Programm
Sonntag, 29.12.2013
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00:00 Uhr
Nachrichten
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00:05 Uhr
Literatur
Während ich schrieb - Das Jahr 2013
Von Gregor Sander
Der Autor erhielt den Deutschen Erzählerpreis 2013 und wird uns seinen Blick auf das zu Ende gehende Jahr präsentieren.Die Hamburger "Guntram und Irene Rinke Stiftung" beauftragt jedes Jahr einen Schriftsteller, das Jahr zu portraitieren. Nach Clemens Meyer und Patricia Görg schreibt 2013 Gregor Sander das Tagebuch. Er möchte in diesem Jahr einen Roman beenden, für den er noch keinen Titel hat. Aber einen Abgabetermin im Oktober. Und was macht ein Autor eigentlich wenn er nicht schreibt? Fußballspielen in der Autorennationalmannschaft zum Beispiel. Oder U-Bahn fahren mit Jaroslav Rudiš, um mehr über die tschechischen Präsidentschaftswahlen zu erfahren. Sander hat Judith Hermann in einem kleinen Kaff an der Nordsee besucht, wo deren Großmutter lebte und die Autorin nun ein Literaturfestival organisiert. Mit Peggy Mädler und Daniela Dröscher nimmt er an der Ausstellungsperformance "Was glauben Atheisten?" teil. Und jeden Tag kauft er eine Tageszeitung und schneidet einen Artikel aus, um zu dokumentieren was geschieht in der Welt. Gregor Sanders persönlicher Rückblick auf das Jahr 2013.
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01:00 Uhr
Nachrichten
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01:05 Uhr
2254
Nachtgespräche am Telefon
0 08 00.22 54 22 54
Bilanz 2013 - Wie fällt Ihr politischer Jahresrückblick aus?
Moderation: Kirsten Lemke -
02:00 Uhr
Nachrichten
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02:05 Uhr
Tonart
Lounge
Moderation: Michael Neumann03:00 UhrNachrichten04:00 UhrNachrichten -
05:00 Uhr
Nachrichten
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05:05 Uhr
Tonart
Lounge
Moderation: Uwe Golz05:55 Uhr KalenderblattVor 200 Jahren: Der tschechische Schriftsteller und Politiker Karel Sabina geboren
06:00 UhrNachrichten -
06:56 Uhr
Wort zum Tage
Alt-Katholische Kirche
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07:00 Uhr
Nachrichten
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07:05 Uhr
Feiertag
Die Heilige Familie und die heile Welt
Von Theresia Kraienhorst
Katholische KircheJosef an der Hobelbank, Jesus geht ihm zur Hand und Maria kümmert sich um das Essen. Das Bild der Heiligen Familie in Nazareth - so haben sich lange Zeit viele Menschen die Kindheit Jesu vorgestellt. Natürlich hat es diese heile Welt wohl niemals gegeben. Aber wie war es dann, das Leben von Jesus, Maria und Josef in Nazareth?
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07:30 Uhr
Kakadu
Wochenrückblick
Moderation: Tim Wiese -
08:00 Uhr
Nachrichten
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08:05 Uhr
Aus den Archiven
György Ligeti diskutiert mit Berliner Schülern
Ein RIAS Schulklassengespräch von 1969
Vorgestellt von Martin HartwigIm November 1969 war der ungarische Komponist György Sándor Ligeti in der Erich-Hoepner-Oberschule in Berlin-Charlottenburg zu Gast. Eine Stunde lang sprach der 2006 verstorbene Künstler mit den Schülern über sich und seine Herkunft und versuchte, Verständnis für die alte und für die neue Musik zu finden.
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09:00 Uhr
Nachrichten
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09:05 Uhr
Radiofeuilleton - Themen der Woche
"Gotteslob II" - das neue Gesangbuch der katholischen Kirche
Richard Mailänder, Erzdiözesanmusikirchendirektor und Mitherausgeber des "Gotteslob2"09:20 Uhr Album der WocheHighlights 2013
Willie Nelson wurde 80 Jahre alt und feierte den Umstand mit drei Alben: "Let's Face the Music and Dance", "To all the Girls" & "Willie Nelson & Friends From Third Man Records"09:30 Uhr Kulturnachrichten09:33 Uhr BuchkritikHerfried Münkler: Der große Krieg. Die Welt 1914-1918, Rowohlt Verlag, Berlin 2013
09:40 Uhr Album der WocheTop Ten LP Charts
09:55 Uhr KalenderblattVor 200 Jahren: Der tschechische Schriftsteller und Politiker Karel Sabina geboren
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10:00 Uhr
Nachrichten
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10:05 Uhr
Radiofeuilleton
10:05 UhrBühne: Das Theaterjahr 2013 - ein Rückblick auf Tops und Flops der Saison und die vielen Intendanten-Neustarts
Christoph Leibold und Hartmut Krug, Theaterkritiker10:15 Uhr Sonntagsrätsel10:50 Uhr Radiofeuilleton -
11:00 Uhr
Nachrichten
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11:05 Uhr
Radiofeuilleton
11:05 Uhr"Imagine" - der Film
Vorgestellt von Christian Berndt
"Imagine "-ein filmisches Plädoyer für mehr Phantasie im Alltag
Andrej Jakimowski, Regisseur11:20 Uhr TonartJim Jarmusch im Fernsehen - die Musik zu "Stranger Than Paradise" und "Down By Law"
11:30 Uhr Kulturnachrichten11:40 Uhr TonartQuotenbringer mit Musik: "Downton Abbey" erobert Deutschland
11:53 Uhr BuchkritikWas vom Jahr übrigbleibt - die Highlights 2013
Von Hartwig Tegeler11:59 Uhr Freiheitsglocke -
12:00 Uhr
Nachrichten
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12:05 Uhr
Ortszeit
Themen des Tages
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12:30 Uhr
Lesart
Das politische Buchmagazin
Vorgestellt werden u. a.:
Frank Bajohr, Beate Meyer, Joachim Szodrzynski (Hrsg.)
"Bedrohung, Hoffnung, Skepsis - Vier Tagebücher des Jahres 1933", Wallstein Verlag, Göttingen
Rezensent: Martin Zähringer
Ranuccio Bianchi Bandinelli: "Hitler, Mussolini und ich - Aus dem Tagebuch eines Bürgers", Matthes und Seitz Verlag
Rezensentin: Angela Gutzeit
Moderation: Ernst Rommeney -
13:00 Uhr
Nachrichten
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13:05 Uhr
Die Reportage
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13:30 Uhr
Neonlicht
Das Großstadtmagazin
Moderation: Katja Bigalke
Zwerge, Tänzer, Fernseher und jede Menge Vorsätze
Das letzte Neonlicht in diesem Jahr will es noch einmal wissen: Zum Beispiel, wie es im polnischen Wroclaw (ehemals Breslau) dazu kommen konnte, dass auf einmal ein Zwerg Wahrzeichen der Stadt ist. Warum sich tanzende Jugendliche in New York kiloweise Plastikperlen um die Arme wickeln. Und wie es ist, wenn man sein Geld mit Fernsehen verdient. Wohlgemerkt: nicht beim Fernsehen, sondern indem man fernsieht.Zwergenaufstand
Die polnische Großstadt Breslau, auf Polnisch Wroclaw, hat sich innerhalb der letzten Jahre ein neues Image gegeben: Die Stadt der Zwerge! Bronzestatuen in der Fußgängerzone, auf dem Marktplatz oder am Ufer der Oder. Besonders beliebt ist der Zwerg jedoch als Werbefigur vor Geschäften. Das schmeckt nicht jedem. Denn ursprünglich war der Zwerg ein Symbol des politischen Protestes gegen den Kommunismus.
Von Holger Lühmann
Kandi-Raver
Techno und Raves kennen wir seit Ende der Achtziger. Parallel zum damals neuen Phänomen entwickelte sich die Raverkultur mit bunter Kleidung und absurden Accessoires. Bunte Pelzstulpen, Schnuller um den Hals und Neonschmuck sind in Deutschland mit dem Ende der Loveparade in der Versenkung verschwunden. Nicht so in den USA. Hier erlebt die Ravekultur einen zweiten Frühling. Mit einem eigenen Erkennungsmerkmal: Kandi. Bunte selbstgemachte Armbänder aus Plastikperlen.
Von Gesine Kühne
Glotzen, glotzen, glotzen
TV-Serien sind das neue Kino! Und das hat Folgen: Beim Berliner Start-up „Serienjunkies“ arbeiten Menschen, die ihre ganze Zeit vor dem Fernseher verbringen und für ihre deutschen Fans die US-TV-Landschaft abgrasen und bewerten, oft lange bevor die einzelnen Folgen bei uns ankommen. Traum- oder Horrorjob? Und was sagt das eigentlich über uns und unsere Gesellschaft aus, dass Serien auf einmal so wichtig geworden sind?
Von Silke Mehring
Krieg der Vorsätze
Wir kennen sie alle: Die guten Vorsätze, die man sich jedes Jahr aufs Neue zu Silvester macht, und die man dann doch nicht einhält. Aufhören zu rauchen, weniger essen, mehr Sport treiben. Aber das ist alles Schnee von gestern, wer richtig was hermachen will, der nimmt sich mal Vorsätze vor, die sich noch niemand gemacht hat. Frei nach dem Motto: Mein Vorsatz ist besser als deiner!
Von Frank Schlegel -
14:00 Uhr
Nachrichten
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14:05 Uhr
Kakadu
Hörspieltag für Kinder
Das größte Abenteuer der Welt
Von Christian Ulmcke
Ab 7 Jahren
Regie: Götz Naleppa
Komposition: Frieder Butzmann
Mit:Lyonel Holländer, Martin Seifert, Udo Kroschwald, Matthias Walter, Andreas Fröhlich, Rosina Lampen, Stefan Kaminski
Produktion: DKultur 2012
Länge: 52'24
(Wdh. v. 26.12.2012)
Moderation: Tim Wiese
Vor einem alten Radio sitzt ein zehnjähriger Junge und hört Geschichten, immer dann, wenn sie am spannendsten sind, geht das Radio kaputt.Ein zehnjähriger Junge sitzt vor einem alten Radio und lauscht einem Hörspiel. Erzählt wird von einer wilden Seeschlacht zwischen zwei Piratenkapitänen. Und als gerade ein Schiffsjunge mit der Schatzkarte im Rettungsboot entkommen will, setzt das Radio aus. Der Junge sucht nach dem Sender, als er ihn wiederfindet, wird eine ganz andere Geschichte erzählt. Auf dem Rücken eines Drachen fliegen ein Zauberer und sein Lehrling zu einer alten Elfenstadt und wollen dort auf dem Grund eines Brunnens eine alte Inschrift entziffern. Da tauchen gefräßige Schattenwölfe auf und umkreisen die Beiden. Wieder bricht da die Sendung ab. Nun muss der Papa helfen, dieses Radio ist einfach zu alt! Als der Schaden behoben ist, hört der Junge eine Geschichte von einem alten Butler, der um Mitternacht auf einem Friedhof ein geheimnisvolles Buch ausgräbt. Zwei Kinder wollen ihn daran hindern, aber als der Buttler sie gerade entdeckt, da ist Stromausfall und wieder wissen wir nicht, wie die Geschichte weitergeht.
Christian Ulmcke wurde 1973 im Saarland geboren, hat Germanistik und Anglistik studiert, arbeitet als Lehrer in Köln, schreibt Prosa und Texte für den Rundfunk. -
15:00 Uhr
Nachrichten
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15:05 Uhr
Interpretationen
Vollendet - unvollendet?
Die Sinfonie h-Moll und andere sinfonische Fragmente von Franz Schubert
Gast: Peter Gülke
Moderation: Michael Dasche
(Wdh. v. 06.05.2012)16:00 UhrNachrichten -
17:00 Uhr
Nachrichten
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17:05 Uhr
Ortszeit
Themen des Tages mit Sport
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17:30 Uhr
Nachspiel
Tanzen ist Leben
Warum Bewegung zu Musik glücklich machen kann
Von Bettina RitterWohl bei keinem anderen Breitensport sieht man so viele lächelnde Gesichter wie beim Tanzen. Egal, ob beim Volkstanz wie dem Schuhplattler, beim Walzer, Tango, Swing oder einzeln und selbstvergessen in der Disco. Tanz kann berauschen. Manche Menschen werden sogar süchtig und tanzen ganze Tage und Nächte hindurch. Gut so, sagen einige Forscher, denn das Tanzen entwickelt neben den körperlichen auch die geistigen Fähigkeiten. Unbestritten ist auch, dass Tanzen heilende Kraft hat: In der Therapie hilft es Demenz-Patienten, sich zu erinnern und Parkinson-Erkrankten, weniger zu zittern. In Schulen lernen Jugendliche durch das Tanzen, ihre Aggressionen in den Griff zu bekommen.
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18:00 Uhr
Nachrichten
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18:05 Uhr
Fundstücke
Swing aus Belgien. Fud Candrix und sein Tanzorchester
Moderation: Claus Fischer -
18:30 Uhr
Hörspiel
Fantastische Tragödie von der Zigeunerin Celestina oder Geschichte von Liiiebe und Zauber samt einiger Zitate aus der berühmten Geschichte von Calisto und Melibea
Von Alfonso Sastre
Aus dem Spanischen von Fritz Rudolf Fries
Bearbeitung und Regie: Götz Naleppa
Komposition: Gerhard Müller-Giesensdorf
Mit: Romy Haag, Jutta Lampe, Barbara vom Baur, Christine Oesterlein, Peter Fitz u.a.
Ton: Hans Martin
Produktion: RIAS Berlin 1982
Länge: 84‘26
Die unglückliche Liebe zwischen dem jungen Ketzer und der Prostituierten ist ein alter Stoff spanischer Volksdichtung."Alfonso Sastre greift einen alten Stoff aus der spanischen Volksdichtung auf und bearbeitet ihn zu einem zeitlos-hintergründigen Schmunzelstück über Liebe, Zauber und unterdrückte Sexualität. Erzählt wird die Geschichte einer unglücklichen Liebe zwischen einem jugendlich-naiven Ketzer und einer reumütigen Prostituierten" (Jurybegründung Hörspiel des Monats März 1983). 1987 gab es die erste Theateruraufführung von Sastres Stück in Madrid. "La Celestina" war das erste bedeutende Drama der spanischen Literatur und wurde unter dem Titel "Comedia de Calisto y Melibea" 1499 von Fernando de Rojas veröffentlicht und wegen Obszönität von der Kirche verboten.
Alfonso Sastre, geboren 1926 in Madrid, Autor und Regisseur. -
20:00 Uhr
Nachrichten
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20:03 Uhr
Konzert
Historische Aufnahmen
Große Sängerinnen und Sänger an der Staatsoper Berlin vor 1945
Erich Witte, Björn Talen, Traute Rose, Erik Wirl, Max Lorenz, Traian Grosavescu, Lauritz Melchior, Josef Mann, Tiana Lemnitz, Helge Roswaenge, Arthur Cavara und andere
Musik von Carl Millöcker, Giuseppe Verdi, Wolfgang Amadeus Mozart, Giacomo Puccini, Giacomo Meyerbeer u.a.
Studiogast: Jochen Kowalski
Moderation: Stefan Lang
nach Konzertende ca. 21.30 Nachrichten1918 wurde die Königliche Hofoper in Berlin in "Staatsoper Unter den Linden" umbenannt, die Königliche Hofkapelle zu Berlin in "Staatskapelle Berlin". Es war ganz allgemein Aufbruch angesagt - man bespielte die Krolloper, hat viel uraufgeführt und ganz allgemein versucht, die kulturpolitischen Veränderungen wirksam zu machen. Die Staatsoper wurde umgebaut, um einem modernen Regietheater zu entsprechen. Und: Einzigartig, wer da im Haus Unter den Linden gastierte, grandios, welch ein Ensemble dort unter Vertrag stand - Sänger aus Skandinavien, aus den Staaten, aus Italien und Dalmatien - man konnte Wagner, Verdi, Puccini locker "im Haus" besetzen. Bewundernswert, wie man das Haus durch die wirtschaftlich grenzwertigen Zeiten gesteuert hat. Sänger und Kapelle haben auch medial die Zeichen der Zeit erkannt, sich dem Medium "Schallplatte" geöffnet. Da entstanden akustische und später elektrische Aufnahmen, die auch heute noch erstaunen. Es überraschen die Stimmen, es fasziniert oft die Klarheit der stimmlichen Diktion, die Textverständlichkeit und auch die grundsätzliche Haltung zu den Figuren. Die Ausschnitte - Arien, Duette, Ensembles - wurden oft vom Staatsopernensemble im "Muggenstatus" begleitet - einmal durchgespielt, dann aufgenommen - man hört es. Dann aber auch die komplette Kapelle unter den Dirigenten des Hauses. Die technischen Gegebenheiten waren eher mangelhaft, die allgemeinen Aufnahmebedingungen dürftig - trotzdem, die ausgewählten Aufnahmen faszinieren, auch wenn sie manchmal skurril klingen. Kaum zu überschauen ist da, wer für welche Gesellschaft in welcher Dichte engagiert wurde, die Aufnahmen waren ein einträgliches Geschäft, haben fast ein Eigenleben entwickelt und: Man wusste um die Wirkung, die man in der Öffentlichkeit erreichen konnte.
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21:33 Uhr
Musikfeuilleton
"...diese Klarheit der Stimmen"
Der französische Komponist Henri Dutilleux
Von Sandrine Jorand -
22:30 Uhr
Ortszeit
Themen des Tages mit Sport
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23:00 Uhr
Nachrichten
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23:05 Uhr
Fazit
Kultur vom Tage
Das Goethe-Institut schickt deutsche Künstler auf Kulturtour durch Brasilien - sie sollen deutsche und brasilianische Szenen vernetzen
Reihe: Das lassen wir hinter uns: Teil 5 Neid - "Die einzige Todsünde, die keinen Spaß macht"
Roswitha Stadlober, ehemalige österreichische Skirennläuferin u. Politikerin
Reihe: Was mir heilig ist: Bernhard Bueb, Pädagoge
Rückblick Kunstjahr 2013
Ugandas Künstler bringen eigenen Kunstkalender heraus
Was uns auch im neuen Jahr beschäftigen wird: Wie gehen wir mit Künstlernachlässen um?
Karin Lingl, Archiv für Künstlernachlässe der Stiftung Kunstfonds, Brauweiler
Aus den Feuilletons