
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | KlangkunstAlways here for you Geflüsterte Botschaften, klackende Fingernägel, eine sanft zerknüllte Chipspackung - bei manchen Menschen erzeugen diese Geräusche ein angenehmes Kribbeln in Kopf und Wirbelsäule. Das Phänomen heißt ASMR (Autonomous Sensory Meridian Response). In einer Versuchsanordnung überwacht Claire Tolan die Hörer dieser geheimnisvollen Sounds mithilfe modernster Spionagetechnik. 'Always here for you' war eines der beiden Gewinnerstücke des CTM Radio Lab 2015. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartWeltmusik 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Kalenderblatt Vor 50 Jahren: Der italienische Schriftsteller Elio Vittorini gestorben 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Pfarrer Christoph Seidl 06:30 Nachrichten 06:40 Aus den Feuilletons 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Klassische Musik - Auf den letzten Ton folgt Stille 07:30 Nachrichten 07:40 Alltag anders Kitas 07:50 Interview Herrschaft des (Un-)Rechts - vom Verhältnis Recht und Politik 08:00 Nachrichten 08:20 Frühkritik Die Berlinale ist eröffnet: wie kam der Eröffnungsfilm an? 08:30 Nachrichten 08:50 N/A "Die Mathematik der Liebe" von Hannah Fry |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Im GesprächVon den 66. Internationalen Filmfestspielen Berlin |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:07 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:07 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:35 Klassik Mirga Gražinytė-Tyla: die zukünftige Musikdirektorin des City of Birmigham |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Mittag 12:50 Mahlzeit Sojamilch: "Ganze Bohne" ist nur die halbe Wahrheit 13:00 Nachrichten |
13:30 Uhr | LänderreportÜbergriffe auf Medien erschweren Berichterstattung "Vergessen Sie nicht, die Antenne zu erden" - Die Rundfunkgeschichte in Berlin |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | KompressorDas Kulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten |
15:00 Uhr | Kakadu15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Entdeckertag Geizhälse, Angeber, pfiffige Diener und Verliebte Clowns im Zirkus erinnern heute noch an den tollpatschigen Arlecchino der Comedia dell’ Arte vor 500 Jahren. Auf den Marktplätzen Italiens erweckten Schauspieler damals Figuren zum Leben, die uns irgendwie immer noch vertraut sind. Der alte, ewig geizige Pantalone macht sich oft lächerlich, wenn er ohne Erfolg schönen Mädchen hinterherrennt. Ein junges Paar ist verliebt und darf nicht heiraten. Pfiffige Diener helfen ihnen und legen dabei zu gern ihre Herren mit deftigen Streichen rein. Die wandernden Schauspieltruppen der Commedia dell’ Arte brachten damals die Menschen auf den Straßen, Theaterbesucher und sogar den königlichen Hof zum Lachen. |
15:30 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:30 Kulturnachrichten |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:07 Uhr | Wortwechsel66. Internationale Filmfestspiele Berlin Bei den Studenten-Oscars ist es häufig das gleiche Spiel: mindestens ein Deutscher ist dabei. Im letzten Jahr gab’s gleich Gold, Silber und Bronze für Deutschland. Bei den anderen Oscars dann: die große deutsche Abwesenheit. Was ist los? Warum mischt der deutsche Nachwuchs noch international mit - und dann bei Festivals wie Cannes oder Venedig oder bei den Auslands-Oscars nicht mehr? Filmnachwuchs gibt es genug: allein acht staatliche Filmhochschulen bilden Regisseure aus. Die Filmförderung und Nachwuchsfestivals ermöglichen es ihnen, erste Filme zu produzieren und zu zeigen. Sind Studenten zu sehr in einem Apparat gefangen, der Kreativität eher behindert als fördert? Müssen wir die Filmförderung ändern oder über neue Auswertungsfenster nachdenken? |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | Aus der jüdischen Welt mit "Shabbat"Deutsch lernen… in Israel?? |
19:30 Uhr | Zeitfragen. Literatur"Im Moment ist Lachen vor allem ein Vorwand" Israel kommt politisch nicht zur Ruhe. Mit wachsender Wärme und Einfühlsamkeit hat der Schriftsteller David Grossman über viele Jahre Fragen und Erschütterungen seines Landes in Stimmen verwandelt. In seinem jüngsten Roman 'Kommt ein Pferd in eine Bar' lässt er einen Stand-up-Comedian auftreten, der sich um Kopf und Kragen redet und qua Profession alles zu Witz machen möchte und muss. Dabei gerät auch der Leser ins Grübeln - über die Macht der Gemeinschaft, die Gewalt der Sprache, über befreiendes Lachen und den Preis des Mitlachen-Wollens. Wie entstand der Roman, wie wurde er im Lande aufgenommen und wie fügt er sich in Grossmans Werk? Aus Anlass der deutschen Ausgabe hat Marie Luise Knott den Autor in Israel getroffen und auch mit der Übersetzerin und einigen Lesern gesprochen. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertGewandhaus Leipzig |
22:00 Uhr | EinstandFelix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb 2016 |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten |