
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | FreispielKurzstrecke 59 |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartKlassik 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Kalenderblatt Vor 10 Jahren: Mit dem "Cicero"-Urteil stärkt das Bundesverfassungsgericht die Pressefreiheit 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Pfarrerin Marianne Ludwig 06:30 Nachrichten 06:40 Aus den Feuilletons 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Mit Gruß von Orwell & Havel - Big Brother still watching you 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Oscars: Wie ist die Academy aufgestellt? US-Politics bei Verleihung? 08:00 Nachrichten 08:20 Frühkritik Oscar-Verleihung 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik Carlo Strenger: "Abenteuer Freiheit" |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Im GesprächAugenzeuge an Kriegsfronten Wo keiner hin will, dort ist Andy Spyra. Der 32-jährige Fotograf arbeitet seit Jahren an Kriegsfronten: in Kaschmir, in Syrien, im Irak oder in Nigeria. Schon mit Anfang 20 dokumentiert er den brutalen Bürgerkrieg in Kaschmir und bekommt dafür 2009 als erster Deutscher den renommierten Getty Images Grant. Er ist der Fotograf der Angst und des menschlichen Leides - fast immer in schwarz-weiß, meistens konzentriert auf ein Detail oder ein Gesicht. Ein Kriegsfotograf will er aber ausdrücklich nicht sein. Er konzentriert sich auf die Konsequenzen des Krieges und dokumentiert deshalb Menschen und ihr Schicksal über einen langen Zeitraum. Fünf Jahre lang verfolgt er mit seiner Kamera beispielsweise, die Vertreibung der Christen aus Syrien oder dem Irak. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:07 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:07 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:35 Jazz Konzentration auf den Kern: das Julia Hülsmann Trio |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Mittag 13:00 Nachrichten |
13:30 Uhr | LänderreportEin Tag im Schweriner Patenschaftsbüro für Flüchtlinge Gefördert durch die Bundesdamilienministerin arbeiten seit einem Jahr 14 Patenschaftsbüros für Flüchtlinge. Was hat das Projekt "Menschen stärken Menschen" bisher gebracht? Wie vermitteln sich in Schwerin Patenschaften zwischen Einheimischen und Neuankömmlingen? |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | KompressorDas Kulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten Von Cora Knoblauch |
15:00 Uhr | Kakadu15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Infotag Moderation: Tim Wiese |
15:30 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:30 Kulturnachrichten Von Cora Knoblauch 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | Weltzeit"Wasser frisst Zuhause" - Klimaextreme auf den Philippinen An die vierzig Prozent der 15 Millionen Bewohner von Metro-Manila leben in Armensiedlungen - oft bedroht von Überschwemmungen durch schwere Regenfälle und Taifune. Die städtebauliche Anpassung an den Klimawandel hat bis heute fast ausschließlich die Interessen der Wohlhabenden im Blick. Für sie werden neue sogenannte klimasichere Siedlungen angelegt. Die sogenannten informellen Siedler werden dagegen in abgelegenes Hinterland verdrängt. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | Zeitfragen. Politik und SozialesMagazin 19:30 Zeitfragen. Feature Virtuelle Freundschaft Freundschaft ist für viele Menschen ein Wort, das sie nicht leichtfertig verwenden wollen. Ein Freund, eine Freundin, das sind die wenigen Menschen, denen man ein hohes Maß an Vertrauen entgegenbringt. Daher stören sich viele daran, dass man sich in den sozialen Netzwerken wie Facebook nur mit einem Klick 'befreunden' kann. Hier und da spricht man von der Entwertung der Freundschaft. Auch wenn neuere Studien nahelegen, dass es oft von den ersten Eindrücken und auch nicht wenig vom Äußeren abhängt, wen man in seinen Freundeskreis einlässt und wen nicht, so legt ein Blick in die Geschichte nahe, dass man sich auch sehr nahe kommen kann, ohne sich von Angesicht zu Angesicht zu sehen - Stichwort: Brieffreundschaften. Und ist vielleicht gerade die Anonymität des Netzes die beste Art, unvoreingenommen von Äußerlichkeiten auf die Seele des anderen zu blicken? |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | In ConcertHarmonie, Bonn Mit ihrem dritten Studioalbum 'Void' konnte die Berliner Singer/Songwriterin Andrea Schroeder im Sommer des vergangenen Jahres nicht nur erneut überzeugen, sie erreichte auf der gleichnamigen Tour auch viele neue Fans. Denn leicht erschließen sich auch die neuen, ausnahmslos englisch gesungenen Lieder nicht. Mit warmer Altstimme vorgetragen, setzen sie sich mit schwermütiger Hartnäckigkeit in den Köpfen der Menschen fest. Intelligente Songs, die die Leere (Void) beschreiben, den, wie Andrea Schroeder sagt, "kritischen Zustand" der Welt. "Ich glaube", äußerte sie im Sommer in einem Interview mit unserem Sender, "das Leben heutzutage ist voll von schrecklichen Nachrichten tagein tagaus. Und worin sich die Leute flüchten, das sind Oberflächlichkeiten." Es komme ihr manchmal vor, als ginge die Welt im Chaos zugrunde. Dennoch sei sie ein optimistischer Mensch. "Nur ist das die Art, wie ich Dinge verarbeiten kann. Und melancholische Texte und Musik haben mich schon immer mehr berührt." Am 6. Dezember gab sie mit ihrer Band im Rahmen ihrer 'Void Tour 2016' ein beeindruckendes Konzert in Bonn. |
21:30 Uhr | KriminalhörspielSpritztour mit Leichenwagen Weil der ehemalige Lehrer Karl-Heinz Jungnickel behauptet, ein Mörder zu sein, landet er in der Psychiatrie. Seine Geschichte will ihm aber auch hier keiner glauben. Doch Joe - ein depressiver Polizist, Joachim - fernsehsüchtig und "Glotze" genannt, sowie Eberhardt, einst Offizier, helfen der Erinnerung von Karl-Heinz auf die Sprünge und stellen die verhängnisvolle Situation von damals aufs Genaueste nach. Ein sächsisch-humorvoller Krimi mit grotesken Zügen. |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten Von Michael Leverkus |