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Montag, 03.04.2023

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Klassik
    Moderation: Haino Rindler

    Schon im 16. Jahrhundert versuchten Geigenbauer mit ihren Instrumenten die menschliche Stimme zu imitieren. Die junge Geigerin Maria Ioudenitch greift diesen Gedanken auf und verwandelt sich in eine „Sängerin“, die mit Bogen und auf Saiten genau diesen gesanglichen und erzählerischen Ton zu treffen vermag. Die Gewinnerin des Joseph Joachim Wettbewerbes 2021 hat ihr Album „Songbird“ genannt, eine Referenz an den Liedgesang und an die erwachende Natur gleichermaßen. In der Sendung spricht Maria Ioudenitch über die Zusammenarbeit mit dem erfahrenen Pianisten Kenny Broberg. Gemeinsam ergründen sie Romanzen und Lieder von Nadia Boulanger, Robert und Clara Schumann, Amy Beach oder auch Sergei Rachmaninow, wobei die geographische Zuordnung der Komponisten auch ein Spiegelbild ihrer eigenen nationalen Identität ist. Maria Ioudenitch ist in Russland geboren und wuchs in den USA auf, wo sie heute lebt.

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Stephan Karkowksy

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    05:50 Uhr
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten

    Reform des Namensrechts - Gemeinsame Doppelnamen reichen nicht!
    Von Tanja Dückers

    07:30 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Gastrogründerinnen Sahar und Forough Sodoudi im Gespräch mit Katrin Heise
    Küche mit Kultur

    Vom Lehrstuhl in die Küche: Mit ihrem Middle Eastern Culture and Food Lab bieten die in Teheran aufgewachsenen Wissenschaftlerinnen Sahar und Forough Sodoudi nahöstliches Catering, Fine Dining und Kochkurse. Ihren Gästen präsentieren sie mehr als nur die Ess-Kultur der Region.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Joachim Scholl

    "Anders bleiben - Briefe der Hoffnung in verhärteten Zeiten"
    Gespräch mit Saba-Nur Cheema und Selma Wels

    Bericht von den Eventi Littérari in Ascona
    Gespräch mit Maike Albath

    Lesung aus ungedruckten Heften von "Sinn und Form"
    Von Corinne Orlowski

    Buchkritik:
    "Die Heimat" von Andreas Maier
    Rezensiert von Carsten Hueck

    Straßenkritik
    "Das Lied der Krähen" von Leigh Bardugo
    Von Andi Hörmann

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mascha Drost

    Zum Tod von Ryūichi Sakamoto
    Gespräch mit Matthias Wegner

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Weltmusik
    Von Thorsten Bednarz

    Album der Woche: Altin Gün
    Gespräch mit Christoph Reimann

    RSB: Haydns "7 letzte Worte", ergänzt durch 6 Uraufführungen
    Gespräch mit Anton Safronov

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Sebastian Puschner, Freitag
    Moderation: Jana Münkel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Nana Brink

    Regierung in Berlin - Was im schwarz-roten Koalitionsvertrag steht
    Gespräch mit Claudia van Laak

    Wahl in Bremen - Warum die Linke in der Hansestadt noch hofft
    Von Dietrich Mohaupt

    Unterkünfte für Geflüchtete - Was die Suche so schwierig macht
    Von Katharina Thoms

    Pflege - Warum immer mehr Heime Insolvenz anmelden
    Von Ann-Kathrin Jeske

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Boussa Thiam

    Vom Thronsaal zum Pop - Londoner Schau im Kensington Palace "Crown to Couture"
    Gespräch mit Jenni Zylka

    Worum es im US-Podcast "The Witch Trials of J.K. Rowling" geht
    Von Ingrid Wenzel

    Hexenzauber? Was taugt der Podcast "The Witch Trials of J.K. Rowling"? (Podcast)
    Gespräch mit Till Amelung

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Andreas Müller

    Streit um einen Rhythmus: Was ist Dembow?
    Von Christoph Reimann

    Copyright auf einen Rhythmus? Der Fall Reggaeton
    Gespräch mit Knut Eigler

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Weltmusik
    Von Thorsten Bednarz

    Studie zu sexueller Belästigung: Metoo in der elektronischen Musikszene
    Von Gesine Kühne

    Filmkomponist, Musiker, Schauspieler, Produzent - Zum Tod von Ryuichi Sakamoto
    Von Thorsten Iffland

    Soundscout: SYMØN aus Hamburg
    Von Martin Risel

    Wochenvorschau
    Gespräch mit Martin Risel

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Margarete Wohlan

    USA und Polen
    Rzeszow, das neue Ramstein
    Von Beata Bielecka

    Das polnische Rzeszow, knapp 100 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt, bekommt zusehends globale Bedeutung. Seit Russlands Angriff auf die Ukraine ließen sich hier rund 10.000 US-amerikanische Soldaten, internationale Diplomaten und Vertreter unzähliger Hilfsorganisationen nieder. Das bescherte der ostpolnischen Stadt einen gigantischen wirtschaftlichen Boom. Doch was die einen freut, weil sie gut verdienen, führt bei anderen zu Kritik, weil alles so teuer geworden ist. Und doch betonen alle, auch die Kritiker, dass sie sich durch die Anwesenheit der Amerikaner sicherer fühlen. Manchen hoffen sogar, dass Rzeszow das neue Ramstein werden könnte. Die polnische Regierung will das gesamte Militär stark ausbauen.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Politik und Soziales - Magazin
    Moderation: Gerhard Schröder

    Ausbeutung auf der Autobahn - Osteuropäische LKW-Fahrer streiken
    Von Anke Petermann

    Deutsche Großkonzerne im Höhenflug - Rekordgewinne in der Krise
    Von Mischa Ehrhardt

    Kopf statt Körper
    Wie bringen wir unsere Kinder wieder in Bewegung?
    Von Catalina Schröder

    Die körperliche Fitness heutiger Kinder ist deutlich schlechter als die Fitness der Kinder vor 20 oder 30 Jahren. Manchen fehlt sogar die Muskelkraft, um ein Klettergerüst zu erklimmen. Außerhalb von Schul- oder Vereinssport bewegen sich viele Kinder und Jugendliche kaum noch und das Minimum von 60 Minuten körperlicher Aktivität am Tag, das die Weltgesundheitsorganisation ihnen empfiehlt, erreicht ein Großteil von ihnen nicht. Aber was sind die Gründe hierfür? Ist der zunehmende Fokus auf die Förderung kognitiver Fähigkeiten Schuld am körperlichen Verfall? Haben wir in unserem durchgetakteten Alltag keine Zeit mehr, unsere Kinder selbst Fahrrad fahren zu lassen, sondern verfrachten sie stattdessen lieber ins Auto oder in ein Lastenrad? Und wie können wir dem Bewegungsmangel in Kita und Schule, aber auch in der Freizeit entgegenwirken? Denn das Bewegungsverhalten aus der Kindheit verfestigt sich mit dem Alter. So werden aus inaktiven Kindern inaktive Erwachsene - mit einem deutlich erhöhten Risiko für Erkrankungen von beispielsweise Herz, Kreislauf und Bewegungsapparat.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    In Concert

    Rotkäppchen Sektkellerei, Freyburg
    Aufzeichnung vom 30.07.2022

    Awa Ly & Band:
    Awa Ly, Gesang
    Nirina Rakotomavo, Keyboards   
    David Rémy, Gitarre
    Clément Landais, Bass
    Ismaël Nobour, Schlagzeug

    Moderation: Carsten Beyer

    Sie hat senegalesische Wurzeln, wuchs in Paris auf und lebt mittlerweile in Rom: Awa Ly ist ein Ausnahmetalent innerhalb der europäischen Musikszene. Mit ihrer rauchig-samtenen Stimme deckt die Sängerin ein breites Spektrum ab: Akustischer Folk mischt sich mit Jazz - und Blueseinflüssen, hypnotischer Metrik und tiefgründigem Klagen. Nach einer pandemie-bedingten Pause ging Awa Ly 2022 wieder auf Tour und macht auch in der Rotkäppchen-Sektkellerei in Freyburg Station. Mit dabei ihre vierköpfige Band um den Gitarristen David Rémy und die Songs ihres aktuellen Albums „Safe and Sound“.

  • 21:30 Uhr

    Einstand

    „In diesem großen schwarzen Raum"
    Wie man Musiktheater-Regie lernt
    Von Sylvia Roth

    „Gesamtkunstwerk Oper“- ein viel zitiertes, fast schon abgedroschenes Schlagwort. Wie aber wird aus einer Oper ein Gesamtkunstwerk? Wie erweckt man eine Partitur nicht nur musikalisch, sondern auch szenisch zum Leben? Wie lernt man Regieführen? An deutschen Hochschulen gibt es etwa 100 Studierende der Musiktheater-Regie. Ihr Weg ist hart: An ihr Studium schließen sich meist jahrelange Assistenzen an, ehe sich irgendwann vielleicht die Chance auf eine eigene Inszenierung ergibt. Nicht alle halten das durch. Was fasziniert junge Menschen trotz dieser Hürden an der „unmöglichen“ Gattung Oper? Einblicke in Studium und Probenarbeit.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • Sechseläuten
    Von Michael Theurillat
    Regie: Barbara Liebster
    Bearbeitung: Katrin Wenzel
    Mit: Geri Dillier, Sara Capretti, Margot Gödrös, Fredrik Hunziker, Andrea Zogg, Ludwig Boettger, Regula Imboden, Rachel Braunschweig, Curdin Vincenz, Rahel Hubacher, Jean-Pierre Cornu, Stephan Witschi, Michael Gempart
    Komposition: Jakob Diehl
    Ton und Technik: Roland Fatzer, Martin Eichberg und Philipp Adelmann
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2014
    Länge: 55'59

    April 2008, zwei Monate vor der Fußball-Europameisterschaft: In Zürich wird beim Sechseläuten der Winter ausgetrieben. Mitten im Trubel stirbt eine Mitarbeiterin des Weltfußballverbandes. FIFA-Anwalt Kronenberger behindert die Ermittlungen.

    Zwei Monate vor der Fußball-Europameisterschaft 2008 besucht Kommissar Eschenbach das Volksfest und erlebt, wie eine Frau ums Leben kommt. Die Tote, Charlotte Bischoff, war Mitarbeiterin des Weltfußballverbandes FIFA. Ein Anwalt des Verbandes sucht die Ermittlungsbehörden auf und wirft dem Kommissar vor, die Frau falsch reanimiert zu haben. Eschenbach wird daraufhin vom Dienst suspendiert, ermittelt aber mit Unterstützung seiner Sekretärin weiter. Denn der tragische Zwischenfall beim Sechseläuten wirft weitere Fragen auf: Die Verstorbene Charlotte Bischoff hatte das Volksfest in Begleitung eines kleinen Jungen aufgesucht, der plötzlich verschwunden ist. Er sprach Jenisch, den Dialekt der Landfahrer.

    Michael Theurillat, geboren 1961 in Basel, studierte Wirtschaftswissenschaft und Geschichte, arbeitete für den Schweizerischen Bankverein und begann mit 42 Jahren zu schreiben. Sein Roman „Sechseläuten“ (2009) markierte den Anfang einer Reihe von Kommissar-Eschenbach-Krimis, in der zuletzt „Lenz“ (2018) erschien.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Sigrid Brinkmann

    Entdecker von Madonna und den Smiths: Zum Tod von Seymour Stein
    Gespräch mit Robert Rotifer

    Neuer ZKM-Chef nach 24 Jahren: Wer ist Alistair Hudson?
    Von Marie-Dominique Wetzel

    Im Maschinenraum des Kulturbetriebs I: Der Theaterarzt
    Gespräch mit Axel Othmer

    Ausstellung über Künstler aus Nigeria: Von Parodie zur Morgan-Freeman-Produktion
    Gespräch mit Laura Helena Wurth

    Volles Drama: Die letzte Staffel "Succession" und Fremdscham bei "Intimate"
    Von SImone Schlosser

    Ungewisse Zukunft der Biennale für aktuelle Fotografie
    Gespräch mit Stefanie Kleinsorge