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Mittwoch, 22.01.2014

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Feature

    Swing-High, Swing-Low
    Von Ian Bild
    Regie: Nikolai von Koslowski
    Mit: Kerstin Reimann, Maximilian Held
    Ton: Stephen Erickson
    Produktion: DLR Berlin/SWF 1998
    Länge: ca. 54’30
    (Wdh. v. 07.11.1998)

    Neben der "Hitlerjugend" und dem "Bund Deutscher Mädel" gab es in der Nazi-Zeit auch die "Swing-Jugend" - sie versuchte, einen eigenen Lebensstil zu entwickeln.

    Während der Nazizeit dominierten die Hitlerjugend und der Bund Deutscher Mädel das tägliche Leben der Jugend. Es gab aber auch junge Leute, die einen anderen Weg einschlugen und versuchten, ohne den diktatorischen Einfluss der Nazis einen eigenen Lebensstil zu entwickeln. Beispielsweise die Swing-Jugend. Sie war hauptsächlich in den Großstädten zu finden, hatte kaum direktes Interesse an Politik, aber ihre soziale und kulturelle Lebensweise führte unweigerlich zum Konflikt mit der Nazi-Parteilinie.
    In dem Feature erzählen ehemalige Swing-Boys, Swing-Girls und ein Swing-Musiker über ihre Jazz-Besessenheit, über Happenings und Inhaftierungen.

    Ian Bild, 1954 in London geboren, studierte Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Bristol University, veröffentlichte Bücher zu sozialgeschichtlichen Themen. Er arbeitet als Autor und Regisseur für Fernsehen und Hörfunk und als Antiquar, lebt in Worpswede.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    2254

    Nachtgespräche am Telefon
    0 08 00.22 54 22 54
    Gefahrenstelle Krankenhaus - Was läuft schief in Deutschlands Kliniken?
    Moderation: Monika van Bebber

  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • 02:05 Uhr

    Tonart

    Country
    Moderation: Uwe Golz

    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

    05:45 Uhr
    Kalenderblatt

    Vor 125 Jahren: Der Maler und Bühnenbildner Willi Baumeister geboren

    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:15 Uhr
    Länderreport

    Haschland Mecklenburg-Vorpommern
    Von Peter Marx

    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:50 Uhr
    Interview

    Deckelung der Windkraft etc.: Wie sinnvoll sind Gabriels EEG-Reformpläne?
    Martin Faulstich, Vorsitzender des Sachverständigenrats für Umweltfragen, Professor für Umwelt- und Energietechnik an der Technischen Universität Clausthal und Geschäftsführer des Clausthaler Umwelttechnik-Instituts CUTEC

    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:20 Uhr
    Reportage

    Gipfel der Entschleunigung
    Auf dem Zauberberg ist langsam toll
    Von Eberhard Schade

    Ab heute tagt in Davos das Weltwirtschaftsforum. Dort treffen sich die einflussreichsten Menschen der Welt und reden über Geld, fahren Ski und feiern abends Partys - in Davos sagt man dazu "Bankett". Ausgerechnet an diesem mondänen, teuren Ort wirbt ein Hotelier mit dem Slogan "Slow Mountain" und verspricht: Unsere Lifte fahren garantiert so langsam wie früher! Das Hotel gibt es schon über 100 Jahre, früher war es ein Luxussanatorium - und inspirierte Thomas Mann zu seinem Roman "Der Zauberberg". Eberhard Schade hat dort versucht zu entschleunigen. Hier seine Reportage.

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:55 Uhr
    Kalenderblatt

    Vor 125 Jahren: Der Maler und Bühnenbildner Willi Baumeister geboren

    10:00 Uhr
    Nachrichten
    10:20 Uhr
    Radiofeuilleton

    Thema: Was sollen eigentlich die DeLuxe- und erweiterten Versionen?

    10:33 Uhr
    Buchkritik

    Filme der Woche: "Erbarmungslos" und "Der blinde Fleck"
    Vorgestellt von Hans-Ulrich Pönack

    11:00 Uhr
    Nachrichten
    11:07 Uhr

    Der Blinde Fleck - die Geschichte des Oktoberfestattentats
    Gespräch mit Ulrich Chaussy , Drehbuchautor

    11:20 Uhr
    Radiofeuilleton

    Thema: Um was genau geht es eigentlich im neuen Peter-Maffay-Album?

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:07 Uhr

    Ortszeit

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Teures Jogging-Pflaster
    Der Harvestehuder Weg in Hamburg
    Von Knut Benzner

    Er beginnt am Klosterstern, ein Kreisel im östlichen Eppendorf. Dann schlängelt er sich nach Süden, links die Krugkoppel, und anschließend wird es interessant. Auf der einen Seite Wiese sowie die Alster - die Außenalster -, auf der anderen Seite Villen, Gründerzeit-Villen, erbaut 1848, 1872, 1884 usw. Villen Hamburger Kaufleute, die es zu mehr als ein wenig Geld gebracht hatten: Der Harvestehuder Weg, Hamburgs mittlerweile teuerste Adresse. Denn zwischen den Villen, auf altem Bundeswehr-Gelände etwa oder auf dem Grund des Gerling-Konzerns, sind Neubauten entstanden. Neubauten mit Wohnungen bis zu 500 Quadratmetern. Neubauten, deren Quadratmeter-Preis bei 15.000 Euro liegt. 15.000 Euro? 15.000 Euro. Dass Hamburg schick ist, wusste man ja, aber dass der Harvestehuder Weg inzwischen so was von schick ist, das ist neu.

  • 13:30 Uhr

    Kakadu

    Musiktag für Kinder
    Die Zither
    Ein vergessenes Instrument
    Moderation: Ulrike Jährling

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:20 Uhr
    Radiofeuilleton

    Eröffnung "Ultraschall Berlin" - das Festival für neue Musik

    15:00 Uhr
    Nachrichten
    15:07 Uhr

    "Jeder muss jederzeit ‚Stopp‘ sagen können" - wie Krankenhaus-Ärzte mit Fehlern umgehen und daraus lernen können
    Prof. Martin Strik, Chefarzt der Klinik für Chirurgie am Helios-Klinikum Berlin Buch

    15:20 Uhr
    Radiofeuilleton

    CD der Woche
    Sharon Jones & The Dap-Kings: "Give the people what they want"

    15:33 Uhr
    Buchkritik

    Filme der Woche: "Erbarmungslos" und "Der blinde Fleck"
    Vorgestellt von Hans-Ulrich Pönack

    16:00 Uhr
    Nachrichten
    16:33 Uhr
    Buchkritik

    Sachbuch: Uwe Schneidewind/ Angelika Zahrnt
    Damit gutes Leben einfacher wird: Perspektiven einer Suffizienzpolitik, Oekom Verlag, München 2013

    16:42 Uhr
    Radiofeuilleton

    Musikkolumne: "Welcome Back, Boy George" - Wie kriegt man mit der Biografie ein Comeback hin?

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Ortszeit

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:07 Uhr

    Weltzeit

    Das bisschen Essen - Kunstnahrung für amerikanische Nerds
    Von Wolfgang Stuflesser

    Manchmal besser als der Ruf - Weinbau in China
    Von Ruth Kirchner
    Moderation: Angelika Windloff

    Manchmal besser als der Ruf - Weinbau in China
    China gilt nicht als Weinland, obwohl die Volksrepublik jährlich Millionen von  Hektolitern an Wein produziert - vor allem für den chinesischen Markt. International hat Wein aus China allerdings nicht gerade den besten Ruf. Vor allem wegen der vielen Skandale: Da wird schon mal heimischer Traubensaft mit ausländischen Weinen gemischt oder Weißwein mit ein paar Tricks in Rotwein verwandelt. Aber das könnte sich bald ändern. Im Nordwesten Chinas macht eine neue Weinregion von sich reden - Ningxia, eine der kleinsten und ärmsten Provinzen des Landes.

  • 18:30 Uhr

    Da Capo

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:07 Uhr

    Fazit

  • 19:30 Uhr

    Zeitreisen

    Eine besondere Energie
    Über die Begegnung von Kunst und Pop
    Von Georg Seesslen und Markus Metz

    Von den Beatles bis zu Pussy Riot. Musik kopiert Kunst und umgekehrt. Doch mit welchem Erfolg?

  • 20:00 Uhr

    Konzert

    Live aus der Berliner Philharmonie

    Sergej Rachmaninow
    Paganini-Rhapsodie op. 43

    Johann Sebastian Bach
    Konzert für Violine, Streicher und Basso continuo a-Moll BWV 1041

    Alexander Skrjabin
    Le Poème de l’Extase

    Julia Fischer, Violine
    Denis Matsuev, Klavier
    Baltic Youth Philharmonic
    Leitung: Kristjan Järvi

    nach Konzertende ca. 21.25 Nachrichten

  • 21:33 Uhr

    Hörspiel

    Der Teufel in der Bibliothek
    Von Georges Perec
    Aus dem Französischen von Eugen Helmlé
    Regie: Ulrich Gerhardt
    Mit: Alexander May, Heinrich Giskes, Paul Burian u.a.
    Ton: Werner Klein
    Produktion: SR 1991
    Länge: 36’42

    Georges Perecs Hörspiel spielt im Studio des französischen Rundfunks, wo ein Hörspiel live gesendet wird. Ein komödiantischer Klamauk - so wahr wie das Leben im Hörspielstudio.

    Anschließend:
    Eine Radiorede von Wolfgang Hagen: "Und von allen Stimmen, von allen Klängen, je ein Paar"

    Perecs erstes Hörspiel „Le diable dans la bibliothèque“ spielt im Sendestudio des französischen Rundfunks, wo gerade ein Stück des jungen Autors aufgeführt wird. Allerdings ist hier der Teufel los. Der Autor fühlt sich missverstanden, der Regisseur ist beleidigt, die Sprecher rufen zum Streik auf, die Geräuschemacher machen sowieso, was sie wollen. Das Ganze kulminiert in einem Pokerspiel mit Geräuschuntermalung und Nebenbeihören merkwürdig neumodischer Hörspiele. Ein komödiantischer Klamauk - so wahr wie das Leben im Hörspielstudio.

    Georges Perec (1936-1982) wurde als Sohn polnisch-jüdischer Einwanderer in Paris geboren. Schrieb Romane, Theaterstücke und Hörspiele. Seine Werke wurden mehrfach ausgezeichnet, u.a. erhielt er den Prix Renaudot für seinen ersten Roman "Les Choses".

  • 22:30 Uhr

    Ortszeit

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit