Essener Kantorei
Von Nicolas Hansen
Programm
Mittwoch, 26.06.2024
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00:00 Uhr
Nachrichten
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00:05 Uhr
Chormusik
Chor und Gesellschaft
Aktuelle Gespräche, Hintergründe und Berichte
Moderation: Olga Hochweis00:55 Uhr Chor der Woche -
01:00 Uhr
Nachrichten
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01:05 Uhr
Tonart
Vokal
Moderation: Christoph Reimann02:00 UhrNachrichten03:00 UhrNachrichten04:00 UhrNachrichten -
05:00 Uhr
Nachrichten
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05:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
Mit Buchkritik
Moderation: Ute Welty05:30 UhrNachrichten05:50 Uhr Aus den Feuilletons06:00 UhrNachrichten06:20 Uhr Wort zum TagePfarrerin Angelika Scholte-Reh, Kroppen
Evangelische Kirche06:30 UhrNachrichten07:00 UhrNachrichten07:20 Uhr Politisches FeuilletonBrandmauern und Volksfront: Der Bewegung gegen rechts entgleist die Sprache
Von Steffen Greiner07:30 UhrNachrichten07:40 Uhr InterviewAutorin Koschmieder über Sucht und Scham - Schreiben als Selbsterfahrung?
Gespräch mit Christine Koschmieder08:00 UhrNachrichten08:30 UhrNachrichten -
09:00 Uhr
Nachrichten
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09:05 Uhr
Im Gespräch
Schriftstellerin Esther Dischereit im Gespräch mit Katrin Heise
Schreiben gegen selektive EmpathieSie hat den NSU-Prozess literarisch begleitet, und den Betroffenen des Attentats von Halle ein Buch gewidmet. Selbst ihre Lyrik ist politisch. In einer Ausstellung erzählt die Autorin Esther Dischereit nun vom Überleben ihrer Mutter in der Nazizeit.
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10:00 Uhr
Nachrichten
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10:05 Uhr
Lesart
Das Literaturmagazin
Moderation: Joachim Scholl
"Das Buch der Schwestern": Neuer Roman der belgischen Bestseller-Autorin
Gespräch mit Amelie Nothomb
Porträt Xita Rubert: berührender Debütroman aus Barcelona über Demenz
Von Tobias Wenzel
Buchkritik:
"Little Poland" von Emmanuelle Guattari
Rezensiert von Peter Urban-Halle
Buchhandlung Wassermann aus Hamburg
Gespräch mit Pascal Mathéus
Heute Abend beginnt der Bachmann-Wettbewerb: Darauf freut sich unsere Expertin
Gespräch von Wiebke Porombka -
11:00 Uhr
Nachrichten
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11:05 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
Moderation: Oliver Schwesig
Südkoreanischer Indie-Pop: Yunmin macht dem K-Pop Konkurrenz
Von Felix Lill
Album der Woche: Emiliana Torrini mit dem Song "Dreamers"
Neuheiten und Debüts: Die 15. Internationalen Schostakowitsch Tage in Gohrisch
Gespräch mit Tobias Niederschlag
Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Klassik
Von Elisabeth Hahn11:30 Uhr Musiktipps -
12:00 Uhr
Nachrichten
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12:05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...
Deutschlandfunk Kultur on tour
Victoria Reichelt, Journalistin und Moderatorin
Moderation: Korbinian Frenzel
Live aus der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
Wir bringen das Radio zu Ihnen! Und Sie bringen Ihre Perspektiven ein. Deutschlandfunk Kultur on tour ist mehr als eine Show, die gesendet wird. Sondern ein offenes Redaktionsgespräch. Über Themen, die uns bewegen, über die Rolle und Aufgabe von Journalismus. Bei Ihnen vor Ort. -
13:00 Uhr
Nachrichten
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13:05 Uhr
Länderreport
Moderation: Susanne Arlt
BSW verdrängt Linkspartei - Auch in Ostberliner Hochburgen wie Lichtenberg
Von Claudia van Laak
Anklage wegen Volksverhetzung - Warum Bayerns AfD an Daniel Halemba festhält
Von Michael Watzke
Robotik in der Grundschule - Lesen, Schreiben, Programmieren
Von Thomas Wagner
Bildungsarmut in Duisburg - Ein Stadtteil kämpft dagegen an
Von Vivien Leue -
14:00 Uhr
Nachrichten
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14:05 Uhr
Kompressor
Das Popkulturmagazin
Moderation: Gesa Ufer
Queer in Georgien - Mit (Sub-)Kultur gegen die Regierung (Podcast)
Gespräch mit Henrik Schütz
Das Kino und die EM - Kunstrasen, ein filmisches Public Viewing
Von Agnes Bührig
Reihe "Gute Orte" für Kultur - Die Club Manufaktur in Schorndorf
Gespräch mit Andrea Kostka
Fundstück 244 - Jun Togawa
Von Paul Paulun14:30 Uhr Kulturnachrichten -
15:00 Uhr
Nachrichten
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15:05 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
Moderation: Andreas Müller
Südkoreanischer Indie-Pop: Yunmin macht dem K-Pop Konkurrenz
Von Felix Lill
Vertrackt: Das Fusion Festival und der Israel-Palästina Konflikt
Gespräch mit Nicholas Potter
Goblins und das Gefühl, nichts zu wissen: Die Musikerin Mabe Fratti
Von Christoph Möller15:30 Uhr Musiktipps15:40 Uhr Live SessionJoanna Gemma Auguri
16:00 UhrNachrichten16:30 Uhr Kulturnachrichten -
17:00 Uhr
Nachrichten
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17:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Abend
Moderation: Nicole Dittmer17:30 Uhr Kulturnachrichten18:00 UhrNachrichten -
18:30 Uhr
Weltzeit
Moderation: Margarete Wohlan
Ungarn und die EU
Ein Blockierer als Vorsitzender
Von Silke HahneAm 1. Juli übernimmt Ungarn die EU-Ratspräsidentschaft, ein Land, das seit 20 Jahren Mitglied ist. Gleichzeitig ist es ein Land, das seine Nähe zum Kreml zur Schau stellt und das auch wiederkehrend den Rechtsstaat missachtet, weshalb es EU-Zuschüsse nicht ausgezahlt bekommt. Außerdem blockiert es viele Entscheidungen der EU zum Thema Ukraine und verhöhnt sowohl die Institutionen als auch Repräsentanten der Europäischen Union. Zuletzt hat der Europäische Gerichtshof finanzielle Sanktionen gegen Ungarn wegen dessen Asylpolitik verhängt. Was ist von so einem Land in den kommenden sechs Monaten EU-Ratspräsidentschaft zu erwarten? Und könnte Ungarn die EU-Agenda für eigene Zwecke missbrauchen?
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19:00 Uhr
Nachrichten
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19:05 Uhr
Zeitfragen
Kultur und Geschichte - Magazin
Moderation: Martin Hartwig
Turul & Pfeilkreuzler: Wie Ungarn sein Nazi-Erbe aufarbeitet
Von Caspar Leder
KnockOut51: Warum rechter Terrorismus oft nicht erkannt wird
Von Nils Kremer -
19:30 Uhr
Zeitfragen. Feature
Kein Strom hat mehr als ein Flussbett nötig
Zur Geschichte der Flussbegradigungen in Deutschland
Von Günther Wessel
(Wdh. v. 12.07.2023)Ab Frühjahr 1817 trugen Arbeiter und Soldaten Inseln ab und legten Durchstiche an: Der Rhein wurde zwischen Basel und Worms um mehr als 80 Kilometer verkürzt, in ein einziges Flussbett von 200 bis 250 Metern Breite gezwungen, begradigt, vertieft und eingedämmt. Aus den sumpfigen Flussauen wurden Wiesen, aus feuchten Wiesen wurden Felder. Mit den Auen verschwanden auch die Anopheles-Mücken, die Malariaüberträger, weil sie ihre Brutstätten verloren, und Zehntausende Hektar neues fruchtbares Ackerland wurden gewonnen.
Flussbegradigung bedeutete Zivilisation, Handel, stabile Lebensverhältnisse, Schaffung von Rechtsordnung und Staatsgrenzen. Staatsbildung wurde an Rhein, Elbe und Oder auf Umweltbeherrschung aufgebaut. Sie bedeutete aber auch Naturverlust. Heute versuchen wir Flüsse zu renaturieren. Um Hochwassergefahren einzudämmen, die mit schneller fließenden Flüssen verbunden sind, um Trockenheit zu begegnen, um bedrohte Arten zu schützen. Und doch: Wir schaffen keine neue Natur, sondern eine Landschaft, in der wir naturnahe Prozesse ermöglichen. -
20:00 Uhr
Nachrichten
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20:03 Uhr
Konzert
Historisches Funkhaus Nalepastraße, Berlin
Aufzeichnung vom 15.06.2024
Forumkonzert - Memories and Imagination
John Tavener
Magnificat
Tomás Luis de Victoria
"Credo" aus: Missa "Ave Maris Stella"
Anton Bruckner
"Os Justi"
Giacomo Carissimi
"Plorate, filii Israel" aus: "Jephte"
Robert White
"Christe qui lux es et Dies"
Gustav Holst
"Ave Maria"
Alec Roth
Sol Justitiae
Peter Cornelius
Requiem
RIAS Kammerchor Berlin
Leitung: Justin Doyle -
21:30 Uhr
Alte Musik
Wurzeln himmlischer Klänge
Mittelalterliche Byzantinische Musik
Von Magdalene Melchers
(Wdh. v. 05.11.2013)Byzantinische Musik ebnet den Weg in eine Zeit, als christlicher Glaube und Kultur untrennbar verwoben waren. Der Gesang der byzantinischen Liturgie basierte nicht nur auf der Bibel, sondern gleichermaßen auf einem facettenreichen Repertoire religiöser Dichtungen und führte zu einer Blüte sakraler Poesie bis etwa zum 11. Jahrhundert. Eine der renommiertesten Künstlerinnen der Zeit ist Kassia, geboren 810 in Konstantinopel und gestorben zwischen 843 und 867. Sie agierte im Zentrum des intellektuellen und künstlerischen Lebens der Metropole am Bosporus, gründete ein Kloster, wurde Äbtissin, verfasste geistliche wie weltliche Schriften und komponierte - die erste namentlich bekannte Komponistin des Abendlandes. Das Ensemble voca me hält die Musiksprache dieser Künstlerin lebendig. Enge politische, kirchenpolitische und kulturelle Beziehungen zwischen Byzanz und dem lateinisch-christlichen Abendland spiegeln sich in bemerkenswerter Weise auch in der Musik wider: Zwischen gregorianischem Choral und byzantinischer Kirchenmusik lassen sich erstaunliche Gemeinsamkeiten entdecken.
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22:00 Uhr
Nachrichten
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22:03 Uhr
Hörspiel
Witzig!
Von Tino Kühn, Falk Rößler, Nils Weishaupt
Regie: die Autoren
Mit: Tino Kühn, Falk Rößler, Nils Weishaupt
Ton und Technik: Thomas Monnerjahn und Gunda Herke
Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2021
Länge: 56'28
Als Kinder schauten wir Late-Night-Shows und wollten so wie die Comedians sein: unangreifbar und bereit, jeder Situation einen Witz abzuringen. Tino Kühn, Falk Rößler und Nils Weishaupt stellen fest: Diese Zeit ist vorbei!Drei weiße Männer, heute Mitte 30. Sie wuchsen mit Trickfilmserien am Samstagmorgen, Sitcoms im Vorabendprogramm und Hollywood-Blockbustern um 20.15 Uhr auf − und später liefen die deutschen und US-amerikanischen Late-Night-Shows in den Nachwendewohnzimmern. Gecoacht von den witzigen Helden der Popkultur wurden sie ironisch erwachsen und wussten, wie sie der Welt zu begegnen hatten. Das war um die Jahrtausendwende. Inzwischen sind Comedians nicht mehr über jede Kritik erhaben − das öffentlich zunehmende Bewusstsein von Ungerechtigkeiten und Privilegierungen in der Sprache macht auch ihre Position angreifbar. Worüber kann, will und darf man heute lachen? Die Autoren wagen eine Standortbestimmung zwischen gestern, heute und morgen.
Falk Rößler, geboren 1983 in Frankfurt (Oder), Regisseur, Performer, Komponist und Musiker in den Bereichen Theater, Performance und Tanz. Er bewegt sich sowohl in der Freien Szene als auch im Stadt- und Staatstheaterbereich. Mit seiner Theatergruppe FUX (mit Nele Stuhler und Stephan Dorn) wurde er 2014 und 2016 als bester deutschsprachiger Nachwuchskünstler in der Kritikerumfrage der Zeitschrift „Theater heute“ nominiert. 2016 Ponto Performance Preis. Weitere Hörspiele für Deutschlandfunk Kultur: „FUX gewinnt 4/3“ (2017) und „Gute Onkels“ (2019).
Tino Kühn, geboren in Frankfurt (Oder), Schauspieler, Autor, Performer und Musiker, u.a. für die freie Gruppe FUX. Mit FUX zuletzt auf der Bühne im Schauspielhaus Wien mit „EISBÄREN − Dramolette zum Alleinesein” (2023). Hörspiel: „Krach” (SWR 2021). Er lebt in Leipzig.
Nils Michael Weishaupt, geboren in Gotha, Komponist, Musiker, Performer und Sounddesigner, arbeitet häufig mit den Performance-Gruppen FUX und KGI. Er ist Mitglied der Band „Makroplastik“ und lebt in Dresden. -
23:00 Uhr
Nachrichten
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23:05 Uhr
Fazit
Kultur vom Tage
Moderation: Eckhard Roelcke
Bachmann-Wettbewerb: In Klagenfurt beginnt das öffentliche Wettlesen
Gespräch mit Wiebke Porombka
Minderwertige Gerechtigkeit für Assange
Gespräch mit Deniz Yücel vom PEN Berlin
Fördermittel-Affäre: Ministerin Stark-Watzinger sagt im Bundestag aus
Gespräch mit Vladimir Balzer
Filme der Woche:
Die Gleichung ihres Lebens / Diabolik ist nicht zu fassen
Gespräch mit Jörg Taszman
Bilder unter Verdacht: Diskussion zu forensischen Lektüren im KI-Zeitalter
Gespräch mit Roland Meyer
Andy Warhol und Keith Haring: Party of Life
Von Tobias Krone23:30 Uhr Kulturnachrichten23:50 Uhr KulturpresseschauVon Ulrike Timm