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00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | LiteraturGegenwart lesen |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartChansons und Balladen Zu Gast im Studio sind heute Nacht das Duo The Birdhouse, Katja Hütte & Jochen Vogel, das mit keltischer Harfe, Slidegitarre und Nyckelharpa zwischen den musikalischen Welten pendelt. Lied, Folk und Jazz gehen bei ihnen eine Ehe der besonderen Art ein. Für das adventliche Lästern sorgt ein Urgestein der deutschen Satire, Hans Scheibner. Auch im Alter von 81 Jahren kann er das Lästern nicht lassen und fragt: "Warum auch?" 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten |
04:00 Uhr | Nachrichten |
04:05 Uhr | TonartClublounge 05:00 Nachrichten 06:00 Nachrichten |
06:55 Uhr | Wort zum TageJohannische Kirche |
07:00 Uhr | Nachrichten |
07:05 Uhr | FeiertagDie Kraft der Erwartung Der alttestamentliche Prophet Jesaja gilt als Wegbegleiter durch den Advent. Obwohl er rund 800 Jahre vor Christus lebte. Wenn Jesaja heute sprechen würde: Was hätte er wohl zu sagen? Pater Norbert Cuypers begibt sich in die Rolle des berühmten Propheten und macht dabei deutlich, warum es sich lohnt, gerade im Advent dessen Stimme zu hören. |
07:30 Uhr | Kakadu für FrühaufsteherErzähltag „Denkt Euch, ich habe das Christkind gesehen …“ dichtete Anna Ritter. Heinz Erhard dagegen beginnt sein Weihnachtsgedicht mit „Tiefgefroren in der Truhe, liegt die Gans aus Dänemark …“ und „Markt und Straßen stehn verlassen, still erleuchtet jedes Haus …“ heißt es bei Joseph von Eichendorff. Weihnachtszeit ist Gedichtezeit. Karin Hahn hat zusammen mit Kindern alte und neue Weihnachtsgedichte gehört und gelesen. Besinnliche Klassiker, traditionelle Verse und frische Neulinge. Da könnte man glatt auf die Idee kommen, das eine oder andere Gedicht auswendig zu lernen, um es an Heiligabend mit der Familie zu teilen. |
08:00 Uhr | Nachrichten |
08:05 Uhr | KakaduHörspieltag Es war einmal ein Mann, der kletterte für seine schwangere Frau in den Nachbarsgarten und pflückte dort frische Rapunzeln. Da erwischte ihn die Zauberin, der dieser Garten gehörte. Wütend verlangte sie das Kind, das bald zur Welt kommen sollte. Nur so könne der Mann sein Leben behalten. Am Tag der Geburt nahm die Zauberin das Mädchen mit sich und gab ihm den Namen Rapunzel. Es wuchs heran und wurde wunderschön. Als es 12 Jahre alt war versteckte sie die Zauberin in einem hohen Turm, zu dem nur sie Zugang hatte: „Rapunzel, Rapunzel, lass mir dein Haar herunter.” Aber eines Tages hört der Königssohn den herrlichen Gesang des Mädchens, sofort war er verliebt und schon bald fand er den Weg hinauf zu Rapunzel. Das entdeckte die Zauberin und zerstörte das Glück. Viele Jahre lang liefen die beiden durch die Welt und suchten einander, bis sie schließlich wieder vereint waren. |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | SonntagmorgenDas Rätselmagazin 10:00 Nachrichten 10:30 Sonntagsrätsel Moderation: Ralf Bei der Kellen |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | DeutschlandrundfahrtIm Dorf der anderen Es liegt im hügeligen Irgendwo zwischen Paderborn und Kassel: Willebadessen, ein Luftkurort mit 3200 Einwohnern, von denen die Hälfte aus Ländern wie Angola, China, Russland, Syrien oder der Türkei zugewandert ist. Die Schriftstellerin Judith Kuckart hat als Kind hier ihre Sommer bei der Großmutter Elisabeth verbracht, an die sie sich gern erinnert - und hat, angeregt durch ihre Zuneigung zu Ort und Oma, ein Theaterstück inszeniert. Mit Geschichten, die die Menschen heute in den Gassen Willebadessens erzählen. Sie hat mit vielen Freundschaft geschlossen, unter anderem mit der aus Angola geflüchteten Lehrerin Eugenia da Costa und der Russlanddeutschen Irina Derksen. Auch davon erzählt die ‚Deutschlandrundfahrt‘, die sich auf Spurensuche an einem extrem umtriebigen Migrationsschauplatz mitten in Deutschland begibt. |
11:59 Uhr | Freiheitsglocke |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
12:30 Uhr | Die ReportageNS-Mordanstalt Hadamar Der Name Hadamar könnte in einer Reihe mit Dachau oder Sachsenhausen stehen. Aber Hadamar ist kein Ort, den man aus Geschichtsbüchern kennt. Dabei sind in der psychiatrischen Anstalt der hessischen Kleinstadt 15 000 Menschen brutal ermordet worden. Sie galten den Nazis als "unwertes Leben“. Die Gaskammer ist im Originalzustand zu besichtigen, die Psychiatrie ist heute noch der größte Arbeitgeber in Hadamar. Aber die Stadt tut sich schwer mit ihrem Erbe. Sie präsentiert sich als "historische Fürstenstadt“. Wer die Geschichte und die Gedenkstätte entdecken will, muss sich selbst auf die Suche begeben. |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | Sein und StreitDas Philosophiemagazin |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | ReligionenSchwerpunkt: Ordensleben heute |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | InterpretationenHeilige oder verfluchte Musik? 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages mit Sport |
17:30 Uhr | NachspielDas Sportmagazin 18:00 Nachrichten 18:05 Nachspiel Frisches Blut für Olympia Das Internationale Olympische Komitee will sich jungen Sportarten öffnen. Erklärtes Ziel der Programmreform für die nächsten Spiele ist es, mehr junge Menschen zu erreichen. Mit der Aufnahme von sogenannten Trendsportarten soll zugleich auf die Urbanisierung des Sports reagiert werden. Unter den fünf neuen Disziplinen, die bei den Sommerspielen in Tokio 2020 erstmals dabei sind, befinden sich folglich auch Skateboarding, Surfen und Sportklettern. Nicht alle sind begeistert über diese Entwicklung. Teile der Skateboard-Szene z.B. lehnen die Einbindung ihrer Sportart in Vereins- und Verbandstrukturen ab. Mit der Aufnahme in die olympische Familie, so die Begründung, werde ein hipper Trendsport in ein veraltetes Nationendenken gezwängt. Zudem seien die Kulturen des Skateboards und verwandter Disziplinen alles andere als wettkampforientiert. |
18:30 Uhr | HörspielDer Gesang der Schildkröten Im Frühling muss er hinaus an die frische Luft und mit den Tieren sprechen. In einem Dorf auf dem kargen spanischen Land hat er ein Haus geerbt. Die Gespräche mit den Tieren und die Zeichen des Frühlings hält er im Tagebuch fest. Seltsame Wahrnehmung: Die Tiere und Menschen behaupten, es sei Winter. - Die Dorfbewohner wenden sich ab von ihrem Nachbarn, nur der Schmied Juan bleibt ein treuer Besucher. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertKonzerthaus Berlin |
22:00 Uhr | MusikfeuilletonAm Anfang war die Taucherente Finnische Künstler lassen sich bis heute von der Sagenwelt des alten Finnland inspirieren, wie es im Nationalepos ‚Kalevala‘ heraufbeschworen wird. Es geht um die Entstehung der Welt, um Geschicke von Götterhelden, um Liebe, Lust und Leid. Am Anfang war die Taucherente. Sie legte goldene Eier und schuf daraus das Universum. Runengesänge der jahrhundertelang mündlich überlieferten Volkspoesie hat im 19. Jahrhundert der Arzt Elias Lönnrot gesammelt und aufgeschrieben. Sie nährten das finnische Nationalbewusstsein und das Streben nach politischer Unabhängigkeit, die am 6. Dezember 1917 Wirklichkeit wurde. Der Deutsche Karl Müller-Berghaus hatte wenige Jahrzehnte zuvor die erste Kalevala-Oper komponiert: ‚Die Kalewainen in Pochjola‘ . Sie wurde von der Wiener Musikwissenschaftlerin Elke Albrecht wiederentdeckt. Mit Kalevala-Vertonungen begann und beendete Jean Sibelius seine Karriere, und auch die nachfolgenden Musikergenerationen brachten die Mythen und Legenden in ihre Werke ein: in Tondichtungen, Liedern, Opern, bis hin zu Jazz, Rock und Folk. |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages mit Sport |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage |