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Mittwoch, 06.09.2023

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Chormusik

    BBC Proms
    Royal Albert Hall London
    Aufzeichnung vom 11.08.2023

    György Ligeti
    Requiem
    Lux aeterna

    Jennifer France, Sopran
    Clare Presland, Mezzosopran
    Edvard Grieg Kor
    Royal Northern College of Music Chamber Choir
    London Philharmonic Choir
    London Philharmonic Orchestra
    Leitung: Edward Gardner

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Americana
    Moderation: Kerstin Poppendieck

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Dieter Kassel

    05:30 Uhr  
    Nachrichten
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Hebamme Katharina Perreira im Gespräch mit Katrin Heise
    "Medizin ist extrem rassistisch"

    Sie bietet Rückbildungskurse auf dem Wasser an, setzt sich gegen Rassismus im Kreißsaal ein und für eine bessere Situation von Hebammen. Jetzt will Katharina Perreira ein Hebammenteam für geflüchtete und traumatisierte Frauen ins Leben rufen.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Andrea Gerk

    u.a.
    Gut "Wetter" seit 10 Jahren - ein Magazin feiert Geburtstag
    Gespräch mit Sascha Ehlert und Katharina Holzmann vom Wetter-Magazin

    Literatur-Badeanstalt: das Max-Frisch-Freibad in Zürich

    Buchkritik: "Absturz" von Tom Kristensen

    Ihre Buchhändlerin empfiehlt:.. Buchladen "Bücherwurm" aus Borken

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Oliver Schwesig

    u.a.
    Gespräch zum Saisonstart der ROC-Ensembles mit Julia Kaiser, Journalistin und Medientrainerin

    Neue Klassik-Alben: Das muss man gehört haben ... oder auch nicht

    Musikbuch: "Jean" von Fréderic Brun

    Roger Waters wird 80 - und die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt....

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Andreas Rosenfelder, Feuilletonchef der WELT-Gruppe
    Moderation: Jana Münkel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Nana Brink

    Energiewende - Windräder in Bayern scheitern an der Bundeswehr
    Von Mathias von Lieben

    Gefahr in der Ostsee - Wie alte Munition die Kieler Bucht belastet
    Von Ann-Kathrin Büüsker

    Versiegelte Städte - Ludwigshafens schwerer Kampf gegen den Beton
    Von Anke Petermann

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Gesa Ufer

    u.a.
    Ars Electronica - Who Owns the Truth? Adnan Softic
    Gespräch mit Adnan Softic

    Staatsakt Stories - mehr als ein Buch über das Plattenlabel

    Nordkoreanischer Rapper Kang Chun-hyeok - erfolgreich in Südkorea

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Vivian Perkovic

    u.a.
    Filmfestspiele Venedig: Premiere von „Ryuichi Sakamoto-Opus“

    Róisín Murphy - neues Album "Hit Parade"

    Newcomer der Woche: Gigolo Tears

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Julius Stucke

  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Katrin Materna

    Cook Inseln liebäugeln mit Tiefseebergbau - Einheimische sind gespalten
    Von Sandra Ratzow

    Die Cook Inseln leben bisher vor allem von den Touristen, die dort an den weißen Stränden Urlaub machen. Doch der Inselstaat liebäugelt perspektivisch mit einer weiteren Einkommensquelle - mit dem Abbau von wertvollen Rohstoffen vom Meeresboden. Drei Unternehmen haben eine Explorationslizenz, um den Tiefseebergbau vor den Cook Inseln zu erforschen. Noch gibt es keine geeignete Gewinnungstechnologie. Vor allem aber die Folgen für das Ökosystem des Meeres sind bislang nicht absehbar. Umweltschützer sind deshalb besorgt.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Kultur und Geschichte - Magazin

    19:30 Uhr   Zeitfragen. Feature

    Durch die Brille des Exils - 50 Jahre Putsch in Chile
    Von Paul Welch Guerra

    Am 11. September 1973 putscht das chilenische Militär gegen den demokratisch gewählten, sozialistischen Präsidenten Salvador Allende. Für Max Welch Guerra und für viele Chilenen seiner Generation bricht der fast real gewordene Traum einer gerechteren Gesellschaft in sich zusammen. Viele seiner Genossinnen und Freunde geraten in Gefangenschaft, werden gefoltert oder verschwinden spurlos. Wenige Monate später flieht der 17-jährige unbegleitet nach Europa und bekommt über Umwege politisches Asyl in Deutschland. Er heiratet und gründet eine Familie. Berlin-Schöneberg wird seine zweite Heimat. Chile kann er erst 10 Jahre später wieder besuchen - zurück dorthin zieht er nie.

    Doch, während die Wunden des Exils in der Familie noch heute schmerzen, hat sich in Chile 50 Jahre nach dem Putsch Vieles verändert. Eine Bewegung von Schülerinnen und Studierenden hat das Land tiefgreifend umgekrempelt und einer ihrer Anführer wird Ende 2021 zum Präsidenten des Landes gewählt. Was hat diese Bewegung mit dem zu tun, das 1973 durch den Putsch zerstört wurde? Was ist auf der Strecke geblieben? Und was macht das mit denen, die das Land fast nur aus Erzählungen kennen oder es in jungen Jahren verlassen mussten? Max Welch Guerras Sohn, Paul wirft einen sehr persönlichen, familiären Blick auf die jüngere Geschichte und Gegenwart Chiles und auf das Leben im Exil.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Musikfest Berlin
    Live aus der Gethsemanekirche

    Sergej Rachmaninow
    "Ganznächtliche Vigil", Vesperliturgie für gemischten Chor a cappella op. 37

    Rundfunkchor Berlin
    Leitung: Gijs Leenaars

  • 21:30 Uhr

    Alte Musik

    "Musik ist hier das einzige Vergnügen"
    Die Stuarts in Italien
    Von Richard Schroetter

    Ein verhinderter König im Exil, das war James III. (1688-1766), auch The Old Pretender genannt. Von Kindheit an lebte der Thronanwärter aus dem Hause Stuart in der Fremde, erst in Frankreich, dann ab 1717 in Italien. Er war ein großer Musikliebhaber. Um seine Politik zu forcieren, gerierte er sich in der Öffentlichkeit besonders gern als Opernmäzen mit prunkvollen Logen in den drei wichtigsten römischen Theatern. Hier präsentierte er sich als zu Unrecht verstoßener katholischer Herrscher. Komponisten wie Nicola Porpora und Leonardo Vinci haben ihm und seiner jungen Frau Maria Clementina Sobieska verschiedene Opern gewidmet. In seinem römischen Palazzo veranstaltete James auch Konzerte, „bei denen der älteste Sohn, Prince Charles, sein Können am Cello zum Besten gab“.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Hörspiel

    Die Dinge des Lebens
    Ein Sommer mit Hörspielen und Dokus
    Woche 10: Musik

    Heidi Hoh
    Von René Pollesch
    Mit: Nina Kronjäger, Christine Groß, Claudia Splitt
    Ton und Technik: Stan Regal, Sven Schmeier
    Produktion: DeutschlandRadio Berlin/WDR 1999
    Länge: 40'13

    „Irgendjemand lebt mein verdammtes Leben. Und das BIN NICHT ICH!“ Heidi Hoh macht eine Party, aber die findet an ihrem Home-Arbeitsplatz statt, und ihr Antrieb ist überhaupt komplett marktgesteuert. Was tun? Alte Platten auflegen!

    Wir sind zu Hause bei Heidi Hoh, das heißt eigentlich an ihrem Tele-Arbeitsplatz, oder doch eher auf einer Kaffeefahrt, die in ihrem Wohnzimmer stattfindet. Heidi Hoh weiß langsam nicht mehr, wo sie ist. Ist hier der Homeservice zu Hause oder Mercedes-Benz? Oder finden die geschlechtsspezifischen Zuschreibungen der Architekten in ihrem „Wohnraum“ Ausdruck? Ihr Privatleben ist ein Betrieb, und der Markt ist ihre zweite Natur. Die Konzerne nehmen Speed, und die Verortungsprobleme verbreiten sich wie eine Epidemie. Da ist auch eine Bank, die kein Zuhause mehr hat, sondern virtuell um die Welt rast und ab und zu hysterisch wird. Zum Beispiel auf Pressekonferenzen, auf denen sie immer wieder behaupten muss, dass sie einen Standort hat.

    René Pollesch, 1962 in Friedberg/Hessen geboren, Dramatiker, Regisseur, studierte Angewandte Theaterwissenschaft an der Universität in Gießen. Von 2001 bis 2007 leitete er die Spielstätte „Prater“ der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin, seit 2021 ist er Intendant der Volksbühne. Zu seinen Auszeichnungen gehören der Mülheimer Dramatikerpreis (2001 und 2006) und der Arthur-Schnitzler-Preis (2019). 2002 wurde er in der Kritikerumfrage der Zeitschrift „Theater heute“ für die „Prater-Trilogie“ zum besten deutschen Dramatiker gewählt, seit 2012 ist er Mitglied der Akademie der Künste Berlin.
    Weitere Hörspiele: „Heidi Hoh arbeitet hier nicht mehr“ (DLR Berlin 2001), „Heidi Hoh 3. Die Interessen der Firma können nicht die Interessen sein, die Heidi Hoh hat“ (NDR/DLR Berlin 2002), „Tod eines Praktikanten“ (DKultur 2007, Hörspiel des Monats April 2007).

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Eckhard Roelcke

    u.a.
    Nadia Kaabi-Linke im Hamburger Bahnhof

    Ein anderes Land. Jüdisches Leben in der DDR. Ausstellung im Jüdischen Museum

    Filme der Woche: "Geschichten vom Franz" und "Jazzfieber"

    10 Tage im Zeichen der Literatur: in Berlin eröffnet das ilb

    "Tatort Kunst": Der neue DLF-Podcast über die dunklen Seiten der Kunstwelt