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Montag, 16.10.2023

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Klassik
    Moderation: Elisabeth Hahn

    Melancholie und Vergänglichkeit: Der Herbst wird in der Musik oftmals mit Abschied und wehmütigen Gefühlen verbunden, aber auch mit innerer Einkehr und Hoffnung auf Erneuerung. Vorgestellt werden ausgewählte Kompositionen über den Herbst, u.a von. Astor Piazolla, Gustav Mahler, Antonio Vivaldi und Fanny Hensel. Der Dirigent Yannick Nézet Séguin rückt mit seiner neuen Aufnahme den Schwarzen Komponisten William Dawson und die Schwarze Komponistin Florence Price ins Rampenlicht. Weitere Neuerscheinungen beleuchten den Amazonas-Regenwald, Quellen der Volksmusik und neue Kompositionen für Harfe solo.

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Ute Welty

    05:30 Uhr  
    Nachrichten
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Ina Gruber im Gespräch mit Tim Wiese
    Von der „Systemsprengerin“ zur Erzieherin

    Sie fallen durch alle Raster, werden von Heim zu Heim verwiesen, fliegen von der Schule: Systemsprenger. Auch Ina Gruber war ein solch schwer erziehbares und aggressives Kind, das eben nicht ins System passte. Heute ist sie selbst Erzieherin.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Joachim Scholl

    Im Hintergrund der Weltgeschichte: Steffen Kopetzkys Roman „Damenopfer“
    Gespräch mit dem Autor

    Schreiben über den Femizid an der Schwester: Cristina Rivera Garza
    Von Elisa Göppert

    Buchkritik:
    „Wenn es an Licht fehlt“ von Juan Gabriel Vásquez
    Rezensiert von Dirk Fuhrig

    Zum Tod der amerikan. Lyrikerin und Literaturnobelpreisträgerin Louise Glück
    Gespräch mit Nico Bleutge

    Straßenkritik:
    „Die Farm der Tiere“ von George Orwell
    Von David Siebert

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Oliver Schwesig

    König des Easy Listening: 100. Geburtstag Bert Kaempfert
    Gespräch mit Marc Secara

    Reportage von der Barenboim Said Akademie
    Von Mathias Nöther

    Album der Woche: Ilgen-Nur „It´s all happening?

    Frei nach Grateful Dead: John Scofield Trio – „Uncle John’s Band“
    Gespräch mit Wolf Kampmann

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Basil Kerski, Deutsch-polnisches Magazin „Dialog“
    Moderation: Korbinian Frenzel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: André Hatting

    Nahostkonflikt an Schulen – Herrenberger Berufsschule setzt auf Austausch
    Von Katharina Thoms

    Antisemitismus an Schulen – Warum Berlin Nachholdbedarf hat
    Von Luise Sammann

    Umstrittene Flüchtlingsunterkunft – Hamburger Anwohner machen Gegenvorschlag
    Von Axel Schröder

    Der Wald im Stress – Bürger aus Boppard schützen junge Eichen
    Von Anke Petermann

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Max Oppel

    Lautes Schweigen zum Terror? – Über Antisemitismus im Kulturbetrieb (Podcast)
    Gespräch mit Stella Leder

    Vor 100 Jahren wurden die Disney Studios gegründet
    Von Katharina Wilhelm

    Lars Eidinger die Emphathie absprechen? Eine Ausstellung in Aachen
    Gespräch mit Jody Korbach

    Fundstück 234
    Gregory Whitehead – As We Know
    Von Paul Paulun

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Martin Böttcher

    Soundtrack für Wim Wenders Film „Anselm“: Große Bilder, monumentale Musik?
    Gespräch mit Leonard Küßner

    Östereichischer Jazz-Gitarrist von internationaler Klasse: Wolfgang Muthspiel
    Von Matthias Wegner

    Soundscout: Lyyla aus Hamburg
    Von Martin Risel

    Wochenvorschau
    Von Christoph Möller

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Katja Bigalke

    Macrons Macht
    Frankreichs Parlament will mehr Recht
    Von Christiane Kaess

    Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und die Regierung von Premierministerin Elisabeth Borne verfügen in der Nationalversammlung seit den letzten nicht mehr über die absolute Mehrheit. Die viel diskutierte Rentenreform haben sie dennoch gegen alle Widerstände mit Hilfe verschiedener Verfassungsartikel beschlossen. Das fachte nicht nur den Protest auf der Straße an. Inzwischen ist auch eine Diskussion darüber entbrannt, ob Frankreichs Verfassung und das politische System nicht verändert werden müssen.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Politik und Soziales – Magazin
    Moderation: Franziska Rattei

    Piwis wegen Klimawandel – Angepasster Weinanbau
    Von Dörte Fiedler

    Patentrezept zum Überleben – Dorfläden können es schaffen
    Von Sven Kästner

    19:30 Uhr   Zeitfragen. Feature

    Kahlschlag in Europas Wäldern
    Das große Geschäft mit Holzpellets
    Von Cäcilia Kruchem
    (Wdh. v. 22.11.2022)

    In Europa werden Wälder in großem Stil abgeholzt, um Holz für Heizkraftwerke zu gewinnen. Mit dramatischen Folgen für Klima und Luft.

    In der Gaskrise entdeckt Europa eine neue Energiequelle: Holz. Private Verbraucher schaffen sich massenweise Kaminöfen an, einstige Kohlekraftwerke sollen auf Holz umgerüstet werden. Die Nachfrage nach Holzpellets steigt rasant, das angeblich klimafreundliche und die Energiekrise mildernde Pellet-Geschäft ist zur Goldgrube geworden. Vor allem in Osteuropa werden Wälder in großem Stil abgeholzt – oft illegal. Umweltaktivisten in Rumänien dokumentieren, wie uralte Bäume aus Nationalparks in Pellet-Fabriken landen. Nachgepflanzt werden kümmerliche Nadelholzplantagen. Europas letzte wilde Wälder sind bedroht. Eine fatale Entwicklung. Die Holzöfen blasen viel Feinstaub und CO2 in die Luft. In EU-Gremien tobt deshalb eine erbitterte Diskussion darüber, Holzverbrennung als klimaschädlich einzustufen und nicht mehr mit 16 Milliarden Euro jährlich zu subventionieren.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    In Concert

    Festival Pop-Kultur Berlin
    Kesselhaus in der Kulturbrauerei
    Aufzeichnung vom 30.08.2023

    Anika mit Sally Wanda Whitton und Aude Langlois

    Fuffifufzich mit Band

    Moderation: Juliane Reil

    Der dunkle Nicht-Gesang, der ihr zu Recht immer wieder Vergleiche mit Nico eingebracht hat, ist das Markenzeichen von Anika. Genau diese Eigenwilligkeit und die Lust am Unkonventionellen machen es so spannend, der Deutsch-Britin zuzuhören, die eigentlich Annika Henderson heißt. Tiefe Bässe rollen, und ein nervöses Schlagzeug spielt zu Songs, die in mantrahaften Textzeilen um gesellschaftliche Entfremdung und individuelle Selbstermächtigung kreisen. Auf dem diesjährigen Festival Pop-Kultur hat Anika mit diesen Songs den Raum für „lost voices“ – die verlorenen Stimmen der Gesellschaft – geöffnet. Es ist eine Zusammenarbeit mit ihrer Musikerkollegin Sally Wanda Whitton und der Klangkünstlerin Aude Langlois.

    Dass Humor in der Musik oft unterschätzt wird, zeigt Fuffifufzich, die eigentlich nur mit Sonnenbrille auftritt. Nonchalant singt die Berlinerin über verstrahlten Synthesizersounds über Ferraris, Herzschmerz und die Polizei. Mit ihrer Band hat sie diese Songs ebenfalls auf dem Festival Pop-Kultur präsentiert.

  • 21:30 Uhr

    Einstand

    Vergessen, Schmerz und Aufbruch
    Das Leipziger Duo Moloch & Nadiya mit traditioneller ukrainischer Musik
    Von Grit Friedrich

    Eine ukrainisch-deutsche Spurensuche des Leipziger Duos Moloch & Nadiya: Aus alten Gesängen entstehen mit Elementen von Soul, Blues und Jazz neue Songs, die das Duo auf ihrem Debüt „Ether“ jetzt vorstellt.

    „Opium“ ist ein Lied über den Wunsch, zu vergessen, doch am Ende soll das trotz aller Mühen nicht gelingen. Beim Leipziger Duo Moloch & Nadiya reagiert der Gitarrist Alex Korus, der von Jazz, Funk und Soul kommt, sensibel auf das von osteuropäischen und jüdischen Einflüssen geprägte Geigenspiel seiner Duopartnerin. Melanka Piroschik wuchs mit ihren ukrainischen Eltern in Deutschland auf. Mit Anfang 20 begann sie, sich der Kultur ihrer Familie weiter anzunähern. In Archiven sucht sie nach Liedern ihrer Heimat und lernt die speziellen Gesangstechniken. Das Debüt „Ether“ wurde eine länderübergreifende Spurensuche mit eigenen Songs und traditionellen ukrainischen Liedern. Aus der Ukraine geflüchtete Sängerinnen und Sänger sowie Gastmusikerinnen und Gastmusiker der Leipziger Szene unterstützten die erste Studioproduktion.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • Sie finden dich nie (2/2)
    Nach dem Roman von Cara Hunter
    Übersetzung aus dem Englischen: Teja Schwaner und Iris Hansen
    Mit: Godehard Giese, Cristin König, Sascha Nathan, Leonie Rainer, Nico Holonics, Maeve Metelka, Devid Striesow, Helene Herwig, Paul Herwig, Eliot Karow, Lasse Pantel, Anna Grisebach, Jan Uplegger, Monika Oschek, Philipp Lind, Florens Schmidt, Inka Löwendorf, Johanna Gerber, Aliyah Hamza, Elisa Schlott, Sabine Falkenberg, Matti Kaminski, Torsten Föste und Barbara Becker
    Besetzung: Sabine Bohnen
    Regieassistenz: Swantje Reuter
    Komposition: Andreas Bick
    Ton und Technik: Jan Fraune, Thomas Monnerjahn, Susanne Beyer
    Bearbeitung und Regie: Cordula Dickmeiß
    Dramaturgie: Jakob Schumann
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2023
    Länge: ca. 56'30
    (Ursendung)

    Wo ist die neunjährige Daisy? Nach einer Gartenparty ist das Mädchen spurlos verschwunden. DI Adam Fawley und sein Team ermitteln. Krimihörspiel über familiäre Abgründe nach dem Bestseller von Cara Hunter.

    Nach einer Gartenparty wird die neunjährige Daisy Mason vermisst – und bleibt trotz aufwendiger Suchaktionen wie vom Erdboden verschluckt. Nach zahlreichen Vernehmungen tappen DI Adam Fawley und sein Team weiter im Dunklen. Dabei geraten Sharon und Barry Mason, die Eltern der Vermissten, selbst in den Fokus der Ermittlungen. Wieso tun sich bei Daisys Mutter immer neue Erinnerungslücken auf? Barry Mason hat scheinbar jahrelang ein geheimes Doppelleben auf Dating-Portalen geführt. Was hat es mit der verstörenden Geburtstagskarte auf sich, die Daisy ihm gebastelt hat? Aber auch Daisys älterer Bruder, in der Schule schikaniert und von Daisy alleingelassen, verbirgt etwas. Und wer ist der blonde Junge auf den Überwachungsvideos, der Daisy nach Schulschluss abholte? Als der Fall sich in den sozialen Medien verbreitet, kochen schnell die Gerüchte hoch – und das Haus der Masons geht in Flammen auf. Ein wendungsreiches Krimihörspiel über familiäre Abgründe nach dem internationalen Bestseller von Cara Hunter.

    Cara Hunter hat Englische Literaturwissenschaft studiert und lebt in Oxford. 2017 veröffentlichte sie mit „Sie finden dich nie“ (im englischen Original „Close to home“) ihr Krimi-Debüt. Inzwischen umfasst die Reihe um DI Adam Fawley sechs Bände, von denen die ersten drei auf Deutsch erschienen sind. Hunters Krimis sind internationale Bestseller und werden zurzeit verfilmt.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Andrea Gerk

    „Echtzeitalter“: der Roman des Jahres
    Von Tonio Schachinger

    Hamas-Terror und die Reaktionen deutscher Kulturinstitutionen
    Gespräch mit Jeanine Meerapfel

    Modell für Dialog der Völker: Die Barenboim Said Akademie
    Von Mathias Nöther

    Spaltung statt Annäherung: Indigenen-Referendum gescheitert
    Von Jennifer Johnston

    „The Voice“: Synchronsprecher Christian Brückner wird 80
    Von Tomas Fitzel