
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Neue MusikDer türkische Komponist İlhan Mimaroğlu (1926-2012) |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartJazz Das Jazzfestival in Frankfurt / M. existiert seit 1953 und ist damit das älteste Jazzfestival in Deutschland. Gewohnt hochkarätig besetzt war der 2014-er Jahrgang. Für besondere Akzente sorgten sowohl der amerikanische Schlagzeuger Billy Martin mit seiner „Avant Brass“-Band mit dem Posaunisten Curtis Fowlkes und dem Slide-Trompeter Steven Bernstein, als auch der Schweizer Pianist Nik Bärtsch mit seiner ekstatisch spielenden Band „Ronin“. Bei dieser Band ist kaum zu erkennen, was hier im Moment entsteht (also improvisiert wird) und was bereits vorher komponiert wurde. Nik Bärtsch spielt gerne mit dem Verschwimmen und mit dem Verschwinden dieser Grenzen und Eindeutigkeiten. Dennoch legt er großen Wert auf die Klarheit und auf die Unmittelbarkeit seiner Musik, die sich vor allem auf ihrer sich sukzessiv verändernden Rhythmik entwickelt. 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Kalenderblatt Vor 175 Jahren: Die englische Schriftstellerin Frances "Fanny" Burney gestorben 06:00 Nachrichten 06:23 Wort zum Tage Pfarrer i.R. Michael Becker 06:30 Nachrichten 06:40 Aus den Feuilletons 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Feminismus: Quote fürs Kasperletheater 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Impfungen gegen Ebola - Kulturelle Hürden? 08:00 Nachrichten 08:20 Frühkritik "Geld sofort" - unbekannter Heinz-Erhardt-Film heute im NDR 08:30 Nachrichten 08:50 N/A Katharina Mahrenholtz und Dawn Parisi: Theater! Dichter und Dramen, Hoffmann und Campe, Hamburg , 2014 |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Im GesprächWarum leben Veganer besser? |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:07 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:07 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:35 Klassik ROC Highlights 2015 |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Mittag 13:00 Nachrichten |
13:30 Uhr | Länderreport |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | KompressorDas Kulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten |
15:00 Uhr | Kakadu15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Medientag u.a. Buchtipp "Cosmo und seine Welt" |
15:30 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:20 Kommentar 17:30 Kulturnachrichten 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | WeltzeitVorsicht, Reh im Wasser! - Vom Leben auf einer Winzlingsinsel in Kanada Kanadisches Naturwunder - Die 1000 Inseln im Sankt Lorenzstrom |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | Zeitfragen. Wirtschaft und UmweltMagazin 19:30 Zeitfragen. Feature Abgehoben (1/3) In jedem Moment sitzen so viele Passagiere in der Luft, wie eine Großstadt Bewohner hat. Pro Jahr sind es nach Angaben des Internationalen Luftfahrtverbandes schon über drei Milliarden. Noch sind Flugreisende zwar eine Minderheit, aber die Zahl der Menschen, die sich Flugreisen leisten können, nimmt zu. Vor allem in Schwellenländern, wo die Mittelschicht wächst, steigt die Bedeutung des Flugverkehrs. Das globale Wachstumspotenzial ist enorm, das Verkehrsaufkommen dürfte sich in den nächsten zwei Jahrzehnten mehr als verdoppeln. Während die Flugpreise fallen, sitzt heute auch das schlechte Gewissen mit im Flieger. Der Luftverkehr gilt als klimaschädlichste Art der Fortbewegung. Dabei war es ein von der Natur inspirierter Traum, den die Flugpioniere einst umsetzten. Schon Otto Lilienthal träumte davon, sich wie ein Vogel in die Luft zu erheben - und ließ dafür sogar sein Leben. Seit der Erfindung des Düsenjets lässt sich der Luftverkehr immer weniger aus dem Alltag wegdenken. Die Möglichkeit, in wenigen Stunden an alle bewohnten Orte der Welt zu gelangen, hat den Austausch zwischen Kontinenten und Kulturen auf eine zuvor unvorstellbare Weise intensiviert. Mittlerweile treibt der Buchungsdschungel fast so absurde Blüten wie der globale Finanzmarkt: Schnäppchenjäger fliegen für ein günstiges Ticket schon mal nach Kairo, um dann billig First-Class von Frankfurt a. M. nach New York zu jetten. Der Klimarat warnt vor den Folgen der Emissionen. Kompensationsanbieter machen ein Geschäft daraus. Auch die Branche ist sich der Umweltprobleme bewusst und arbeitet an grünen Innovationen. Doch werden Effizienzgewinne den Trend zu noch mehr Emissionen aufhalten können? Im Gespräch mit Vielfliegern und Nichtfliegern, Kulturwissenschaftlern und Flugzeugingenieuren, in Hangars und Innovations-Labors reisen unsere Autoren in den drei Teilen der Zeitfragen-Reihe 'Abgehoben' durch Raum und Zeit, dem Traum vom Fliegen hinterher. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertPhilharmonie Berlin Eigentlich sind sie beide Bekenntnismusiker - Karl Amadeus Hartmann und Ludwig van Beethoven. Und doch treffen ihre Musikalischen Werke selten aufeinander im Konzertsaal. Für das RSB und seinen Chefdirigenten Marek Janowski eine Selbstverständlichkeit. In diesem Konzert, das wir im November 2014 in der Berliner Philharmonie aufgezeichnet haben, treffen Wiener Klassik und ein Klassiker der Moderne aufeinander - und die traditionelle Werkfolge wird dabei heftig auf den Kopf gestellt. Zuerst aufs Podium kommt an diesem Abend der Pianist Paul Lewis. Der Brite wird international geschätzt für seinen poetischen Klangsinn - gerade in den Werken Beethovens. Lewis hat sich für sein Gastspiel beim RSB für das dritte Klavierkonzert entschieden. Dieses Werk ist mozartnah, ist Musik gewordene Biografie des Bonner Wahlwieners. Die Werkkontraste belegen die seelischen Konflikte, die Beethoven im fortschreitenden Ertaubungsprozess zu bewältigen hatte - zeitgleich schrieb er das 'Heiligenstädter Testament'. Drei Jahre später hat er der todesmutigen Liebe einer Frau ein musikalisches Denkmal gesetzt - Leonore, die ihren Gatten aus dem Kerker befreit. Ein persönlicher Sieg in politisch aufgeladener Umgebung. Aufgeladen, voller Konflikte auch die Sinfonie von Karl Amadeus Hartmann - ein Meisterwerk aus dem Jahre 1953 mit einem phantastischen Adagio. Auch Hartmanns Musik behandelt grundsätzliche moralische und soziale Themen mit den Mitteln ergreifender plastischer Musik. Dieses Konzert senden wir noch einmal in einer Reihe mit Wiederholungen von Konzerten der Klangkörper der ROC GmbH. |
22:00 Uhr | Alte MusikDie Erfindung des Abonnements Das erste Abonnementkonzert überhaupt? London, Carlisle House, 23. Januar 1765. Die Erfinder: zwei zugereiste Musiker aus Sachsen, Karl Friedrich Abel (1723 - 1787) und Johann Christian Bach (1735 - 1782). Letzterer, der jüngste Bach-Sohn, kam 1762 in die Stadt, drei Jahre zuvor hatte Abel Wohnsitz in London genommen. In Paris hatte er zuvor François-Joseph Gossec kennengelernt, den Leiter des Konzertunternehmens 'Concerts Spirituels'. Von dort muss der Funke übergesprungen sein. Denn auf einmal war sie da, die schöne, der Kunst wie den Künstlern dienende Idee von "subscription concerts, for which tickets are sold in advance". 17 Jahre lang waren die Londoner Bach-Abel Concerts der Hit. Bald musste man umziehen nach Almack’s Great Room in der King Street und zehn Jahre nach der Gründung sogar ein eigenes Konzerthaus errichten. |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten |