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Mittwoch, 17.12.2025

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Chormusik

    Rumänisches Athenäum, Bukarest
    Aufzeichnung vom 10.12.2025

    Werke u.a. von Alfonso Liguor, Richard Oschanitzky, Adrian Pop,
    Felicia Donceanu und Paul Constantinescu

    Flavian Chitic, Klavier
    Kammerchor Voicu Enăchescu
    Leitung: Andrei Stănculescu

    00:55 Uhr   Chor der Woche

    Young Voices Brandenburg
    Von Nicolas Hansen

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Americana
    Moderation: Wolfgang Meyering

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Mit Buchkritik
    Moderation: Dieter Kassel

    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:20 Uhr   Wort zum Tage

    Monika Tremel, Erlangen
    Katholische Kirche

    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • SPD-Politiker Michael Roth im Gespräch mit Britta Bürger

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Andrea Gerk

    Buchkritik:
    "Ein Mann namens Loprete" von Mariana Travacio
    Rezensiert von Katharina Döbler

    Buchhandlung Krumulus aus Berlin empfiehlt...
    Gespräch mit Anna Morlinghaus

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Marie König

    Alles beim Alten? Wiedereröffnung der Beethovenhalle Bonn
    Gespräch mit Christoph Schmitz

    Jazz-Alben 2025: Das hätte man gehört haben sollen
    Von Jan Tengeler

    Umstrittenes Comeback: Xavier Naidoo spielt wieder live
    Gespräch mit Mike Herbstreuth

    Mein Musikereignis des Jahres: ZAZ mit "Sains et saufs"
    Von Friederike Schröder

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Sara Sievert, Table.Media
    Moderation: Korbinian Frenzel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Susanne Arlt

    Fremder Name, keine Wohnung - BGH zu Diskriminierung wegen ethnischer Herkunft
    Von Luise Sammann

    Kampfmunition räumen - Im "Bombodrom" in Brandenburg
    Von Nana Brink

    Kreativer Krefelder Konditor - Radarfalle oder Weihnachtstorte in XXL
    Von Michael Frantzen

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Massimo Maio

    Endlich sichtbar - Doku über deutschen Popstar in Vietnam
    Gespräch mit Minh Szabo de Bucs

    KI-Demokratieexperiment im HAU
    Von Gerd Brendel

    Vorgespielt - Pioneers of Pagonia
    Von Marcus Richter

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Andreas Müller

    Alleskönner Heimkeyboard: Wie junge Musiker das Keyboard neu erfinden
    Von Luca Rehse-Knauf

    Das Hören der Anderen: Der Folker
    Gespräch mit Mike Kamp

    Mein Musikereignis des Jahres: ZAZ mit "Sains et saufs"
    Von Friederike Schröder

    Jazz-Alben 2025: Das hätte man gehört haben sollen
    Von Jan Tengeler

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Axel Rahmlow

    18:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Margarete Wohlan

    Norwegens Energie - „Die sauberste Öl- und Gasindustrie der Welt“
    Von Jane Tversted und Martin Zähringer

    Auf der norwegischen Insel Stord wird derzeit am größten norwegischen Entwicklungsprojekt in Sachen Gas und Öl gebaut. Das zeigt, Norwegen will auf seine wichtigste Einnahmequelle nicht verzichten, obwohl sie sein größter Klimasünder ist. Ein Grund für das positive Image ist das Sponsoring von Sport, Bildung und Kultur durch fossile Unternehmen im Land, die weniger für bestimmte Produkte werben als mehr die Marken mit positiven Gefühlen für Öl und Gas verbinden. „Wir haben die sauberste Öl- und Gasindustrie der Welt“ ist der am häufigsten gehörte Satz im Land. Dagegen formiert sich Widerstand: 17 Kulturverbände und Gruppen haben gemeinsam eine Resolution eingereicht, in der sie fordern, die weitere Suche nach fossilen Rohstoffen einzustellen. Vielleicht hat die im September gewählte Regierung deshalb kürzlich die Einrichtung einer Umstellungskommission beschlossen, die sich mit dem Ausstieg aus den fossilen Energien beschäftigen soll. So offen wurde das noch nie in Norwegen thematisiert.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Kultur und Geschichte - Magazin
    Moderation: Martin Hartwig

    Trotzdem da! Kinder aus in der NS-Zeit verbotenen Beziehungen
    Von Isabel Fannrich-Lautenschläger

    70 Jahre Anwerbeabkommen Italien-Deutschland: Die Familie Salerno
    Von Anna Dotti

  • Die Romantik der Absteige
    Ein Ausflug in die Low-Budget-Hotellerie
    Von Christoph Spittler
    (Wdh. v. 03.07.2024)

    Ein Relikt aus alten Zeiten: die Absteige. Das billige, verkommene Hotel. Hotellerie ohne jeden Glamour. Dostojewskis Figuren hausten dort, Bukowski horchte ebenso an bettwanzenverseuchten Matratzen wie viele Film-Noir-Gangster, Oscar Wilde kämpfte auf dem Sterbebett mit der Hässlichkeit der schäbigen Hoteltapete. Die preiswerte Absteige war auch eine langfristige Unterkunftsoption: Das amerikanische „Flophouse“, eine Art Männerpension für Arbeiter, war eine Institution, und auch die Matrosen hatten ihre Unterkünfte in St. Pauli. Die romantische Absteige stand für Armut, aber auch für Mobilität und Freiheit.
    Heute wird das Billigsegment im Übernachtungsgewerbe von Ketten abgedeckt: Ibis Budget, Easyhotel oder das legendäre französische Formule 1. Aber tatsächlich gibt es noch so etwas wie die klassische Absteige. Billige, ambitionslos eingerichtete Hotels mit fleckigen Teppichen, aufgequollenen Resopal-Möbeln und Gemeinschaftsbad. Keine Hostels mit hipper Backpacker-Atmosphäre, sondern verschämte Behausungen - ja, für wen eigentlich? Wer betreibt, wer besucht die Unterkunft mit der schlechtesten Bewertung der Stadt?

  • 20:00 Uhr

    Konzert

    Großer Sendesaal im NDR Konzerthaus, Hannover
    Aufzeichnung vom 12.12.2025

    Weihnachtliche Chor- und Orchesterwerke u.a. von Georg Friedrich Händel, Lars-Erik Larsson, Engelbert Humperdinck, Johannes Brahms, Charles Gounod und Ola Gjeilo

    Mädchenchor Hannover
    NDR Radiophilharmonie
    Leitung: Andreas Felber

  • 21:30 Uhr

    Alte Musik

    Von Mord, Reuehölle und überirdischem Klang
    Wie der berühmteste Mörder der Musikgeschichte in die Literatur einkehrt
    Von Frank Arnold

    Carlo Gesualdo fasziniert bis heute mit seiner skandalumwitterten Biografie und einem einzigartigen musikalischen Oeuvre.

    Carlo Gesualdo, Fürst von Venosa, Zeitgenosse Shakespeares, Vollender der manieristischen Madrigalkomposition, in zweiter Ehe mit einer Prinzessin aus dem Fürstenhause der d‘Este in Ferrara verheiratet, befreundet mit den Dichtern Tasso und Guarini, deren Texte er vertont, ist neben seiner Bedeutung als Komponist auch selbst Held diverser Opern geworden. Und die Spannung zwischen Schuld und Werk in seinem skandalumwitterten Leben hat auch zahlreiche Schriftsteller zu Auseinandersetzungen mit Gesualdo angeregt. Die Stimmung, die der Komponist vor allem in seinen späten Madrigalen und geistlichen Kompositionen erzeugt, trifft den Nerv eines modernen Lebensgefühls zwischen Bedrohung, Depression und Erlösungssehnsucht.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:05 Uhr

    Hörspiel

    Seifenblasen oder Wie Kurt Tucholsky ein Drehbuch schrieb
    Von Christa Maerker
    Regie: Stefanie Lazai
    Mit: Linda Olsansky, Boris Aljinovic, Jule Barine, Gerd Wameling, Mark Waschke, Roland Kukulies, Christiane von Poelnitz, Max Hopp, Frank Brückner, Antje Fuhrmann-Simon, Christian Gaul, Michael Klobe, Shelly Kupferberg, Katharina Liers, Ingeborg Medschinski, Andreas Erfurth, Ulrike Stürzbecher, Götz Schulte
    Komposition: Wolfgang Loos
    Ton und Technik: Martin Eichberg, Sabine Winkler
    DeutschlandRadio Berlin 2002
    Länge: 48'28

    "Pseudonyme sind wie kleine Menschen", hat Kurt Tucholsky gesagt. Als Ignaz Wrobel verfasste er böse Kinokritiken, während er als Peter Panter an einem Drehbuch feilte. Aber nun proben seine Figuren den Aufstand - vielleicht hat er sie unterschätzt?

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Charlotte Oelschlegel

    Dystopisch: Hauen & Stechen mit "Ignorance is Bliss" in Sophiensälen Berlin
    Gespräch mit André Mumot

    Filme der Woche:
    Zwei Staatsanwälte / Sorry Baby
    Gespräch mit Anke Leweke