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Mittwoch, 07.05.2025

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Chormusik

    Herz-Jesu-Kirche, München
    Aufzeichnung vom 28.02.2025

    Gregorianischer Gesang

    Witold Lutosławski
    Lachrimosa

    Karol Szymanowski
    Stabat Mater

    Siobhan Stagg, Sopran
    Annika Schlicht, Mezzosopran
    Ljubomir Puškarić, Bariton
    Chor des Bayerischen Rundfunks
    Münchner Rundfunkorchester
    Leitung: Ivan Repušić

    00:55 Uhr   Chor der Woche

    Cappella Cantorum Heidenheim
    Von Nicolas Hansen

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Americana
    Moderation: Kerstin Poppendieck

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Mit Buchkritik
    Moderation: Dieter Kassel

    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Schauspielerin Gesine Cukrowski im Gespräch mit Britta Bürger
    Sichtbarkeit bedeutet Macht

    Seit mehr als 20 Jahren spielt sie in Filmen, Serien, im Theater. Jetzt hat Gesine Cukrowski ein Buch geschrieben. In „Sorry, Tarzan, ich rette mich selbst“ räumt sie auf mit Rollenklischees und Altersdiskriminierung von Frauen in Film und Fernsehen.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin

    Worte für den Tod des eigenen Kindes
    Gespräch mit Yannic Han Biao Federer

    Hörbuch:
    Zareh: "Sieben Knöpfe"
    Von Elke Schlinsog

    Buchkritik:
    "Osman" von Joachim B. Schmidt
    Rezensiert von Katharina Teutsch

    Buchhandlung KRUMULUS aus Berlin empfiehlt...
    Gespräch mit Maximilian Meier

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Marie König

    Chancengleichheit und Transparenz? Was für die Reform bei der Gema spricht
    Von Christopher Annen

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz
    Von Jan Tengeler

    Album der Woche: Emma-Jean Thackray "Weirdo"

    Iranische Poesie und großes Orchester: Neues Laibach Album "Alamut"
    Von Goetz Steeger

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: André Hatting

    80 Jahre Kriegsende - Wie sich die Erinnerung wach halten lässt
    Von Johanna Herzing

    80 Jahre Kriegsende - Warum der 8. Mai in Berlin sogar ein Feiertag ist
    Von Claudia van Laak

    Bugewitz in Vorpommern - Wenn die Dorfgaststätte zum AfD-Parteilokal wird
    Von Thilo Schmidt

    Kanzlerwahl - Das Sauerland als Vorbild für Deutschland
    Von Felicitas Boeselager

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Boussa Thiam

    Soldaten des Lichts - Film über Reichsbürger beim DOK.fest München
    Gespräch mit Johannes Büttner

    Wie 4Chan sich selbst hackte (und was das für die Netzkultur heißt)
    Von Hagen Terschüren

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Vivian Perkovic

    Nostalgie, Indierock und Nullerjahre: The Kooks & die Class of 2005
    Von Marc Mühlenbrock

    New Wave-Pionierinnen von X Mal Deutschland
    Gespräch mit Anja Huwe

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz
    Von Jan Tengeler

    Iranische Poesie und großes Orchester: Neues Laibach Album "Alamut"
    Von Goetz Steeger

    15:40 Uhr   Live Session

    Liga der gewöhnlichen Gentleman

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 16:50 Uhr

    1001 Nacht

    Nacht 58/66: Der Plan des Wesirs

    Hasan fasst es nicht: Er soll sterben, weil sein Granatapfelmus schlecht gewürzt sei. Derweil lässt der Wesir sein Haus exakt so herrichten, wie es vor zwölf Jahren ausgesehen hatte, als Hasan die Hochzeitsnacht mit seiner Tochter verbrachte.

    Nach der Neuübersetzung von Claudia Ott
    Auswahl der Geschichten: Safiye Can
    Hörspielbearbeitung und Storytelling: Judith Lorentz und Roxana Samadi
    Mit Roxana Samadi, Jasmin Shakeri und Susana AbdulMajid
    Besetzung: Kathi Bonjour
    Regieassistenz: Vanessa Gräfingholt und Delia Lang
    Expertin für Arabisch: Heba Tebakhi
    Übersetzung und philologische Beratung: Claudia Ott
    Copyright der Übersetzung: Verlag C. H. Beck
    Redaktionelle Mitarbeit: Matthias Karow
    Komposition und Musik: Philipp Johann Thimm
    Weitere Musik: Roshanak Rafani (Daf, Tombak und Bendir), Nabil Arbaain (Oud) und Rosaceae
    Ton: Andreas Stoffels und Susanne Beyer sowie Alexander Brennecke, Frank Klein, Christoph Richter
    Regie: Judith Lorentz
    Dramaturgie: Sabine Küchler und Julia Tieke
    Deutschlandfunk 2025

    Schahrasad erzählt um ihr Leben - und wir hören zu. Diese moderne Hörspiel-Adaption des Literaturklassikers "1001 Nacht" führt uns in 66 Folgen in Paläste und auf Partys, nach Kairo und Bagdad, zu selbstbewussten Frauen und verzauberten Wesen.

    Alle Folgen, Informationen und Gespräche unter:
    deutschlandfunk.de/tausendundeinenacht

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Axel Rahmlow

    18:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Katja Bigalke

    Krieg in Mexiko (3/4)
    Auch die Opfer rüsten auf
    Von Anne Demmer und Wolf-Dieter Vogel

    Wer in Mexiko der Gewalt entkommen will, muss fliehen - oder kämpfen. Politiker werden ermordet, Angehörige verschwinden täglich. Manche greifen inzwischen selbst zu den Waffen, andere fordern Gerechtigkeit. Eine Ende des Blutvergießens ist nicht in Sicht.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Kultur und Geschichte - Magazin
    Moderation: Lydia Heller

    Reenactment - Radiopropaganda der Nazis zum Nacherleben
    Von Cara Wuchold

    NS-Jugendwiderstand - "Leipziger Meuten" bekommen ein Denkmal
    Von Ronja Morgenthaler

  • 40 Jahre "Shoah"
    Wie Claude Lanzmanns bahnbrechender Film über den Holocaust zustande kam
    Von Siegfried Ressel

    Keine Archivbilder und Mörder neben Zeitzeugen: Mit "Shoah", der Dokumentation über den Holocaust, hat Claude Lanzmann Geschichte geschrieben.

    "Es gibt keinen Film über die Shoah. [...] Wir glauben, dass du der Einzige bist, der das kann." Mit diesen Worten beauftragte 1973 das israelische Außenministerium Claude Lanzmann, einen Film über die Ermordung von sechs Millionen europäischer Juden zu realisieren. Nach einer "fiebrigen Nacht" entschloss er sich zuzusagen. Seine Prämissen: keine Archivbilder; neben den jüdischen Zeugen müssen auch die Mörder in den Film. Und das zentrale Thema ist der Tod und nicht das Überleben. Über zehn Jahre arbeitete Lanzmann an "Shoah", ein Film mit einer Laufzeit von mehr als neun Stunden!
    Ein Feature über ein einzigartiges Werk der Filmgeschichte, in dem enge Mitarbeiterinnen aus Lanzmanns Team über die Arbeit am Film reflektieren, über sein Werden und seine heutige Aktualität.

  • 20:00 Uhr

    Konzert

    Wigmore Hall, London
    Aufzeichnung vom 21.04.2025

    Sergej Prokofjew
    Sonate für Violoncello und Klavier C-Dur op. 119

    César Franck
    Sonate in A-Dur FWV 8

    Alban Gerhardt, Violoncello
    Alexei Volodin, Klavier

  • 21:30 Uhr

    Alte Musik

    "Weil er nie selbst von seinem Leben etwas aufgesetzt hat …“
    Gedanken über Johann Sebastian Bachs Wesen
    Von Andreas Glöckner

    Ein gesichertes Bild von Johann Sebastian Bachs Persönlichkeit zu gewinnen, erweist sich als schwierige Aufgabe: Die überlieferten Quellen geben nur spärliche Hinweise, und der Komponist selbst zeigt sich in seinen schriftlichen Äußerungen geradezu „austernhaft verschlossen“, wie es Paul Hindemith einmal sinngemäß formuliert hat. Auch die Schilderungen der Zeitgenossen, seiner Söhne, Schüler und Enkelschüler, verraten nur wenig über den Menschen Bach. So ist es denn eher zufällig, was den erhaltenen Dokumenten über Bachs täglichen Umgang, seine Vorlieben, Abneigungen, Vorzüge und Schwächen zu entlocken ist. Als umso spannender erweisen sich Kompositionen, aus denen Wesenszüge Bachs wie etwa sein Humor hervorscheinen: das sogenannte „Hochzeitsquodlibet“ mit seinen vielen Wortspielen und derben, ja frivolen Anzüglichkeiten oder die feucht-fröhliche „Bauernkantate“, ein mit unglaublich viel Ironie, Esprit und doppelbödigem Witz gewürztes Spätwerk des Thomaskantors. Der Bach-Spezialist Andreas Glöckner hat sich auf Spurensuche begeben.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:05 Uhr

    Hörspiel

    Meine schöne Stunde Null
    Von Barbara Plensat
    Nach Texten von Helga M. Novak, Christa Wolf, Inge Müller, Uwe Johnson, Ricarda Bethke und Annett Gröschner
    Mit: Winnie Böwe, Johanna Schall, Cathlen Gawlich, Claudia Vogt, Katja Riemann, Elke Petri, Veit Schubert, Elfriede Irral, Marcel Walther, Ole Meiners, Tabea Sitte, Johanna Pegelow
    Komposition: Dietrich Petzold
    Ton: Jean Szymczak
    DLR Berlin 2001
    Länge: 53'01

    Deutschland am Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Kapitulation steht vor der Tür − und mit ihr der Frieden. Kinder und Erwachsene erleben diese Gegenwart ganz unmittelbar und unterschiedlich.

    „Das Kind hat ein Geheimnis.“ Früher als die Erwachsenen ahnt es das bevorstehende Ende des Krieges. Stunde Null in Deutschland, „Stillstand der inneren Zeit“. Dieses Hörspiel, entstanden nach literarischen Texten, erzählt von Kindern. Und von Müttern, die mit dem Ende des Nazi-Regimes ihre Erziehungsideale neu finden müssen. Die ersten Begegnungen mit den Besatzungsmächten prägen sich ein: Russen, Engländer und Amerikaner fallen wie Engel in weißen Fallschirmen vom Himmel. Sie bringen Schrecken, und zugleich faszinieren sie in ihren fremden Uniformen. „Der Friede ist ausgebrochen.“

    Barbara Plensat, geboren 1939 in Berlin, studierte Theaterwissenschaft. Ausbildung zur Tontechnikerin, dann Hörspielregie. Für den Rundfunk der DDR, die ARD und das Deutschlandradio inszenierte sie über 300 Hörspiele und Features. Auszeichnungen u.a.: Prix Italia 1977, Kunstpreis der DDR 1985, dreimal Regiepreis der Hörspielkritiker der DDR. Gastinszenierungen in Finnland (1976), der Tschechoslowakei (1980) und Griechenland (1985). 2003 Hörspiel des Jahres. Zuletzt Regie bei „Wir waren wie Brüder“ von Daniel Schulz (RBB/Deutschlandfunk 2019).

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Andrea Gerk

    AfD ist gesichert rechtsextrem. Teile des Reports geleakt
    Interview mit Prof. Dr. Matthias Quent, Hochschule Magdeburg-Stendal

    Filme der Woche:
    Wenn das Licht zerbricht / Oslo Stories: Träume
    Gespräch mit Anke Leweke

    „Heimweh nach neuen Dingen“ - Künstlerreisen und koloniales Denken
    Gespräch mit Dr. Barbara Scheuemann, Kunstmuseum Bonn, Grafische Sammlung, Leiterin, Kuratorin

    Kunst über Natur? Ärger um den Ausbau des Guggenheim-Museums in Bilbao
    Gespräch mit Julia Macher

    80 Jahre Kriegsende: Jüdische Perspektiven auf Neuanfänge in Deutschland und Europa
    Gespräch mit Claudia van Laak