Skride, Violine
    Gewandhausorchester Leipzig
    Leitung: Andris Nelsons

  • Jenseits der Grenzen des tonalen Denkens
    Die französische Komponistin Lili Boulanger
    Von Bettina Brand

    Als erste Komponistin gewann Lili Boulanger den "Prix de Rome“.

    Als knapp Dreijährige las sie bereits Noten und mit neun Jahren komponierte sie. Als die französische Komponistin Lili Boulanger im März 1918 im Alter von 24 Jahren starb, hinterließ sie Kammermusik und Orchesterwerke, doch ihre große Liebe galt der Vokalmusik. Ihre Schwester Nadia ist weltweit als Komponistin und Pianistin bekannter, doch Lili Boulanger war die begabtere. Igor Markévitch nannte sie "die größte Komponistin der Musikgeschichte“.

  • 22:30 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages mit Sport
    Moderation: Nicole Dittmer

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Eckhard Roelcke

    Bonn: Laura Scozzi inszeniert Philip Glass-Oper "Echnaton"
    Von Ulrike Gondorf

    "Burning Issues": 1. Treffen der Theaterfrauen in Bonn
    Gespräch mit Dorothea Marcus

    Saudischer Sender sagt nein: Streit um türkische Seifenopern
    Von Cornelia Wegerhoff

    Querdenker mit politischem Weitblick: der rumänische Autor Mircea Dinescu
    Von Mirko Schwanitz

    "Fire and Rain" - 70. Geburtstag des Sängers James Taylor
    Von Jan Bösche

    Kultupresseschau
    Von Klaus Pokatzky