Jatznicker Dorfchor aus Mecklenburg-Vorpommern
Vorgestellt von Heike Reinholz und Michael Jahnke
Von Nicolas Hansen
Programm
Mittwoch, 06.01.2021
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00:00 Uhr
Nachrichten
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00:05 Uhr
Chormusik
Ein Traum, "Turandot" zu singen!
100 Jahre Chor des Litauischen Nationaltheaters für Oper und Ballett in Vilnius
Von Ramune KazlauskaiteDer Chor des Litauischen Nationaltheaters für Oper und Ballett ist der erste professionelle Chor Litauens. Vor genau 100 Jahren wurde er gegründet, als im gemütlichen Theater aus dem 19. Jahrhundert mit 500 Zuschauerplätzen in der zeitweiligen Hauptstadt Kaunas am 31. Dezember des Jahres 1920 die erste Oper gezeigt wurde: „La Traviata“ von Giuseppe Verdi. Zur Zeit besteht der Chor aus 85 Sängerinnen und Sängern im festen Engagement. Seit 1989 ist Česlovas Radžiūnas der Leiter des Chores. „Vor vielen Jahren hörte ich den Opernchor aus Riga mit Puccinis ‚Turandot‘ und dachte, wenn irgendwann auch unser Chor so gewachsen wäre, dass er diese Oper singen könnte - das wäre mein Traum.“
00:55 Uhr Chor der Woche -
01:00 Uhr
Nachrichten
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01:05 Uhr
Tonart
Americana
Moderation: Carsten Rochow02:00 UhrNachrichten03:00 UhrNachrichten04:00 UhrNachrichten -
05:00 Uhr
Nachrichten
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05:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
Moderation: Dieter Kassel05:30 UhrNachrichten05:50 Uhr Aus den Feuilletons06:00 UhrNachrichten06:20 Uhr Wort zum TageChristopher Hoffmann, Neuwied
Katholische Kirche06:30 UhrNachrichten07:00 UhrNachrichten07:20 Uhr Politisches FeuilletonAnalog oder digital: Stoppt die Meinungsinflation!
Von Arno Frank07:30 UhrNachrichten07:40 Uhr InterviewSuche nach dem WIR: Wir und Die
Von Vorurteilen und der Angst vor Fremdem
Gespräch mit Prof. Dr. Ulrich Wagner, Universität Marburg08:00 UhrNachrichten08:30 UhrNachrichten08:50 Uhr Buchkritik„Japanisches Design seit 1945“ von Naomi Pollock
Rezensiert von Eva Hepper -
09:00 Uhr
Nachrichten
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09:05 Uhr
Im Gespräch
Autorin Syd Atlas im Gespräch mit Britta Bürger
Als bei Theo die unheilbare Krankheit ALS diagnostiziert wird, feiert er mit seiner Frau erst einmal das Leben. Die Kommunikationstrainerin Syd Atlas erzählt in ihrem autobiographischen Buch „Das Jahr ohne Worte“, vom schweren Verlauf dieser Krankheit. Und von einer bösen Überraschung.
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10:00 Uhr
Nachrichten
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10:05 Uhr
Lesart
Das Literaturmagazin
Moderation:Joachim Scholl
"Die Raben von Ninive"
Krimiautor Friedrich Ani schreibt auch Balladen
Gespräch mit dem Autor
Helga Weyhe, die älteste amtierende Buchhändlerin Deutschlands ist gestorben
Buchkritik:
"Der größte Reichtum" von Olivia Manning
Rezensiert von Hans von Trotha
Straßenkritik:
"Poldi und Partner" von Alice Pantermüller und Julian Müller
Von Maria Bonifer -
11:00 Uhr
Nachrichten
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11:05 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
Moderation: Mathias Mauersberger
Das Genie bei Pink Floyd
Syd Barrett wäre heute 75 geworden
Von Sky Nonhoff
Das wird man gehört haben müssen...oder auch nicht: Klassik
Von Rainer Pöllmann
Jubiläum in Zeiten von Corona
175 Jahre Sternsinger
Gespräch mit Dirk Bingener11:30 Uhr Musiktipps11:45 Uhr Rubrik: FolkJarle Skavhellen
Ein Norweger entdeckt seine Americana Liebe
Von Kerstin Poppendieck -
12:00 Uhr
Nachrichten
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12:05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...
Birgit Marschall, Rheinische Post
Moderation: Anke Schaefer -
13:00 Uhr
Nachrichten
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13:05 Uhr
Länderreport
Moderation: André Hatting
Skiorte dicht, 15-Kilometer Sperrzone?
Thüringen nach dem Treffen im Kanzleramt
Gespräch mit Henry Bernhard
Corona und Rücksicht
In Bremen passen Vermieter ihre Gewerbemiete an
Von Felicitas Boeslager
Tübingen: Curevac-Impstoffstudie geht in die 3. Phase
Von Katharina Thoms
Aggressiver Eindringling
Der australische Röhrenwurm an der Ostseeküste
Von Silke Hasselmann -
14:00 Uhr
Nachrichten
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14:05 Uhr
Kompressor
Das Popkulturmagazin
Moderation: Timo Grampes
Dress to Thrill - das wilde Leben der Claudia Skoda
Gespräch mit Felix Denk
Kultur im Abseits - Tropical Islands
Von Ramona Westhof
Fundstück 110:
Richard Huelsenbeck - Ende der Welt
Von Paul Paulun
Fensterblicke 1
Die Welt vor und hinter der Scheibe
Von Fabian Saul14:30 Uhr KulturnachrichtenVon Barbara Becker
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15:00 Uhr
Nachrichten
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15:05 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
Moderation: Vivian Perkovic
Der Musiksammler, ein Auslaufmodell?
Gespräch mit Christian Elster
Das Genie bei Pink Floyd
Syd Barrett wäre heute 75 geworden
Von Sky Nonhoff
Elektro-Produzenten entdecken die Pazifikregion Kolumbiens
Von Viktor Coco
Pop trägt Hoffnung (3/5): Albertine Sarges
Gespräch mit Christoph Reimann15:30 Uhr Musiktipps15:40 Uhr Live SessionHomesession: Wolf & Moon
16:00 UhrNachrichten16:30 Uhr KulturnachrichtenVon Barbara Becker
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17:00 Uhr
Nachrichten
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17:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Abend
Moderation: Nicole Dittmer17:30 Uhr KulturnachrichtenVon Barbara Becker
18:00 UhrNachrichten -
18:30 Uhr
Weltzeit
Moderation: Katja Bigalke
Kirgistans Zukunft
Die Jugend wandert ab und dann?
Von Edda SchlagerAm 10. Januar wählt Kirgistan einen neuen Präsidenten. Zuvor führten die Parlamentswahlen am 4. Oktober völlig überraschend zu einem Regierungssturz und zur größten politischen Krise des Landes seit zehn Jahren. Die Demokratisierungsmaßnahmen drohen rückgängig gemacht zu werden durch Sadyr Japarov. Der Premierminister besitzt gute Chancen neuer Präsident zu werden. Unter ihm droht die Abwanderung der Jugend weiter zuzunehmen. Das einzigartige „Experiment“ in Zentralasien auf mehr Öffnung und Demokratie zu setzen, könnte beendet werden.
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19:00 Uhr
Nachrichten
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19:05 Uhr
Zeitfragen
Magazin
Moderation: Philipp Schnee
Geschichte des Impfens
Freiwilligkeit war immer die erfolgreichere Strategie
Gespräch mit Prof. Dr. Malte Thießen, LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte19:30 Uhr ZeitfragenAusgerechnet Deutschland?!
30 Jahre jüdische Zuwanderung
Von Julia SmilgaVor 30 Jahren legte die Innenministerkonferenz des wiedervereinigten Deutschland fest: Juden aus der Sowjetunion dürfen fortan als Kontingentflüchtlinge einreisen und in Deutschland leben. Diese präzedenzlose Geschichte jüdischer Einwanderung begann aber eigentlich schon neun Monate früher. Denn die erste demokratische Regierung der DDR gewährte bereits im April 1990 den sowjetischen Juden einen ständigen Aufenthalt in der DDR - als Geste der Wiedergutmachung. Etwa 230.000 Menschen sind seitdem nach Deutschland gekommen. Sie haben das jüdische Leben in Deutschland in vielen Gemeinden verändert - begleitet von zum Teil heftigen Konflikten. Die Kontingentflüchtlinge sind oft nicht religiös, sie feiern eher den Sieg der Roten Armee als jüdische Feste. Außerdem - nur die Hälfte der zugewanderten Juden aus der früheren Sowjetunion sind überhaupt Gemeindemitglieder geworden. Die Autorin Julia Smilga ist selbst dank der Regelung nach Deutschland gekommen. In ihrer Rückschau erzählt sie von eigenen Erfahrungen und fragt danach, wie sich die damalige Zuwanderung auf das Judentum in Deutschland ausgewirkt hat.
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20:00 Uhr
Nachrichten
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20:03 Uhr
Konzert
Konvent der Heiligen Agnes von Böhmen, Prag
Aufzeichnung vom 21.12.2020
Arcangelo Corelli
Concerto grosso op. 6/8
Wolfgang Amadeus Mozart
„Exsultate, jubilate“ KV 165
Jan Václav Voříšek
Sinfonie D-Dur op. 23
Olga Jelínková, Sopran
Vlastimil Kobrle, Violine
Petr Zdvihal, Violine
Pavel Ludvík, Violoncello
Prager Radio-Symphonieorchester
Leitung: Marek Šedivý -
21:30 Uhr
Alte Musik
Vom Entlehnen und Verzinsen musikalischer Ideen
Gottlieb Muffat und Georg Friedrich Händel
Von Wolfgang KostujakDie mit der Corona-Pandemie einhergehenden Kontaktbeschränkungen haben auch im Musikleben Spuren hinterlassen: Bei Proben, im Unterricht oder beim persönlichen Austausch dominieren die Regeln eines Social Distancing. So neu der Begriff klingen mag: Die Praxis von musikalischem Kontakt ohne räumliche Nähe ist eigentlich Jahrhunderte alt. Ein schönes Beispiel dafür bietet das Zusammenwirken von Georg Friedrich Händel und Gottlieb Muffat. Ohne eine einzige leibhaftige Begegnung kommt es hier zu einer bemerkenswert inspirativen Wechselbeziehung: Händel kleidet eine ganze Reihe von Muffats Tastenwerken in das Gewand eigener, groß besetzter Stücke und Muffat nutzt Händels Cembalosuiten durch spielpraktische Präzisierungen und eigenwillige Verzierungen als Bühne für ein sehr persönliches Klangidiom. Wir gehen dieser musikalischen Fernbeziehung auf über 1.500 Kilometer Distanz nach.
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22:00 Uhr
Nachrichten
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22:03 Uhr
Hörspiel
Der Monat Januar
Von Karl-Heinz Bölling
Regie: Heike Tauch
Mit: Inka Löwendorf, Florian Lukas, Axel Wandtke, Holger Stockhaus, Şiir Eloğlu, Florian Goldberg
Ton: Thomas Monnerjahn
Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2018
Länge: 48'50
Anschließend:
Akkordeonistenvernichtung
Von Tom Heithoff
Autorenproduktion 2012
Länge: 6'46
Kaufhaus, Bibliothek, Museum - warme Orte in der kalten, trostlosen Jahreszeit. Dort treffen zwei Männer, eine Frau und ein Künstler immer wieder aufeinander. Zufall?„Der Monat Januar ist wie ein Schock für die Menschen. Sie gehen vollkommen verzweifelt in den Innenstädten herum und fragen sich: Das war alles? Man leidet. Ganz Deutschland leidet.“ Ein Mann, der sich Zeit lässt mit dem Einstieg ins Berufsleben, treibt sich an warmen Orten herum, ohne zu wissen, was er da eigentlich will. Im Kaufhausrestaurant, in der Stadtbibliothek und im Museum muss er sich immer wieder mit fremden Menschen auseinandersetzen. Oder sind es immer dieselben? Für alle Fälle hat er ein kleines Messer dabei.
Karl-Heinz Bölling, 1947 in Dortmund-Aplerbeck geboren, Lehre als Klempner und Installateur, Fabrikarbeiter, Taxifahrer, Hörspielautor. Bölling hat bis heute nahezu 100 Hörspiele geschrieben. Deutschlandradio produzierte zahlreiche seiner absurd-fantastischen Stücke, u.a.: „Hände hoch oder Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand“ (2001), „Die Eichhörnchen“ (2005), „Der Verfassungsschutz“ (2013) und „Irgendwann geht alles kaputt“ (2015). Zuletzt: „Der Zahnarzt und der Fußballspieler“ (MDR 2019). -
23:00 Uhr
Nachrichten
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23:05 Uhr
Fazit
Kultur vom Tage
Moderation: Sigrid Brinkmann
Demonstrationen und Schüsse am Kapitol in Washington
Gespräch mit Marcus Pindur
Kritik an Erdogan
Studierenden-Proteste in Istanbul
Von Susanne Güsten
Feministische Land Art
Vulva-Skulptur sorgt für Diskussion in Brasilien
Gespräch mit Mithu Sanyal
Filme der Woche:
Pieces of a Woman / Pretoria
Gespräch mit Jörg Taszman
Fensterblicke 1:
Die Welt vor und hinter der Scheibe
Von Fabian Saul
Putzen du noch oder lebst du schon?
Über das Reinigen als Achtsamkeitsübung
Gespräch mit Birgit Severin23:30 Uhr KulturnachrichtenVon Christian Neugebauer
23:50 Uhr KulturpresseschauVon Tobias Wenzel