00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Marc Sabat "Asking ocean“ für Streichquartett und 18 Instrumente
Ensemblekollektiv Berlin Leitung: Bas Wiegers
Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2017 |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Rock Moderation: Uwe Wohlmacher 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | Kultur und Politik am Morgen Moderation: Liane von Billerbeck
u.a. Kalenderblatt Vor 25 Jahren: Bündnis 90 und Die Grünen unterzeichnen einen Fusionsvertrag 05:30 Nachrichten 05:50 Aus den Feuilletons 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Pfarrerin Angelika Scholte-Reh Evangelische Kirche 06:30 Nachrichten 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Nach Jamaika ist vor Jamaika ist ... Von Max-Thomas Mehr 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Zwischen Überzeugungen und Pflichten - wie weit geht der Kompromiss? Gespräch mit Andreas Urs Sommer, Professor für Philosophie mit Schwerpunkt Kulturphilosophie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg 08:00 Nachrichten 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "Die Fischtreppe" von Katherine Norbury Rezensiert von Katharina Döbler |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | "Turne bis zur Urne!" Ulrike Timm im Gespräch mit dem Mediziner Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer "Die Wirbelsäule ist wie ein offenes Buch", sagt Dietrich Grönemeyer. Der Mediziner und Radiologe beschäftigt sich seit langem mit der Prävention von Rückenleiden. In seinem Bochumer Grönemeyer-Institut für MikroTherapie forschen und behandeln Ärzte, Ingenieure, Informatiker und Reha-Fachleute. Sein Spezialgebiet ist die minimalinvasive Medizin; sein Motto: "micro is more". Der dreifache Vater hat zudem eine Stiftung gegründet, die sich für Gesundheitserziehung einsetzt. Das Ziel: "Die Kinder von heute sollen nicht die Patienten von morgen werden." Der 65-Jährige ist - wie sein jüngerer Bruder, der Sänger Herbert Grönemeyer - ein waschechter Ruhrgebietler. Beide lieben Currywurst, aber beim Thema Fußball scheiden sich die Geister: Herbert ist bekennender VFL Bochum-Fan, Dietrich Grönemeyers Herz schlägt für den VFB Dortmund.
Warum steht er gern auf einem Bein? Wie verbindet er Medizin und Theologie? Und wie hält er seinen eigenen Rücken fit? |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Das Literaturmagazin Moderation: Frank Meyer
Christian prefers not to Verweigerung als politische und literarische Haltung Von Hans von Trotha
Wer war Ingeborg Bachmann? Biografie in Bruchstücken Gespräch mit der Autorin Ina Hartig
Florian Werner liest Musik: "Walk on Water" von Beyoncé und Eminem
Buchkritik: "Das sprachbegabte Tier" von Charles Taylor Rezensiert von Eike Gebhardt
Literaturtipps Von Julia Eikmann
Aus den Listen: "Das geheime Netzwerk der Natur" von Peter Wohlleben Gespräch mit Nele Rößler |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Das Musikmagazin am Vormittag Moderation: Carsten Beyer
Zum Tod der Jazz-Größen Jon Hendricks und George Avakian Gespräch mit Matthias Wegner
Vor 30 Jahren: Die perfide Kuschelrock-Serie startet Von Laf Überland
Musikbuch: Barbara - Es war einmal ein schwarzes Klavier Gespräch mit Jürgen Liebing
Gespräch mit Georg Schwark, Tubist (Abschiedskonzert 23.11.2017 im Kino Delphi, Berlin) 11:30 Musiktipps 11:45 Rubrik: Weltmusik |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Dr. Ursula Weidenfeld, Wirtschaftsjournalistin Moderation: Anke Schaefer |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | Moderation: Nana Brink
Kahlschlag bei Siemens Neue Chancen für den Wirtschaftsstandort Sachsen? Von Alexandra Gerlach
Arm aber sexy In Berlin steht Europas größtes Gründerzentrum Von Benjamin Dierks
Nicht so sexy, dafür reich! Technische Universität München bringt dank Erbin viele Start-ups hervor Von Tobias Krone
Young, urban ... prekär Startups profitieren von digitalen Tagelöhnern Von Mathias von Lieben |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Das Kulturmagazin Moderation: Timo Grampes
Was sieht man in der Böhmermann-Ausstellung? (NRW-Forum Düsseldorf 24.11.2017 - 04.02.2018) Gespräch mit Rudolf Schmitz
"Business as unusally" - eine Retrospektive Gespräch mit dem Pop-Art-Künstler Jim Avignon
"Frankenstein" Horrorfilme in restaurierter Fassung in einer DVD-Box Von Laf Überland
Fundstück #102 Von Paul Paulun
Detroit und "Detroit" Von Christian Werthschulte
Enduros grassieren im Pop Von Mike Herbstreuth 14:30 Kulturnachrichten Von Susanne Balthasar |
15:00 Uhr | 15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Quasseltag Und was kommt dann? Live aus der interaktiven Ausstellung über das Davor und das Danach im FEZ Berlin Moderation: Fabian Schmitz 08 00 22 54 22 54 |
15:30 Uhr | Das Musikmagazin am Nachmittag Moderation: Andreas Müller
Umstrittener Sänger: Neues Album "Für Dich" von Xavier Naidoo Gespräch mit Fabian Wolff
Musikbuch: "Mute. Die Geschichte eines Labels" Von Martin Böttcher 16:00 Nachrichten 16:30 Chor der Woche Kleiner Chor Husum Einmal im Monat treffen sich die achtzehn Sängerinnen und Sänger des Kleinen Chors aus Husum, um gemeinsam a-cappella-Musik einzustudieren. Seit 2008 singen sie Werke der Renaissance, des Barock und der Moderne, darunter Pärt und Whitacre aber auch Hildegard von Bingen oder Giovanni Pierluigi da Palestrina. Den ersten Schritt in die Öffentlichkeit wagte der Chor 2010, seitdem folgten zahlreiche Konzerte in Husum und an der ganzen Westküste Schleswig-Holsteins. |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Kultur und Politik am Abend Moderation: Nicole Dittmer und Julius Stucke 17:30 Kulturnachrichten Von Susanne Balthasar 17:50 Typisch deutsch? Friedhof Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | Wahlkampf-Debatten in Honduras Morde, Korruption und Landraub Von Martin Reischke Moderation: Ellen Häring Am 26. November ist der große Wahltag für die rund neun Millionen Honduraner. Der Staat in Zentralamerika bestimmt einen neuen Präsidenten, ein Parlament und auch die Kommunalvertreter. Erneut zur Wahl stellt sich Präsident Juan Orlando Hernández. In seiner Amtszeit wurden zuletzt zahlreiche Korruptionsskandale aufgedeckt. Politik und Wirtschaft sind eng verbunden. Auch haben Menschenrechtsaktivisten mehr als 100 ermordete Umweltaktivisten in den letzten Jahren gezählt, was das Klima der Gewalt spiegelt, was zunehmend Honduraner dazu bringt, in die USA zu gehen. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Magazin
Wie muss gute Katastrophenhilfe aussehen? Von Volkhart Wildermuth
Geht doch! Besser schreiben lernen trotz Legasthenie Von Friedericke Wigger und Sabine Huthmann
Es lebe die Melancholie. Eine Rehabilitierung des Weltschmerzes Von Barbara Ketelhut 19:30 Zeitfragen. Feature "Es lebe die Melancholie" Rehabilitierung des Weltschmerzes Von Barbara Ketelhut und Guido Gin Koster
Schwermut, Traurigkeit, Trübsinn, Unglück - was genau ist Melancholie? Und wie mit ihr umgehen? Seit einiger Zeit wird in Fachdiskursen der Kulturwissenschaft eine Wiederkehr der Melancholie festgestellt. Aber stimmt diese Beobachtung? Erleben wir tatsächlich eine Rehabilitierung eines einstmals verpönten Begriffs, der immer auch mit Depression in Verbindung gebracht wurde? Dass die Melancholie als Lebensform durchaus ihre positiven Seiten haben kann, versuchen die Autoren nicht nur im Bereich der Wissenschaften udn der Künste zu zeigen. Vielleicht würde die 'Wiedergutmachung' des Begriffs auch jenen helfen, die sonst allzu leichtfertig mit der Diagnose ‚depressiv’ in den rauen Lebensalltag zurückgeschickt werden. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | musicadia Bremen Sendesaal Aufzeichnung vom 02.11.2017
Das Goldene Zeitalter der Gambe am Hofe Louis XIV. und XV.
Marin Marais Suite d-Moll für zwei Violen Musette Le jeu du volant La Georgienne Plainte La Guitarre
Francois Couperin Douzième concert à deux violes à l’unisson
Marain Marais Tombeau pour Mr. de Méliton
Antoine Forqueray Allemande Courante Sarabande La Ferrand
Markus Hunninger, Cembalo Thomas Boysen, Theorbe und Barockgitarre Amélie Chemin, Basse de Viole Paolo Pandolfo, Basse de Viole und Leitung Im frühen 17. Jahrhundert definiert der Komponist und Musikgelehrte Michael Praetorius in seinem Lehrwerk „Syntagma musicum“, was eine Gambe ausmacht: „Und haben den Namen daher/ daß die ersten [d. h. Viole de Gamba] zwischen den Beinen gehalten werden: Denn gamba ist ein Italienisch Wort/ und heist ein Bein/ legambe, die Beinen. Und dieweil diese viel grössere corpora, und wegen des Kragens lenge/ die Säiten auch ein lengern Zug haben/ so geben sie weit ein lieblichern Resonanz/ Als die anderen de bracio, welche uff dem Arm gehalten werden.“ Und damit ist der Grundunterschied zu den noch heute gebräuchlichen Violin-Instrumenten benannt: Die noch heute gebräuchliche Violine wird im Arm gehalten, hat einen relativ kleinen Resonanzkörper und ihr Bogen wird mit dem Handrücken nach oben gestrichen. Die Gambe wird auf dem Schoß oder zwischen den Knien gehalten, sie hat einen recht großen Resonanzraum und ihr Bogen wird im sogenannten Untergriff bewegt. Praetorius beschreibt die Haupteigenschaft der Gambe, und das ist ihr lieblicherer, kleinwenig näselnder Klang, leiser und runder als der der Armgeigen. Und genau dieser als vornehm angesehene Klang führte dazu, dass die Gambe zum Lieblingsinstrument des französischen Hofes avancierte. Musizieren mehrere Gamben zusammen, verschmilzt ihr Klang homogener zu einem Gesamtergebnis als es bei den Violin-Instrumenten der Fall ist; weshalb Gamben-Ensembles in hochrangigen Adelskreisen zum intimen und feinsinnigen Kunstgenuss einfach dazugehörten, und von den Komponisten mit entsprechender Musik ‚gefüttert‘ wurden. Das Eröffnungskonzert der diesjährigen „musicadia“, das in Zusammenarbeit mit der Alten Musik-Reihe „Nachklang“ von Deutschlandfunk Kultur veranstaltet wird, bildet den klingenden Kunstgenuss des französischen Hochadels am Hofe des Sonnenkönigs und seines Nachfolgers nach; war Marin Marais doch Gambist am Versailler Hof. |
22:00 Uhr | Chor.com Westfalenhallen Dortmund, Goldsaal Aufzeichnung vom 16.09.2017
Interreligiöser Trialog - wenn Christen, Juden und Muslime miteinander singen Podiumsdiskussion mit Bettina Strübel, Kantorin Saad Thamir, Musiker Bernhard König, Komponist und Autor Moderation: Hans Dieter Heimendahl Können Christen, Juden und Muslime ihre traditionelle Musik miteinander teilen - und können sie gemeinsam neue Musik entwickeln? Wo verlaufen im gemeinsamen, religionsübergreifenden Singen die Grenzen des theologisch Zulässigen? Gibt es im Islam überhaupt religiöse Musik? »Dürfen« Christen und Muslime in die Gesänge der Synagoge einstimmen? Und welche Rolle kann die Musik Johann Sebastian Bachs in der Begegnung mit Juden und Muslimen spielen? Diesen und weiterführenden Fragen gingen die Teilnehmer dieses Podiumsgesprächs auf der diesjährigen Chor.com in Dortmund nach. |
22:30 Uhr | Themen des Tages Moderation: Thomas Jaedicke |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Kultur vom Tage Moderation: Susanne Burkhardt
Wilhelm-Lehmbruck-Preis an Rebecca Horn Von Carsten Probst
Kulturpresseschau Von Gregor Sander 23:30 Kulturnachrichten Von Michael Leverkus |