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Sonntag, 02.06.2024

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Diskurs

  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • 02:05 Uhr

    Klassik-Pop-et cetera

    Der Schriftsteller Ilija Trojanow
    (Wdh. v. Deutschlandfunk)

    Ilija Trojanow ist Kosmopolit, Anarchist und ein unbändiger, kritischer Geist. Mit analytischer Schärfe schreibt er über den Verlust der Privatsphäre in einem Staat zunehmender Überwachung, kritisiert die Arbeit der Geheimdienste und geht mit falsch gemeinter Wohltätigkeit hart ins Gericht. 1965 in Bulgarien geboren, floh Ilija Trojanow als Sechsjähriger mit seinen Eltern über Jugoslawien und Italien nach Deutschland. Ein Jahr später zog die Familie nach Kenia. Ein Studium der Rechtswissenschaften und Ethnologie in München brach er ab, gründete stattdessen den auf afrikanische Literatur spezialisierte Marino-Verlag und zog 1999 nach Indien, 2003 nach Kapstadt, 2007 nach Mainz. Mit seinem Abenteuerroman „Der Weltensammler” gewann Ilija Trojanow 2006 den Preis der Leipziger Buchmesse, viele weitere Bücher sowie zahlreiche Literaturpreise folgten. Sein jüngster Roman heißt „Tausend und ein Morgen”. Wir haben den Schriftsteller in seiner Wahlheimat Wien zur Aufzeichnung dieser Sendung getroffen.

  • 03:00 Uhr

    Nachrichten

  • 03:05 Uhr

    Tonart

    Urban
    Modertion: Martin Risel

    04:00 Uhr
    Nachrichten
    05:00 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
  • Buddhistische Gesellschaft Berlin

  • 07:00 Uhr

    Nachrichten

  • 07:05 Uhr

    Feiertag

    Du sollst Deine Kinder achten und ehren!
    Von Pfarrer Jörg Machel, Berlin
    Evangelische Kirche

  • 07:30 Uhr

    Kakadu

    Können wir auf dem Mond leben?
    Von Dörte Fiedler
    Moderation: Fabian Schmitz

    Immer wieder fragen sich Menschen, ob es nicht vielleicht irgendwann möglich sein könnte, auf dem Mond zu leben. Doch der Mond ist ein komplett anderer Ort als die Erde. Es gibt dort keine Luft zum Atmen und zudem ist es auf dem Mond tagsüber sehr, sehr heiß und nachts sehr, sehr kalt. Nicht gerade menschenfreundliche Lebensumstände. Ob es dennoch in der Zukunft vielleicht möglich sein sollte, auf dem Mond zu leben, klären wir in diesem Kakadu Podcast.

  • 08:00 Uhr

    Nachrichten

  • 08:05 Uhr

    Kakadu

    Kinderhörspiel
    Herr Müller und Frau Meier
    Von Frauke Angel
    Ab 7 Jahre
    Regie: Friederike Wigger
    Kompositionen: Andreas Weiser
    Mit: Eliot Karow, Franz Röbig, Aliyah Hamza, Matti Altgeld, Nina Ernst, Roberto Guerra, Toni Lorentz, Kiluanlji Leo, Lasse Pantel, Helene Herwig, Ilka Teichmöller u.a.
    Technische Realisation: Andreas Stoffels und Frank Klein
    Regieassistenz: Assunta Alegiani
    Besetzung: Sabine Bohnen
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2023
    Moderation: Fabian Schmitz

    Den entführten Hund zu finden und dem kleinen Miro zurückzubringen, ist für die drei Mitglieder des Sonderkommandos Müllerdrei mehr als nur ein Urlaubszeitvertreib. Hier geht es um einen Welpen!

    Ohne Aussicht auf Urlaubsreisen hängen die Freunde Hubertus, Diego und Neo in den Ferien auf dem Spielplatz ab und schießen lustlos Bälle über den Sandkasten, als sie unverhofft zu einem Ferienjob kommen, der reichlich Taschengeld verspricht: Herr Müller, der Hund des kleinen Miro, wurde gestern genau hier entführt, und die wohlhabende Familie setzt eine stattliche Belohnung auf seine Wiederbeschaffung aus. Sofort gründen die Jungs das Sondereinsatzkommando Müllerdrei und nehmen die Ermittlungen auf. Und schon bald werden sie fündig! Denn Luigi, der Eisverkäufer, bei dem sie ihre tägliche Portion gute Laune abholen, will Herrn Müller zuletzt gesehen haben. Doch bei der Beschreibung des mutmaßlichen Entführers kommen den Jungs Zweifel. Warum sollte so jemand einen Hund stehlen? Und wenn ja, wie können sie den Täter überführen? Kurzerhand entschließt sich Müllerdrei zu einem Undercover-Einsatz der besonderen Art. Und macht eine überraschende Entdeckung.

    Frauke Angel wurde 1974 geboren. Nach einer Schauspielausbildung spielt sie an deutschen Stadt- und Privattheatern, sowie in renommierten Off-Theater Produktionen, schreibt Bücher und Geschichten. Ihr Kakadu-Kinderhörspiel „Wir nannten ihn Tüte“ wurde mit dem MDR Kinderhörspielpreis 2020 ausgezeichnet.

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:05 Uhr

    Kakadu

    Magazin
    Moderation: Fabian Schmitz
    08 00 22 54 22 54

  • Moderation: Ralf Bei der Kellen
    sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Plus Eins

    11:00 Uhr
    Nachrichten
  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Das Philosophiemagazin

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Religionen

    Live vom 103. Deutschen Katholikentag in Erfurt
    Moderation: Anne Françoise Weber

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • In Klang eintauchen
    Kammermusik von Kaija Saariaho
    Gast: Imke Frank, Cellistin
    Moderation: Olivia Artner

    Auf der Suche nach dem Innersten der Klänge: Die finnische Komponistin Kaija Saariaho (1952-2023) war eine Meisterin des Wesentlichen.

    Die vor einem Jahr verstorbene Kaija Saariaho ist eine der meistgespielten Komponistinnen unserer Zeit. Geboren 1952 in Finnland, war Saariaho auch eine Wegbereiterin weiblichen Komponierens. Ihre von Spektralmusik und elektronischen Klängen inspirierte Tonsprache ist feinhörig und subtil, sie suchte abseits von melodischen und harmonischen Schemata den Kern des Klanges zu erfassen. Ein Instrument hatte es ihr dabei besonders angetan: Für das Cello schrieb sie verschiedene Stücke, einige davon um elektronische Musik erweitert. Von diesen Werken gibt es eine ganze Reihe verschiedener Einspielungen, was für Neue Musik ungewöhnlich ist. Tiefe Einblicke in die existenziellen Fragestellungen ihres Komponierens gewährt auch das 1987 komponierte Streichquartett „Nymphéa”.

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages

  • 17:30 Uhr

    Nachspiel

    Das Sportmagazin

    18:00 Uhr
    Nachrichten
    18:05 Uhr
    Nachspiel. Feature

    Ein Fußballspiel als Klassenkampf
    Vor 50 Jahren gewann die DDR 1:0 gegen die BRD 
    Von Knut Benzner

    Zum ersten und einzigen Mal hatte sich die DDR 1974 für eine Fußballweltmeisterschaft qualifiziert, und dann musste sie in der Gruppenphase am 22. Juni gleich noch gegen den großen WM-Favoriten antreten. Eine hochpolitische Angelegenheit für die Regierenden in Ostberlin, ging es doch gegen den Klassenfeind. 1.400 ausgesuchte Unterstützer aus der DDR durften im Hamburger Volksparkstadion dabei sein, selbstverständlich von der Staatssicherheit überprüft. In der 77. Minute stellte das Sparwasser-Tor die sportlichen Kräfteverhältnisse auf den Kopf. Die DDR gewann, aber die BRD holte wenig später den Titel. Die Weltmeister von 1974, so hörte man jüngst, fühlen sich vom DFB kaum ausreichend gewürdigt. Überhaupt: Was bleibt von diesem in jeder Hinsicht einmaligen deutsch-deutschen Vergleich?

  • 18:30 Uhr

    Hörspiel

    In der Strafkolonie
    Nach der gleichnamigen Erzählung von Franz Kafka
    Bearbeitung und Regie: Willi Schmidt
    Mit: Willi Schmidt
    Komposition: Erwin Hartung
    Produktion: RIAS Berlin 1963
    Länge: 60'35

    Ein Forschungsreisender erhält Einblick in eine Strafkolonie auf einer weit abgelegenen Insel. Der Rechtsordnung dort folgend, wird dem Angeklagten keine Möglichkeit gegeben, sich zu verteidigen.

    In der Strafkolonie herrscht der Grundsatz: „Die Schuld ist immer zweifellos.“ Das Urteil wird vollstreckt, ohne es vorher zu verkünden: Eine Apparatur führt den Hinrichtungsprozess durch, indem sie dem Verurteilten das Gebot, das er übertreten hat, in die Haut einritzt. Für Kafka selbst stellte „In der Strafkolonie“ einen Höhepunkt seines literarischen Schaffens dar. In einem Brief vom 11. Oktober 1916 an seinen Verleger Kurt Wolff äußerte er in Bezug auf diese Erzählung: „Gott weiß, wie tief ich auf diesem Weg gekommen wäre, wenn ich weitergeschrieben hätte oder besser, wenn mir meine Verhältnisse und mein Zustand das, mit allen Zähnen in allen Lippen, ersehnte Schreiben erlaubt hätten.“

    Franz Kafka (1883−1924) gehört zu den bedeutendsten Schriftstellern der Moderne. Er wurde als Sohn jüdischer Eltern in Prag geboren, studierte Jura und arbeitete für die „Arbeiter-Unfall-Versicherungs-Anstalt“. Zu seinen bekanntesten Werken gehören die Erzählungen „Das Urteil“ und „Die Verwandlung“. Nach dem frühen Tod Kafkas an Tuberkulose veröffentlichte sein Nachlassverwalter Max Brod die hinterlassenen Arbeiten gegen den Willen des Autors, darunter die Romane „Das Schloss“ und „Amerika“.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Dresdner Musikfestspiele
    Kulturpalast Dresden
    Aufzeichnung vom 25.05.2024

    Franz Schubert
    Messe für Soli, Chor und Orchester Nr. 5 As-Dur D 678

    Francis Poulenc
    "Gloria" für Sopran, gemischten Chor und Orchester

    Elsa Benoit, Sopran
    Anna Lucia Richter, Alt
    Patrick Grahl, Tenor
    Klaus Häger, Bass
    Dresdner Kreuzchor
    Dresdner Philharmonie
    Leitung: Martin Lehmann

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Literatur

    6. Juni 1944: Hochdramatisch war der Tag
    Der D-Day in der Literatur
    Von Joachim Scholl
    (Wdh. v. 01.06.2004)

    D-Day ist der Tag der Entscheidung. Am 6. Juni 1944 landen 18 000 britische und US-amerikanische Fallschirmjäger in der Normandie. Die Tage der Hitler-Herrschaft sind gezählt.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage