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Mittwoch, 10.04.2024

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Chormusik

    St. Elisabeth-Kirche, Berlin
    Aufzeichnung vom 23.02.2024

    Alec Roth
    Honig aller Wesen (Uraufführung)

    RIAS Kammerchor Berlin
    Leitung: Justin Doyle

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Vokal
    Moderation: Dirk Schneider

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Mit Buchkritik
    Moderation: Dieter Kassel

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Musiker und Musikproduzent Eric Sell im Gespräch mit Tim Wiese
    Namibias Musik-Botschafter

    EES ist der Künstlername von Eric Sell. In seiner Musik vereint der Deutschnamibischer afrikanische Klänge mit modernem Flair. Seine Vorfahren wanderten von Norddeutschland nach Namibia aus. Er wuchs dort auf, aber ging 2004 nach Deutschland. Erfolge feiert er in beiden Ländern. 

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Andrea Gerk

    "Die dünnen Götter": Ein alter Rockmusiker schaut zurück auf sein Leben
    Gespräch mit aris Fioretos

    Die spanische Autorin Alena Portero im Porträt
    Von Victoria Eglau

    Buchkritik:
    "Montevideo" von Enrique Vila Matas
    Rezensiert von Marko Martin

    Buchhandlung Kapitel Zwei aus Recklinghausen
    Gespräch mit Julia Kortenjann

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Carsten Beyer

    Zum Tod von Dieter Rexroth
    Gespräch mit Rainer Pöllmann

    Mount Kimbie "The Sunset Violent"
    Von Christoph Möller

    Album der Woche: The Libertines

    Rap aus Lateinamerika: Weiblich und queer
    Von Mathis Raabe

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Klassik
    von Elisabeth Hahn

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Anja Reschke, Journalistin
    Moderation: Korbinian Frenzel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Nana Brink

    Nach Hamas-Überfall - Andrang bei israelischen Nahkampfkursen in Berlin
    Von Jens Rosbach

    Kohleausstieg in der Lausitz - Betriebe bilden für die Zukunft aus
    Von Alexandra Gerlach

    Geisterhäuser in Berlin - Senat will Treuhänder bei Leerstand einsetzen
    Von Wolf-Sören Treusch

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Boussa Thiam

    Anonyme Kunst im Museum - Schmuggeln, um berühmt zu werden
    Gespräch mit Elke Buhr

    Stimmenklau - das Musical "Last Night a DJ took my life“ in Zürich
    Gespräch mit Joana Tischkau

    Finale Folge nach mehr als 20 Jahren - die Serie "Curb your Enthusiasm"
    Gespräch mit Daniel Eschkötter

    Japanische Perspektive auf "Oppenheimer"
    Von Thorsten Iffland

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Martin Böttcher

    "Back to Black": Biopic Amy Winehouse
    Gespräch mit Vincent Neumann

    "Last Night a DJ took my life“
    Gespräch mit Lori Glori

    Rap aus Lateinamerika: Weiblich und queer
    Von Mathis Raabe

    Newcomer der Woche: English Teacher
    Gespräch mit Christine Franz

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Julius Stucke

  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Katja Bigalke

    Der Darien Gap
    Die Todesroute von Kolumbien nach Panama
    Von Anne Herrberg und Anne Demmer

    Der Darién Gap gilt als eine der gefährlichsten Fluchtrouten der Welt: Es handelt sich um ein dichtes Stück Urwald zwischen Kolumbien und Panama, die einzige Landverbindung auf dem Weg von Südamerika in die USA. Für die Frauen, Männer und Kinder, die den Darién durchqueren müssen, ist es eine Hölle: Wilde Tiere, gefährliche Strömungen, Klippen, steile, schlammige Bergpfade und das organisierte
    Verbrechen verlangt Schutzgeldzahlungen. Viele berichten von sexueller Gewalt. Trotzdem haben allein im vergangenen Jahr etwa eine halbe Millionen Menschen den Darién auf ihrem Weg in die USA durchquert, darunter Zehntausende Kinder.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Kultur und Geschichte - Magazin
    Moderation: Lydia Heller

    Kleine Geschichte von Wehrdienstverweigerung und Kriegsbegeisterung
    Von Ursula Storost

    Überwachung in der DDR: Anrufe bei der Stasi
    Von Franz Paul Helms

  • Der überzeugte Kommunist als überwachter Dissident
    Robert Havemann
    Von Martin Hartwig
    (Wdh. vom 13.04.22)

    Der bekannteste Dissident der DDR war Robert Havemann, und bis heute ist er ein Mythos.

    Robert Havemann war Widerstandskämpfer in der NS-Zeit und überzeugter Kommunist in der DDR. Doch beim SED-Regime fiel er in Ungnade und wurde unter Hausarrest gestellt. Zu hören war er trotzdem: auf Tonbandaufnahmen, die er aus seinem Haus schmuggeln ließ.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Gallus Hall Ljubljana
    Aufzeichnung vom 14.03.2024

    Marjan Kozina
    Davnina, Symphonisches Poem

    Reinhold Glière
    Konzert für Horn und Orchester

    Leoš Janáček
    Taras Bulba

    Symphonieorchester des Slowenischen Rundfunks
    Mihajlo Bulajić, Horn
    Leitung: Rossen Milanov 

  • 21:30 Uhr

    Alte Musik

    Beruf: Komponistin
    Maddalena Casulana im Porträt
    Von Stefanie Bilmayer-Frank

    Eine musikalisch-historische Reise in die Gesellschaft der italienischen Spätrenaissance

    In einer Zeit, in der musizierende Frauen schnell in die Kurtisanen-Ecke gestellt wurden, übte Maddalena Casulana den ernst zu nehmenden Beruf der Komponistin aus. Als erste Frau in der Geschichte veröffentlichte sie ihre eigene Musik: 1568 erschien ihr Opus primum, dem mehrere Bände folgen sollten. Im Lauf der Jahrhunderte geriet ihr Werk allerdings in Vergessenheit. Als vor einigen Jahren die verschollene Alt-Stimme eines ihrer Madrigalbücher wiederentdeckt wird, gelangt die Komponistin zurück ins Rampenlicht. Höchste Zeit, ihre Geschichte neu zu erzählen.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Hörspiel

    Gott ist nicht schüchtern (1/2)
    Nach dem gleichnamigen Roman von Olga Grjasnowa
    Regie: Sophie Garke
    Mit: Kristin Alia Hunold, Mohamed Achour, Axel Gottschick, Elias Reichert, Camill Jammal, Leopold von Verschuer, Rudolf Kowalski, Michael Borgard, Michael Stange, Sabrina Amali, Ralf Drexler, Patrick Mölleken, Aurelie Thepaut, Dominik Freiberger, Valentina Celahmetovic, Gareth Charles, Nils Kretschmer
    Ton und Technik: Jürgen Glosemeyer, Barbara Göbel
    Produktion: WDR 2021
    Länge: 53'08
    Teil 2 am 17.04.2024, 22.03 Uhr

    Syrien, Frühjahr 2011: Die Proteste gegen das Regime nehmen zu. Auch Amal und Hammoudi setzen große Erwartungen in den Veränderungsprozess. Dann beginnt der Krieg. Olga Grjasnowa erzählt ein Drama unserer Zeit.

    Eigentlich will Hammoudi nur kurz zurück nach Damaskus und bald wieder in Paris sein. Der arabischen Großstadt ist der westliche Kapitalismus anzusehen, die Hoffnung auf Freiheit groß. Auch Amal, die als junge Schauspielerin gerne in Damaskus lebt, will weniger Repression und Gesinnungsschnüffelei ausgesetzt sein. Beide ersehnen einen Systemwechsel. Doch als der Protest gewaltsam unterdrückt wird und sich zu einem Krieg entwickelt, müssen sie feststellen, dass auch ihre Herkunft aus privilegierten Familien sie nicht davor schützt, in den Konflikt gezogen zu werden. Hammoudi wird die Ausreiseerlaubnis entzogen. Irgendwann steht das Paar vor der Entscheidung, ob es sich in den Flüchtlingsstrom einreiht. Teil eins des zweiteiligen Dramas.

    Olga Grjasnowa, geboren 1984 in Baku (Aserbaidschan), ist Schriftstellerin. Sie wuchs im Kaukasus auf, siedelte 1996 nach Deutschland um und studierte Kunstgeschichte in Göttingen und Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. 2011 und 2019 erhielt sie das Grenzgänger-Stipendium der Robert-Bosch-Stiftung. Werke u.a.: „Der Russe ist einer, der Birken liebt“ (2012), „Der verlorene Sohn“ (2020). Hörspiele für Deutschlandfunk Kultur: „Leben in Watte gepackt“ (2020) und „Die Midlife-Crisis ist nicht nur für Männer da“ (2022).

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Marietta Schwarz

    Friedenspreisträger an der Front: Serhij Zhadan und andere Kulturmacher im Krieg
    Gespräch mit Yuriy Gurzhy

    Euro-Dance in Zürich: "Last Night a DJ took my life“ von Joanna Tischkau
    Gespräch mit Matthias Dell

    Berlinale-Eklat revisited: Roth, Rissenbeek und Tuttle im Kulturausschuss
    Von Christian Berndt

    Living Cities: Junge Ideen bei Europan17 für mehr Fürsorge in den Städten
    Gespräch mit Iris Kaltenegger

    Filme der Woche:
    La Chimera / Sieger Sein
    Gespräch mit Anke Leweke