
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | KlangkunstDie stille Wüste - Meister Eckhart Meister Eckhart gilt als wichtigster Vertreter der deutschen Mystik. Er sprach von der Verneinung der Verneinung, lehrte ein Hören ohne Ohren, ein Sehen ohne Augen, ein Sprechen ohne Laut. Seine Räume waren unendlich groß und mikroskopisch klein, seine Orte still. Das Hörstück 'Meister Eckhart' gleicht einem Rezitativ: Ein Kind im Lesealter versucht die Eckhart’ schen Zeilen zu entziffern. Gleichzeitig interpretiert der Klangkünstler Thomas Köner den stellenweise obskuren Text als Kompositionsstrategie: Wie unterscheiden sich Klangfarben in einem Panorama, in dem alles Schatten ist und Nacht? Welche Tempi hat ein Fluss ohne Fließen? |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartWeltmusik 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Kalenderblatt Vor 70 Jahren: Die erste Ausgabe von "Le Monde" erscheint 06:00 Nachrichten 06:23 Wort zum Tage Pfarrer Christoph Seidl 06:30 Nachrichten 06:40 Aus den Feuilletons 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Klassik ist nicht zwangsläufig Kunst 07:30 Nachrichten 07:40 Alltag anders 07:50 Interview 08:00 Nachrichten 08:20 Frühkritik Unterhaltung gegen Vorurteile - Das einzige Township Theater Südafrikas 08:30 Nachrichten 08:50 N/A "Das Wintermärchenbuch. 13 Erzählungen aus aller Welt" von Noel Daniel (Hrsg.) |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Im GesprächWie haben Sie den Berliner Kulturbetrieb geprägt? |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:07 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:07 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:35 Klassik |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Mittag 12:50 Mahlzeit Trüffelschweinereien 13:00 Nachrichten |
13:30 Uhr | LänderreportOstdeutschland 2020 "Keinem wird es schlechter gehen, vielen wird es besser gehen." - Mit diesen Worten versprach der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl 1990 die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost und West in Deutschland. Im Frühsommer dieses Jahres legte das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) eine Studie vor, in der die Ökonomen zu dem Schluss kommen: Die Lebensverhältnisse in Ost und West werden sich auch auf Dauer nicht angleichen. Der Grund: regionale Unterschiede, wie es sie auch zwischen Nord- und Süddeutschland gibt. Dennoch ziehen die Forscher eine positive Bilanz. Die Wiedervereinigung und der Einfluss Ostdeutschlands haben der gesamten deutschen Wirtschaft zu mehr Dynamik verholfen. Was ist aus der Vorstellung von der Angleichung der Lebensverhältnisse geworden? War die Wiedervereinigung wirklich nur ein Wachstumsmotor für den Westen der Republik und müssen die Menschen im Osten weiter unter schlechteren Bedingungen leben? |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | KompressorDas Kulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten |
15:00 Uhr | Kakadu15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Entdeckertag Stille Nacht, heilige Nacht … Als in Oberndorf bei Salzburg am Heiligabend des Jahres 1818 das Weihnachtslied von der "stillen Nacht" zum ersten Mal ertönte, gab es weder Auto- noch Fluglärm, der den Schlaf hätte stören können. Trotzdem sehnten sich die Menschen nach "himmlischer Ruh", denn es waren schwere Zeiten. Der Lärm der Welt äußert sich auf verschiedenste Weise - wie auch die Sehnsucht nach Stille. Manch einer versucht, den Krach zu übertönen, andere halten sich die Ohren zu oder fliehen in die Natur. Was tun wir noch, um endlich Ruhe zu haben? Wann und wo ist es wirklich ganz still? Doch wenn alle Geräusche verstummen, kann die ersehnte Stille auch unheimlich sein … |
15:30 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:20 Kommentar 17:30 Kulturnachrichten |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:07 Uhr | WortwechselDer Jugend (k)eine Chance? - Die Altersvorsorge steckt in der Krise Die Altersvorsorge steckt in der Krise. Das Drei-Säulen-Modell aus gesetzlicher Rente, Betriebsrente und geförderter privater Vorsorge erweist sich für Millionen von Bundesbürgern als nicht tragfähig: Das Rentenniveau sinkt kontinuierlich weiter ab. Die betriebliche Altersvorsorge hat bislang nicht ausreichend Verbreitung gefunden. Und die dritte Säule, die Riester-Rente, ist kompliziert und intransparent - und vor allem: Für die Mehrheit der Sparer rechnet sie sich nicht. Zumal viele Niedrigverdiener nicht bereit oder in der Lage sind, etwas fürs Alter zurückzulegen. Verschärft wird dieses Dilemma durch die Lage an den Kapitalmärkten: Das Zinsniveau ist im Keller, und damit auch die erzielbaren Renditen; eine Besserung ist nicht in Sicht. Die Politik wird nicht umhin kommen, beim Drei-Säulen-Modell nachzubessern. Andernfalls wird die Altersarmut in Deutschland dramatisch zunehmen. Wie aber lässt sich die Altersvorsorge krisenfester machen? |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | Aus der jüdischen Welt mit "Shabbat"Jewish Monkeys |
19:30 Uhr | Zeitfragen. LiteraturAkustische Zeitansagen 'Feste & Feiern' das Thema des Literaturkalenders von Arche weist in seiner 30. Ausgabe auf das eigene Jubiläum und feiert die Literatur. Mit Kennerblick werden Zitate und prägnante biografische Texte den Schwarzweißfotos an die Seite gestellt; der Kalender feiert im Juni den 100. Geburtstag von Saul Bellow, im Oktober den des Dramatikers Arthur Miller auf dem Weg zum Kennedy Honors-Dinner im selben Raum, in dem einst der 'Ausschuss' tagte, erinnert an Sarah Kirsch, die im April 80 geworden wäre. Seit seiner ersten Ausgabe hat sich der Literaturkalender eine Fangemeinde erobert, zeigt ein eigenes Gesicht neben dem Klassiker des Aufbau Verlags, der in seiner neuesten Ausgabe mit einem Foto von Truman Capote wirbt und mit dem Zitat: "Mir ist völlig egal, was jemand über mich sagt, solange es nicht wahr ist." Gerade sind von dem ebenso brillant schreibenden wie kapriziösen Autor bisher unveröffentlichte Texte entdeckt worden. Capote gibt den Auftakt für einen Autorinnen- und Autorenreigen von Françoise Sagan, Bruce Chatwin, Jurek Becker, der Mystikerin Theresia von Ávila, Emile Zola bis Arno Geiger, dem ersten Träger des Deutschen Buchpreises. Der Kalender liefert Woche für Woche Vertrautes und Überraschendes in Zitaten sowie Erläuterungen und trumpft mit seinem ständig aktualisierten Verzeichnis von über 5000 Geburts- und Sterbedaten auf. Dazu liefert die Sendung eine Stippvisite durch den Lyrikkalender 'Fliegende Wörter', blättert im neuen Hesse-Kalender von Suhrkamp und serviert ein überraschendes Menü mit dem Literarischen Küchenkalender von Arche. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertAula der Universität Poznań |
22:00 Uhr | Einstand"Musik heilt, Musik tröstet, Musik bringt Freude" |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten |