Tagebuch

Während ich schrieb – das Jahr 2013

Von Gregor Sander · 29.12.2013
Die Hamburger "Guntram und Irene Rinke Stiftung" beauftragt jedes Jahr einen Schriftsteller, das Jahr zu porträtieren. Nach Clemens Meyer und Patricia Görg schreibt 2013 Gregor Sander das Tagebuch.
Er möchte in diesem Jahr einen Roman beenden, für den er noch keinen Titel hat. Aber einen Abgabetermin im Oktober. Und was macht ein Autor eigentlich, wenn er nicht schreibt? Fußballspielen in der Autorennationalmannschaft zum Beispiel. Oder U-Bahn fahren mit Jaroslav Rudiš, um mehr über die tschechischen Präsidentschaftswahlen zu erfahren.
Sander hat Judith Hermann in einem kleinen Kaff an der Nordsee besucht, wo deren Großmutter lebte und die Autorin nun ein Literaturfestival organisiert. Mit Peggy Mädler und Daniela Dröscher nimmt er an der Ausstellungsperformance "Was glauben Atheisten?" teil. Und jeden Tag kauft er eine Tageszeitung und schneidet einen Artikel aus, um zu dokumentieren was geschieht in der Welt. Gregor Sanders persönlicher Rückblick auf das Jahr 2013.
Manuskript zur Sendung im PDF-Format und im barrierefreien Textformat.