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Sonntag, 19.05.2024

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Diskurs

    Weltkonflikte auf dem Campus - Wie politisch ist die Uni?

    Es diskutieren:
    - Peter Ullrich, Soziologe und Kulturwissenschaftler mit Schwerpunkt Protest-, Polizei- und Antisemitismusforschung an der TU Berlin
    - Walter Rosenthal, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK)
    - Debora Eller, Referentin für Antifaschismus, Antirassismus und Emanzipation des Freien Zusammenschlusses der Student*innenschaften (fzs)

    Moderation: Annette Riedel

    (Wdh. vom 17.05.2024 - Wortwechsel)

    Nahost spaltet die Universitäten: besetzte Hörsäle und gewaltsame Räumungen sorgen für Unsicherheit und Entrüstung. Wie viel Protest hält die Uni aus? Wann sind studentische Hörsaalbesetzungen legitimer ziviler Ungehorsam, wann soll geräumt werden?

  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • 02:05 Uhr

    Klassik-Pop-et cetera

    Die Sopranistin Vera-Lotte Boecker
    (Wdh. v. Deutschlandfunk)

    Vera-Lotte Boecker, geboren in Brühl bei Köln, hat sich einen festen Platz in der Welt der Oper gesichert. Sie brilliert in Hans Werner Henzes Werk „Das verratene Meer” genauso wie in Georges Bizets Oper „Carmen”, sang als Ensemblemitglied im Nationaltheater Mannheim, der Komischen Oper Berlin und der Wiener Staatsoper. Ihre Ausbildung absolvierte sie an renommierten Institutionen wie der Hochschule für Musik Hanns Eisler und der Universität der Künste in Berlin sowie dem Opernstudio der Königlichen Oper von Kopenhagen. 2022 wurde Vera-Lotte Boecker für ihre außergewöhnliche Leistung von der Fachzeitschrift „Opernwelt” gewürdigt, die sie zur „Sängerin des Jahres” kürte. Im Deutschlandfunk widmet sie ihre Musikauswahl den Stimmen, die sie am meisten beeindrucken, von Maria Callas bis zu Amy Winehouse.

  • 03:00 Uhr

    Nachrichten

  • 03:05 Uhr

    Tonart

    Urban
    Moderation: Christoph Reimann

    04:00 Uhr  
    Nachrichten
    05:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
  • Neue Kirche in Deutschland (Swedenborg-Zentrum)

  • 07:00 Uhr

    Nachrichten

  • 07:05 Uhr

    Feiertag

    Vom Ghost in the Shell zum Geist in den Knochen
    Von Pfarrer Bertram Schirr, Berlin
    Evangelische Kirche

  • Ein Podcast mit Rüssel!
    Von Nicole Silbermann
    Moderation: Fabian Schmitz

    Heute wird's beim Kakadu elefantös: Was können Elefanten mit ihrem Rüssel alles anstellen? Was machen sie den ganzen Tag über? Wozu haben sie diese riesigen Stoßzähne und was ist eigentlich ein Elefantenfriedhof? Das und vieles mehr erfahrt Ihr im Podcast. Der kleine Vogel heute ganz groß!

  • 08:00 Uhr

    Nachrichten

  • 08:05 Uhr

    Kakadu

    Kinderhörspiel und Geschichten

    Die Mülloma
    Von Gudrun Reeb
    Gelesen von Axel Wandtke
    Ab 6 Jahre
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2009

    Die kleine Familie Lütt-Kowski
    Von Herbert Beckmann
    Gelesen von Friedhelm Ptok
    Ab 6 Jahre
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2004
    Moderation: Fabian Schmitz

    Franziska und Anna retten Oma Rosa aus der Mülltonne, und Emilie muss sich sicherheitshalber immer selbst den Geburtstagstisch decken.

    Franziska und Anne sind Schulfreundinnen. Am Morgen wartet Franziska vor ihrem Haus auf Anne. Da beobachtet sie, wie ein Müllauto vorfährt, mit einem computergesteuerten Greifarm die Tonnen anhebt und ins Auto leert. Die alte Frau Rosa bleibt immer neben ihrer Mülltonne stehen, um sie nach der Leerung gleich wieder auf ihr Grundstück zu rollen. Doch an diesem Tag passiert etwas Ungeheures. Oma Rose rutscht mitsamt dem Unrat aus der Tonne in das Müllauto. Und der Fahrer des Autos bemerkt es gar nicht. Aber Franziska, die auf ihre Freundin wartet, hört die Rufe aus dem Inneren des Autos. Da endlich kommt Anne, die beiden Mädchen verfolgen das Müllauto auf Inlinern durch den ganzen Ort. Die Mülloma muss gerettet werden!

    Emino ist neun Jahre alt und doppelt so groß wie seine Eltern. Herr und Frau Lüttkowski sind stolz auf ihren Sohn und haben ihn sehr lieb. Sie leben vergnügt miteinander, nur leider sind die kleinen Eltern sehr vergesslich, selbst den Geburtstag ihres Kindes vergessen sie jedes Jahr. Emino deckt sich sicherheitshalber immer selber den Geburtstagstisch.

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:05 Uhr

    Kakadu

    Magazin
    Moderation: Fabian Schmitz
    08 00 22 54 22 54

  • Moderation: Ralf Bei der Kellen
    sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Plus Eins

    Moderation: Sonja Koppitz

    Ehrenamtlich bei der Telefonseelsorge "Vom Glück, anderen zu helfen"
    Seit über 10 Jahren arbeitet Christine Nickel jede Woche ehrenamtlich bei der Telefonseelsorge. Manche Anrufer sind verzweifelt, andere brauchen nur mal jemanden zum Reden. Für diese Menschen in schweren Stunden da zu sein, ist für Christine sinnstiftend. Dass sie als Kind selbst schmerzvolle Erfahrungen in ihrer Familie gemacht hat, hilft ihr dabei.

    Liebe im Internet - "Mein Ritter, die Sehnsucht und ich" (Wiederholung) Gespräch mit Nora Gohlke

    11:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Themen des Tages
    Moderation: Thomas Jaedicke

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Das Philosophiemagazin
    Moderation: Stephanie Rohde

    75. Grundgesetz - Hat der Verfassungspatriotismus ausgedient?
    Gespräch mit Prof. Dr. Steffen Augsberg

    Schriftrollen aus Herculaneum: Unwrapping Platon
    Von Andrea Roedig

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Religionen

    Moderation: Victoria Eglau

    "Amulette als Glück- und Schutzbringer / Glaube und Aberglaube“
     
    Magisches Denken und Aberglaube - warum Menschen Halt in übernatürlichen Kräften suchen
    Gespräch mit dem Historiker Tilmann Bendikowski

    Mehr Tradition als Religion - die blaue Glasperle gegen den „bösen Blick“
    Von Susanne Güsten

    Der Gott am Handgelenk - „Lucky Charms“ in Indien
    Von Antje Stiebitz

    "Wächter für die Füße“ - ein Shinto-Schrein in Japan ist auf Menschen mit Beinleiden und Läufer spezialisiert
    Von Anja Röbekamp

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • Genie der Sensibilität
    Der Komponist Simon Laks - ein diskographisches Porträt
    Gast: Frank Harders-Wuthenow, Musikwissenschaftler
    Moderation: Volker Hagedorn

    Von Warschau nach Paris - Simon Laks (1901-1983) war ein Komponist ohne Dogma.

    Szymon Laks oder Simon, wie er sich als Wahlfranzose nannte, 1901 in Warschau geboren, in Paris von Nadia Boulanger gefördert und von Ravel geschätzt, ist eine der spannendsten Komponistenpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts, keineswegs reduzierbar auf die Vita eines polnischen Juden, der 1942 nach Auschwitz deportiert wurde und das überlebte. Wieder in Paris, vollendete Simon Laks bis in die 1970er-Jahre ein Oeuvre, das die Entfaltung einer hochsensiblen Musiksprache jenseits aller Dogmen zeigt. Die erste Gesamtaufnahme seiner Lieder 2021 war eine Sensation; zunehmend interessieren sich Musiker auch für Instrumentalwerke wie die Cellosonate von 1932, deren Patterns schon an Steve Reich denken lassen. Ein diskografisches Porträt, für das Volker Hagedorn auch den Pionier der Laks-Renaissance, Frank Harders-Wuthenow, befragt.

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • Themen des Tages
    Moderation: Thomas Jaedicke

  • 17:30 Uhr

    Nachspiel

    Das Sportmagazin
    Moderation: Thomas Wheeler

    "Furchtlos und treu" - der Slogan des VfB Stuttgart irritiert
    Von Ronny Blaschke

    Christian Streich und die Freiburger Fußballschule
    Gespräch mit Matthias Horn

    Fit bleiben trotz Parkinson - die Beelitz Heilgymnastik
    Von Peter Kolakowski

    18:00 Uhr  
    Nachrichten
    18:05 Uhr   Nachspiel. Feature

    Es muss nicht immer der Jakobsweg sein
    Pilgern zum Mont-Saint-Michel
    Von Stefanie Markert
    (Wdh. v. 11.12.2022)

    Die Corona-Zeiten haben Frankreich einen Wanderboom beschert. Und warum nicht gleich den Weg des Paradieses nehmen? Also pilgern! Es muss ja nicht immer der Jakobsweg sein. Der festungsartige Mont-Saint-Michel in der Normandie lockt seit 1.300 Jahren. Seit rund zehn Jahren bringt ein kleiner Verein immer mehr Pilger in die Bucht zu diesem UNESCO-Weltkulturerbe, das mitten im Meer zum Himmel strebt - ein Klosterberg mit einem besonderen Geist. Für viele Franzosen, aber nicht nur für sie, ist der Ort mehr als ein Wanderziel: ein Symbol der Freiheit.

  • 18:30 Uhr

    Hörspiel

    Cousine Lisbeth (1/2)
    Von Cécile Wajsbrot nach Honoré de Balzac
    Übersetzung aus dem Französischen von Nathalie Mälzer und Paul Zech
    Regie: Christiane Ohaus
    Mit: Gerd Wameling, Astrid Meyerfeldt, Imogen Kogge, Gustav Peter Wöhler, Felix von Manteuffel, Leonie Rainer, Katja Sieder, Patrick Güldenberg, Lisa Hrdina, Martin Engler, Tonio Arango, Martin Seifert, Marguerite Gateau, Friedhelm Ptok
    Komposition: Michael Riessler
    Musik: Jean-Louis Matinier (Akkordeon), Michael Riessler (Bassklarinette)
    Ton: Thomas Monnerjahn
    Produktion: Deutschlandradio Kultur/RB 2017
    Länge: 82'00
    Teil 2 am 20.05.2024, 18.30 Uhr

    Baron Hulot hat das Familienvermögen für seine Geliebte verschwendet. Tochter Hortense soll heiraten und verliebt sich in einen Künstler, den Geliebten ihrer Tante.

    Anschließend:
    Ausschnitt aus der Lesung „Die Austern des Monsieur Balzac“ mit Markus Meyer.
    Deutschlandfunk Kultur 2019
    Länge: 6'03

    Balzac skizziert das Leben einer Pariser Familie in der Mitte des 19. Jahrhunderts über mehrere Jahre hinweg: Er veranschaulicht dabei eindrücklich die sozialen und politischen Zustände des Bürgertums und des degradierten Adels sowie die zunehmende Dominanz kapitalistischer Strukturen und Denkweisen. Die Handlung beginnt im Paris des Jahres 1838. Madame Adeline Hulot, eine attraktive Dame aus Lothringen in ihren besten Jahren, steht vor der Möglichkeit, die Hochzeit ihrer Tochter Hortense durch Zugeständnisse an die Avancen des Hauptmanns der Ehrengarde und Parfümfabrikanten Crevel zu finanzieren, entscheidet sich jedoch dagegen. Das Familienvermögen ist durch die Verschwendung ihres Ehemannes verloren gegangen. Aus dem Schatten heraus beobachtet Cousine Lisbeth, die ihre Zeit im Familienpalais verbringt, das Geschehen. In einer verborgenen Wohnung in einer düsteren Straße in der Nähe des Louvre hütet sie ein Geheimnis.

    Honoré de Balzac (1799−1850) ist der Verfasser der Romanzyklus „Die menschliche Komödie“, eines umfassenden Porträts der Pariser Gesellschaft im frühen 19. Jahrhundert. „La Cousine Bette“ (dt. „Tante Lisbeth“) entstand 1846, gleichzeitig mit dem Roman „Der Vetter Pons“, vier Jahre vor Balzacs Heirat mit Ewelina Hañska und seinem Tod wenig später.

    Cécile Wajsbrot, geboren 1954 in Paris, schreibt Romane, Essays, Hörspiele und übersetzt aus dem Englischen. Die Mittlerin zwischen Frankreich und Deutschland lebt in Paris und Berlin. In ihre Bearbeitung von „Cousine Lisbeth“ fließt ihre leidenschaftliche Balzaclektüre ein.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Kongress am Park, Augsburg
    Aufzeichnung vom 13.05.2024

    Anna Skryleva
    Drei Impromptus in C für Orchester (Uraufführung)

    Emilie Mayer
    Sinfonie Nr. 7 f-Moll

    Ludwig van Beethoven
    Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92

    Augsburger Philharmoniker
    Leitung: Anna Skryleva

    Emilie Mayer gehört zu den bedeutendsten Komponistinnen des 19. Jahrhunderts. Neben zahlreichen Kammermusikwerken und Konzertouvertüren schrieb sie ganze acht Sinfonien. Fünf davon sind vollständig erhalten. Mayers stilistisches Vorbild war die Wiener Klassik - zunächst Mozart, später Beethoven, wie ihre siebte und letzte erhaltene Sinfonie eindrucksvoll zeigt. Diesem Werk wird Beethovens Siebte gegenübergestellt. Am Pult steht Anna Skryleva, Generalmusikdirektorin des Theaters Magdeburg, die das Programm mit einer neuen Eigenkomposition komplettiert.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Literatur

    Vom wunderlichen Hang zu 1.000 Seiten plus
    Die ganze Welt in einem Buch
    Von Florian Felix Weyh
    (Wdh. v. 29.11.2020)

    Mit Shakespeare rufen viele: Lasst dicke Bücher um mich sein! Warum nur?

    Jeder mag den dicken Roman. Autoren, weil sie endlich alles sagen können; Leser, weil ihr Vergnügen lange währt; Verlage, weil sich damit etwas verdienen lässt. Keiner mag die schwere Schwarte: Kritiker nicht, weil sich die Lektüre hinzieht; Lektoren nicht, weil sie den Überblick verlieren; Buchhändler nicht, weil der Platz knapp wird. Ob mit elitärer Feder oder als leichte Unterhaltungsliteratur geschrieben - dicke Romane sind eine Konstante der Literaturgeschichte. Wie passen sie in unsere durchgetaktete Welt? Welche praktischen, ästhetischen und ökonomischen Probleme bergen diese 1.000 und mehr Seiten umfassenden Projekte? Ein dicker Roman ist jedenfalls nicht einfach eine überdehnte Geschichte; er ist ein Werk, dessen Schöpfer glaubt, es könne ohne Substanzverlust nicht dünner sein. Irren die Autoren? Strafen die Leser sie mit Verweigerung? Zumindest verlängert ein Achtung gebietender Umfang die Verweildauer des Buches im Regal: Ob „Mann ohne Eigenschaften“ oder „Krieg und Frieden“ - in den Regalen schubst Dickes das Dünne regelmäßig vom Brett: Weil man es noch nicht gelesen hat, doch irgendwann ganz sicher lesen will. Und zwar ganz.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Eckhard Roelcke

    Filmfestival in Cannes - Rückblick auf das Star-Wochenende 
    Gespräch mit Anke Leweke

    "Die Rechnung" von Tim Etchells bei den Wiener Festwochen
    Gespräch mit Martin Thomas Pesl

    düsseldorf photo+.Großes Festival für Fotografie und zeitbasierte Medien starte
    Von Claudia Wheeler

    Erfahrene Leitung: Matthias Lilienthal übernimmt die Hamburger Lessingtage
    Gespräch mit Matthias Lilienthal

    Verständigung zwischen Welten: Übersetzungsförderung beim Goethe-Institut
    Gespräch mit Anne-Bitt Gerecke

    Ausstellung in Amsterdam: "Die indigene Geschichte hinter New York"
    Von Marten Hahn